DE69912908T2 - Verbessertes Gestell für automatische Farbmisch-Maschinen - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine automatische Maschine zum Mischen der Anstrichfarbe und insbesondere ein verbessertes Gestell für eine automatische Maschine zum Mischen der Anstrichfarbe.
- Eine automatische Maschine zum Mischen der Anstrichfarbe vom Typ, den man gemeinhin in den Kraftfahrzeuglackierwerkstätten findet, umfaßt gewöhnlich ein Gestell, das eine Vielzahl von ebenen, länglichen Regalen aufweist, um die Farbbehälter zu tragen, die nebeneinander angeordnet sind. Diese Regale werden gewöhnlich aus Blech hergestellt, während die seitlichen Platten des Gestells in der gleichen Weise ebenfalls aus Blech konstruiert werden (siehe beispielsweise das amerikanische Patent US-A-5 160 198).
- Diese vorher bekannten Gestelle für eine automatische Maschine zum Mischen der Anstrichfarbe sind, obwohl sie eine geeignete Verwendung aufweisen, schwierig und lang zu montieren. Gewöhnlich versendet der Hersteller der automatischen Maschine zum Mischen der Anstrichfarbe das Gestell im demontierten Zustand. Bei seiner Ankunft in der Kraftfahrzeuglackierwerkstatt muß das Gestell montiert werden.
- Um die Montage dieser vorher bekannten Gestelle auszuführen, ist es erforderlich, daß Angestellte der Kraftfahrzeuglackierwerkstatt die Seitenwände sowie die oberen und unteren Regale zusammenschrauben. Diese Montage des Gestells ist nicht nur schwierig und lang durchzuführen, sondern erfordert auch die Anwesenheit von zwei Arbeitern, um die Montage des Gestells auszuführen. Ein Arbeiter ist erforderlich, um das Regal oder die Seiten des Gestells zu positionieren, während der andere Arbeiter tatsächlich die Befestigung der Seiten und des Regals aneinander durchführt.
- Die vorliegende Erfindung schlägt ein verbessertes Gestell für eine automatische Maschine zum Mischen der Anstrichfarbe vor, welches alle vorstehend erwähnten Nachteile der vorher bekannten Vorrichtungen überwindet.
- Kurzum umfaßt das verbesserte Gestell der vorliegenden Erfindung eine Vielzahl von Antriebsbaugruppen. Jede Antriebsbaugruppe umfaßt Mittel zum Antreiben der angetriebenen Elemente an den Deckeln eines Farbtopfes zu einer Drehung, um das Rührelement im Inneren des Farbbehälters zu einer Drehung anzutreiben. Außerdem umfaßt jedes Antriebselement einen ebenen, länglichen oberen Teil, der zwei Enden aufweist.
- Um die Antriebsbaugruppen in einer beabstandeten und parallelen Beziehung aneinander zu befestigen, sind mindestens ein und vorzugsweise zwei Verbindungsstücke an jedem Ende von jeder Antriebsbaugruppe befestigt. Jedes Verbindungsstück umfaßt einen oberen und einen unteren zylindrischen Teil, so daß sich der obere zylindrische Teil von seiner zugehörigen Antriebsbaugruppe nach oben erstreckt, während sich der untere zylindrische Teil in derselben Weise von seiner zugehörigen Antriebsbaugruppe nach unten erstreckt.
- Eine Vielzahl von zylindrischen, röhrenförmigen, länglichen Trägern, die an jedem Ende offen sind, sind vorgesehen, um die Antriebsbaugruppen aneinander zu befestigen, um in der vertikalen Richtung beabstandete Regale zu bilden. Jeder Träger ist an jedem Ende offen, so daß ein unteres Ende des Trägers durch Gleiten mit dem zylindrischen Teil in Eingriff kommt, welcher sich vom Verbindungsstück an einer Antriebsbaugruppe nach oben erstreckt. Ebenso wird der zylindrische Teil, der sich zum unteren Teil des Verbindungsstücks erstreckt, das sich an der folgenden oberen Antriebsbaugruppe befindet, durch Gleiten im oberen Ende des röhrenförmigen Trägers aufgenommen. Somit befestigen die röhrenförmigen Träger die Antriebsbaugruppen in einer beabstandeten Beziehung aneinander, wobei somit vertikal beabstandete Regale gebildet werden, die jeweils zum Aufnehmen einer Vielzahl von Farbbehältern nebeneinander bemessen sind.
