DE2456697C3 - Fahrwerk für eine Schiebetribüne - Google Patents

Fahrwerk für eine Schiebetribüne

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DE2456697C3
DE2456697C3 DE19742456697 DE2456697A DE2456697C3 DE 2456697 C3 DE2456697 C3 DE 2456697C3 DE 19742456697 DE19742456697 DE 19742456697 DE 2456697 A DE2456697 A DE 2456697A DE 2456697 C3 DE2456697 C3 DE 2456697C3
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Germany
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spring
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grandstand
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DE19742456697
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English (en)
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DE2456697A1 (de
DE2456697B2 (de
Inventor
Werner 7501 Karlsbad Hansal
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Max Maier U Co KG Metallbau 7500 Karlsruhe De GmbH
Original Assignee
Max Maier U Co KG Metallbau 7500 Karlsruhe De GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H3/00Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons
    • E04H3/10Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons for meetings, entertainments, or sports
    • E04H3/12Tribunes, grandstands or terraces for spectators
    • E04H3/123Telescopic grandstands

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Fahrwerk für eine Schiebetribüne nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs I.
Schiebetribünen sind in verschiedenen Ausführungsformen meist mit einer Höhenstaffelung der Sitz- bzw. Standflächen bekannt. Derartige Schiebetribünen lassen sich mit Hilfe verfahrbarer Bodenauflageteile in eine Abstellage zusammenschieben, in der sie beispielsweise in einer Wandausnehmung einer Turnhalle oder dergleichen mit geringem Raumbedarf untergebracht werden können. Die vorbekannten Ausführungen, welche im allgemeinen zwei federelastisch abgestützte Rollen an jedem Bodenauflageteil aufweisen, zeigen den Nachteil, daß sich die Rollen wegen hoher Gewichtsbelastung durch das Eigengewicht der Tribüne in einen nicht genügend harten Hallenboden eindrücken und dadurch Bodenbeschädigungen sowie schlechte Laufeigenschaften hervorrufen.
Aus dem DE-GM 69 46 480 ist ein Bodenauflageteil
bekannt, bei dem zur besseren Druckverteilung bereits paarweise angeordnete Rollen aus dem Bodenauflageteil herausragen, auf denen der Bodenauflageteil und damit die zugeordneten Tribünenteile verfahrbar sind. Die beiden ein Rollenpaar bildenden Rollen sind jeweils an einem einarmigen und an einem doppelarnagen Hebel angeordnet, welche eine gemeinsame Drehachse aufweisen. Zwischen den Enden dieser Hebel wird eine Teleskopdruckfeder eingeschlossen. Bei der vorbekannten Ausführung handelt es sich unter Berücksichtigung der relativ hohen Lasten um eine aufwendige Konstruktion, zumal die doppelarmigen Hebel als Kragarme beansprucht werden und somit hierfür eine sehr stabile Ausführung erforderlich ist
is Die Erfindung geht von der Aulgabenstellung aus, ein Fahrwerk der eingangs angegebenen Art zu schaffen, welches eine günstige konstruktive Ausbildung der federbelasteten Rollenlagerung, insbesondere hinsichtlich der Beanspruchung der Druckfeder und deren Tragkonstruktion ermöglicht Die Lösung dieser Aufgabenstellung wird mit den Mitteln des Patentanspruchs 1 erreicht. Weitere, gegebenenfalls nützliche Ausgestaltungen der Erfindung enthalten die Patentansprüche 2,3 und 4.
Durch die Anwendung der beschriebenen Merkmale wird ein Fahrwerk für eine Schiebetribüne geschaffen, welches bei gleichmäßiger Lastverteilung und damit größtmöglicher Schonung des teilweise empfindlichen Hallenbodens einwandfreie Fahreigenschaften aufweist und außerdem eine belastungsgünstige Druckfederanordnung enthält
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt; es zeigt
F i g. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Bodenauflageteils,
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 durch den Bodenauflageteil in F i g. 1,
Fig.3 ein Schnitt längs der Linie 3-3 durch den
Bodenauflageteil in F i g. 1,
F i g. 4 eine Draufsicht auf drei nebeneinanderliegende Bodenauflageteile.
In der Schnittdarstellung der F i g. 1 ist ein Bodenauflageteil 1 gezeigt, dessen Gehäuse 2 aus einem Abschnitt eines stranggepreßten Aluminiumprofils besteht. In dem Gehäuse 2 befinden sich zwei in Längsrichtung hintereinanderliegende Rollenhalter, von denen der eine Rollenhalter 3 in der Ausschnittsdarstellung erkennbar ist In dem Rollenhalter 3 sind zwei Rollen 6, 7 an Wellen 4,5 drehbar gelagert.
Der Rollenhalter 3 weist, wie in F i g. 2 erkennbar, zwei Seitenteile 8, 9 auf, zwischen denen eine Federpfanne 10 angeordnet ist, die mit Ansatzzapfen 11, 12 in entsprechend angepaßte Ausnehmungen 13,14 der Seitenteile 8, 9 eingreift. Die Ansatzzapfen 11, 12 beiitimmen eine gemeinsame Drehachse des als doppelarmiger Hebel wirkenden Rollenhalters 3. Die Federpfanne 10 durchstößt ein Federspannbolzen 15, welcher mit einem Ansatz 16 einseitig in einer Aussparung 17 des Gehäuses 2 gelagert ist und durch eine an einem Gewindeteil 18 einstellbare Mutter 19 eine einseitige Federauflage 20 eines Federelementes 21 aufweist. Das Federelement 21 besteht aus einer Vielzahl von gegeneinander gerichteten Federscheiben
