DE4339861C1 - Fachbodenträger - Google Patents
FachbodenträgerInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B57/00—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
- A47B57/30—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports
- A47B57/40—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of hooks coacting with openings
- A47B57/404—Hooks with at least one upwardly directed engaging element
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- Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)
- Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
- Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
- Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)
- Particle Accelerators (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Fachbodenträger für Regale
nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei herkömmlichen Fachbodenträgern, wie sie zum Beispiel
in der DE 88 05 956 U1 beschrieben sind, ist das Tragteil
mit dem Fachboden über einen Klemmschenkel verbunden,
der wenig oder kaum zur Stabilität des ganzen Regals
beiträgt. Daher sind regelmäßig weitere Befestigungsmittel
erforderlich, um das aus Fachböden, Regalständern und
Fachbodenträgern bestehende Regal zu stabilisieren.
Ausgehend von dem obigen Stand der Technik liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen
und den gattungsgemäßen Fachbodenträger ohne unangemessenen
konstruktiven Aufwand so weiterzubilden, daß sein
betriebsgemäßes Verbinden bzw. Lösen mit den zugeordneten
Teilen des Regals auch zur Stabilisierung des Regals führt.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Man erkennt, daß die Erfindung jedenfalls dann verwirklicht
ist, wenn es sich um einen Fachbodenträger handelt, dessen
Schenkel in etwa rechtwinklig zueinander verlaufen, wobei
der jeweilige Schenkel mit dem zugeordneten Teil
(Regalständer bzw. Fachboden) kraft- und im optimalen
Falle auch formschlüssig verbindbar ist. Ein solches
Regal hat sodann die Eigenschaften eines Regals, dessen
Teile miteinander verschraubt oder verschweißt sind. Der
Zusammenbau ist äußerst einfach, das gleiche gilt auch
für die Herstellung des Fachbodenträgers.
Weitere zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß
die Schenkel jeweils mindestens zwei Haken aufweisen,
die in die zugeordneten Löcher des Fachbodens bzw. Regals
durch Verschiebung in Längsrichtung der Schenkel
einsteckbar sind, und daß der Abstand zwischen zwei
benachbarten Haken größer ist als der Abstand zwischen
zwei Löchern, in welche die jeweiligen Haken einsteckbar
sind. Im Rahmen dieses Erfindungsgedankens ist es besonders
zweckmäßig, wenn der Abstand der Haken vom Schenkel zum
freien Ende der Haken hin zunimmt, wodurch ein besseres
Einbringen der Haken in die zugeordneten Löcher erreichbar
ist.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht
vor, daß der Haken in seiner Seitenansicht bogenförmig
ist, wobei der minimale Abstand des Hakens vom Schenkel
kleiner ist als die Wandstärke des Regals bzw. Fachbodens,
während sein maximaler Abstand größer ist als diese
Wandstärke. Durch diese Maßnahmen wird zwischen dem Haken
und dem Regalständer bzw. Fachboden Reibschluß erreicht,
denn der Haken drückt gegen die Außenseite des
Regalständers bzw. Fachbodens.
Ferner ist vorgesehen, daß mindestens einem Haken des
jeweiligen Schenkels ein Gegenhaken bzw. eine Klemmnocke
zugeordnet ist, der sich in entgegengesetzter Richtung
erstreckt und dessen Stirnseite in der Ebene des ihn
aufnehmendes Loches liegt, wobei der Abstand der Stirnseite
des Gegenhakens von dem zugeordneten Haken kleiner ist
als die axiale länge des den Haken und den Gegenhaken
aufnehmenden Loches. Durch diese Maßnahmen wird ein
ungewolltes Lösen des Fachbodenträgers vom Regalständer
bzw. Fachboden verhindert.
