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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Montageelement, welches ein Befestigungsmittel
umfasst, wie beispielsweise eine Mutter oder eine Schraube. Die
vorliegende Erfindung betrifft auch ein Mittel zur Herstellung eines
Montageelements und einen Verwendungszweck.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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In
Verbindung mit der Verwendung eines Befestigungsmittels, wie beispielsweise
Muttern und Schrauben, werden oft auch andere Bestandteile verwendet,
wie beispielsweise Scheiben, um ein verbessertes Befestigen des
Befestigungsmittels vorzusehen. Die vorliegende Erfindung strebt
den Typ von Montageelement an, der ein Befestigungsmittel einschließt, wie
beispielsweise eine Mutter oder eine Schraube, welches eine obere
und eine untere Scheibe verwendet. Die Scheiben bilden ein Paar, wobei
auf einer Seite jeder Scheibe Marken vorhanden sind, die einander
zugewandt verwendet werden. Jede mit Marken versehene Seite passt
gegen die mit Marken versehene Seite der entsprechenden Scheibe.
Die andere Seite jeder Scheibe ist vorwiegend flach. Das Befestigungsmittel
weist ebenfalls eine vorwiegend flache Seite auf, die gegen die
vorwiegend flache und glatte obere Seite der oberen Scheibe angeordnet
ist, die der Seite des Befestigungsmittels zugewandt ist. Diese
bekannte Form von Montageelement sieht ein sehr sicheres und zuverlässiges Verriegelungsmittel
vor, welches die Verformung der Fläche, gegen welche eine Verriegelung vorgesehen
ist, minimal hält.
Ein Beispiel dieses Typs von Montageelement, welches speziell ausgelegte Bestandteile
umfasst, ist eine von einem Nocken betätigte Verriegelungsmutter,
die eine Flanschmutter mit einem Paar der oben beschriebenen Scheiben umfasst.
Die durch den Nocken ausgelöste
Verriegelungsfunktion wird erreicht, wenn die Mutter gegen die sich
am nächsten
unter ihr befindende Scheibe gleitet, wenn sie angezogen wird. Die
sich am nächsten
zur Fläche
befindende, untere Scheibe sollte die Fläche so wenig wie möglich verformen,
während eine
maximale Verriegelungswirkung erzielt wird. Zur Entriegelung gleitet
die sich unmittelbar unter der Mutter befindende Scheibe über die
Marken auf der unteren Scheibe, da zwischen diesen beiden am wenigsten
Reibung vorhanden ist. Der Schrittweitenunterschied zwischen den
Marken und dem Gewinde sieht beim Losschrauben eine Erhöhung der
Spannung vor. Die Mutter wird nicht dazu neigen, sich zu lockern,
wenn sie Schwingungen/Vibrationen ausgesetzt wird, da diesem durch
die Spannung in der verschraubten Einheit entgegengewirkt wird.
Die Schrittweite der Marken variiert in Abhängigkeit von der Schrittweite
des Gewindes, für
welches die Verwendung der Scheiben vorgesehen ist, und ihre Gestalt kann
ebenfalls variieren. Falls die Scheiben fehlerhaft eingepasst oder
falsch herum gedreht werden oder falls die falschen Scheiben verwendet
werden, wird dadurch ein Versagen der vom Nocken ausgelösten Verriegelungsfunktion
hervorgerufen, so dass sich die Mutter leicht lockern kann, falls
sie z.B. Schwingungen/Vibrationen ausgesetzt ist. Die Steuerung
der Spannung geht ebenfalls verloren.
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Muttern,
die zwei Teile, Mutter und Scheibe, umfassen, sind bereits bekannt.
Die Mutter weist Marken auf, die zu den Marken auf der Scheibe passen.
Dies ist ein weiterer Typ einer von einem Nocken betätigten Verriegelungsmutter,
bei welcher die Mutter mit Nocken gefertigt ist. Beim Anziehen sitzt
die Mutter gegen die Scheibe auf und dreht sich die Scheibe gegen
die Fläche,
wodurch die Fläche
verformt wird, falls die Scheibe gezahnt ist. Ohne Zähne auf
der Scheibe besteht eine/die Gefahr, dass die Reibung beim Losschrauben
zwischen der Fläche und
der Scheibe am niedrigsten ist. Dies bedeutet, dass die durch den
Nocken ausgelöste
Verriegelung nicht funktioniert und sich die Mutter lockern kann, falls
sie Schwingungen/Vibrationen ausgesetzt ist.
