DE4130108A1 - Wagenheber - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Wagenheber mit einer
Standsäule, einem an dieser um eine erste Querachse
schwenkbar angebrachten Tragarm sowie einer Gewinde
spindel zum Verschwenken des Tragarms gegenüber der
Standsäule, an der oberhalb der ersten Querachse eine
von der Gewindespindel durchsetzte Mutter um eine zur
ersten Querachse parallele zweite Querachse schwenkbar
angebracht ist, wobei der Tragarm zwei in Richtung der
Querachsen im Abstand voneinander angeordnete Seiten
wände aufweist, zwischen die sich die Gewindespindel
schräg von oben hinein erstreckt und in denen einander
gegenüberliegende Einhängeöffnungen vorgesehen sind,
deren Ränder in der Mutter zugewandten ersten Randbe
reichen kreisbogenförmig (konkav zum Öffnungsinneren)
ausgebildet sind, und mit einem zwischen den Tragarm
seitenwänden um eine zu den beiden anderen Querachsen
parallele dritte Querachse schwenkbar gehaltenen Spin
delwiderlager für die Gewindespindel, welches mit in
die Einhängeöffnungen eingreifenden Vorsprüngen zur
Anlage an den kreisbogenförmigen ersten Randbereichen
der Einhängeöffnungen versehen ist. Insbesondere be
trifft die Erfindung solche Wagenheber der vorstehend
definierten Art, bei denen die Einhängeöffnungen iden
tisch ausgebildet sind und einen in sich geschlossenen
Rand haben, das heißt sich nicht bis zu den Kanten der
Tragarmseitenwände erstrecken.
Ein solcher Wagenheber ist z. B. aus dem
DE-GM 80 00 595.4 bekannt, während die DE-PS 27 56 108
Wagenheber mit randoffenen Einhängeöffnungen zeigt.
Bei den erwähnten bekannten Wagenhebern der vorstehend
definierten Art besteht das Spindelwiderlager aus zwei
kreisringförmigen, von der Gewindespindel durchsetzten
Scheiben, zwischen denen ein Kugelkäfig eines Axialku
gellagers angeordnet ist und von denen die der Mutter
zugekehrte Scheibe mit zwei einander diagonal gegen
überliegenden, zungenförmigen Ansätzen versehen ist,
welche die vorstehend erwähnten Vorsprünge bilden und
in die in den Tragarmseitenwänden vorgesehenen Ein
hängeöffnungen eingreifen. Die Gestalt der beiden
identisch ausgebildeten Einhängeöffnungen entspricht
ungefähr einem Kreis, dessen der Mutter zugewandte Be
reich beim Hochschwenken des Tragarms einen der Vor
sprünge des Spindelwiderlagers abstützt, während in
den diagonal gegenüberliegenden Bereich dieses Kreises
von unten ein langloch-artiger Öffnungsbereich einmün
det, welcher einen Einführungsbereich zur leichten
Montage des Spindelwiderlagers in den Tragarmseiten
wänden bildet - jede der Einhängeöffnungen hat also
ungefähr die Gestalt eines überdimensionalen Kommas.
Zur Montage der Gewindespindel im Wagenheber wird
diese zunächst von oben mit ihrem mit dem Spindel
widerlager versehenen Endbereich zwischen die Seiten
wände des ein nach oben offenes U-Profil aufweisenden
Tragarms eingeführt, wobei die mit den erwähnten An
sätzen versehene Scheibe des Spindelwiderlagers eine
Stellung einnimmt, in der sich diese Ansätze nicht
senkrecht, sondern vielmehr schräg zu den Tragarm
seitenwänden erstrecken, so daß
sich das Spindelwiderlager samt seinen Ansätzen
zwischen die Tragarmseitenwände einführen läßt und die
Ansätze in die Einhängeöffnungen eingeschoben werden
können - der eine Ansatz gelangt dabei in den Einfüh
rungsbereich der einen Einhängeöffnung, während sich
der andere Ansatz direkt in den ungefähr kreisförmigen
Bereich der anderen Einhängeöffnung einschieben läßt.
