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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Fahrwerk für eine Schiebe-,
insbesondere Teleskoptribüne
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Teleskoptribünen mit
derartigen Fahrwerken sind in verschiedenen Ausführungen mit Höhenstaffelung
der Sitz- bzw. Standflächen
bekannt. Derartige Teleskoptribünen
lassen sich in eine Abstelllage zusammenschieben, in der sie wenig
Platz einnehmen und beispielsweise in einer Wandausnehmung einer Halle
mit geringem Raumbedarf untergebracht werden können. Die Anzahl der Fahrwerke,
und somit die Anzahl und Größe der Laufrollen
hängt im
wesentlichen von dem Konstruktionsaufbau der Teleskoptribüne ab. Beim
Verfahrvorgang der einzelnen Teleskoptribünenteile bzw. -reihen ruht
das Tribüneneigengewicht
auf den Laufrollen, so dass die Laufrollenanzahl für den zulässigen Druck
auf die Bodenfläche
während
der Verfahrbewegung entscheidend ist. Nach dem Ausfahren der Teleskoptribünenteile
wird das Fahrwerk durch die Verkehrslast, d.h. die Personenlast
zzgl. Eigenlast belastet. Diese erheblich höhere Verkehrslast muss durch
Lastverteilerelemente anstatt über
die Laufrollen übertragen
werden, um den Boden und/oder die Laufollen nicht zu beschädigen. Dabei
wird der zulässige
Rollendruck auf den Hallenboden mit Hilfe der Steueranordnung eingestellt.
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Aus
der
DE 24 56 697 C3 ist
ein Fahrwerk der eingangs genannten Art bekannt geworden, bei dem
Laufrollen paarweise hintereinanderliegend in einem Gehäuse angeordnet
und in beweglichen Rollenhaltern gelagert sind. Zwischen den beiden
Rollen ist ein Federscheibenstapel angeordnet, der von einem Federspannbolzen
durchdrungen ist. Bei diesem bekannten Fahrwerk ist die Federscheibenstapeleinstellung
relativ schwierig. Darüber
hinaus ist die Konstruktion wegen der paarweisen Anordnung der Laufrollen
und der vielen mechanischen Einzelteile relativ aufwendig.
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Des
weiteren ist aus der
DE
298 13 512 U1 ebenfalls ein Fahrwerk der eingangs genannten
Art bekannt geworden, bei dem eine Einzelaufhängung der Laufrollen des Fahrwerks
vorgesehen ist. Dabei sind die Laufrollen jeweils einzeln pendelnd
gelagert. Hierbei ist zwar die Zahl der mechanischen Teile verringert,
jedoch ist diese Einzelaufhängung
für große Teleskoptribünen wegen
der Vielzahl der Laufrollen pro Fahrwerk nachteilig.
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Beiden
vorgenannten bekannten Fahrwerken haftet außerdem der Nachteil an, dass,
da jedes Teleskoptribünenteil
aufgrund seiner auskragenden Plattform in unbelastetem Zustand kopflastig
ist, die jeweils vorlaufende(n) Laufrolle(n) die Tendenz hat bzw.
haben, einzufahren, während
die nachfolgenden auf der Bodenfläche rollend verbleiben.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, ein Fahrwerk für eine Schiebe-,
vorzugsweise Teleskoptribüne
der eingangs genannten Art zu schaffen, das in konstruktiv weniger
aufwendiger Weise für
den Einsatz auch bei relativ großen Schiebe- bzw. Teleskoptribünen geeignet
ist.
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Zur
Lösung
dieser Aufgabe sind bei einem Fahrwerk für eine Schiebe-, insbesondere
Teleskoptribüne,
der eingangs genannten Art die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale
vorgesehen.
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Durch
die erfindungsgemäßen Maßnahmen ist
erreicht, dass sämtliche
Laufrollen eines Fahrwerks gleichzeitig und um den selben Weg bewegt werden.