h>> und kann entsprechend dem gewünschten Auflagedruck eingestellt werden.
Die andere Auflage des Federelementes 21 wird von der Federpfanne 10 gebildet. Der Federspannbolzen !5
ist durch einen quer zu seiner Längsrichtung angeordneten Sicherungsstift 22 drehfest im Gehäuse 2 befestigt und durch diesen Sicherungsstift 22 gegen Herausfallen gesichert
An dem Gehäuse 2 ist als einseitige Führung gegenüber einem benachbarten Bodenauflageteil 1 eine einstückig mit dem Profil geformte U-förmige Anschlagleiste 23 vorgesehen. In ihren Innenraum ragt eine Leiste 24 eines aus Kunststoff gestalteten Führungsteiles 25, welcher an seinen entgegengesetzten Enden zum fonnsdüflssigen Ineinandergreifen benachbarter Führungsteile mit einer Eingreifspitze 26 und einer Eingreifausnehmung 27 versehen ist (vgl. Fig. 1). Außerdem bildet der an der Außenseite des Gehäuses befestigte Führungsteil 25 eine Lagerung für eine Kugel 28, die sich an der Außenwandfläche des benachbarten Bodenteils J abstützt, wodurch die Reibung beim Auseinandergleiten der Bodenauflageteile wesentlich vermindert wird.
Wie in den Fig.3 und 4 erkennbar, ist an dem Gehäuseteil 2 des Bodenauflageteils 1 eine zusätzliche Lagerung 29 für eine weitere Kugel 30 vorgesehen, so daß sich eine doppelte Kugelabstützung der Gleitbewegung zwischen jeweils zwei Gleitbahnen ergibt (vgl. Fig.4).
Zur Aufnahme der Stützkräfte sind an der Bodenflä
che des Bodenauflageteils 1 Dnickverteilerplatten 31, 32 vorgesehen, die durch entsprechende Profilgestaltungen mit Rastausnehmungen 33, 34 in angepaßte Profilaussparungen 35 des Gehäuses 2 eingesetzt sind. Die Dnickverteilerplatten bestehen dabei zweckmäßig aus Kunststoff oder anderen für eine hinreichende Kraftübertragung geeigneten, in gewissem Umfange elastischen Werkstoffen.
Bei der Fahrbewegung der parallel verschobenen Bodenauflageteile 1 sind diese Teile gegenseitig durch die Kugeln 28, 30 in den seitlichen Gleitflächen abgestützt Die Begrenzung der Ausfahr- bzw. Einschiebebewegung erfolgt durch das Eingreifen der Eingreifspitzen 26 in die Eingreifausnehmungen 27 der Führungselemente 25.
Durch die besondere Führungsausbildung und Werkstoffauswahl (Aluminiumprofile, Kunststoffteile) werden sehr gute Gleiteigenschaften bei wesentlich verringertem Kraftaufwand erzielt Die an einem doppelarmigen Hebel gelagerten Rollen 6, 7 ergeben eine einwandfreie Gewichtsverteilung auch bei gering unebenem Hallenboden. Bei Belastung der Tribüne übernehmen die Druckverteilerplatten 31, 32 die einwandfreie Abstützung der Schiebetribüne ohne Beschädigung des empfindlichen Hallenbodens.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 Patentansprüche:
1. Fahrwerk für eine Schiebetribüne, bei der an Tragestützen die für die Tribünenbenutzer vorgesehenen Sitz- und Standflächen sowie Bodenauflageteile angeordnet sind, aus denen bei unbelasteter Schiebetribüne Rollen herausragen, auf denen die Bodenauflageteile und damit die zugeordneten Tribünenteile parallel zueinander verfahrbar sind und daß die Lagerung der Rollen derart federelastisch vorgespannt ist, daß nach Überschreiten einer vorgegebenen Belastung der Tribüne die Bodenauflageteile auf der Bodenfläche aufliegen, an denen die Rollen paarweise jeweils hintereinanderliegend in einem Gehäuse angeordnet und in beweglichen Rollenhaltern gelagert sind, mit deren Hilfe jeweils die Rollen jedes Rollenpaares um eine gemeinsame Drehachse schwenkbar sind, dadurch gekenn · zeichnet, daß der als doppelarmiger Hebel ausgebildete Rollenhalter (3) aus zwei im Gehäuse (2) des Bodenauflageteils (1) gegen dessen Seitenwandflächen anliegenden, verschiebbaren Seitenteilen (8,9) besteht, welche an den Enden die Wellen (4, 5) der Rollen (6, 7) tragen, und daß die beiden Seitenteile (8,9) über eine zwischen den Rollen (6,7) in den Seitenteilen (8, 9) pendelnd gelagerte Federpfanne (10) in Verbindung stehen, welche ein Federspannbolzen (15) durchstößt, der einseitig an einem Gehäuse (2) des Bodenauflageteils (1) gelagert ist und in diesem Bereich eine einseitige Federauflage (20) eines Federelementes (21) aufweist, wobei die andere Seite des Federelementes (21) auf der Federpfanne (10) abgestützt ist und daß der Federspannbolzen (15) durch einen Sicherungsstift (22) mit dem Gehäuse (2) des Bodenauflageteils (1) verbunden ist.
2. Fahrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federauflage (20) einstellbar ist.
3. Fahrwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (21) ?.us Federscheiben besteht.
4. Fahrwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Bodenfläche des Bodenauflageteils (1) Druckverteilerplatten (31, 32) vorgesehen sind.
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DE2456697A1 DE2456697A1 (de) 1976-08-12
DE2456697B2 DE2456697B2 (de) 1981-04-30
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DE2456697B2 (de) 1981-04-30

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