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Mehrere
Teile umfassende Montageelemente sind ebenfalls schon von früher bekannt.
Diese Montageelemente weisen eine Mutter mit Nocken, eine obere
Scheibe mit Nocken auf beiden Seiten und eine untere Scheibe mit
Nocken auf einer Seite auf. Beim Anziehen gleitet die obere Scheibe über die
Nocken der unteren Scheibe, und falls Schwingungen/Vibrationen auftreten,
können
die obere Scheibe und die Mutter auf der unteren Scheibe drehen,
was zu einer Verringerung der Spannung führt, falls die Reibung zwischen
der oberen Scheibe und der unteren Scheibe geringer ist als die
Reibung zwischen der Mutter und der oberen Scheibe.
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Beim
Anbringen eines Montageelements ist es unangenehm, mehrere lose
und separate Bestandteile zu haben, die miteinander angebracht werden
müssen,
insbesondere wenn das tatsächliche Anbringen
des Montageelements auf der Fläche
an Orten vorgenommen werden muss, die schwierig anzusteuern sind.
Angesichts der Handhabung ist es ebenfalls ein Nachteil, die Übersicht über mehrere lose
Bestandteile behalten und diese handhaben zu müssen. Auch aus einem Sicherheitsstandpunkt
heraus ist es außerdem
von äußerster
Wichtigkeit, dass einige Bestandteile, wie beispielsweise für besondere
Montagezwecke vorgesehene, speziell ausgelegte Scheiben, auf eine
bestimmte Art und Weise in einer ordnungsgemäßen Position angebracht werden
und dass vor allem alle notwendigen Bestandteile tatsächlich von
der Person angebracht werden, die den Auftrag durchführt.
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Das
Verfahren zum Zusammenhalten von Scheiben mit einer Schraube, indem
nach dem Anbringen ein innerer Flansch/Innenflansch aufgebracht
wird, ist schon von früher
bekannt. Es ist ebenfalls bekannt, dass eine untere Scheibe einen
hohen Außenflansch
aufweist, wobei der Flansch nach dem Anbringen der Bestandteile
der Mutter aufgebracht wird. Die ist ein kompliziertes und wirtschaftlich
uninteressantes Herstellungsverfahren. Da Montageelemente in großen Mengen
hergestellt werden, ist jede Erhöhung
der Herstellungskapazität
von großer
Bedeutung.
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Durch
WO-A1-0026547 ist von früher
ein Montageelement bekannt, welches in nächster Nähe des Befestigungsmittels
eine Scheibe umfasst. Sowohl das Befestigungsmittel als auch die
Scheibe weisen einander zugewandte Nocken auf. Die Scheibe weist
Nocken auch auf einander gegenüberliegenden
Seiten auf, die einem weiteren, im Montageelement eingeschlossenen
Befestigungsbestandteil zugewandt sind, der zwischen der Scheibe
und der Fläche
angeordnet ist, gegen welche die Verriegelung des Montageelements
vorgesehen ist. Dieses Montageelement schließt Nocken ein, die der Scheibe
zugewandt sind. Dieser Befestigungsbestandteil dient auch als Hülse zur
Aufnahme der Bestandteile des Montageelements. Die Wirkungsweise
dieses Montageelements gemäß WO-A1- 0026547, dessen Wirkungsweise
vorstehend beschrieben worden ist, unterscheidet sich jedoch vollständig von
derjenigen des Montageelements der vorliegenden Erfindung. WO-A1-0026547
sieht keine Lösung
zu dem im Stand der Technik beschriebenen Problem vor.
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BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung beabsichtigt, die oben genannten Nachteile
gemäß des oben
beschriebenen Stands der Technik zu beheben. Der Gegenstand ist
auch, ein Montageelement zu erzeugen, welches mehrere Bestandteile
des Typs umfasst, bei welchem eingeschlossene Scheibenpaare nur
auf den einander zugewandten Seiten Nocken aufweisen und dessen
Bestandteile in einer Einheit zusammengehalten werden. Eine weitere
Absicht ist das Erzeugen eines Montagelements, welches vereinfacht
und aus einem Herstellungsstandpunkt heraus wirtschaftlich ist.