Schließlich ist vorgesehen, daß die Schenkel die gleiche
Länge und Form besitzen, wobei der Fachbodenträger als
ein Stanzteil ausgebildet sein kann. Durch diese Maßnahmen
ist erreichbar, daß derselbe Fachbodenträger an beliebiger
Stelle des Regals eingesetzt werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
schematisch dargestellt und wird im folgenden näher
erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Teil eines Regals in
Explosionsdarstellung,
Fig. 2 den Fachbodenträger nach Fig. 1 in
Draufsicht,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III
nach Fig. 2,
Fig. 4 den mit IV bezeichneten Teil nach Fig. 3
vergrößert dargestellt und
Fig. 5 die Herstellung einer betriebsgemäßen
Verbindung des Fachbodenträgers innerhalb
eines Regals.
Die Figuren zeigen einen Fachbodenträger 10 für Regale mit
einem Tragteil 30, das mit Löchern 16 und 18 des
zugeordneten Fachbodens 14 lösbar verbindbar ist, und
einem Verankerungsteil 32, das mit Löchern 20, 22 eines
Regalständers 12 über zwei Haken 34, 36 ebenfalls lösbar
verbindbar ist. Der Fachbodenträger 10 ist ein im
wesentlichen L-förmiger Körper, dessen einer Schenkel
das Tragteil 30 und der andere Schenkel das
Verankerungsteil 32 bildet. Die Schenkel 30 und 32 weisen
jeweils zwei Haken 34 und 36 auf, die in die zugeordneten
Löcher 16, 18 bzw. 20, 22 des Fachbodens 14 bzw.
Regalständers 12 durch Verschiebung in Längsrichtung der
Schenkel 30 und 32 einsteckbar sind. Der Abstand d1
zwischen zwei benachbarten Haken 34 und 36 ist größer
als der Abstand d2 zwischen zwei Löchern 20 und 22, in
welche die jeweiligen Haken 34 und 36 einsteckbar sind.
Ferner ist zu erkennen, daß der Abstand d3 der Haken 36
vom Schenkel 32 zum freien Ende 50 des Hakens 36 hin
zunimmt. Dabei ist der Haken 36 in seiner Seitenansicht
bogenförmig, wobei der minimale Abstand d4 des Hakens
36 vom Schenkel 32 kleiner ist als die Wandstärke des
Regalständers 12 bzw. Fachbodens 14, während sein maximaler
Abstand d3 größer ist als diese Wandstärke. Bei den
Fachbodenträgern handelt es sich um Stanzteile aus Metall,
so daß die Haken 36 elastisch verformbar sind und dabei
in ihrer wirksamen Betriebsstellung Druck auf den zugeordneten
Regalständer bzw. Fachboden ausüben können. Der erreichte
Reibschluß reicht regelmäßig dazu aus, die gewünschte Stabilität
des Regals zu gewährleisten. Handelt es sich um ein Regal,
bei dem unter allen denkbaren Umständen gewährleistet sein
soll, daß es zu keiner ungewollten Lösung des Fachbodenträgers
vom Regal kommt, dann sieht eine weitere zweckmäßige
Ausgestaltung der Erfindung vor, daß mindestens einem Haken
36 des jeweiligen Schenkels 32 ein Gegenhaken 42 zugeordnet ist,
der sich in entgegengesetzter Richtung erstreckt und dessen
Stirnseite 41 in der Ebene des ihn aufnehmenden Loches 22 liegt,
wobei der Abstand d7 der Stirnseite 41 des Gegenhakens 42 von
dem zugeordneten Haken 36 kleiner ist als die axiale Länge
d6 des den Haken 36 und den Gegenhaken 42 aufnehmenden Loches
22. Der Gegenhaken 42 könnte hierbei auch durch eine Klemmnocke,
die aus der Ebene des Fachbodenträgers herausragt, ersetzt
werden. Man erkennt, daß der Fachbodenträger 10 durch Stanzen
herstellbar ist, wobei die Öffnungen 40 und 44 komplementär
zu dem Haken 36 bzw. 42 ausgebildet sind. Der Haken 36 weist
im Bereich 48 eine im wesentlichen rechteckförmige Umbiegung,
die gleichzeitig gewährleistet, daß der Haken 36 in diesem
Bereich 48 elastisch verbogen werden kann.
