DE3824984C2 - Regalboden-Tragsystem mit einem Tragpfosten mit dreieckförmigem Querschnitt - Google Patents
Regalboden-Tragsystem mit einem Tragpfosten mit dreieckförmigem QuerschnittInfo
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- DE3824984C2 DE3824984C2 DE3824984A DE3824984A DE3824984C2 DE 3824984 C2 DE3824984 C2 DE 3824984C2 DE 3824984 A DE3824984 A DE 3824984A DE 3824984 A DE3824984 A DE 3824984A DE 3824984 C2 DE3824984 C2 DE 3824984C2
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf
Regalsysteme, insbesondere auf ein verbessertes Regal
boden-Tragsystem für ein zerlegbares Regalsystem.
Das Regalboden-Tragsystem gemäß der vorliegenden
Erfindung beinhaltet einen Tragpfosten, der einen im
wesentlichen dreieckförmigen Querschnitt zum wirksa
men Maximieren des verfügbaren Tragboden-Platzes
hat, während eine Stabilität des Tragsystems in mehre
ren Richtungen gegeben ist. Ein Einrast-Keilstück, das
ein Arretierungsmittel enthält, welches mit dem Trag
pfosten zusammenwirkt, kann einstellbar in einer vor
bestimmten Höhe auf dem Tragpfosten positioniert
werden. Ein Eckauflagerteil, das konstruktiv mit einer
Ecke des Regalbodens, der zu tragen ist, integrierbar ist,
ist abgeschrägt, um mit dem Keilstück zusammenwirken
zu können und demzufolge jede Regalboden-Ecke rela
tiv zu dem Keilstück festlegen und tragen zu können.
Eine Manschette, die konstruktiv mit dem Eckauflager
teil mittels eines Einrastvorgangs zusammenwirkt und
damit eine im wesentlichen dreieckförmige Hülse um
den Tragpfosten herum bildet, positioniert und trägt die
Regalboden-Ecke bei einer bestimmten Höhe durch
Keilwirkung und erlaubt das Einfügen oder das Entfer
nen eines Regalbodens, der in dem Inneren des Regalsy
stems sitzt, ohne Entfernen benachbarter Regalböden
oder teilweises Zerlegen des Regalsystems.
Regalsysteme, die höheneinstellbare Regalböden ha
ben, und Regalsysteme vom sog. zerlegbaren Typ sind
bekannt. Jedes dieser Systeme hat in vielen Anwen
dungsbereichen seine Brauchbarkeit bewiesen. Deswei
teren zeichnet sich ein Regalsystem des zerlegbaren
Typs, das höheneinstellbare Regalböden aufweist, durch
eine gute Verwendbarkeit in einer Anzahl von Anwen
dungsfällen, einschließlich der Lebensmittelversor
gungsbranche, aus. Beispielsweise können derartige
Regalsysteme zum wirtschaftlichen Lagern und Transportieren
einer großen Vielfalt von Lebensmittelarten verschiedener
Größen, Formen und Gewichte benutzt werden.
Es sind verschiedene derartige zerlegbare Regalsysteme, die
auch höhenverstellbare Regalböden aufweisen, bekannt. Ins
besondere ist ein Regalsystem bekannt, das einen Trag
pfosten, der einen vieleckigen oder kreisrunden Querschnitt
hat, und zumindest einen Regalboden, der Eckaufbauten hat,
in welchen eine komplementäre Durchgangsöffnung (Hülse) zum
Aufnehmen des Tragpfostens ausgebildet ist, verwendet. Auf
jedem der Tragpfosten wird ein Keilstück zwischen dem Trag
pfosten und der betreffenden Durchgangsöffnung des Eckaufbaus
zum Schaffen einer Regalbodenstütze bei einer bestimmten
Höhe des Tragpfostens mittels einer Keilwirkung zwischen
diesen Elementen angeordnet.
Die Reissue-US-PS-Re.28,293 bezieht sich auf ein
derartiges Regalboden-Tragsystem, in welchem ein vertikaler
Tragpfosten einen vieleckigen Querschnitt hat. Im einzelnen
offenbart diese Patentschrift ein Regalboden-Tragsystem, das
einen Tragpfosten verwendet, der einen quadratischen Quer
schnitt hat. Ein einteiliges Keilstück wird einstellbar auf
zwei einander benachbarten Seiten des Tragpfostens durch ein
Positionierungsmittel gehalten. Das Positionierungsmittel
enthält eine Reihe von in gleichmäßigen Abständen angeord
neten Schlitzen, die in dem Tragpfosten vorgesehen sind, und
einen hakenförmigen Finger, der derart auf dem Keilstück
angeordnet ist, daß das Keilstück in einer vorbestimmten
Höhe auf dem Tragpfosten durch Einhängen des Keilstücks in
einen entsprechenden vorbestimmten Schlitz des Tragpfostens
durch seinen hakenförmigen Finger positioniert werden kann.
Die komplementäre Durchgangsöffnung des Eckaufbaus ist
derart ausgebildet, daß sie zwei abgeschrägte Seiten defi
niert, die mit zwei abgeschrägten Seiten des Keilstücks
korrespondieren und zu diesen komplementär sind, so daß jede
abgeschrägte Seite der Regalboden-Eckdurchgangsöffnung gegen
eine abgeschrägte Seite des Keil
stücks gelegt werden kann. Auf diese Weise wird der
Regalboden an seinem Ort relativ zu dem Tragpfosten
im wesentlichen in der gewünschten vertikalen Position,
in der das Keilstück auf dem Tragpfosten angeordnet
ist, verkeilt. Diese Konstruktion verhindert daher, daß
der Regalboden nach unten fällt, wenn eine Last auf der
Oberseite des Regalbodens abgelegt wird, erlaubt je
doch, daß der Regalboden von dem Keilstück angeho
ben werden kann, wenn dies erwünscht ist, um die Höhe
des Regalbodens einzustellen oder um die Regalkon
struktion zu zerlegen. Desweiteren schafft der quadrati
sche Querschnitt des Tragpfostens, der Wände parallel
zu den Kanten des Regalbodens hat, eine Stabilität für
das Regalboden-Tragsystem und das Regalsystem ins
gesamt in diesen Richtungen.
Die US-PS'n 35 23 508, 38 74 511 u. 41 38 953 bezie
hen sich jeweils auf Regalsysteme, die ein Regalboden-
Tragsystem verwenden, in welchem die Tragpfosten ei
nen kreisrunden Querschnitt haben. In diesen Regalbo
den-Tragsystemen ist jeder Eckenaufbau eines Regal
bodens mit einer Durchgangsöffnung versehen, die eine
stumpfkegelige Hülse definiert. Ein Keil oder ein Kra
genstück, das eine koaxiale zylindrische Innenbohrung
und eine stumpfkegelige äußere Fläche hat, wird dann
um den Tragpfosten herum angeordnet, und zwar zwi
schen dem Tragpfosten und der stumpfkegeligen Hülse
des Regalbodens. Das Keilstück kann aus zwei halbzy
lindrischen Hälften, die zusammenpassen, gebildet sein
und ist allgemein mit einem nach innen vorstehenden
Wulst ausgestattet, der mit einer korrespondierenden
Nut zusammenpaßt, die in dem Tragpfosten ausgebildet
ist. Auf diese Weise wird das Keilstück und demzufolge
der Regalboden, der darauf durch die Keilwirkung ge
tragen wird, auf dem Tragpfosten bei einer bestimmten
Höhe positioniert. Desweiteren schafft, da die Keilwir
kung gleichförmig in einer radialen Richtung in der Ebe
ne des Regalbodens wirkt, das Regalboden-Tragsystem
eine multidirektionale Stabilität für das Regalboden-
Tragsystem und das Regalsystem insgesamt.
Die US-PS 36 04 369 bezieht sich ebenfalls auf ein
Regalboden-Tragsystem, in dem ein Trag- oder Eckpfo
sten einen kreisrunden Querschnitt hat. In dieser Druck
schrift ist in einer Hülse einer Regalboden-Ecke eine
Keilnut ausgebildet, die mit einem Keil zusammenpaßt.
Die Keilnut und der Keil sind beide von dem zylindri
schen Eckpfosten ausgehend in Abwärtsrichtung abge
schrägt, um so die Hülse und den Eckpfosten miteinan
der verkeilen zu können, wenn ein Regalboden, der auf
die Hülse aufgesetzt ist, mit dem Eckpfosten zusammen
gebaut wird.
Obgleich jedes dieser Systeme eine gute Brauchbar
keit in vielen Anwendungsfällen zeigt, weist jedes einen
Nachteil dahingehend auf, daß das jeweilige Regalbo
den-Tragsystem nicht das Einsetzen oder Entfernen ei
nes innen anzubringenden bzw. innen angebrachten Re
galbodens aus einer Vielzahl von Regalböden erlaubt,
ohne benachbarte Regalböden entfernen zu müssen und
das Regalsystem zumindest teilweise zerlegen zu müs
sen. Desweiteren tritt, da die Eckaufbauten jedes Regal
bodens mit einem Durchgangsloch zur Aufnahme des
Tragpfostens versehen sind, ein Mißverhältnis zwischen
verfügbarem Regalbodenplatz und der Stabilität des
Regalsystems auf. In einem Tragsystem des "Kreis
loch"-Typs wird durch Vergrößern des Kreisdurchmes
sers oder Einwärtsverschieben des Lochs zum Sicher
stellen der Stabilität des Regalsystems Regalbodenplatz
geopfert. In dem Tragsystem des "Quadratloch"-Typs
wird Regalbodenplatz aufgrund der Geometrie des
Tragpfostens, der sich in das Innere des Regalbodens
erstreckt, geopfert.
Regalsysteme, in denen ein innen anzubringender
oder innen angebrachter Regalboden zugefügt bzw.
entfernt werden kann, sind bekannt. Beispielsweise be
ziehen sich die US-PS'n 46 37 323, 46 15 278, 45 82 001 u.
40 79 678 jeweils auf derartige Systeme, die Eckpfosten
und damit zusammenwirkende Regalböden enthalten,
wovon jeder eine Eckenkonstruktion aufweist, die in
einen Abschnitt der äußeren Umfangsflächen eines Eck
pfostens eingreifen und mit einem Element in Eingriff
stehen, das den Rest der äußeren Umfangsoberfläche
des Pfostens in dem Bereich des Regalbodens umfaßt.
Diese Systeme sind alle durch schwierige Zusammen
bau-Arbeiten gekennzeichnet, da es von den Gegeben
heiten her schwierig ist, jedes der Umfassungselemente
mit jedem der Eckpfosten und dem betreffenden Regal
boden auszurichten, um alle drei Komponenten gleich
zeitig miteinander in Eingriff bringen zu können.