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Das
Montageelement und der Verwendungszweck gemäß der vorliegenden Erfindung
lösen die oben
genannten Probleme und sind in den Gegenständen durch dies, was in den
Patentansprüchen
offenkundig ist, hervorgehoben. In dieser Hinsicht betrifft die
vorliegende Erfindung ein Montageelement, welches ein Befestigungsmittel,
wie beispielsweise eine Mutter oder eine Schraube, und eine obere Scheibe
und eine untere Scheibe umfasst, die ein Scheibenpaar bilden, wobei
jede Scheibe eine Seite mit Nocken und eine vorwiegend flache Seite
aufweist, wobei die Scheibenseiten mit den Nocken einander zugewandt
angeordnet sind. Darüber
hinaus schließt
das Befestigungsmittel eine vorwiegend flache Seite ein, die gegen
eine vorwiegend flache obere Seite der oberen Scheibe angeordnet
ist. Das Montageelement schließt
außerdem
zumindest ein Haltemittel ein, welches zum Zusammenhalten des Befestigungsmittels
und des Scheibenpaars angeordnet ist, wodurch dem Haltemittel in
Bezug auf das Befestigungsmittel oder auf die Bewegung des Scheibenpaars
eine gewisse axiale Bewegung und Drehung erlaubt ist.
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Ein
Vorteil der Lösung
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist, dass das Montageelement aus einem Herstellungsstandpunkt
heraus vorteilhaft ist und in Bezug auf herkömmliche Verfahren und Auslegungen
eine optimale Verriegelungs zuverlässigkeit vorsieht. Es ist einfach,
die Bestandteile des Montageelements in einer Einheit zusammenzubauen.
Das Tiefziehen (ein Herstellungsverfahren zur (Flanschen-hihi-)Erzeugung
von Flansche) ist während der
Herstellung der Scheiben nicht notwendig. Die einzigartige Verriegelungswirkung
des Montageelements ritzt die Fläche
nicht an, da das Befestigungsmittel beim Anziehen auf der oberen
Scheibe gleitet und die obere Scheibe beim Losschrauben auf der unteren
Scheibe gleitet. Das Montageelement verriegelt (sich), wenn die
untere Scheibe in die Fläche greift.
Die Herstellung des Befestigungsmittels, wie beispielsweise der
Schraube ohne Nocken bzw. der Mutter ohne Nocken bzw. des Innenflanschs,
ist ebenfalls einfach.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ist das Haltemittel in der Form einer umgebenden
Hülse hülsenförmig. Das Haltemittel
ist außen
angeordnet und umgibt zumindest einen Teil des Befestigungsmittels
und der Scheibe/Scheiben. Das Haltemittel ist lose angeordnet und
ist an keinem der anderen Bestandteile im Montageelement befestigt.
Darüber
hinaus weist das Haltemittel einen Flansch auf, dessen untere Seite auf
eine Fläche
zu gerichtet ist, auf welcher das Montageelement angeordnet ist.
Diese untere Seite des Haltemittels kann dadurch derart angeordnet
werden, dass sich sein Flansch bei einem Kragen befindet, der am
unteren Rand der unteren Scheibe angeordnet ist. Der untere Flansch
des Haltemittels ist dünner
als die Höhe
des Absatzes, wodurch die Hülse
von der Fläche,
auf welcher das Montageelement angebracht ist, freilaufen kann.
Dementsprechend kann die Hülse
mit einem Luftspalt zwischen dem unteren Flansch der Hülse und
dem im Wesentlichen flachen Teil der Fläche, auf welcher das Montageelement
angebracht werden soll, angeordnet werden. Das Haltemittel ist mit
einem gewissen Spiel um die anderen Bestandteile des Montageelements
(herum) angeordnet. Senkrecht kann dieses Spiel gleich oder mehr
als die Höhe
der Nocken auf den Scheiben sein, so dass diese beim Losschrauben
leicht über die
Nocken gleiten können.