Dies kann entweder abhängig
von der Verkehrslast des Fahrwerks oder gezielt durch einen Eingriff
in die Steueranordnung von Hand oder automatisch nach den Merkmalen
des Anspruchs 2 bzw. 3 erfolgen. Gleichzeitig ist die konstruktive
Ausgestaltung eines derartigen Fahrwerks vereinfacht.
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Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Relativbewegung innerhalb des Fahrwerkkörpers ergibt
sich durch die Merkmale nach Anspruch 4 und ggf. denen des Anspruchs
5.
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Eine
vorteilhafte Ansteuerungsverbindung von Steueranordnung über das
Gehäuse
zur Schubstange ergibt sich durch die Merkmale nach Anspruch 6.
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Vorteilhafte
Ausführungen
einer Betätigung der
Steueranordnung ergeben sich durch die Merkmale eines der Ansprüche 7 bis
10.
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Konstruktive
Ausgestaltungen des Fahrwerks ergeben sich durch die Merkmale eines
oder mehrerer der Ansprüche
11 bis 15.
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich gemäß Anspruch 16 außerdem auf
eine Schiebe- bzw. Teleskoptribüne,
die mit Fahrwerken nach Anspruch 1 und ggf. einem der folgenden
Ansprüche
2 bis 15 ausgestattet ist.
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Ausgestaltungen
bei Teleskoptribünen
mit mehreren Teleskoptribünenteilen
ergeben sich aus den Merkmalen eines oder mehrerer der Ansprüche 17 bis
19. Dabei werden die den einzelnen Teleskoptribünenteilen zugeordneten Fahrwerke
beim Aus- und Einfahren parallel gehalten und geführt.
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Weitere
Einzelheiten der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen,
in der die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles
näher beschrieben
und erläutert
ist. Es zeigen:
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1 in
schematischer Seitenansicht ein Fahrwerk für eine Teleskoptribüne gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
vorliegender Erfindung, in abgesenkter belasteter Stellung,
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2 in
vergrößerter abgebrochener
Seitenansicht das Fahrwerk nach 1, jedoch
in unbelasteter verfahrbarer Stellung und
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3 in schematischer Darstellung eine Vorderansicht
paralleler Fahrwerke an einem Längsende
einer Teleskoptribüne
mit drei Tribünenreihen.
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Das
in der Zeichnung gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
dargestellte Fahrwerk 10 ist für Schiebe-, insbesondere Teleskoptribünen geeignet
und bestimmt. Derartige Teleskoptribünen sind in nicht dargestellter
Weise mit mehreren quer zu ihrer Längserstreckung teleskopisch
ineinander verfahrbaren Teleskoptribünenteilen bzw. – reihen versehen.
Jedes einzelne Teleskoptribünenteil
besitzt zumindest an seinen beiden Längsenden jeweils ein Fahrwerk 10.
Bei großer
Länge der
Teleskoptribünenteile
können
darüber hinaus
mittig ein oder zwei weitere Fahrwerke 10 angeordnet sein.
Jedes Fahrwerk 10 (oder nur einzelne Fahrwerke) ist beispielsweise
mit einem elektromotorischen Antrieb versehen. Die elektromotorischen
Antriebe der Fahrwerke 10 eines Teleskoptribünenteils
können
dabei zweckmäßigerweise
mit einer Parallelsteuerung versehen sein.
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In 3 sind die an dem jeweils einen Längsende
von drei ineinander geschobenen Teleskoptribünenteilen bzw. -reihen nebeneinander
angeordneten Fahrwerke 10, 10', 10'' in
Vorderansicht dargestellt, die zwar alle identisch sind, jedoch
ist der Übersichtlichkeit
wegen bei den identischen Fahrwerkkörpern 11, 11', 11'' zeichnerisch ein anderer Schwerpunkt
gesetzt. Beim Fahrwerkkörper 11 ist eine
Laufrolle 15 und ihre Lagerung, beim Fahrwerkkörper 11' eine Lasthebelverbindung 45 und
beim Fahrwerkkörper 11" ein Lastverteilerelement 14 hervorgehoben.