Aus diesen und weiteren Gründen besteht ein Bedarf
an einem verbesserten Regalboden-Tragsystem für ein
Regalsystem des sog. zerlegbaren Typs, bei dem die
Regalböden leicht auf unterschiedliche Höhen einge
stellt werden können und in dem ein innen anzuordnen
der oder ein innen angeordneter Regalboden ohne De
montage benachbarter Regalböden oder zumindest teil
weises Zerlegen des gesamten Regalsystems eingefügt
bzw. entfernt werden kann und wobei das System so
wohl anfänglich als auch zu einem späteren Zeitpunkt
leicht zusammengebaut und auseinandergebaut werden
kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe
zugrunde, ein verbessertes zerlegbares Regalsystem zu
schaffen, das ein Regalboden-Tragsystem aufweist, in
welchem die Höhe der Regalböden leicht und genau
einstellbar ist. Das verbesserte Regalboden-Tragsystem
soll aufgabengemäß ein Einfügen oder Entfernen eines
inneren Regalbodens ohne Entfernen benachbarter Re
galböden oder zumindest teilweises Zerlegen des ge
samten Regalsystems gestatten, keine speziellen Werk
zeuge zum Zusammenbauen und zum Einfügen oder
Entfernen innerer Regalböden oder zum Einstellen der
Höhe der Regalböden benötigen, kostengünstig herzu
stellen und leicht an herkömmliche Regalboden-Techni
ken anpaßbar sein und wirksam den zur Verfügung ste
henden Regalbodenplatz in einer stabilen Konstruktion
gegenüber bekannten Konstruktionen maximieren.
Die genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch
ein verbessertes Regalboden-Tragsystem gelöst, das ei
nen Tragpfosten, der eine Geometrie aufweist, die eine
multidirektionale Stabilität für das Regalsystem, insbe
sondere in der Richtung kritischer Beanspruchungskräf
te desselben schafft, ein Keilstück, das entfernbar auf
einer Seite des Tragpfostens angeordnet ist und leicht in
bestimmten Positionen darauf einstellbar ist, und eine
Vorrichtung enthält zum Einschließen des Tragpfostens
und des Keilstücks derart, daß ein Regalboden, der da
durch getragen wird, sicher und stabil, jedoch einstellbar
und entfernbar in einer bestimmten Position des Trag
pfostens gehalten wird.
Im einzelnen enthält das Regalboden-Tragsystem ge
mäß der vorliegenden Erfindung einen Tragpfosten, der
einen Querschnitt hat, welcher im wesentlichen die
Form eines rechtwinkligen gleichschenkligen Dreiecks
hat. Der Scheitelpunkt des rechten Winkels ist dem Re
galsystem abgewandt, und die angrenzenden flachen äu
ßeren Seiten des Tragpfostens sind parallel zu den Kan
ten des Regalbodens angeordnet, wodurch eine multidi
rektionale Stabilität, insbesondere in den Richtungen
der kritischen Beanspruchungskräfte parallel zu den
Kanten des Regalbodens gegeben ist.
Für das System ist ein Plastik-Keilstück mit elasti
schen, angeformten Nasen zum entfernbaren Anordnen
des Keilstücks auf der inneren Seite des Tragpfostens
durch einen Schnapp- oder Einrastvorgang vorgesehen.
Das Keilstück enthält desweiteren ein Sichtfenster, ei
nen Regalboden-Höhenzeiger und Einrastnasen, die mit
Einraststegen, welche auf der Innenseite des Tragpfo
stens vorgesehen sind, zusammenwirken, um das Keil
stück auf dem Tragpfosten bei einer gewünschten Posi
tion höheneinstellbar und präzise positionieren zu kön
nen.
Eine elastische Manschette greift abnehmbar in ein
abgeschrägtes Eckauflagerteil ein, das konstruktiv einer
Ecke eines Regalbodens zugeordnet ist und zusammen
damit eine Hülse um den Tragpfosten herum bildet, so
daß wenn die Manschette und der Eckauflagerteil-Auf
bau längs des Tragpfostens nach unten geschoben wer
den, um sie auf dem Keilstück aufsitzen zu lassen, der
Regalboden in der vorbestimmten Position auf dem
Tragpfosten sicher und stabil durch Keilwirkung getra
gen wird.
Im folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand
mehrerer Figuren im einzelnen beschrieben. Aus der
gegebenen Beschreibung werden weitere Aufgaben,
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung er
sichtlich.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Teilansicht eines Re
galsystems, das ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
des Regalboden-Tragsystems gemäß der vorliegenden
Erfindung enthält.
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Ec
kaufbaus des bevorzugten Ausführungsbeispiels gemäß
Fig. 1 gesehen vom Inneren des Regalbodens aus und in
Explosionsdarstellung gezeigt zur Veranschaulichung
der einzelnen Merkmale eines Tragpfostens, einer Man
schette, eines Keilstücks und eines mit Flügeln versehe
nen Eckauflagerteils, das konstruktiv in einen Drahtrah
men-Regalboden integriert ist. Die Figur zeigt deswei
teren ein alternatives Ausführungsbeispiel des Regalbo
den-Tragsystems gemäß der vorliegenden Erfindung,
wobei ein einteiliger Regalboden und ein Eckelement,
die einstückig aus einem biegegeformten Blechmaterial
gebildet sind, gezeigt sind.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht des Eckaufbaus gemäß
Fig. 2, welche Draufsicht das Regalboden-Tragsystem
gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, das
einen Drahtrahmen-Regalboden verwendet.
Fig. 4 zeigt eine Draufsicht in Explosionsdarstellung
des Eckaufbaus gemäß Fig. 3, wobei der Tragpfosten im
Querschnitt gezeigt ist, um die Merkmale für eine
Schnapp- oder Einrastfunktion des Tragpfostens und
des Keilstücks zu verdeutlichen.
Fig. 5 zeigt eine Vertikalschnittansicht des Eckauf
baus längs einer Ebene 5-5 in Fig. 3.
Fig. 6 zeigt eine Draufsicht in Explosionsdarstellung
eines zweiten, alternativen Ausführungsbeispiels des
Regalboden-Tragsystems gemäß der vorliegenden Er
findung, wobei der Regalboden aus einem Verbundma
terial hergestellt ist und ein Eckauflagerteil integral dar
in ausgebildet ist und wobei eine Manschette und das
Eckauflagerteil unter Verwendung einer Selbstverrie
gelungs-(Nut-und-Feder-)Anordnung ineinander ein
rasten.
Fig. 7 zeigt eine Teildraufsicht der Manschette, die in
Fig. 6 gezeigt ist, und zwar im Schnitt, um die Quer
schnittsgeometrie der Selbstverriegelungs-Schlitze, die
darin ausgebildet sind, zu verdeutlichen.
Fig. 8 zeigt eine Seitenansicht in Explosionsdarstel
lung der Manschette und des Eckauflagerteils, die in
Fig. 6 gezeigt sind, wobei die Selbstverriegelungs-An
ordnung verdeutlicht ist.
Zum Zwecke der Erläuterung und zur Darstellung im
einzelnen, wie das erfindungsgemäße System leicht an
herkömmliche Regalsystem-Techniken angepaßt wer
den kann, wird ein Regalboden-Tragsystem gemäß der
vorliegenden Erfindung für drei Regalboden-Ausfüh
rungsbeispiele, nämlich einen Drahtrahmen-Regalbo
den, einen einstückigen Regalboden, der durch biegege
formtes Blechmaterial gebildet ist, und einen zusammen
gesetzten Regalboden (z. B. einen integral gegossenen
Verbund-Plastikregalboden) beschrieben. Zunächst
wird ein Regalboden-Tragsystem für einen Drahtrah
men-Regalboden im einzelnen beschrieben. Ein Regal
boden-Tragsystem für einen einstückigen Blech-Regal
boden und einen zusammengesetzten Regalboden, das
durch Modifizieren des Regalboden-Tragsystems für
den Drahtrahmen-Regalboden geschaffen ist, wird an
schließend beschrieben.
Gemäß Fig. 1 enthält ein Regalsystem 10 vier Trag
pfosten 12, die vorgesehen sind, um einen Drahtrahmen-
Regalboden 14 (zum Teil gestrichelt dargestellt) bei Ec
kaufbauten 16 desselben zu tragen. Die Konstruktion
eines Drahtrahmen-Regalbodens 14 ist an sich bekannt
(vergl. z. B. US-PS 35 23 508, die zuvor erwähnt wurde).
In der Figur ist nur ein einziger Regalboden 14 gezeigt.
Für den Fachmann ist jedoch ersichtlich, daß eine Viel
zahl derartiger Regalböden 14 auf den Tragpfosten 12
in der angegebenen Weise gehalten werden können.
Jeder Eckaufbau 16 des Regalboden-Tragsystems ge
mäß der vorliegenden Erfindung umfaßt einen Tragpfo
sten 12, ein Keilstück 18, ein Eckauflagerteil 20, das
konstruktiv dem Regalboden 14 zugeordnet ist, und eine
Manschette 22. Wie in Fig. 1 gezeigt, bildet jede Man
schette 22 zusammen mit dem ihr zugeordneten Eckauf
lagerteil 20 eine den betreffenden Tragpfosten 12 umge
bende Hülse, die derart beschaffen ist, daß sie längs des
Tragpfostens nach unten geschoben werden kann, um
sich gegen den Tragpfosten 12 und das Keilstück 18 zu
lagern. Auf diese Weise kann der Regalboden 14 durch
Keilwirkung bei einer vorbestimmten Höhe, die der An
ordnung des Keilstücks 18 auf dem Tragpfosten 12 ent
spricht, positioniert und und getragen werden.
Im folgenden sind die Elemente jedes Regalboden-
Tragsystems gemäß der vorliegenden Erfindung mit Be
zug auf den Regalboden, der zu tragen ist, benannt,
wobei der Ausdruck "Inneres" den Bereich bezeichnet,
der durch das Innere des Regalbodens definiert ist oder
diesem zugewandt ist, und der Ausdruck "Äußeres" den
Bereich außerhalb des Regalbodens oder den diesem
abgewandten Bereich bezeichnet.
Gemäß Fig. 2, Fig. 3 u. Fig. 4 ist ein Eckaufbau 16, wie
er in Fig. 1 gezeigt ist, in einer perspektivischen Explo
sionsdarstellung gezeigt, und zwar jeweils mit einer
Draufsicht bzw. einer Explosionsdraufsicht, wobei diese
Darstellungen die Elemente des bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiels des Regalboden-Tragsystems gemäß der
vor liegenden Erfindung mehr in ihren Einzelheiten ver
anschaulichen. Im allgemeinen enthält das bevorzugte
Regalboden-Tragsystem gemäß dem bevorzugten Aus
führungsbeispiel den Tragpfosten 12, der einen dreieck
förmigen Querschnitt hat, ein Keilstück 18, das auf einer
Innenseite 26 des Tragpfostens 12 in diesen einschnappt
oder einrastet, ein Eckauflagerteil 20, das an einem
Drahtrahmen-Regalboden 14 (teilweise gestrichelt dar
gestellt) befestigt ist und abgeschrägt ist, um mit dem
Keilstück zusammenzuwirken, und eine Manschette 22,
die zusammen mit dem Eckauflagerteil 20 eine den
Tragpfosten 12 umgebende dreieckförmige Hülse bil
det.