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Die
Höhe der
Scheibennocken, d.h. der Abstand zwischen dem unteren und dem oberen
Ende der Nocken, variiert in Abhängigkeit
von der Schrittweite des Gewindes und der Anzahl der Nocken. Die Seiten
der Scheiben, die in Bezug auf die Profilhöhe im Wesentlichen glatt sind,
können
gut gleichmäßig verteilte
Vorsprünge
(auch Zähne
genannt) einschließen,
d.h. in Form von spitzen oder gerundeten Rippen oder Verjüngungen,
wobei deren maximale Höhe einige
Zehntel Millimeter betragen kann. Die Anzahl der Vorsprünge kann
unterschiedlich sein, um weit beabstandete oder eng beabstandete
Muster zu bilden. Diese Vorsprünge
sehen zwischen den Gleitflächen
des Montageelements Reibung vor.
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Das
Haltemittel wird vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial hergestellt.
Das Befestigungsmittel, wie beispielsweise Schrauben oder Muttern,
und die Scheiben der vorliegenden Erfindung werden herkömmlicherweise
aus Stahl oder aus einem anderen geeigneten Material hergestellt,
wie beispielsweise säurebeständigem Stahl.
Sie können beschichtet
oder nicht beschichtet sein. Die Scheiben und das Befestigungsmittel
sind vorzugsweise oberflächenbehandelt.
Da die Mutter bei Anziehen auf der oberen Scheibe gleitet, ergibt
sich aufgrund des Materialunterschieds oder der Oberflächenbehandlung
des Fläche
keinen Drehmoment##spread. Die Mutter kann gut angebracht werden,
wenn alle Bestandteile oberflächenbehandelt
worden sind, ohne dass der Überzug
beschädigt
wird. Auf diese Weise ist es möglich,
eine Mutter zu erhalten, bei welcher alle Flächen aller metallischen Bestandteile oberflächenbehandelt
sind.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Herstellen
eines Montageelements, welches ein Befestigungsmittel, wie beispielsweise eine
Mutter oder eine Schraube, und eine obere Scheibe und eine untere
Scheibe umfasst, die ein Scheibenpaar bilden, wobei jede Scheibe
eine Seite mit Nocken und eine vorwiegend flache Seite aufweist,
wobei die Scheibenseiten mit den Nocken einander zugewandt angeordnet
sind, und schließt
das Befestigungsmittel auch eine vorwiegend flache Seite ein, die
gegen eine vorwiegend flache obere Seite der oberen Scheibe angeordnet
ist, wobei das Montageelement außerdem zumindest ein Haltemittel einschließt, welches
zum Zusammenhalten des Befestigungsmittels und des Scheibenpaars
angeordnet ist, und es auch die Tätigkeit des Bewegbarmachens
des Haltemittels auf dem Montageelement und dem Scheibenpaar einschließt, wodurch
dem Haltemittel in Bezug auf das Befestigungsmittel oder auf die
Bewegung des Scheibenpaars eine gewisse axiale Bewegung und Drehung
erlaubt wird.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft auch den Verwendungszweck einer auf
einem Montageelement lose angeordneten Hülse oder ein Verfahren gemäß den Patentansprüchen.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
Erfindung wird nun in Form einer nicht eingeschränkten Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung ausführlich
beschrieben, die mit Hilfe der eingeschlossenen Figuren erläutert wird,
in welchen
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1 eine
Seitenansicht eines Montageelements gemäß des Stands der Technik ist.
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2 eine
Seitenansicht eines Montageelements gemäß der vorliegenden Erfindung
ist.
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3A–L mehrere
Ansichten des Montageelements sind, welches eine Mutter, ein Scheibenpaar
und eine Hülse
einschließt.
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4A–J mehrere
Ansichten des Montageelements sind, welches eine Schraube, ein Scheibenpaar
und eine Hülse
einschließt.
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BESCHREIBUNG
EINER AUSFÜHRUNGSFORM
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1 zeigt
ein Montageelement 2 gemäß des Stands der Technik, welches
in nächster
Nähe einer
Mutter 4 eine Scheibe 6 aufweist. Sowohl die Mutter 4 als
auch die obere Scheibe 6 weisen einander zugewandte Nocken
auf. Die Scheibe 6 weist auf beiden Seiten Nocken auf,
wobei eine untere Scheibe 8 Nocken auf einer Seite aufweist,
die der oberen Scheibe 6 zugewandt ist. Beim Anziehen gleitet
die Scheibe 6 über
die Nocken auf der Scheibe 8. Im Falle von Vibrationen/Schwingungen
können
sich die Scheibe 6 und die Mutter 4 auf der Scheibe 8 drehen, falls
die Reibung zwischen der oberen Scheibe und der unteren Scheibe
geringer ist als die Reibung zwischen der Mutter und der oberen
Scheibe. Dadurch wird die Spannung verringert.
