DE578208C - Grubenstempel - Google Patents

Grubenstempel

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Publication number
DE578208C
DE578208C DEC44269D DEC0044269D DE578208C DE 578208 C DE578208 C DE 578208C DE C44269 D DEC44269 D DE C44269D DE C0044269 D DEC0044269 D DE C0044269D DE 578208 C DE578208 C DE 578208C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
metal
metal sleeve
main part
wedge
sleeve
Prior art date
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Expired
Application number
DEC44269D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Consett Iron Co Ltd
Original Assignee
Consett Iron Co Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by Consett Iron Co Ltd filed Critical Consett Iron Co Ltd
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/50Component parts or details of props
    • E21D15/52Extensible units located above or below standard props

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Insertion Pins And Rivets (AREA)

Description

  • Grubenstempel Die Erfindung betrifft Grubenstempel mit einem Hauptteil aus Profileisen, einer auf einem Ende des Hauptteils gleitbar angebrachten Metallhülse, einem in dem Außenende der Metallhülse entfernbar sitzenden Holzpflock und einem Metallkeil, der durch eine Öffnung der Metallhülse geht und sich gegen das Ende des Hauptteils stützt.
  • Grubenstempel dieser Art werden erfindungsgemäß dahin verbessert, daß die Metallhülse mit einer ununterbrochenen metallenen Trag- oder Stützplatte versehen ist, die zwischen dem Holzpflock und der die Metallhülse tragenden Seite des Metallkeils liegt und an der Metallhülse befestigt sein oder mit ihr aus einem Stück bestehen kann. Diese Anordnung gestattet die Unterbringung einer weichen Packung zwischen dem Holzpflock und der metallenen Trag- oder Stützplatte, so daß die ganze Nachgiebigkeit der Stützkonstruktion in dem Holzpflock und der weichen Packung liegt.
  • Bei dem Grubenstempel gemäß der Erfindung kann der Metallkeil zur Verringerung seines Gewichts und leichteren Entfernung ringförmig ausgebildet sein. Dementsprechend kann die metallene Trag- oder Stützplatte mit einem Zapfen versehen sein, der nach unten durch den ringförmigen Keil und die seine Sitz- oder Tragfläche bildende Platte hindurchgreift. Durch diese Einrichtung wird eine zufällige Trennung des Metallkeils von der Metallhülse verhindert.
  • Bei Grubenstempeln der beschriebenen Art mit einem Hauptteil aus H-Eisen ist dieser zweckmäßig mit einem quer zu ihm angeordneten Bolzen verbunden. Dieser Bolzen ist an der Metallhülse in solcher Lage befestigt, daß sein Kopf zwischen den Seitenflächen des H-Eisens liegt und mit der Unterseite der an dem oberen Ende des -H-Eisens befestigten Platte zur Anlage kommt, wenn die Metallhülse in Höchstlage steht.
  • Bei Grubenstempeln, deren Hauptteil aus Rundholz besteht, ist es bekannt, das den Keil tragende obere Ende des Rundholzes mit einem Eisenbeschlag in Form einer Zwinge zu versehen.
  • In der Zeichnung sind beispielsweise zwei Ausführungsformen des Grubenstempels gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt einen Aufriß und Teile im Schnitt, Fig. z einen ' Grundriß einer Ausführung des Grubenstempels.
  • Fig. 3 und q. sind ähnliche Ansichten wie Fig. i und 2 und zeigen eine andere Ausführung des Grubenstempels.
  • Gemäß Fig. i und z besteht der Hauptteil des Grubenstempels aus einem H-Profileisen t, an dessen oberem Ende eine Platte 2, die eine Sitz- oder Tragfläche für einen Metallkeil 3 bildet, und an dessen unterem Ende eine Fußplatte 4 angeschweißt ist. Die Platte 2 und die Fußplatte 4 können von irgendeiner gewünschten Dicke sein, um der zu tragenden Last zu entsprechen, und die Fußplatte kann über die Kanten des Hauptteils i hinausragen, um der verlangten tragenden Fläche zu entsprechen. Auf dem oberen Ende des Hauptteils i ist eine Metallhülse 5 gleitbar, die eine quer hindurchgehende Öffnung 6 zur Aufnahme des Metallkeils 3 enthält, durch den die Längseinstellung der Metallhülse auf dem Hauptteil i bewirkt wird. Der Metallkeil 3 stützt sich mit seiner unteren Seite gegen die Platte 2 an dem oberen Ende des Hauptteils i, mit seiner oberen Seite gegen eine massive metallene Trag- oder Stützplatte 7 unterhalb eines Holzpflocks 8, der in das obere Ende der Metallhülse 5 eingeschoben ist. Die Platte 7 ist mit der Wand der Hülse am oberen Teil der Öffnung 6 verschweißt. Die Metallhülse 5 kann in irgendeiner Länge ausgeführt sein, so daß eine weiche Packung von irgendeiner gewünschten Stärke zwischen dem Holzpflock 8 und der Platte 7 eingelegt werden kann. Bei dieser Ausführung