Im folgenden wird deshalb auf alle Darstellungen der Fahrwerkkörper 11, 11' 11'' Bezug genommen.
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Gemäß 1 besitzt
der Fahrwerkkörper 11 beim
Ausführungsbeispiel
fünf in
Laufrichtung gemäß Doppelpfeil
A hintereinander bzw. voreinander angeordnete Laufrollen 15,
zwischen denen jeweils ein Lastverteilerelement 14, hier
also insgesamt vier Lastverteilerelemente 14 angeordnet
sind. Wie einem Vergleich zwischen den 2 und 1 zu
entnehmen ist, ist das Fahrwerk 10 in fahrbereiter Stellung
mit seinen Laufrollen 15 auf der Bodenfläche 16 verfahrbar
(2), während
in der nicht dargestellten vollständig ausgefahrenen Stellung
einer Teleskoptribüne
und damit in einer beispielsweise durch Zuschauer belasteten oder
einer in sonstiger Weise vorgegebenen Betriebsstellung (1)
die Lastverteilerelemente 14 auf der Bodenfläche 16 aufliegen, während die
Laufrollen 15 entweder die Bodenfläche 16 noch berühren oder
leicht abgehoben sind. Damit ist nicht nur eine unverrückbare stabile
Standposition der Fahrwerke 10 bzw. der Teleskoptribüne sondern auch
eine entsprechende Druckverteilung über die Bodenfläche 16 erreicht.
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Wie
sich aus den 2 und 3 ergibt,
besitzt der Fahrwerkkörper 11 ein
Gehäuse 18 und
eine in dem Gehäuse 18 längsbeweglich
gehaltene Schubstange 19. Sowohl das Gehäuse 18 als
auch die Schubstange 19 sind als ein im Querschnitt sich
darstellendes, auf dem Kopf stehendes U ausgebildet. Dabei liegen
sowohl die jeweiligen Verbindungsschenkel 21 bzw. 24,
als auch die jeweiligen Seitenschenkel 22, 23 bzw. 25, 26 des
Gehäuses 18 bzw. der
Schubstange 19 mit Spiel aneinander, so dass die Schubstange 19 innerhalb
des Gehäuses 18 geführt wird.
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Am
der Bodenfläche 16 zugewandten
unteren Ende des Gehäuses 18 sind
die Lastverteilerelemente 14 an einer das U querenden Achse 27 gehalten,
wobei die Lastverteilerelemente 14 etwas breiter als das
U des Gehäuses 18 sind,
wie der Teilansicht des Fahrwerkkörpers 11'' zu entnehmen ist. Die Schubstange 19 ist
weniger hoch als das Gehäuse 18.
In einem dem Ende der Seitenschenkel 25, 26 der
Schubstange 19 nahen Bereich ist eine Achse oder Welle 28 der
Laufrolle 15 innerhalb des U-förmigen
Gehäuses 18 radial
geführt
gehalten. Aufgrund ihres Durchmessers ragt die Laufrolle 15 auch
zwischen die U-förmige
Schubstange 19, wie der Ansicht des Fahrwerkkörpers 11 in 3 zu entnehmen ist.
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Zu
beiden Seiten der Laufrolle 15 durchquert die Welle 28 ein
Paar identische Schwenklaschen 30, die beim dargestellten
Ausführungsbeispiel
eine regelmäßige Dreieckform
aufweisen und teilweise zwischen die Seitenschenkel 25, 26 der
Schubstange 19 greifen. Während der eine Eckbereich der
beiden Schwenklaschen 30 von der Welle 28 durchdrungen ist,
ist ein zweiter Eckbereich über
eine Halteachse 31 der Unterkante des Gehäuses 18 zugewandt
an diesem gehalten und ein dritter Eckbereich über eine Lagerachse 32 mit
der Schubstange 19 gekoppelt. Dadurch ergibt sich ein zweiarmiges
Hebelpaar 30, wobei der eine Arm zwischen Halteachse 31 und
Lagerachse 32 und der andere Arm zwischen Halteachse 31 und
Welle 28 verläuft
(2).