Wie deutlich in Fig. 4 gezeigt, hat der Tragpfosten 12
einen Querschnitt in Form eines rechtwinkligen gleich
schenkligen Dreiecks, bei dem die Winkelscheitelpunkte
abgerundet sind. Der Scheitelpunkt 24 des rechten Win
kels und die zwei flachen äußeren Seiten 31 stehen dem
Äußeren des Eckaufbaus 12 gegenüber (d. h. sie stehen
dem Äußeren des Regalsystems gegenüber oder sind
dem Regalsystem abgewandt), und die zwei Innenwin
kel-Scheitelpunkte 29 (symmetrisch um eine Linie 5-5 in
Fig. 3 herum gebildet) und die Innenseite des Tragpfo
stens 12 stehen dem Inneren des Eckaufbaus 12 gegen
über.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel hat jeder
der Winkel-Scheitelpunkte einen Radius von 0.3752" =
ca. 9.5 mm, und die Entfernung von jedem Innenwinkel-
Scheitelpunkt 29 zu dessen gegenüberliegender Seite
längs einer Linie, die parallel zu der benachbarten Au
ßenseite verläuft, beträgt 1.457" = ca. 3.7 cm. Indessen
können diese Abmessungen selbstverständlich geändert
werden, um einer speziellen Anwendung der vorliegen
den Erfindung Rechnung tragen zu können.
Obgleich der Tragpfosten 12 und demzufolge das Re
galboden-Tragsystem in dieser Figur symmetrisch dar
gestellt sind, ist für den Fachmann ersichtlich, daß die
Geometrie des Tragpfostens und demzufolge diejenige
des Regalboden-Tragsystems unter Verlassen der Sym
metrie variiert werden kann (vorausgesetzt, daß die be
treffenden Geometrien des Tragpfostens und des Re
galboden-Tragsystems komplementär bleiben), ohne
daß dabei der allgemeine Erfindungsgedanke verlassen
werden müßte.
Gemäß Fig. 2 u. Fig. 3 sind eine Reihe von Einraststu
fen 30 bei periodischen Intervallen längs der Vertikal
ausdehnung der Innenseite 26 des Tragpfostens 12 aus
gebildet (vergl. ebenfalls Fig. 1). In dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel sind diese Einraststufen 30 in Ab
ständen von 1/2" = 1.27 cm ausgebildet, so daß die Hö
he der Regalböden in dem Regalsystem bei vorbe
stimmten Intervallen zu je 1/2" = ca. 1.27 cm angeord
net werden können. Diese Periode kann selbstverständ
lich variiert werden, um speziellen Anwendungsfällen
für das Regalsystem Rechnung tragen zu können.
Vorteilhafterweise sind die Einraststufen 30 der Reihe
nach numeriert, was ein leichtes Lokalisieren oder Posi
tionieren jeder Regalbodenecke auf derselben Höhe bei
dem betreffenden Tragpfosten 12 erleichtert, wie dies
im folgenden im einzelnen erläutert wird. In dem bevor
zugten Ausführungsbeispiel sind die Einraststufen der
Reihe nach in ganzzahligen Zoll-Intervallen numeriert.
Dementsprechend ist nur jede zweite Einraststufe nu
meriert.
Aus Fig. 1 u. Fig. 3 ist ersichtlich, daß die flachen,
äußeren Seiten 31 des dreieckförmigen Querschnitts je
des der Tragpfosten 12 parallel zu den Seiten des Regal
bodens 14 verlaufen. Dementsprechend schafft die Drei
ecksgeometrie des Regalboden-Tragsystems eine kon
struktiv bedingte Steifigkeit für das Regalboden-Trags
ystem und das Regalsystem selbst in diesen Richtungen.
Das bevorzugte Material für den Tragpfosten 12 ist
Metall. Besonders zu bevorzugen ist kaltgewalzter Stahl
oder rostfreies Stahlblech. Diese Materialien haben ein
relativ geringes Gewicht, bieten den Vorteil der Steifig
keit der erforderlichen Konstruktion und sind kosten
günstig mittels bekannter Metallformungsverfahren zu
bearbeiten. Desweiteren ist rostfreier Stahl korrosions
beständig und ist leicht zu säubern, so daß er in vielen
Anwendungsfällen, einschließlich Lebensmittelversor
gungs-Anwendungsfällen verwendbar ist. Desweiteren
können die Einraststufen 30 wirtschaftlich darin ausge
bildet werden, wozu bekannte Metallformungsverfah
ren wie Stanzen oder Pressen verwendet werden kön
nen.
Alternativ dazu kann der Tragpfosten 12 aus einem
geeigneten herkömmlichen Material hergestellt sein,
das entsprechend geformt werden kann, um die zuvor
genannten Merkmale zu erzielen. Insbesondere kom
men dabei herkömmliche Materialien wie Plastik in Be
tracht. Desweiteren kann der Tragpfosten massiv oder
hohl sein. Derartige alternative Konstruktionen können
gut an besondere Regalsystem-Anwendungsfälle ange
paßt werden.
Gemäß Fig. 2 ist das Keilstück 18 so konstruiert, daß
es durch einen Schnapp- oder Einrastvorgang an dem
Tragpfosten 12 ausschließlich auf dessen Innenseite 26
angebracht werden kann. Die Seite des Keilstücks 18,
die an den Tragpfosten 12 angrenzt, ist speziell ausgebil
det, damit sie mit dem Tragpfosten zusammenzupaßt,
wobei eine speziell geformte Lippe 32 auf jeder von
zwei sich gegenüberliegenden Kanten des Keilstücks 18
zum elastischen Umgeben jedes Innenwinkel-Scheitel
punkts 29 des Tragpfostens 12 zum elastischen Ein
schnappenlassen des Keilstücks 18 in den Tragpfosten
12 vorgesehen ist (vergl. ebenfalls Fig. 3 u. Fig. 4).
Auf der Seite des Keilstücks, die an die Innenseite 26
des Tragpfostens 12 angrenzt, sind Einrastnasen 42 vor
gesehen, die in einem Intervall mit Abständen voneinan
der angeordnet sind, die den Abständen der Einraststu
fen 30 des Tragpfostens 12 entsprechen. Die Form der
Einrastnasen 42 ist so festgelegt, daß sie mit der Form
der Einraststufen 30 zusammenpaßt (vergl. insbesonde
re Fig. 2, Fig. 4 u. Fig. 5, wobei der Tragpfosten in Fig. 4
im Querschnitt klarer mit einer Einraststufe 30 gezeigt
ist, um die komplementäre Formgebung für das Zusam
menpassen zu verdeutlichen).
Obgleich zwei Einrastnasen 42 in dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel gezeigt sind, kann das Keilstück 18
eine oder mehrere Einrastnasen 42 aufweisen. Deswei
teren kann sowohl die Anzahl als auch die Größe der
Einrastnasen aus einer Reihe von Gründen variiert wer
den, beispielsweise wegen der Größe des Keilstücks 18,
der Größe und der Abstände der Einraststufen 30 von
einander und/oder entsprechend der Regalboden-Ver
wendung.
Eine Einrastnase 42 bildet eine vertikale Stütze, wenn
sie in eine Einraststufe 30 eingesetzt ist. Sie positioniert
desweiteren das Keilstück 18 auf dem Tragpfosten 12.
Eine vertikale Stütze ist ebenfalls durch Keilwirkung
gegeben, wie dies später zu beschreiben sein wird. Es ist
daher offensichtlich, daß das Keilstück 18 auf dem Trag
pfosten 12 in jeder beliebigen Höhe eingerastet werden
kann außerdem in irgendeine andere Höhenposition auf
und nieder bewegt werden kann. Die Einrastnasen 42
dienen dazu, das Keilstück 18 in einer speziellen, vorbe
stimmten Höhe auf dem Tragpfosten 12 zu positionie
ren.
Diejenige Seite des Keilstücks 18, die an das Eckaufla
gerteil 20 angrenzt, ist an jeder der zwei sich gegenüber
liegenden Kanten abgewinkelt, um einen zentralen Keil
abschnitt 36 nahe der Innenseite 26 des Tragpfostens 12
und zwei Seitenkeilabschnitte 38 zu bilden, die jeweils
an einer der beiden sich gegenüberliegenden Seiten des
zentralen Keilabschnitts 36 und nahe dem betreffenden
Innenwinkel-Scheitelpunkt 29 des Tragpfostens 12 loka
lisiert ist (vergl. insbesondere Fig. 3). Die Seitenkeilab
schnitte 38 sind in Ebenen, die im wesentlichen senk
recht zueinander liegen, angeordnet. Jeder Seitenkeilab
schnitt 38 ist außerdem im wesentlichen parallel zu der
benachbarten äußeren Seite des Tragpfostens 12 posi
tioniert. Wie im einzelnen im folgenden zu beschreiben
sein wird, schafft diese Orientierung Stabilisierungskräf
te in mehreren Richtungen, insbesondere in den Rich
tungen, die mit den Seiten des Regalbodens korrespon
dieren.
In Fig. 2 ist ein Fenster 40 gezeigt, das in dem zentra
len Keilabschnitt 36 zur Inaugenscheinnahme der Ein
raststufen auf der Innenseite 26 des Tragpfostens 12 und
demzufolge zum Lokalisieren des Keilstücks 18 auf dem
Tragpfosten 12 ausgebildet ist. In dem Fenster 40 ist ein
Regalboden-Höhenzeiger 44 zum Anzeigen der speziel
len Höhe ausgebildet, in welcher das Keilstück eingera
stet ist, und zwar durch Zeigen auf eine betreffende
Einraststufe 30. Das Fenster 40 ist vorzugsweise ausrei
chend groß ausgebildet, um zwei Einraststufen 30
gleichzeitig freizugeben, so daß - da die Stufennum
mern nur jeder zweiten Stufe zugeordnet sind - eine
betreffende höhere Stufennummer stets gesehen wer
den kann.
Aus Fig. 1 ist auch ersichtlich, daß die Bezugnahme
auf die der Reihe nach numerierten Einraststufen 30
gestattet, jedes von vier Keilstücken 18 schnell und prä
zise in gleicher Höhe auf jedem der vier Tragpfosten
derart zu positionieren, daß ein Regalboden darauf in
der gewählten Höheneinstellung gehalten werden kann.
Gemäß Fig. 5 ist das Keilstück 18 von dessen oberem
Ende aus zu dessen unterem Ende hin abgeschrägt, so
daß sich das untere Ende in Richtung auf das Innere des
Regalboden-Tragsystems erstreckt. In dem bevorzug
ten Ausführungsbeispiel ist die Abschrägung flach, um
die Steifigkeit zu maximieren und die Dicke des Keil
stücks und demzufolge den inneren Tragboden-Raum,
der dadurch in Anspruch genommen ist, zu minimieren.
Beispielsweise weist die Abschrägung, die in Fig. 5 ge
zeigt ist, die Größenordnung von 3° auf.
Das bevorzugte Material für das Keilstück 18 ist ein
elastisches gegossenes Plastikmaterial. Ein derartiges
elastisches gegossenes Plastik-Keilstück kann leicht auf
einem Tragpfosten auf- und niedergeschoben werden
bzw. leicht in diesen einrasten und leicht aus diesem
ausrasten. Es können jedoch auch andere Materialien,
die die gewünschten Elastizitäts-Eigenschaften aufwei
sen, verwendet werden.