der Metallhülse 5 wird die Belastung auf den Holzpflock 8 nicht auf die Seiten dieser Hülse, sondern urimittelbar durch den Metallkeil 3 auf den Hauptteil i übertragen. Der Metallkeil 3 ist ringförmig ausgebildet, und seine obere Seite ist mit Bezug auf seine untere Seite geneigt. Die Trag-oder Stützplatte 7 ist an der Metallhülse 5 in entsprechend geneigter Lage befestigt. Durch die Abschrägung der oberen Seite des Metallkeils 3 kann das obere Ende des Hauptteils i waagerecht oder annähernd waagerecht sein, so daß bei Entfernen der Metallhülse 5 der Hauptteil auf Wunsch als ein nicht verlängerbarer Stempel verwendet werden kann. Um ein zufälliges Trennen des Metallkeiles 3 von der Metallhülse 5 zu verhindern, ist die Platte 7 mit einem Zapfen 9 versehen, der nach unten durch den Keil 3 und ein Loch io in der Platte :2 in eine Aussparung i l greift, die an dem oberen Ende des Hauptteils ausgebildet ist. Um ein zufälliges Trennen der Metallhülse 5 von dem Hauptteil i zu vermeiden, ist ein Bolzen 12 an der Wand dieser Hülse an ihrem unteren Teil befestigt. Der Kopf 12a des Bolzens liegt zwischen den Seitenflanschen des H-Eisens und kommt in Eingriff mit der Unterseite der Platte 2, Wenn die Metallhülse in Höchstlage steht.
  • Bei der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführung besteht der Hauptteil des Stempels aus zwei U-Profileisen ja und 1b. Ihre Flanschen stoßen aneinander und sind zu einem Kastenträger von rechteckigem Querschnitt zusammengeschweißt. Die anderen Teile des Stempels sind dieselben, wie mit Bezug auf Fig. i und 2 beschrieben, mit der Ausnahme, daß der Bolzen 12 zur Verhinderung einer zufälligen Trennung der Metallhülse 5 und des hohlen Hauptteils ia, 1b quer durch Schlitze 13, die in gegenüberliegenden Wänden der Hülse angebracht sind, und auch durch Bolzenlöcher 14 geht, die in den benachbarten Wänden des Hauptteils angebracht sind. Die Schlitze 13 in. der Metallhülse 5 sind von solcher Länge, daß sie die verlangten senkrechten Aufwärts- und Abwärtsbewegungen dieser Hülse auf dem Hauptteil ja, ib zulassen. Weitere Bewegung' in jeder Richtung wird durch das obere oder das untere Ende dieser Schlitze, in die die festen Bolzen 12 eingreifen, verhindert.
  • Anstatt die Metallhülse 5 gleitbar an dem oberen Ende des Hauptteils anzubringen, wie vorstehend beschrieben und in den Zeichnungen dargestellt, kann sie auch auf Wunsch gleitbar an dem unteren Ende dieses Hauptteils angebracht werden, oder eine Metallhülse kann an jedem Ende des Hauptteils vorgesehen sein.
  • Die Metallteile der Stempel werden vorzugsweise aus Flußeisen hergestellt gemäß den von Lloyds ausgeführten Verschen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Grubenstempel mit einem Hauptteil aus Profileisen, einer auf einem Ende des Hauptteils gleitbar angebrachten Metallhülse, einem in dem Außenende der Metallhülse entfernbar sitzenden Holzpflock und einem Metallkeil, der durch eine Öffnung der Metallhülse geht und sich gegen das Ende des Hauptteils stützt, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallhülse (5) mit einer ununterbrochenen metallenen Trag- oder Stützplatte (7) versehen ist, die an der Metallhülse befestigt sein oder mit ihr aus einem Stück bestehen kann und zwischen dem Holzpflock (8) und der die Metallhülse tragenden Seite des Metallkeils (3)° liegt.
  2. 2. Grubenstempel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine weiche Packung zwischen dem Holzpflock (8) und der metallenen Trag- oder Stützplatte (7) untergebracht ist.
  3. 3. Grubenstempel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallkeil (3) ringförmig ausgebildet und die metallene Trag- oder Stützplatte (7) mit einem Zapfen (9) versehen ist, der nach unten durch den Keil (3) und die seine Sitz- oder Tragfläche bildende Platte (2) greift, so daß eine zufällige Trennung des Metallkeils von der Metallhülse (5) verhindert wird. q.. Grubenstempel nach Anspruch i und 3 mit einem Hauptteil aus H-Eisen, dadurch gekennzeichnet, daB die Metallhülse (5) mit dem Hauptteil durch einen quer zu ihm angeordneten Bolzen (12) verbunden ist, der an der Metallhülse in solcher Lage befestigt ist, daB sein Kopf (i2a) zwischen den Seitenflanschen des H-Eiseris liegt und mit der Unterseite der an dem oberen Ende des H-Eisens befestigten Platte (2) zur Anlage kommt, wenn die Metallhülse in Höchstlage steht.
DEC44269D 1930-01-18 1931-01-18 Grubenstempel Expired DE578208C (de)

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DEC44269D Expired DE578208C (de) 1930-01-18 1931-01-18 Grubenstempel

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