- In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein L-förmiger Kanal an jedem zylindrischen Teil von jedem Verbindungsstück ausgebildet. Ein Stift, der sich radial nach innen erstreckt, an jedem Ende von jedem Träger wird anschließend durch Gleiten im Kanal seines zylindrischen Teils des zugehörigen Verbindungsstücks aufgenommen. Um die Träger an den Verbindungsstücken zu verriegeln, wird der Stift des Trägers folglich auf den Kanal ausgerichtet und in den zylindrischen Teil eingefügt, bis sich der Stift auf den zweiten Schenkel des L-förmigen Kanals ausrichtet. Bei dieser Ausrichtung verdreht sich der röhrenförmige Träger, was folglich den Stift in den Teil verschiebt, der sich horizontal vom L-förmigen Kanal erstreckt, was es ermöglicht, den Träger und das Verbindungsstück gemeinsam zu verriegeln.
- Man versteht die vorliegende Erfindung mit Bezug auf die Lektüre der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den Begleitzeichnungen besser, in welchen dieselben Bezugszeichen dieselben Stücke in den mehreren Ansichten bezeichnen und in denen gilt:
-
1 ist eine auseinandergezogene Vorderansicht, die einen Teil einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt; -
2 ist eine bruchstückartige Seitenschnittansicht, die die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt; und -
3 ist eine bruchstückartige auseinandergezogene Ansicht, die einen Teil der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. - Mit Bezug zunächst auf
1 ist eine bevorzugte Ausführungsform des verbesserten Gestells10 der vorliegenden Erfindung für eine automatische Maschine zum Mischen der Anstrichfarbe dargestellt und umfaßt eine Vielzahl von Antriebsbaugruppen12 , die im wesentlichen zueinander identisch sind. - Jede Antriebsbaugruppe
12 ist länglich und weist global eine rechteckige Form auf, die somit zwei Enden14 aufweist. Ein ebener oberer Deckel18 erstreckt sich im oberen Teil der Antriebsbaugruppe12 , was folglich einen inneren Kanal20 in der Antriebsbaugruppe12 bildet. Ein Antriebsmechanismus22 zum Antreiben eines angetriebenen Elements124 (2 ) an einem Deckel eines Farbbehälters126 ist im Inneren20 der Antriebsbaugruppe12 enthalten. In gut bekannter Weise ist das angetriebene Element124 am Deckel des Farbbehälters126 zum Antrieb mit einem Rührelement128 im Inneren eines Farbbehälters130 durch eine Flügelwelle132 verbunden. - Mit Bezug nun insbesondere auf die
2 und3 sind mindestens ein und vorzugsweise zwei Verbindungsstücke24 mit jedem Ende14 von jeder Antriebsbaugruppe12 verbunden. Jedes Verbindungsstück24 umfaßt einen oberen zylindrischen Teil26 sowie einen unteren zylindrischen Teil28 . Ein Flansch30 , der sich radial nach außen erstreckt, ist zwischen dem oberen und dem unteren zylindrischen Teil26 und28 angeordnet. - Immer noch mit Bezug auf die
2 und3 ist eine Öffnung32 in der Antriebsbaugruppe12 für jedes Verbindungsstück24 ausgebildet. Der Durchmesser der Öffnung32 ist größer als der Durchmesser des oberen zylindrischen Teils26 , aber kleiner als der Durchmesser des radialen Flanschs30 , der sich nach außen erstreckt. Da der obere zylindrische Teil26 in der Öffnung32 angeordnet wird, wie in2 dargestellt, liegt der Flansch30 folglich am unteren Teil34 der Antriebsbaugruppe12 an und stützt diese ab. - Mit Bezug nun auf die