Gemäß Fig. 2 bis Fig. 4, insbesondere gemäß Fig. 4,
hat das Eckauflagerteil 20 des bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiels eine "Möwenflügel"-Form, die mit dem
Keilstück 18 zusammenpaßt, und enthält eine abge
schrägte Seite 46, die zunächst aufwärts abgewinkelt ist,
wie dies in Fig. 4 gezeigt ist, an jeder von zwei sich
gegenüberliegenden Seiten, um ein Paar von abge
schrägten vorspringenden Kanten 48 zu bilden, und an
schließend an jeder vorspringenden Kante abwärts ab
gewinkelt ist, wie in Fig. 4 gezeigt, um ein Paar von
Flügeln 50 zu bilden. In dem Bereich, in dem jeder Flü
gel 50 mit seine betreffenden abgeschrägten, vorsprin
genden Kante 48 zusammentrifft, weisen die oberen und
unteren Seitenkanten eine spezielle Form auf, um eine
enge Hohlkehle 52 (vergl. Fig. 2) zu bilden, jede abge
schrägte Seite des Eckauflagerteils 20 korrespondiert
mit einem betreffenden Abschnitt des Keilstücks 18. Im
einzelnen korrespondiert jede abgeschrägte vorsprin
gende Kante 48 mit einem Seitenkeilabschnitt 38 des
Keilstücks 18, und der Grad der Abschrägung jeder
dieser Seiten korrespondiert mit dem betreffenden ab
geschrägten Abschnitt des Keilstücks 18.
Das Eckauflagerteil 20 ist aus einem herkömmlichen
Material hergestellt, das an dem Drahtrahmen-Regal
boden 14 befestigt werden kann. In dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel ist das Eckauflagerteil aus Metall,
vorzugsweise aus kaltgewalztem Stahl, hergestellt und
an dem Drahtrahmen-Regalboden 14 durch eine her
kömmliche Technik, beispielsweise durch Schweißen,
befestigt. Beispielsweise können, wie in Fig. 1 bis Fig. 5
gezeigt, Hauptseiten-Tragdrähte 15 des Regalbodens 14
an die Flügel 50 des Eckauflagerteils 20 angeschweißt
sein. Auf diese Weise ist das Eckauflagerteil integral mit
dem Drahtrahmen-Regalboden ausgebildet, der somit
einen Eckaufbau enthält. Die Konfiguration der Haupt
seiten-Tragdrähte 15 bildet außerdem ein Führungsmit
tel zum Positionieren der Manschette 22, wie nachfol
gend beschrieben ist.
Gemäß Fig. 2 bis Fig. 4 ist die Manschette 22 des
bevorzugten Ausführungsbeispiels ein im wesentlichen
flaches, rechteckiges Teil, das in seinem Zentrum gebo
gen ist, um einen im wesentlichen rechten Winkel zu
bilden, der mit einem äußeren Scheitelpunkt 54 des Re
galboden-Tragsystems und damit des Regalsystems
korrespondiert. Der äußere Scheitelpunkt 54 ist abge
rundet, um mit dem Scheitelpunkt 24 des rechten Win
kels des Tragpfostens 12 zusammenzuwirken. Deswei
teren ist die Manschette 22 an ihren Enden verjüngt, um
ein Paar von Manschettenarmen 56 zu bilden, wovon
jeder in einem Paar von Nasen 58 endet, die im wesentli
chen an den vier Ecken des rechteckigen Manschettent
eils angeordnet sind, jede Nase 58 ist unter einem im
wesentlichen rechten Winkel zu deren betreffendem
Manschettenarm 56 einwärts umgebogen, um einen
Lappen 60 und eine Flügelnut 62 auf seiner inneren
Seite nahe dem äußeren Scheitelpunkt 54 zu bilden.
Desweiteren kann jeder Manschettenarm 56 mit einer
Verrippung 64 gebildet sein, um eine zusätzliche Festig
keit zu schaffen.
Die Manschette 22 kann aus herkömmlichen Materia
lien mittels herkömmlicher Verfahren hergestellt sein.
Das bevorzugte Material ist ein Metall, vorzugsweise
kaltgewalzter Stahl,
der durch herkömmliche Metallbearbeitungsverfahren ge
schnitten und geformt werden kann. Diese Konstruktion bietet
die erwünschten Eigenschaften betreffend Festigkeit und
Elastizität. Indessen können andere Konstruktionen vor
gesehen sein, die die gewünschten Eigenschaften bieten. Im
einzelnen kann eine Manschette für einige Regalsystem-Anwen
dungsfälle wünschenswert sein, die aus einer Plastikkon
struktion besteht.
Um das Keilstück 18 und den Tragpfosten 12 zu umfangen, um
auf diese Weise den Drahtrahmen-Regalboden 14 in einer ge
wünschten Höhe zu tragen, wird zunächst ein Keilstück 18 in
der gewünschten Höhe auf dem Tragpfosten 12 durch einen
Klammervorgang angeordnet und dann in einer speziellen vor
bestimmten Höhe darauf unter Ausnutzung der Einrasteigen
schaften des Keilstücks 18 und des Tragpfostens 12 wie zuvor
erläutert positioniert. Der Drahtrahmen-Regalboden 14 wird
dann innerhalb des Regalsystems und oberhalb der Höhe des
Keilstücks 18 plaziert, und es wird jede Manschette 22 mit
jedem betreffenden Eckauflagerteil 20 durch einen Schnapp-
oder Einrastvorgang in Eingriff gebracht, um so eine im
wesentlichen dreieckförmige Hülse um jeden betreffenden
Tragpfosten 12 herum zu bilden (vergl. Fig. 1). Jede Hülse
wird dann auf das betreffende Keilstück 18 heruntergescho
ben, um auf diesem durch Keilwirkung zu sitzen.
Selbstverständlich sind für einen anfänglichen Zusammenbau
des Systems Regalböden vorzugsweise mit Manschetten ver
sehen, die bereits auf jedem der Regalböden in Eingriff mit
diesen angeordnet sind. Auf diese Weise kann das System in
gleicher Weise wie das SUPER ERECTA-Regalsystem von
Inter Metro Industries (welches in US-A-3,523,508 und US-A-3,874,511
beschrieben ist, wobei "SUPER ERECTA" eine
eingetragene Marke von Inter Metro Industries ist)
durch ein anfängliches Positionieren
der vier Tragpfosten, ein Anbringen der Keilstücke 18 an
jedem Tragpfosten in geeigneter Weise, durch geeignetes
Höheneinstellen und durch Herabbewegen der Regalböden über
die Tragpfosten aufgebaut werden, wobei jeweils jeder Pfo
sten von einer Manschette umfangen wird. Die Manschette 22
wird in das Eckauflagerteil 20 durch ei
nen Schnapp- oder Einrastvorgang eingesetzt, wobei
jeder Flügel 50 des Eckauflagerteils 20 in der Flügelnut
62, die unterhalb des Lappens 60 der betreffenden Nase
58 (vergl. Fig. 1, Fig. 3 u. Fig. 5) ausgebildet ist, umfan
gen wird. Um eine sichere und genaue Positionierung
jeder Nase 58 relativ zu dem Eckauflagerteil 20 sicher
zustellen, sind die Hauptseiten-Tragdrähte 15 des Drah
trahmen-Regalbodens 14 auf jedem Flügel 50 angeord
net, um eine Führung zu bilden, wobei die Hauptseiten-
Tragdrähte 15 gerade innerhalb der betreffenden Nasen
58 liegen (vergl. Fig. 1 u. Fig. 5).
Wie in Fig. 3 u. Fig. 5 gezeigt, werden das Keilstück
18 und der Tragpfosten 12 durch das Eckauflagerteil 20
und die Manschette 22 durch Keilwirkung umfangen.
Wie am besten aus Fig. 5 ersichtlich, greift, wenn die
Hülse abwärts bewegt wird, jede abgeschrägte Fläche
des Eckauflagerteils 20 in den betreffenden abgeschräg
ten Abschnitt des Keilstücks 18 ein und wird dadurch in
Richtung auf das Innere des Regalsystems durch eine
Keilkraft bewegt. Gleichzeitig greift der äußere Schei
telpunkt 54 der Manschette 22 in den Scheitelpunkt 24
des rechten Winkels des Tragpfostens 12 ein, um das
Keilstück 18 zwischen dem Pfosten und dem Eckaufla
gerteil einzuklemmen. Demzufolge ist jeder Flügel 50
durch die Keilkraft vorgespannt, um in der Flügelnut 62
zu sitzen. Desweiteren ist ersichtlich, daß je größer das
Gewicht auf dem Regalboden 14 ist, desto größer die
abwärts gerichtete Kraft ist, desto größer die Keilkraft
ist und demzufolge desto größer die Vorspannung zum
Sitzen der Flügel 50 in den Flügelnuten 62 ist. Dement
sprechend verliert das Regalboden-Tragsystem gemäß
der vorliegenden Erfindung nicht seine Stabilität, wenn
das Gewicht erhöht wird. Desweiteren wird die Keil
kraft durch die Flügel 50 übertragen, die sich parallel zu
den äußeren Seiten 31 des Tragpfostens 12 erstrecken.
Daraus ist ersichtlich, daß die Keilkraft primär über die
Verbindungsstelle der abgeschrägten vorspringenden
Kanten 48, des Seitenkeilabschnitts 38 und des Innen
winkelScheitelpunkts 29 und parallel zu den äußeren
Seiten 31 übertragen wird (vergl. insbesondere Fig. 3).
Dementsprechend bietet die dreieckförmige Geometrie
des Regalboden-Tragsystems eine besondere Stabilität
in den Richtungen der kritischen Beanspruchung, d. h. in
den Richtungen parallel zu den Kanten des Regalbo
dens und mit zusätzlicher Tragwirkung, die diagonal
durch Berührung des Keilabschnitts 36 mit der Seite 46
geschaffen ist.
In Fig. 2 ist desweiteren ein alternatives Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt, bei
dem das Regalboden-Tragsystem zur Verwendung mit
einem massiven Regalboden 66 vorgesehen ist (eine Ec
ke dieses Regalbodens ist teilweise gezeigt). In diesem
Ausführungsbeispiel ist der massive Regalboden 66 aus
einem einzigen Stück Blechmaterial gebildet, und zwar
durch Biegen, um eine Regalboden-Oberseite 68 zu bil
den, die Seitenwände 70 hat, welche sich an dessen Um
fang von diesem nach unten erstrecken. An jeder Ecke
des massiven Regalbodens 66 ist das Blechmaterial aus
geschnitten und gebogen, um ein Paar von sich gegen
überliegenden Regalboden-Flanschen 72 zu bilden, wo
von jeder unter einem im wesentlichen rechten Winkel
von den Seitenwänden 70 in Richtung auf das Innere des
Regalsystems vorsteht. jeder Flansch 72 ist desweiteren
bei einem Winkel relativ zu der Vertikalen derart ausge
bildet, daß er mit der Schräge eines korrespondierenden
Seitenkeilabschnitts 38 des Keilstücks 18 korrespon
diert. In den Seitenwänden 70 sind Nasenpositionier
schlitze 74 zum Eingreifenlassen der Nasen 58 der Man
schette 22 durch Ausschneiden von Schlitzen gebildet.