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Der
Fahrwerkkörper 11 besitzt
ferner eine Steueranordnung 25, die beim dargestellten
Ausführungsbeispiel
eine Gasdruckfeder 36 besitzt, deren festes Ende an einer
mit dem Gehäuse 18 verbundenen
Halterung 38 schwenkbar befestigt ist. Die Halterung 38 ist
innerhalb einer Führungsrinne 39 befestigt,
die bodenseitig auf dem Verbindungsschenkel 21 des Gehäuses 18 aufliegt
und befestigt ist. Die Führungsrinne 39 ist
etwas breiter als das Gehäuse 18.
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Das
bewegliche Ende 41 der Gasdruckfeder 36 ist an
dem äußeren Verbindungsende 42 eines Paares
zweier paralleler Lasthebel 45 angelenkt, die gemäß dem Schnitt
durch den Fahrwerkkörper 11' nach 3 einen relativ geringen Abstand voneinander
besitzen und mit ihren Enden 42 nicht im einzelnen dargestellte
Längsschlitze
der Verbindungsschenkel 21 und 24 von Gehäuse 18 und
Schubstange 19 sowie des Bodens der Führungsrinne 39 durchdringen.
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Die
beiden Lasthebel 45 sind nahe dem freien Ende der beiden
Seitenschenkel 25 und 26 der Schubstange 19 über eine
Mitnahmeachse 46 mit der Schubstange 19 verbunden,
während
ihre den Verbindungsenden 42 abgewandten anderen Enden über eine
Hebelachse 47 mit den beiden Seitenschenkel 22, 23,
des Gehäuses 18 gekoppelt
und festgehalten sind. Dieser einarmige Lasthebel 45 bewirkt
eine Relativbewegung der Schubstange 19 gegenüber dem
Gehäuse 18 in
Richtung des Pfeiles C beispielsweise bei einer gemäß Pfeil
B auftretenden Belastung des Fahrwerks 10 durch den betreffenden Teleskoptribünenteil.
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Das
Fahrwerk 10 kann mit unterschiedlich wirkenden bzw. betätigbaren
Steueranordnungen 35 versehen sein, und zwar entweder mit
einer solchen, die in Abhängigkeit
von der Betriebs- bzw. Verkehrslast betätigbar ist, oder einer solchen,
die mit einem automatisch oder von Hand steuerbaren aktiven Antrieb
versehen ist:
- (a) Bei einer Betriebslast (in
ausgefahrenem Zustand) auf das Gehäuse 18 gemäß Pfeil
B, die die maximal vorgegebene von den Laufrollen 15 aufzunehmende
und an der Steueranordnung 35 vorgegebene Last übersteigt,
wird über
die geneigt verlaufenden Lasthebel 45 die hierzu vorgesehene,
auf das Eigengewicht des betreffenden Tribünenteils voreingestellte Gasdruckfeder 36 in
Richtung des Pfeiles C zusammengedrückt, was gleichzeitig bedeutet,
dass sich die Mitnahmeachsen 46 in Richtung des Pfeiles
C und damit die Schubstange 19 sich in der selben Richtung
bewegen. Mit der Bewegung der Schubstange 19 in Richtung
des Pfeiles C werden die Lagerachsen 32 mitbewegt, so dass über die
Schwenklaschen 30 die Wellen 28 der Laufrollen 15 in
Richtung des Pfeiles D um die Halteachse 31 bewegt und
angehoben werden. Dies bedeutet, dass sich das Gehäuse 18 mit
den Lastverteilerelementen 14 zur Bodenfläche 16 absenkt
und die Betriebsstellung nach 1 eingenommen
wird. Statt der Gasdruckfeder kann auch ein mechanischer Federstab
mit Spiral- oder Tellerfedern eingesetzt werden.