1 und2 erstrecken sich, um die benachbarten Antriebsbaugruppen12 aneinander zu befestigen, um vertikal beabstandete Regale zu bilden, eine Vielzahl von länglichen, zylindrischen und röhrenförmigen Trägern36 zwischen den vertikal benachbarten Antriebsbaugruppen12 . Ein unteres Ende38 von jedem Träger36 wird durch Gleiten an dem sich nach oben erstreckenden zylindrischen Teil26 an einem Verbindungsstück24 aufgenommen. In derselben Weise wird das obere Ende51 von jedem röhrenförmigen Träger durch Gleiten an dem sich nach unten erstreckenden zylindrischen Teil28 des Verbindungsstücks24 an der folgenden oberen Regalbaugruppe12 aufgenommen. - Vorzugsweise sind zwei beabstandete Verbindungsstücke
24 und somit zwei beabstandete Träger36 an jedem Ende14 von jeder Antriebsbaugruppe12 vorgesehen. Außerdem weisen die zylindrischen Teile26 und28 von jedem Verbindungsstück24 vorzugsweise einen zueinander identischen Durchmesser auf. - Mit Bezug nun speziell auf
3 ist, um die Träger36 an ihren zugehörigen Verbindungsstücken24 fest zu verriegeln, ein L-förmiger Kanal50 , der einen Schenkel52 , der sich axial erstreckt, und einen Schenkel54 , der sich auf dem Umfang erstreckt, aufweist, in jedem zylindrischen Teil26 und28 von jedem Verbindungsstück24 vorgesehen. Ein Stift56 , der sich radial nach innen erstreckt, wird anschließend an jedem Ende von jedem Träger36 angeordnet. Außerdem ist der Stift56 bemessen, um durch Gleiten im Kanal50 aufgenommen zu werden. - Um die Träger
36 an ihren zugehörigen Verbindungsstücken24 somit zu verriegeln, wird der Stift56 folglich auf den L-förmigen Kanal50 ausgerichtet und man läßt ihn anschließend am zylindrischen Teil26 oder28 gleiten, bis sich der Stift an der Verbindungsstelle zwischen dem axialen Schenkel52 und dem Umfangsschenkel54 des Kanals50 befindet. Der Träger36 dreht sich anschließend, wobei somit der Stift56 im Umfangsteil54 des Kanals50 verschoben wird, was es ermöglicht, den Träger36 am Verbindungsstück24 zu verriegeln. - Die Montage des Gestells
10 der vorliegenden Erfindung ist nicht nur einfach und schnell, sondern kann auch durch eine einzige Person ausgeführt werden. In speziellerer Weise werden, nachdem diese Verbindungsstücke24 in den Öffnungen32 einer Antriebsbaugruppe12 angeordnet sind, die vier röhrenförmigen Träger36 an den Verbindungsstücken durch Anfügen der Träger36 an die zylindrischen Verbindungsstückteile26 und durch Verdrehen der Träger36 in der vorher beschriebenen Weise befestigt. - Vier Verbindungsstücke
24 werden anschließend an den oberen Enden der vier Träger36 befestigt, die an der Antriebsbaugruppe12 befestigt sind. Sobald die Verbindungsstücke24 an den oberen Enden der Träger36 befestigt sind, wird die folgende obere Antriebsbaugruppe12 auf dem oberen Teil der Verbindungsstücke24 angeordnet, so daß die oberen zylindrischen Teile26 der Verbindungsstücke24 sich durch Gleiten in die Öffnungen32 in der folgenden oberen Antriebsbaugruppe12 erstrecken. Das vorstehend identifizierte Verfahren wird anschließend wiederholt, bis die gewünschte Anzahl von Regalen erhalten wird, die durch die Antriebsbaugruppen12 gebildet werden. - Aus dem Vorangehenden kann man sehen, daß die vorliegende Erfindung ein verbessertes Gestell für eine automatische Maschine zum Mischen der Anstrichfarbe vorschlägt, das nicht nur einfach und schnell zu montieren ist, sondern auch eine wenig kostspielige Herstellung aufweist. Aus der Beschreibung der Erfindung zeigen sich dem Fachmann deutlich zahlreiche Modifikationen, für den sie bestimmt ist, ohne vom Umfang der beigefügten Ansprüche abzuweichen.