Die Flansche sind durch ein separates Metallteil verbun
den, das Flächen 73 hat, welche an die Flansche ange
schweißt sind.
Es ist ersichtlich, daß der massive Regalboden 66
demzufolge ein Eckauflagerteil hat, das die Flansche 72,
die Seitenwände 70, das Metallteil und die Nasenposi
tionierschlitze 74 aufweist, wobei das Verfahren zum
Umfangen des Keilstücks und demzufolge des Regalbo
dens dasselbe wie in dem zuvor beschriebenen Ausfüh
rungsbeispiel ist.
In Fig. 6 bis Fig. 8 ist ein drittes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung gezeigt, bei dem das Regal
boden-Tragsystem gemäß der vorliegenden Erfindung
an einen Plastik-Regalboden angepaßt ist.
Fig. 6 zeigt in einer Draufsicht in Explosionsdarstel
lung eine Hülse, die durch eine modifizierte Manschette
22" und einen Plastik-Regalboden 76 (teilweise gestri
chelt dargestellt), der einen Eckauflagerteil 20" hat, das
in den Regalboden integriert ist, gebildet ist.
Das Eckauflagerteil 20" ist zusammen mit dem Pla
stik-Regalboden 76 gegossen und enthält eine zentrale
abgeschrägte Seite 46", zwei abgeschrägte vorspringen
de Kanten 48" und einen Ansatz 94, die in den Seiten
kanten dieses Plastik-Regalbodens 76 ausgebildet sind.
Ähnlich wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungs
beispielen wirkt jede abgeschrägte Fläche und jede vor
springende Kante mit einem korrespondierenden Keil
abschnitt des Keilstücks (nicht in Fig. 6, Fig. 7 u. Fig. 8
gezeigt) zusammen.
Die modifizierte Manschette 22" gemäß der vorlie
genden Erfindung ist in ihrer Konstruktion und ihrer
Wirkungsweise ähnlich der Manschette 22 in den zuvor
beschriebenen Ausführungsbeispielen. Indessen ist die
Manschette 22" erfindungsgemäß mit oberen Positio
nierungsnasen 78 und unteren Positionierungsnasen 80
versehen, die jeweils in den oberen und unteren Kanten
ihrer Manschettenarme 56" zum Positionieren des Ec
kauflagerteils des Plastik-Regalbodens dazwischen aus
gebildet sind. Desweiteren endet jeder Manschettenarm
56" in einem verjüngten Endabschnitt 86, der mit einer
komplementären gegossenen Kerbe 88 in dem Ansatz
94 des Plastik-Regalbodens 76 zusammenwirkt, um dar
in den Endabschnitt 86 zu positionieren. Desweiteren
sind eine Vielzahl von Eingreifschlitzen 82 in jedem
Manschettenarm 56" zum Eingreifenlassen einer korre
spondierenden Vielzahl von Eingreifvorsprüngen 84
ausgebildet, welche letztere in dem Ansatz 94 des Pla
stik-Regalbodens 76 ausgebildet sind.
Wie in Fig. 8 gezeigt, ist jeder Eingreifschlitz 82 in
seiner Breite von dem oberen Ende aus zu dem unteren
Ende hin verjüngt. Desweiteren ist, wie in Fig. 7 gezeigt,
eine Innenkante 90 jedes der Eingreifschlitze 82 nach
außen in Richtung auf das Äußere des Regalsystems
abgewinkelt. In gleicher Weise ist jeder Eingreifvor
sprung 84 in der Breite von dem oberen Ende aus zu
dem unteren Ende hin verjüngt, und eine Innenkante 92
jedes der Eingreifvorsprünge ist einwärts in Richtung
auf das Innere des Regalsystems abgewinkelt. Dement
sprechend passen diese beiden abgewinkelten Innen
kanten zusammen und sind gegeneinander mit einer
Verriegelungswirkung ähnlich der Schnapp- oder Ein
rastwirkung des Flügels 50 oder alternativ dazu den
Nasenpositionierschlitzen 74 und den Nasen in den zu
vor beschriebenen Ausführungsbeispielen vorgespannt.
Die Eckpfosten in diesem und dem zuvor beschriebe
nen Ausführungsbeispiel können aus einer Verbund
konstruktion bestehen, beispielsweise einem harzhalti
gen Material, das mit durchgehenden Fasern armiert ist,
die durch eine ringförmige Form gezogen sind.
Die Konfiguration des Tragpfostens und des Keil
stücks in diesem Ausführungsbeispiel sind dieselben wie
diejenigen in den zuvor beschriebenen Ausführungsbei
spielen und sind daher in diesen Figuren nicht gezeigt.
Desweiteren ist das Verfahren zum Umfangen des Keil
stücks und des Tragpfostens durch Abwärtsziehen der
Hülse auf den Tragpfosten, um in das Keilstück einzug
reifen und darauf zu sitzen, dasselbe wie in den zuvor
beschriebenen Ausführungsbeispielen und ist daher an
dieser Stelle ebenfalls nicht in seinen Einzelheiten be
schrieben.
Es ist offensichtlich, daß die Dreiecksgeometrie des
Regalboden-Tragsystems gemäß der vorliegenden Er
findung viele vorteilhafte Merkmale schafft. Wie zuvor
ausgeführt, sind die äußeren Seiten des Tragpfostens
mit dreieckförmigem Querschnitt flach und verlaufen
parallel zu den Kanten des Regalbodens, der zu tragen
ist, demzufolge also auch parallel zu den primären Rich
tungen der Belastungskräfte, die für das Regalboden-
Tragsystem und das Regalsystem insgesamt zu erwar
ten sind. Die Dreiecksgeometrie bewirkt demzufolge
eine multidirektionale Stabilität in den kritischen Rich
tungen der Beanspruchungskräfte.
Ein potentieller Vorteil gegenüber Systemen, die eine
kreisrunde Pfostengeometrie verwenden, ist das Nicht
auftreten einer Drehung der Tragpfosten. In dem erfin
dungsgemäßen System stellt die dreieckige Pfostengeo
metrie zusammen mit der Keilstück-Konstruktion si
cher, daß das Keilstück stets in derselben Orientierung
umfangen ist. Dieses Merkmal bewirkt beispielsweise,
daß die Höhenanzeigenummern stets in derselben Wei
se unsichtbar zum Inneren des Regalbodens hin gerich
tet sind.
Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der vorliegenden
Erfindung besteht darin, daß die Höhe des Regalbodens
leicht geändert werden kann, um einer Vielfalt von Re
gal-Anwendungsfällen Rechnung tragen zu können. Um
die Höhe eines Regalbodens zu ändern, wird der Regal
boden zunächst aufwärts bewegt, um die Keilkräfte an
jeder Ecke aufzuheben und die betreffenden Keilstücke
freizugeben. jedes Keilstück wird dann aufwärts oder
abwärts auf dem Tragpfosten bewegt oder alternativ
dazu ausgeklinkt und dann erneut in den Tragpfosten
bei der gewünschten neuen Höhe eingeklinkt. Da jedes
Keilstück mit Einrastnasen und einem Fenster versehen
ist, das einen Regalboden-Höhenzeiger sichtbar macht,
und jeder Pfosten mit fortlaufend numerierten Einrast
stufen versehen ist, kann jedes Keilstück schnell auf
seinem betreffenden Tragpfosten in derselben vorbe
stimmten Höhe positioniert werden. Der Regalboden
wird dann abwärts bewegt und in der neuen gewünsch
ten Höhe durch Keilwirkung gehalten. Ein besonderer
Vorteil dieses Merkmals ist, daß keine speziellen Werk
zeuge benötigt werden, um die Einstellung des Regalbo
dens zu bewerkstelligen.
Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der vorliegenden
Erfindung besteht in der Möglichkeit, einen innen anzu
bringenden oder innen angebrachten Regalboden ohne
Entfernen benachbarter Regalböden oder zumindest
ein teilweises Zerlegen des gesamten Regalsystems ein
zufügen bzw. zu entfernen. Um einen innen anzubrin
genden Regalboden einzufügen, wird zunächst ein Keil
stück auf jedem der Tragpfosten bei der gewünschten
Höhe eingeklinkt. Der Regalboden, der ein Eckauflager
teil hat, welches jeweils einer der Ecken zugeordnet ist,
wird dann geringfügig um einen Winkel gekippt, um ein
Einführen zwischen den vier Tragpfosten bei einer Posi
tion oberhalb der Keilstücke zu ermöglichen, und es
wird dann eine Manschette über jedes Eckauflagerteil
gesetzt und mit diesem verriegelt, um eine Hülse um
jeden Tragpfosten herum zu bilden. Der Regalboden
wird dann derart abwärts bewegt, daß jede Hülse auf
dem betreffenden Keilstück sitzt, um jede Ecke des Re
galbodens durch Keilwirkung zu tragen. Selbstver
ständlich können diese Schritte in unterschiedlicher Rei
henfolge durchgeführt werden, um sie den Wünschen
der Montagekraft Person anzupassen. In ähnlicher Wei
se kann ein innensitzender Regalboden ohne Entfernen
benachbarter Regalböden oder zumindest ein teilweises
Zerlegen des gesamten Regalsystems einfach durch
Umkehren der zuvor beschriebenen Prozedur entfernt
werden. Wiederum besteht ein besonderer Vorteil die
ses Aspekts der vorliegenden Erfindung darin, daß keine
speziellen Werkzeuge benötigt werden, um das Einfü
gen oder das Entnehmen eines inneren Regalbodens zu
bewerkstelligen.
Es ist auch ersichtlich, daß die Dreiecksgeometrie den
verfügbaren Regalbodenplatz ohne Preisgabe von Sta
bilität maximiert. Wie zuvor ausgeführt, schafft die
Dreiecksgeometrie eine multidirektionale Stabilität, ins
besondere in den Richtungen der kritischen Belastungs
kräfte, d. h. in den Richtungen parallel zu den Kanten
des Regalbodens. Desweiteren benötigt, wie dies klar
aus Fig. 6 ersichtlich ist, der dreieckförmige Tragpfosten
gemäß der vorliegenden Erfindung nur einen kleinen,
korrespondierenden dreieckigen Abschnitt der Außen
seite des Tragpfostens. Auf diese Weise kann im wesent
lichen das gesamte Innere des Regalbodens ausgenutzt
werden. Desweiteren ist, da nur die Dicke der Man
schette außerhalb des Tragpfostens vorsteht, ersichtlich,
daß eine Anzahl von Regaleinheiten, die das Regalbo
den-Tragsystem gemäß der vorliegenden Erfindung
verwenden, aneinandergrenzend unter Bildung einer
Regalreihe angeordnet werden können.
Außerdem kann jede der Komponenten des Regalbo
den-Tragsystems leicht und kostengünstig unter Ver
wendung herkömmlicher Materialien und Techniken
hergestellt werden. Obgleich zuvor spezielle Beispiele
im einzelnen offenbart sind, können andere herkömmli
che Materialien und Herstellungstechniken entspre
chend dem Anwendungsfall benutzt werden, in dem das
Regalsystem benutzt wird.
Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der vorliegenden
Erfindung besteht darin, daß das Eckauflagerteil 20 an
gepaßt werden kann, um zahlreichen anderen, her
kömmlichen Regalkonstruktionen Rechnung tragen zu
können. Beispielsweise kann das Eckauflagerteil dahin
gehend angepaßt werden, daß es einen Massivholz-
oder Plastik-Regalboden durch Abrunden jeder Ecke
des Regalbodens und Befestigen eines Eckauflagerteils
daran durch eine herkömmliche Schraubanordnung tra
gen kann.
Obgleich spezielle Ausführungsbeispiele der vorlie
genden Erfindung im einzelnen beschrieben wurden, ist
für den Fachmann ersichtlich, daß zahlreiche Änderun
gen und Modifikationen der Erfindung durchgeführt
werden können, ohne daß dazu der allgemeine Erfin
dungsgedanke oder der Schutzumfang der Erfindung,
wie er durch die Ansprüche bestimmt ist, verlassen wer
den müßte.
Claims (49)
1. Regalboden-Tragsystem,
umfassend:
- 1. einen Tragpfosten (12), der einen Querschnitt von der Form eines im wesentlichen rechtwinkligen Dreiecks hat, wobei der Scheitelpunkt des rechten Winkels der äußere Scheitelpunkt des Tragpfostens (12) ist,
- 2. ein Keilstück (18), das auf der inneren Seite des Tragpfostens (12) durch einen Einrastvorgang angeord net ist und einen Keilabschnitt hat, der sich von diesem aus erstreckt,
- 3. ein Eckauflagerteil (20), das einer Ecke eines Regal bodens (14), der zu tragen ist, zugeordnet ist und einen abgeschrägten Seitenabschnitt zum Zusammenwirken mit dem Keilstück (18) hat, und
- 4. eine Manschette (22) zum Zusammenwirken mit dem Eck auflagerteil (20), um eine im wesentlichen dreieck förmige Hülse um den Tragpfosten (12) herum zu bilden, wobei die Manschette (22) in das Eckauflagerteil (20) eingreift und wobei die Hülse auf dem Tragpfosten (12) und dem Keilstück (18) durch Keilwirkung sitzen kann, um den Regalboden (14) zu tragen.
2. Regalboden-Tragsystem nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß jeder Scheitelpunkt (24,
29, 29) des Querschnitts in Form eines rechtwinkligen
Dreiecks abgerundet ist.
3. Regalboden-Tragsystem nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Querschnitt in Form
eines rechtwinkligen Dreiecks die Form eines gleich
schenkligen rechtwinkligen Dreiecks hat.
4. Regalboden-Tragsystem nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Tragpfosten (12),
das Keilstück (18), das Eckauflagerteil (20) und die
Manschette (22) symmetrisch um eine Ebene angeordnet
sind, die durch den äußeren Scheitelpunkt (24) und
senkrecht zu der inneren Seite des Tragpfostens (12)
verläuft.
5. Regalboden-Tragsystem nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Radius der Krüm
mung jedes Scheitelpunkts in der Größenordnung von
0.9 cm liegt und daß der Abstand jedes Innenwinkel-
Scheitelpunkts zu seiner ihm gegenüberliegenden Seite
längs einer Linie parallel zu der benachbarten äußeren
Seite in der Größenordnung von 3.54 cm liegt.
6. Regalboden-Tragsystem nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die innere Seite des
Tragpfostens (12) zumindest eine Einraststufe (30) auf
weist, die darin ausgebildet ist, und daß das Keilstück
(18) mit zumindest einer Einrastnase (42), die der zu
mindest einen Einraststufe (30) entspricht, zum Positi
onieren des Keilstücks (18) bei einer vorbestimmten Po
sition auf dem Tragpfosten (12) entspricht.
7. Regalboden-Tragsystem nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Vielzahl von Ein
raststufen (30) periodisch längs einer Länge des Trag
pfostens (12) bei einem vorbestimmten Intervall vor
gesehen sind.
8. Regalboden-Tragsystem nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß das vorbestimmte Intervall
1.2 cm beträgt.
9. Regalboden-Tragsystem nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Anzahl von Einrastna
sen (42) zwei beträgt.
10. Regalboden-Tragsystem nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Anzahl von Einrastna
sen (42) zwei beträgt und daß die Einrastnasen (42) ei
nen Abstand voneinander aufweisen, um mit dem vorbe
stimmten periodischen Intervall zu korrespondieren.
11. Regalboden-Tragsystem nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Einraststufen (30) der
Reihe nach bezeichnet sind.
12. Regalboden-Tragsystem nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Keilstück (18) ein
Fenster (40) zum Betrachten der inneren Seite des Trag
pfostens (12) aufweist, nämlich zum Betrachten der
darauf ausgebildetenen Einraststufen (30).
13. Regalboden-Tragsystem nach Anspruch 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Keilstück (18) einen
Regalboden-Höhenzeiger (44) enthält, der angrenzend an
das Fenster (40) angeordnet ist, und daß der Regalbo
den-Höhenzeiger (44) die Position des Keilstücks (18)
relativ zu dem Tragpfosten (12) anzeigt, nämlich die
Position des Regalbodens (14) relativ zu dem Tragpfosten
(12), und zwar durch Zeigen auf eine bestimmte Einrast
stufe (30), bei der das Keilstück (18) angeordnet ist.
14. Regalboden-Tragsystem nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Keilstück (18) aus
einem elastischen Material gebildet ist.
15. Regalboden-Tragsystem nach Anspruch 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Keilstück (18) aus
Plastikmaterial gebildet ist.
16. Regalboden-Tragsystem nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Tragpfosten (12) aus
einem durch Walzen geformten Metall gebildet ist.
17. Regalboden-Tragsystem nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Tragpfosten (12) aus
kaltgewalztem Stahl gebildet ist.
18. Regalboden-Tragsystem nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Tragpfosten (12) aus
Metall gebildet ist und daß die Einraststufen (30) durch
Ausstanzen bzw. Preßformung gebildet sind.
19. Regalboden-Tragsystem nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Keilstück (18) aus
drei Keilabschnitten besteht, die zwei Seitenkeil
abschnitte enthalten, wobei ein Seitenkeilabschnitt
angrenzend an jeden von zwei inneren Scheitelpunk
ten des Tragpfostens (12) angeordnet sind und ein
zentraler Keilabschnitt dazwischen angrenzend an die
innere Seite des Tragpfostens (12) angeordnet ist.
20. Regalboden-Tragsystem nach Anspruch 19, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Seitenkeilabschnitte
in Ebenen angeordnet sind, die im wesentlichen senkrecht
zueinander liegen, und daß jeder Seitenkeilabschnitt im
wesentlichen senkrecht zu einer angrenzenden äußeren
Seite des Tragpfostens (12) liegt.
21. Regalboden-Tragsystem nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß jeder Keilstückabschnitt
einen Abschrägungswinkel in der Größenordnung von 3°
hat.
22. Regalboden-Tragsystem nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Keilstück (18) eine
elastische geformte Lippe (32) auf jeder von zwei Sei
tenkanten enthält und daß jede der zwei geformten Lippen
(32) mit einem Innenwinkel des Tragpfostens (12) zusam
menwirkt, um das Keilstück (18) darauf durch einen Ein
rastvorgang anzuordnen.
23. Regalboden-Tragsystem nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Eckauflagerteil (20)
eine abgeschrägte Seite (46), abgeschrägte vorspringende
Kanten (48), die auf jeder von zwei sich gegenüberlie
genden Seiten der abgeschrägten Seite (46) angeordnet
sind, und Flügel (50), die sich jeweils von jeder abge
schrägten vorspringenden Kante (48) aus erstrecken,
enthält, wobei jeder Flügel (50) derart ausgeformt ist,
daß er eine enge Ausnehmung an dem Punkt bildet, wo der
Flügel (50) mit der betreffenden abgeschrägten vor
springenden Kante (48) zusammentrifft.
24. Regalboden-Tragsystem nach Anspruch 23, dadurch ge
kennzeichnet, daß die abgeschrägte Seite
(46) und jede der abgeschrägten vorspringenden Kanten
(48) einen Abschrägungswinkel in der Größenordnung von
3° hat und daß sich die Abschrägung von der Oberseite
des Eckauflagerteils (20) zu der Unterseite des Eckauf
lagerteils (20) und in das Innere des Regalsystems
hinein erstreckt.
25. Regalboden-Tragsystem nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Eckauflagerteil (20)
aus Metall gebildet ist.
26. Regalboden-Tragsystem nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Eckauflagerteil (20)
aus kaltgewalztem Stahl gebildet ist.
27. Regalboden-Tragsystem nach Anspruch 19, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Eckauflagerteil (20)
eine abgeschrägte Seite (46), die mit einem zentralen
Keilabschnitt zusammenwirkt, und abgeschrägte vorsprin
gende Kanten (48), die auf jeder von zwei sich gegen
überliegenden Seiten der abgeschrägten Seite (46) ange
ordnet sind und jeweils mit einem von zwei Seitenkeil
abschnitten zusammenwirken, enthält und daß, wenn die
Hülse auf das Keilstück (18) und den Tragpfosten (12)
gesetzt ist, eine Keilkraft, die zwischen dem Keilab
schnitt und dem Eckauflagerteil (20) erzeugt ist, über
die Verbindungsstelle zwischen jedem Seitenkeilabschnitt
und der damit korrespondierenden vorspringenden Kante
übertragen wird, um den Regalboden (14) zu tragen.
28. Regalboden-Tragsystem nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Eckauflagerteil inte
gral in dem zu tragenden Regalboden ausgebildet ist.
29. Regalboden-Tragsystem nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Regalboden ein Draht
rahmen-Regalboden ist und daß das Eckauflagerteil in
einer Ecke desselben durch Befestigen eines Tragdrahtes
des Regalbodens an dem Eckauflagerteil angebracht ist.
30. Regalboden-Tragsystem nach Anspruch 29, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Eckauflagerteil aus
Metall gebildet ist und daß der Drahtrahmen-Regalboden
an diesem durch Schweißen befestigt ist.
31. Regalboden-Tragsystem nach Anspruch 29, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Drahtrahmen-Regalbo
den zumindest einen Hauptseiten-Tragdraht (15) ent
hält, welcher zumindest eine Hauptseitentragdraht (15)
an dem Eckauflagerteil (20) befestigt ist, um auf diese
Weise eine Führung zum Positionieren der Manschette (22)
zu bilden.
32. Regalboden-Tragsystem nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Regalboden aus Blech
material gebildet ist und daß das Eckauflagerteil ein
Paar von Flanschen enthält, die durch Biegen und
Schneiden des Blechmaterials gebildet sind und durch ein
Blechteil zusammengehalten werden.
33. Regalboden-Tragsystem nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Regalboden aus gegos
senem Plastikmaterial hergestellt ist und daß das Eck
auflagerteil in eine Ecke des aus Plastikmaterial her
gestellten Regalbodens eingegossen ist.