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2 zeigt
ein Montageelement 10 gemäß der vorliegenden Erfindung,
welches ein hier in Form einer Flanschmutter gezeigtes Befestigungsmittel 12, eine
obere Scheibe 14 und eine untere Scheibe 16 umfasst,
die beide/zusammen ein Scheibenpaar bilden. Jede Scheibe 14, 16 weist
eine Seite mit Nocken 18, 20 und eine vorwiegend
flache Seite 22, 24 auf, wobei die Scheibenseiten
mit den Nocken einander zugewandt angeordnet sind. Das Befestigungsmittel 12 umfasst
eine vorwiegend flache Seite 26, die gegen die vorwiegend
flache obere Seite 22 der oberen Scheibe 14 angeordnet
ist. Das Montageelement 10 schließt auch zumindest ein Haltemittel 28 ein,
hier in Form einer um den Umfang der Bestandteile 12, 14, 16 angeordneten
Hülse,
wobei seine Hülse
zum Zusammenhalten des Befestigungsmittels 12 und des Scheibenpaars 14, 16 angeordnet
ist. Die Hülse 28 ist
frei und lose auf dem Befestigungsmittel 12 und dem Scheibenpaar 14, 16 angeordnet.
Infolgedessen kann sich die Hülse
unabhängig
von der Bewegung des Befestigungsmittels oder des Scheibenpaars
bewegen. Zwischen einem oberen Flansch 30 und einem unteren
Flansch 32 der Hülse 28 befindet
sich ein Luftspalt, wodurch die Hülse auf dem Montagelement folglich
mit einem gewissen Spiel 34 angeordnet ist. Dieses Spiel
kann in der Größe um wenige
Zehntel eines Millimeters variieren. Das Spiel der Hülse ist
jedoch immer gleich oder größer als
die Höhe
der Nocken auf den Scheiben 14, 16. Das Spiel sollte
vorzugsweise im Bereich von ungefähr 0,1 mm bis zu ungefähr 0,8 mm
liegen. Darüber
hinaus schließt
die untere Scheibe 16 einen Absatz 36 ein, dessen
Fläche
dazu vorgesehen ist, um in Kontakt mit einer Fläche 38 angeordnet
zu werden. Der Absatz 24 erstreckt sich bis zu einem Punkt
in der Nähe der
Seiten der Scheibe 16, die einen Kragen 40 vorweist.
Der untere Flansch 32 der Hülse 28 ist so angeordnet,
dass er um den Rand dieses Kragens auf der Scheibe 16 gebogen
wird. Dementsprechend ist der obere Flansch 30 der Hülse 28 so
angeordnet, dass er um einen Flansch 42 auf dem Befestigungsmittel
gebogen wird. Dies bedeutet, dass die Hülse das Montageelement zeitgleich
zusammenhält,
wenn sie lose angebracht wird. Der Hülsenflansch 32 ist auf
dem Kragen 40 der Scheibe 16 angeordnet. Der Hülsenflansch 32 weist
in dieser Hinsicht die gleiche Dicke auf wie der Absatz 36 auf
der unteren Scheibe 16 oder ist dünner als dieser, wodurch zwischen
dem unteren Flansch 32 und der Oberfläche 38 beim Anbringen
des Montageelements ein Luftspalt 43 gebildet werden kann.
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3A zeigt
das Montageelement 50, welches eine Flanschmutter 52 und
eine Hülse 54 umfasst.
Im Inneren der Hülse
ist ein Scheibenpaar angeordnet. Die untere Scheibe weist einen
Absatz 56 auf, der sich nach unten unter den unteren Rand
der Hülse
erstreckt. Es ist vorgesehen, diesen Absatz 56 mit der
Fläche 58,
auf welcher das Montageelement verriegelt werden soll, in Kontakt
zu bringen und ihn gegen dieselbe anzuordnen. 3B zeigt
die Flanschmutter 52 von 3A mit
ihrem Flansch 60. Der Boden 61 ist vorwiegend
flach. 3C zeigt einen Querschnitt der
Mutter gemäß 3B. 3D zeigt einen
Querschnitt der Hülse 54 von 3A.