Claims (5)
- Gestell für eine automatische Maschine zum Mischen der Anstrichfarbe, um Farbbehälter (
126 ) umzurühren, die nebeneinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Farbbehälter einen Deckel, der mit einem Rührelement (128 ) versehen ist, welches am Deckel drehbar angebracht ist, und ein angetriebenes Element (124 ), das am Rührelement befestigt ist und oberhalb des Behälters angeordnet ist, aufweist, wobei das verbesserte Gestell (10 ) aufweist: eine Vielzahl von Antriebsbaugruppen (12 ), die jeweils Mittel (22 ) aufweisen, um die angetriebenen Elemente (124 ) zu einer Drehung anzutreiben, wobei jede Antriebsbaugruppe (12 ) einen ebenen, länglichen, oberen Teil (18 ) aufweist, der mit zwei Enden versehen ist, Mittel (24 ,36 ) zum Verbinden der Antriebsbaugruppen (12 ) derart miteinander, daß die oberen Teile der Antriebsbaugruppen (12 ) vertikal voneinander beabstandet sind und Regale bilden, um die Farbbehälter (126 ), die nebeneinander angeordnet sind, zu tragen, dadurch gekennzeichnet, daß in diesem die Mittel (24 ,36 ) zur Verbindung außerdem mindestens ein Verbindungsstück (24 ) aufweisen, das an jedem Ende (14 ) von jeder Antriebsbaugruppe (12 ) befestigt ist, wobei jedes Verbindungsstück (24 ) zylindrische, axial benachbarte, obere Teile (26 ) und untere Teile (28 ) aufweist, wobei jedes Verbindungsstück (24 ) mit der Antriebsbaugruppe (12 ) derart verbunden ist, daß sich der untere zylindrische Teil (28 ) von einer unteren Seite seiner zugehörigen Antriebsbaugruppe (12 ) erstreckt und sich der obere zylindrische Teil (26 ) von einer oberen Seite seiner zugehörigen Antriebsbaugruppe (12 ) erstreckt, eine Vielzahl von zylindrischen, röhrenförmigen, länglichen, an jedem Ende offenen Trägern (36 ), wobei ein Ende des Trägers bemessen ist, um durch Gleiten den oberen zylindrischen Teil (26 ) des Verbindungsstücks (24 ) an einer Antriebsbaugruppe (12 ) aufzunehmen, und das andere Ende des Trägers (36 ) bemessen ist, um durch Gleiten den unteren zylindrischen Teil (28 ) des Verbindungsstücks (24 ) an der oberen Antriebsbaugruppe (12 ) aufzunehmen, die der ersten Antriebsbaugruppe (12 ) folgt. - Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es Mittel (
50 ,56 ) zum Verriegeln der Verbindungsstücke (24 ) an ihren zugehörigen Trägern (36 ) aufweist. - Gestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (
50 ,56 ) zum Verriegeln einen Kanal (50 ) mit L-Form, der in jedem zylindrischen Teil (26 ,28 ) von jedem Verbindungsstück (24 ) ausgebildet ist, und einen Stift (56 ), der sich radial nach innen erstreckt und an jedem Ende von jedem Träger (36 ) befestigt ist, aufweisen, wobei der Stift (56 ) bemessen ist, um durch Gleiten in den Kanal(50 ) zu passen. - Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrischen Teile (
26 ,28 ) des Verbindungsstücks (24 ) diametral einander gleich sind. - Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verbindungsstück (
24 ) außerdem einen Flansch (30 ) aufweist, der sich radial nach außen zwischen den zylindrischen Teilen (26 ,28 ) erstreckt, und wobei der obere zylindrische Teil (26 ) sich in eine Öffnung (32 ) in der Antriebsbaugruppe (12 ) erstreckt, wobei die Öffnung (32 ) einen Durchmesser aufweist, der größer als jener des oberen zylindrischen Teils (26 ) und kleiner als der Durchmesser des Flanschs (30 ) ist.
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