34. Regalboden-Tragsystem für ein Regalsystem des zerlegba
ren Typs, das zumindest einen Draht rahmen-Regalboden
hat, umfassend:
- 1. einen Tragpfosten (12), der einen Querschnitt in der Form eines im wesentlichen rechtwinkligen, gleich schenkligen Dreiecks hat, wobei der Scheitelpunkt (24) des rechten Winkels abgerundet ist und zusammen mit den beiden angrenzenden Seiten dem Regalsystem abge wandt ist, wobei die verbleibenden Winkel-Scheitel punkte (29, 29) abgerundet und symmetrisch im Inneren des Tragsystems angeordnet sind und die innere Seite, die dem Scheitelpunkt (24) des rechten Winkels gegen überliegt, eine Vielzahl von Einraststufen (30) hat, die periodisch längs der Länge des Tragpfostens (12) bei vorbestimmten Intervallen angeordnet sind,
- 2. ein gegossenes Plastik-Keilstück (18), das eine ela stische geformte Lippe (32) auf jeder von sich gegen überliegenden Kanten und zumindest eine Einrastnase (42) hat, die angeordnet ist, um mit den Einraststufen (30) auf dem Tragpfosten (12) zusammenzuwirken, wobei jede Lippe (32) mit einem inneren Winkelscheitelpunkt des Tragpfostens (12) zusammenwirkt, um das Keil stück (18) entfernbar und einstellbar auf der inneren Seite des Tragpfostens durch einen Einrastvorgang an zuordnen, wobei das Keilstück desweiteren einen Keil abschnitt aufweist, der derart abgeschrägt ist, daß er sich von der Oberseite des Keilstücks aus zu der Un terseite des Keilstücks hin in Richtung auf das Innere des Regalbodens zu erstreckt, wobei der Keilabschnitt einen zentralen Keilabschnitt (36) über der inneren Seite des Tragpfostens (12) und Seitenkeilabschnitte (38) angrenzend an jeden der inneren Winkel-Schei telpunkte (29, 29) des Tragpfostens (12) hat, wobei der zentrale Keilabschnitt desweiteren eine Aussparung durch sich aufweist, die ein Fenster (40) zum Betrachten der Einraststufen (30) bildet, welche auf der inneren Seite des Tragpfostens (12) angeordnet sind, und wobei ein Regalboden-Höhenzeiger (44) an grenzend an das Fenster (40) zum Zeigen auf eine Ein rast stufe angeordnet ist, wodurch eine vorbestimmte Position angezeigt wird, bei der das Keilstück durch die zumindest eine Einrastnase positioniert ist,
- 3. ein Eckauflagerteil (20), das integral an einer Ecke des zumindest einen Drahtrahmen-Regalbodens angeordnet ist, wobei das Eckauflagerteil eine zentrale abge schrägte Seite, die an jeder von zwei sich gegen überliegenden Seitenkanten abgewinkelt ist, um ein Paar von abgeschrägten vorspringenden Kanten zu bilden, und ein Paar von Flügeln (50) hat, die sich davon erstrecken, wobei sich jeder Flügel von einer der abgeschrägten vorspringenden Kanten aus erstreckt, wobei die zentrale abgeschrägte Seite komplementär zu dem zentralen Keilabschnitt ist und mit diesem zusam menwirkt, wobei jede des Paares von abgeschrägten vorspringenden Kanten komplementär zu einem betref fenden Seitenkeilabschnitt ist und mit diesem zusam menwirkt und wobei jede abgeschrägte vorspringende Kante im wesentlichen senkrecht zu der angrenzenden äußeren Seite des Tragpfostens orientiert ist, und
- 4. eine elastische Manschette (22), die einen abgerun deten äußeren Scheitelpunkt, der einem Scheitel punkt des Regalsystems entspricht, und ein Paar von Manschettenarmen (56) hat, die sich davon er strecken, wobei jede Manschette abgeschrägt und längs ihrer Länge gerippt ist und in einem Paar von Nasen endet, wobei jede Nase in das Innere des Regalsystems abgewinkelt ist, um einen Flügel zu bilden, und eine Flügelnut (62) zum Aufnehmen eines Flügels (50) des Eckauflagerteils (20) hat, wobei einer des Paares von Flügeln des Eckauflagerteils elastisch vorgespannt ist, um in der Flügelnut des Paares von Nasen des einen des Paares von Manschettenarmen zu sitzen, und der andere des Paares von Flügeln elastisch vorge spannt ist, um in der Flügelnut des Paares von Nasen des anderen Paares von Manschettenarmen zu sitzen, und wobei das Eckauflagerteil und die Manschette eine im wesentlichen dreieckförmige Hülse um den Tragpfosten (12) herum bilden, wobei die Hülse relativ zu dem Keilstück (18) und dem Tragpfosten (12) verschiebbar ist, um in das Keilstück und den Tragpfosten einzu greifen und darauf durch Keilwirkung bei einer im wesentlichen vorbestimmten Position zu sitzen.
35. Regalboden-Tragsystem für ein Regalsystem des zerlegba
ren Typs, das zumindest einen Blech-Regalboden hat,
umfassend:
- 1. einen Tragpfosten (12), der einem Querschnitt in Form eines im wesentlichen rechtwinkligen, gleichschenkli gen Dreiecks hat, wobei der Scheitelpunkt (24) des rechten Winkels abgerundet ist und zusammen mit den angrenzenden zwei Seiten dem Regalsystem abgewandt ist, wobei die verbleibenden Winkel-Scheitelpunkte (29, 29) abgerundet und symmetrisch bei dem Inneren des Tragsystems angeordnet sind und die innere Seite, die dem Scheitelpunkt des rechten Winkels gegenüber liegt, eine Vielzahl von Einraststufen (30) hat, die periodisch längs der Länge des Tragpfostens (12) bei vorbestimmten Intervallen angeordnet sind,
- 2. ein gegossenes Plastik-Keilstück (18), das eine ela stische geformte Lippe (32) auf jeder von zwei sich gegenüberliegenden Kanten und zumindest eine Einrast nase (42) hat, die angeordnet ist, um mit den Ein raststufen (30) auf dem Tragpfosten (12) zusammen zuwirken, wobei jede Lippe (32) mit einem Innenwin kel-Scheitelpunkt (29) des Tragpfostens (12) zusam menwirkt, um das Keilstück (18) entfernbar und ein stellbar auf der inneren Seite des Tragpfostens durch einen Einrastvorgang anzuordnen, wobei das Keilstück desweiteren einen Keilabschnitt hat, der abgeschrägt ist, um sich von der Oberseite des Keilstücks aus zu der Unterseite des Keilstücks hin in Richtung auf das Innere des Regalbodens zu zu er strecken, wobei der Keilabschnitt einen zentralen Keilabschnitt (36) über der inneren Seite des Trag pfostens (12) und Seitenkeilabschnitte (38) angrenzend an jeden der Innenwinkel-Scheitelpunkte des Trag pfostens hat, wobei der zentrale Keilabschnitt des weiteren eine Ausnehmung durch sich aufweist, die ein Fenster (40) zum Betrachten der Einraststufen (30) auf der inneren Seite des Tragpfostens hat und wobei ein Regalboden-Höhenzeiger (44) angrenzend an das Fenster (40) zum Zeigen auf eine Einraststufe hat, um dadurch eine vorbestimmte Position anzuzeigen, bei der das Keilstück durch die zumindest eine Einrastnase posi tioniert ist,
- 3. ein Eckauflagerteil (20), das integral in einer Ecke des zumindest einen Blech-Regalbodens ausgebildet ist, wobei das Eckauflagerteil zwei Regalboden-Seitenwände hat, die durch Biegen des Umfangs des Blech-Regalbo dens gebildet und durch ein Blechteil miteinander verbunden sind, wobei jede Seitenwand ein Paar von Schlitzen hat, die darin eingeschnitten sind, um ein Paar von Nasenpositionierschlitzen (74) zu bilden, und in einem Flansch endet, wobei jeder Flansch in das Regalboden-Innere bei einem im wesentlichen rechten Winkel zu der Seitenwand gebogen ist, um eine abgeschrägte vorspringende Kante zu bilden, wobei jede der abgeschrägten vorstehenden Kanten zu einem der Seitenkeilabschnitte komplementär ist und mit diesem zusammenwirkt und wobei jede der abgeschrägten vor springenden Kanten im wesentlichen senkrecht zu der anderen der abgeschrägten vorspringenden Kanten ori entiert ist, und
- 4. eine elastische Manschette (22), die einen abgerun deten äußeren Scheitelpunkt, welcher einem Schei telpunkt des Regalsystems entspricht, und ein Paar von Manschettenarmen hat, die sich davon erstecken, wobei jeder Manschettenarm abgeschrägt und längs seiner Länge gerippt ist und in einem Paar von Nasen endet, wobei jede Nase in das Innere des Regalsystems hinein abgewinkelt ist, um einen Flügel (50) und eine Flü gelnut (62) zum Eingreifen in ein Nasenpositionier element des Eckauflagerteils durch einen Einrast vorgang zu bilden, wobei jede Nase elastisch vorge spannt ist, um in einem betreffenden Nasenpositio nierelement zu sitzen, und wobei das Eckauflagerteil und die Manschette eine dreieckförmige Hülse um den Tragpfosten (12) herum bilden, wobei die Hülse relativ zu dem Keilstück und dem Tragpfosten verschiebbar ist, um in das Keilstück und die Manschette einzugreifen, um darauf durch Keilwirkung bei einer im wesentlichen vorbestimmten Position zu sitzen.