Die Montage ist in Fig. 5 dargestellt. Dabei werden zunächst
vier Fachbodenträger 10 mit dem Regalboden 14 verbunden. Danach
werden die freien Enden der Fachbodenträger in die Löcher der
Profilpfosten gesteckt. Um optimale Stabilität zu erreichen,
ist es zweckmäßig, die Fachbodenträger jedes Fachbodens immer
versetzt zu den Winkeln des nächstens Fachbodens einzustecken.
Danach wird der mit Fachbodenträgern bestückte Fachboden mit
den Regalständern verbunden.
Claims (8)
1. Fachbodenträger (10) für Regale mit einem Tragteil
(30), das mit Löchern (16, 18) des zugeordneten
Fachbodens (14) verbindbar ist, und einem
Verankerungsteil (32), das mit Löchern (20, 22) eines
Regalständers (12) über mindestens einen Haken (34, 36)
verbindbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Fachbodenträger (10) ein im wesentlichen
L-förmiger Körper ist, dessen einer Schenkel das Tragteil
(30) und der andere Schenkel das Verankerungsteil
(32) bildet.
2. Fachbodenträger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schenkel (30, 32) jeweils mindestens zwei Haken (34, 36) aufweisen, die in die zugeordneten Löcher (16, 18; 20, 22) des Fachbodens (14) bzw. Regals (12) durch Verschiebung in Längsrichtung des Schenkels (30, 32) einsteckbar sind, und
daß der Abstand d1 zwischen zwei benachbarten Haken (34, 36) größer ist als der Abstand d2 zwischen zwei Löchern (20, 22), in welche die jeweiligen Haken (34, 36) einsteckbar sind.
daß die Schenkel (30, 32) jeweils mindestens zwei Haken (34, 36) aufweisen, die in die zugeordneten Löcher (16, 18; 20, 22) des Fachbodens (14) bzw. Regals (12) durch Verschiebung in Längsrichtung des Schenkels (30, 32) einsteckbar sind, und
daß der Abstand d1 zwischen zwei benachbarten Haken (34, 36) größer ist als der Abstand d2 zwischen zwei Löchern (20, 22), in welche die jeweiligen Haken (34, 36) einsteckbar sind.
3. Fachbodenträger nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand d3 der Haken (36) vom Schenkel (32)
zum freien Ende (50) der Haken (36) hin zunimmt.
4. Fachbodenträger nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Haken (36) in seiner Seitenansicht bogenförmig
ist, wobei der minimale Abstand d4 des Hakens (36)
vom Schenkel (32) kleiner ist als die Wandstärke des
Regalständers (12) bzw. Fachbodens (14), während sein
maximaler Abstand d3 größer ist als diese Wandstärke.
5. Fachbodenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die axiale Länge d5 des Hakens (36) kleiner ist
als die axiale Länge d6 des zugeordneten Loches (22).
6. Fachbodenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens einem Haken (36) des jeweiligen
Schenkels (32) ein Gegenhaken (42) bzw. eine Klemmnocke
zugeordnet ist, der sich in entgegengesetzter Richtung
erstreckt und dessen Stirnseite (41) in der Ebene
des ihn aufnehmenden Loches (22) liegt, wobei der
Abstand d7 der Stirnseite (41) des Gegenhakens (42)
von dem zugeordneten Haken (36) kleiner ist als die
axiale Länge d6 des den Haken (36) und den Gegenhaken
(42) aufnehmenden Loches (22).
7. Fachbodenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schenkel (30, 32) die gleiche Länge und Form
besitzen.
8. Fachbodenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Fachbodenträger (10) ein Stanzteil ist.
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Non-Patent Citations (1)
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