Die Hülse
weist einen oberen Flansch 62 auf, der auf dem Flansch 60 der
Mutter und einem unteren Flansch 64 aufliegt. Der obere
Teil 66 der Hülse
weist einen leicht kleineren Umfang auf als der untere Teil 68,
wodurch der Schnitt zwischen denselben einen Kragen 70 bildet. 3E zeigt
die Draufsicht der Hülse 54. 3F zeigt
von oben die Mutter 52 von 3B. 3G zeigt
eine Draufsicht der unteren Scheibe 72, deren Nocken 74 auf
der oberen Seite 73 angeordnet sind. 3H zeigt
eine umgekehrte/inverse Draufsicht des Bodens 76 der Scheibe 72,
die gegen die Fläche angeordnet
werden soll, an welche das Montageelement verriegelt werden soll.
Der Boden 76 schließt Vorsprünge 78 ein,
hier in Form von kontinuierlichen Rippen. Der Boden ist ebenfalls
mit einem Absatz 56 ausgelegt, der sich nach unten unter
den unteren Rand der Hülse
erstreckt. In der Nähe
der äußeren Ränder der
Scheibe zwischen dem Boden 76 und dem oberen Ende 73 wandelt
sich der Absatz in einen Flansch 80 um, wie es in 3I in
einem von der Seite betrachteten Querschnitt dargestellt ist. 3J und 3K zeigen
Draufsichten der oberen Scheibe 82, wobei 3J das
obere Ende 84 mit seinen Vorsprüngen 86 und 3K den
Boden 88 mit den Nocken 90 zeigen. 3L zeigt
eine Seitenansicht der oberen Scheibe.
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Die 4A–I sind
mehrere Ansichten des Montageelements, welches eine Schraube, ein Scheibenpaar
und eine Hülse
einschließt. 4A zeigt
das Montageelement 100, welches eine Schraube 102 und
eine Hülse 104 umfasst.
Im Inneren der Hülse
ist ein Scheibenpaar angeordnet. Die untere Scheibe weist einen
Absatz 106 auf, der sich nach unten unter den unteren Rand
der Hülse
erstreckt. Es ist vorgesehen, diesen Absatz 106 mit der Fläche 108,
auf welcher das Montageelement verriegelt werden soll, in Kontakt
zu bringen und ihn gegen dieselbe anzuordnen. 4B zeigt
die Schraube 102 von 4A mit
seinem Flansch 110.
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Der
Boden des Schraubenkopfs 111 ist vorwiegend flach. 4C zeigt
einen Querschnitt der Hülse 104 von 4A.
Die Hülse
weist einen oberen Flansch 112 auf, der auf dem Flansch 110 der Schraube
und einem unteren Flansch 114 aufliegt. Der obere Teil 116 der
Hülse weist
einen leicht kleineren Umfang auf als der untere Teil 118,
wodurch der Schnitt zwischen denselben einen Kragen 120 bildet. 4D zeigt
die Draufsicht der Hülse 104. 4E zeigt
eine Draufsicht der unteren Scheibe 122, auf deren oberer
Seite 123 Nocken 124 angeordnet sind. 4F zeigt
eine umgekehrte/inverse Draufsicht des Bodens 126 der Scheibe 122,
die gegen die Fläche angeordnet
werden soll, an welcher das Montageelement verriegelt werden soll.
Der Boden 126 schließt Vorsprünge 128 ein,
hier in Form von kontinuierlichen Rippen. Der Boden ist ebenfalls
mit einem Absatz 106 ausgelegt, der sich nach unten unter
den unteren Rand der Hülse
erstreckt. In der Nähe
der äußeren Ränder der
Scheibe zwischen dem Boden 126 und dem oberen Ende 123 wandelt
sich der Absatz in einen Kragen 130 um, wie es in 4G in
einem von der Seite betrachteten Querschnitt dargestellt ist. 4H und 4I zeigen
Draufsichten der oberen Scheibe 132, wobei 4H das
obere Ende 134 mit seinen Vorsprüngen 136 und 4I den
Boden 138 mit den Nocken 140 zeigen. 4J zeigt
eine Seitenansicht der oberen Scheibe.