36. Regalboden-Tragsystem für ein Regalsystem des zerlegba
ren Typs, das zumindest einen Plastik-Regalboden hat,
umfassend:
- 1. einen Tragpfosten (12), der einen Querschnitt im we sentlichen in der Form eines rechtwinkligen gleich schenkligen Dreiecks hat, wobei der Scheitelpunkt (24) des rechten Winkels abgerundet ist und zusammen mit den beiden Seiten, die von dem rechten Winkel ausge hen, von dem Regalsystem abgewandt sind, wobei die beiden verbleibenden Winkel-Scheitelpunkte (29, 29) abgerundet und symmetrisch bei dem Inneren des Tragsystems angeordnet sind und die Innenfläche, die dem Scheitelpunkt (24) des rechten Winkels gegenüber liegend angeordnet ist, eine Vielzahl von Einrast stu fen (30) hat, die periodisch längs der Länge des Tragpfostens (12) bei vorbestimmten Intervallen ange ordnet sind,
- 2. ein gegossenes Plastik-Keilstück (18), das eine ela stische geformte Lippe (32) auf jeder von zwei sich gegenüberliegenden Kanten und zumindest eine Einrast nase (42) hat, die angeordnet ist, um mit den Ein raststufen (30) auf dem Tragpfosten (12) zusammenzu wirken, wobei jede Lippe (32) mit einem Innenwinkel- Scheitelpunkt des Tragpfostens zusammenwirkt, um das Keilstück entfernbar und einstellbar auf der inneren Fläche des Tragpfostens durch einen Einrastvorgang anzuordnen, wobei jedes Keilstück desweiteren einen Keilabschnitt hat, der so abgeschrägt ist, daß er sich von dem Oberteil des Keilstücks aus zu dem Unterteil des Keilstücks hin in Richtung des Inneren des Regal bodens erstreckt, wobei der Keilabschnitt einen zen tralen Keilabschnitt (36) quer über der inneren Fläche des Tragpfostens (12) und Seitenkeilabschnitte (38) hat, die jedem der Innenwinkel-Scheitelpunkte (29, 29) des Tragpfostens (12) benachbart sind, wobei der zentrale Keilabschnitt desweiteren eine Ausnehmung durch sich hat, die ein Fenster (40) zum Betrachten der Einraststufen (30) bildet, welche auf der inneren Fläche des Tragpfostens (12) angeordnet sind, und einen Regalboden-Höhenzeiger (44) aufweist, der dem Fenster (40) zum Zeigen auf eine Einrast stufe benachbart zugeordnet ist, nämlich zum Anzeigen einer vorbestimmten Position, bei welcher das Keilstück durch die zumindest eine Einrastnase positioniert ist,
- 3. ein Eckauflagerteil (20), das integral in eine Ecke des Plastik-Regalbodens eingegossen ist, wobei das Eckauflagerteil eine zentrale abgeschrägte Fläche hat, die an jeder von sich gegenüberliegenden Sei tenkanten abgewinkelt ist, um ein Paar von schrä gen vorspringenden Kanten zu bilden, die bei einem im wesentlichen rechten Winkel zu einer Ausnehmung in den benachbarten Seitenwänden des Plastik-Regalbodens enden, wobei jede Ausnehmung in der Seitenwand eine Vielzahl von Nutverzahnungs-Vorsprüngen hat, die periodisch in der Seitenwand bei einem bestimmten Intervall ausgebildet sind, wobei jeder Vorsprung im wesentlichen rechtwinklig ist, jedoch eine innere Kante hat, die in Richtung auf das Innere des Regal bodens abgewinkelt ist, wobei die zentrale abge schrägte Fläche komplementär zu dem zentralen Keil abschnitt ist und mit diesem zusammenwirkt und wobei jedes der Paare von abgeschrägten vorspringenden Kan ten komplementär zu einem Seitenkeilabschnitt ist und mit diesem zusammenwirkt und im wesentlichen senkrecht zu einer benachbarten Seitenkante des Plastik-Regal bodens orientiert ist, und
- 4. eine elastische Manschette (22), die einen abgerunde ten äußeren Scheitelpunkt hat, welcher einem Schei telpunkt des Regalsystems entspricht, und ein Paar von Manschettenarmen (56), die sich davon erstrecken, wo bei jeder Manschettenarm eine obere Positionierungs nase, eine untere Positionierungsnase und einen abge schrägten Ansatz hat, sowie eine Vielzahl von Verzah nungs-Schlitzen aufweist, wobei die oberen und unteren Positionierungsnasen jeweils an den oberen und unteren Kanten des Manschettenarms ausgebildet sind und sich in das Innere des Regalsystems unter einem im wesent lichen rechten Winkel zu dem Manschettenarm zum Posi tionieren des Eckauflagerteils des Plastik-Regalbodens dazwischen erstrecken, wobei der abgeschrägte Ansatz mit der eingeformten Nut jeder Ausnehmung in dem Eck auflagerteil zum Positionieren des abgeschrägten An satzes darin korrespondiert und wobei jeder der Ver zahnungs-Schlitze mit einem betreffenden Verzahnungs- Vorsprung korrespondiert, wobei der Verzahnungs- Schlitz im wesentlichen rechtwinklig ist, jedoch eine Innenseite hat, die in Richtung auf das Äußere des Regalsystems abgewinkelt ist, wobei die Manschette und das Eckauflagerteil durch einen Einrastvorgang inein andergreifen können, wobei die Verzahnungs-Vorsprünge und die Verzahnungs-Schlitze mit einer Selbstverrie gelungsfunktion ineinandergreifen, um eine im wesent lichen dreieckige Hülse um den Tragpfosten herum zu bilden, welche Hülse relativ zu den Keilstücken und dem Tragpfosten verschoben wird, um in das Keilstück und den Tragpfosten einzugreifen, um darauf durch Keilwirkung bei einer im wesentlichen vorbestimmten Position zu sitzen.
37. Regalboden-Tragsystem zum Tragen eines Regalbodens, der einen Umfang hat, welcher zumindest eine Ecke und eine
Innenseite sowie eine Außenseite des Regalbodens definiert,
umfassend:
- 1. ein Eckauflagerteil (20), das einer Ecke des Regalbodens (66) zugeordnet montiert ist und ei nen Seitenabschnitt (48-46-48) hat, welcher zumindest eine Oberfläche aufweist, die abwärts und einwärts in bezug auf die Innenseite des Regalbodens (66) geneigt ist.
- 2. eine Manschette (22), die zwei Seiten hat, welche im wesentlichen die Spitze eines recht winkligen Dreiecks definieren,
- 3. Mittel zum Anbringen der Manschette (22) an dem Eckauflagerteil (20), um dadurch eine of fene Hülse zu bilden, die einen im wesentlichen dreieckförmigen Querschnitt mit einem rechten Win kel hat, wobei zumindest ein Hauptteil des Seitenabschnitts (46) die Hypotenuse definiert und die Sei ten der Manschette (22) die angrenzenden Seiten des im wesentlichen dreieckförmigen Querschnitts mit rechtem Winkel definieren.
- 4. einen Tragpfosten (12) und ein Keilstück (18), die zusammen einen Aufbau bilden, der zwei Oberflä
chen, die eine im wesentlichen rechtwinklige Spitze bilden, und eine Hypotenusenoberfläche definiert,
wobei die Seitenoberflächen und die Hypotenusenoberfläche des Aufbaus einen im wesentlichen dreieckförmigen Querschnitt mit einem rechten Winkel definieren, der mit dem Querschnitt der Hülse deckungsgleich ist wodurch der Aufbau so ausgebildet ist, daß er von der Hülse aufgenommen wer den kann,
wobei das Keilstück (18) zumindest einen geneigten Keilabschnitt (36) hat, der komplementär zu der geneigten Oberfläche (46) des Seitenabschnitts ist, und - 5. Mittel zum Montieren des Keilstücks (18) an einem festen Ort auf dem Tragpfosten (12), um dadurch den Aufbau zu bilden, und benachbart dem Seitenabschnitt des Eckauflagerteils (20), wobei der ge neigte Keilabschnitt (36) des Keilstücks (18) abwärts und einwärts in bezug auf die Innenseite des Re galbodens (66) geneigt ist, wodurch eine Abwärtsbewegung des Regalbodens (66) relativ zu dem Aufbau, der von der Hülse aufgenommen ist, den Keilabschnitt (36) des Keilstücks (18) und die geneigte Oberfläche des Seiten abschnitts (46) veranlaßt, schwer beweglich miteinander in Eingriff zu treten, um dadurch die im we sentlichen rechtwinklige Spitze des Aufbaus in schwer beweglichen Eingriff mit der im wesentlichen rechtwinkligen Spitze der Manschette (22) und die Seitenoberflächen des Aufbaus in schwer beweg lichen Eingriff mit den Seiten der Manschette (22) zu zwingen.
38. Regalboden-Tragsystem nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Hypotenusen
oberfläche und die Seitenoberflächen des Aufbaus bei betreffenden Innenwinkelspitzen verbunden
sind und daß jede Spitze des Aufbaus abgerundet ist.
39. Regalboden-Tragsystem nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentli
chen dreieckförmigen Querschnitte mit rechtem Winkel der Hülse und des Aufbaus rechtwinklige
gleichschenkelige Dreiecks-Querschnitte sind.
40. Regalboden-Tragsystem nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufbau
des Eckauflagerteils (20) und der Manschette (22) um eine Ebene herum, die durch die im wesent
lichen rechtwinklige Spitze der Manschette (22) und senkrecht zu der Hypotenusenoberfläche des Auf
baus verläuft, symmetrisch ist.
41. Regalboden-Tragsystem nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragpfosten
(12) zumindest eine Einraststufe (30), die darauf ausgebildet ist, umfaßt und daß das Keilstück (18) zu
mindest mit einer Einrastnase (42), die der zumindest einen Einraststufe (30) entspricht, zum Positio
nieren des Keilstücks (18) bei der festgelegten Position des Tragpfostens (12) versehen ist.
42. Regalboden-Tragsystem nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von
Einraststufen (30) periodisch über die Länge des Tragpfostens (12) hinweg bei einem vorbestimmten
Intervall angeordnet sind.
43. Regalboden-Tragsystem nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß das vorbestimmte
Intervall 12.7 mm (1/2") beträgt.
44. Regalboden-Tragsystem nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Ein
rastnasen (42) 2 beträgt und daß die Einrastnasen (42) einen Abstand voneinander aufweisen, der
dem vorbestimmten periodischen Intervall entspricht.
45. Regalboden-Tragsystem nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Ein
rastnasen (42) 2 beträgt.
46. Regalboden-Tragsystem nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß ferner Anzeige
mittel zum Kennzeichnen der Einraststufen (30) der Reihe nach enthalten sind.
47. Regalboden-Tragsystem nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß der Keilabschnitt
(36) des Keilstücks (18) mit einem Fenster (40) zum Sichtbarmachen des Tragpfostens (12) und dem
zufolge zum Sichtbarmachen der Einraststufen (30), die darin ausgeformt sind, ausgebildet ist.
48. Regalboden-Tragsystem nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß der Keilabschnitt
(36) des Keilstücks (18) ferner einen Regalboden-Höhenzeiger (44) umfaßt, der angrenzend an das
Fenster (40) angeordnet ist, und daß der Regalboden-Höhenzeiger (44) die Position des Keilstücks
(18) relativ zu dem Tragpfosten (12) und demzufolge die Position des Regalbodens (66) relativ zu dem
Tragpfosten (12) durch Anzeigen einer bestimmten Einraststufe (30), bei der das Keilstück (18) ange
ordnet ist, anzeigt.
49. Regalsystem,
- 1. mit einer Vielzahl von Regalboden-Tragsystemen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, und
- 2. mit einem Regalboden (14), der von den Tragpfosten (12) zu tragen ist,
wobei jede Ecke des Regalbodens (14) eines der Eckauflagerteile (20) aufweist,
wobei die Anzahl der Keilstücke (18) und die Anzahl der Manschetten (22) der Anzahl der Tragpfosten (12) entsprichen und jeweils ein Keilstück auf einem der Tragpfosten (12) auf dessen Innenseite angeordnet ist und jeweils eine Manschette (22) zusammen mit einer der Eckauflagerteile (20) eine im wesentlichen dreieckförmige Hülse um einen der Tragpfosten (12) herum bildet,
wobei jeweils eine der Manschetten (22) elastisch in eines der Eckauflagerteile (20) durch einen Einrastvorgang eingreift, und
wobei der Regalboden (14) derart abwärts bewegt werden kann, daß jede auf die zuvor genannte Weise gebildete Hülse durch Keilwirkung auf einem entsprechenden Keilstück (18) aufsitzt, welches wiederum an einem entsprechenden Tragpfosten (12) angeordnet ist, um den Regalboden (14) zu tragen.
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