- (b) Im zweiten Betätigungsfall
ist die Steueranordnung 35 mit einem aktiven Antrieb 36 entweder
in Form eines Druckluftzylinders oder in Form eines elektrischen
Spindelmotors versehen. In vollständig ausgefahrenem Zustand
der Schiebetribüne oder
der Teleskoptribünenteile
bzw. -reihen werden die aktiven Antriebe der Fahrwerke 10 aller oder
nur
- einiger der (bspw. der ersten oder letzten) Teleskoptribünenteile
entweder von Hand oder automatisch (bspw. über Lichtschranken) betätigt, um die
Lastverteilerelemente 14 zur Bodenfläche 16 abzusenken
und die Laufrollen 15 einzufahren. Der Antrieb 36 bewegt
hierzu sein bewegliches Ende in Richtung Pfeil C und nimmt die Lasthebel 45 mit,
was auch hier gleichzeitig bedeutet, dass sich die Mitnahmeachsen 46 und
die Schubstange 19 in dieselbe Richtung C bewegen. Daraus resultiert,
wie vorstehend beschrieben, das Einfahren der Laufrollen 15,
die dabei auch von der Bodenfläche 16 abgehoben
werden können.
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Wenn
nur einige der Teleskoptribünenteile mit
dem aktiven Antrieb abgesenkt werden, werden die dazwischen befindlichen
Teleskoptribünenteile gemäß Abschnitt
(a) belastungsabhängig
abgesenkt.
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Wie
der 3 ferner zu entnehmen ist, liegen
bspw. bei einer Teleskoptribüne
mit drei Tribünenreihen
die drei Fahrwerkkörper 11, 11' und 11'' mit ihren Führungsrinnen 39 in
geringerem Abstand aneinander. Um eine Parallelführung bei der Aus- und Einfahrbewegung
der Fahrwerkkörper 11, 11' und 11'' der Fahrwerke 10, 10', 10'' zu erreichen, sind diese über ihre
nebenaneinanderliegenden und in Bewegungsrichtung überlappenden
Führungsrinnen 39 mittels
Führungsteile 49 relativ
beweglich miteinander verbunden. Hierzu ist jedes hakenartige Führungsteil 49 mit
seinem einen Ende an der Führungsrinne 39 des
einen Fahrwerkkörpers 11 oder 11' befestigt und
mit seinem anderen Ende mittels einer Ausnehmung 48 über die
Ränder
benachbarter Führungsrinnen 39 in
bzw. an derjenigen des benachbarten Fahrwerkkörper 11' bzw. 11'' gleitend
geführt.
Bei einer Relativbewegung zwischen den Führungsrinnen 39 benachbarten
Fahrwerkkörper 11 und 11' bzw. 11' und 11'' sind die jeweiligen Enden benachbarter
Führungsteile 49 aneinander
vorbei bewegbar.
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Aus 1 ist
ferner ersichtlich, dass das Fahrwerk 10 beispielsweise über eine
Fahrwerkstütze 51 mit
dem hier nicht dargestellten Tribünenteil bzw. dessen Sitz- und/oder
Standflächen
verbunden ist. Die Fahrwerkstütze 51 kann
zwar mit dem Fahrwerk 10 starr verbunden sein, sie ist
jedoch gemäß dem dargestellten
Ausführungsbeispiel
an einer Konsole 52, die mit dem Fahrwerk 10, 10', 10'' bzw. dem Gehäuse 18 eines Fahrwerkkörpers 11, 11', 11'' fest verbunden ist, angelenkt.
Hierzu ist an der Konsole eine Lastachse 53 sowie in einem
horizontalen Abstand zur Lastachse 53 eine Justierschraube 54 vorgesehen,
an der sich die Fahrwerkstütze 51 über einen
Ausleger 55 abstützt.
Durch Einstellen der Justierschraube 54 können Bodenunebenheiten
ausgeglichen werden.
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Wenn
auch beim dargestellten Ausführungsbeispiel
das Fahrwerk 10, 10' bzw. 10' mit jeweils
fünf Laufrollen 15 versehen
ist, versteht es sich, dass auch mehr oder weniger Laufrollen 15 sowie
jeweils mehr oder weniger Lastverteilerelemente 14 vorgesehen
sein können.