Sodann wird die Gewindespindel oder das Spindelwider
lager so gedreht, daß beide Ansätze in den ungefähr
kreisförmigen Bereichen der beiden Einhängeöffnungen
zu liegen kommen, worauf die Mutter an der Standsäule
montiert wird. Dreht man nun die Gewindespindel zum
Hochschwenken des Tragarms, so legen sich die beiden
Ansätze gegen die der Mutter zugewandten kreisbogen
förmigen ersten Randbereiche der beiden Einhängeöff
nungen an, welche Lagerflächen für die in der Ansicht
quer zur Spindelachse ein ungefähr kreisbogenförmiges
Profil aufweisenden Ansätze des Spindelwiderlagers
bilden. Im Zuge des Hochschwenkens des Tragarms glei
ten also die beiden Vorsprünge des Spindelwiderlagers
den kreisbogenförmigen ersten Randbereichen der beiden
Einhängeöffnungen entlang. Nachteilig an dieser Kon
struktion ist es jedoch, daß bei unbelastetem Tragarm
dieser um einen gewissen Winkel frei hin und her
schwenkbar ist, was z. B. zu einem unerwünschten
Klappern des im Fahrzeug weggestauten Wagenhebers
führen kann.
Zur Vermeidung dieses Nachteils ist bei dem in Fig. 1
der DE-PS 27 56 108 gezeigten Wagenheber der am freien
Tragarmende vorgesehene Lastkopf als im Querschnitt
ungefähr W-förmiges Blechteil ausgebildet, welches mit
seinem mittleren Bereich am Tragarm angeschweißt ist
und mit seinem einen freien Schenkel das freie vordere
Ende des Tragarms übergreift und ein zweites Widerla
ger für das vordere Spindelende bildet sowie die bei
den Vorsprünge des Spindelwiderlagers gegen die kreis
bogenförmigen ersten Randbereiche der beiden Einhänge
öffnungen angelegt hält. Diese Maßnahme setzt jedoch
nicht nur randoffene Einhängeöffnungen voraus, sondern
auch eine ganz bestimmte Ausbildung des Lastkopfes, so
daß sich diese Lösung z. B. nicht für solche Wagenhe
ber eignet, bei denen, wie dies neuerdings gewünscht
wird, der Lastkopf um eine Querachse schwenkbar am
Tragarm angebracht ist.
Der Erfindung lag nun die Aufgabe zugrunde, einen Wa
genheber der eingangs erwähnten Art zu schaffen,
welcher keine bestimmte Ausbildung des Lastkopfes vor
aussetzt, bei dem sich das Spindelwiderlager aber
leicht in den Tragarm einhängen läßt und dennoch
Klappergeräusche nicht auftreten können.
Diese Aufgabe läßt sich erfindungsgemäß dadurch lösen,
daß die Ränder der Einhängeöffnungen, den ersten Rand
bereichen gegenüberliegend, zweite Randbereiche auf
weisen, welche so gestaltet und angeordnet sind, daß
in jeder der beim Betätigen des Wagenhebers möglichen
Winkelstellung der Gewindespindel relativ zum Tragarm
die Vorsprünge des Spindelwiderlagers in Längsrichtung
der Gewindespindel zumindest nahezu spiel frei zwischen
den ersten und zweiten Randbereichen liegen. Bei dem
erfindungsgemäßen Wagenheber verhindert also die Ge
staltung der Einhängeöffnungen ein freies Hin- und
Herschwenken des Tragarms gegenüber der Standsäule,
nachdem die
Vorsprünge des Spindelwiderlagers in ihre Funktions
stellung innerhalb der Einhängeöffnungen gebracht
worden sind.
Bei bevorzugten Ausführungsformen des erfindungsge
mäßen Wagenhebers sind auch die zweiten Randbereiche
der Einhängeöffnungen kreisbogenförmig (konvex zum
Öffnungsinneren) ausgebildet, um so gute Gleitflächen
für die Widerlagervorsprünge auch an diesen zweiten
Randbereichen zu schaffen; grundsätzlich wäre es aber
natürlich möglich, die zweiten Randbereiche anders zu
gestalten, z. B. so, daß sie mit mehreren Vorsprüngen
gegen die von der Mutter abgewandten Flächen der
Widerlagervorsprünge anliegen.
Bei dem erfindungsgemäßen Wagenheber werden die Ein
hängeöffnungen zweckmäßigerweise so gestaltet, daß sie
an die ersten und zweiten Randbereiche anschließend
jeweils einen Einführungsbereich aufweisen, welcher
sich ungefähr in Richtung zum freien Tragarmende von
den genannten Randbereichen wegerstreckt. Dadurch wird
einerseits die Gefahr vermieden, daß bei irgendeiner
Winkelstellung des Tragarms und unbelastetem Wagenhe
ber die Widerlagervorsprünge in die Einführungsbe
reiche der Einhängeöffnungen gelangen können, anderer
seits lassen sich die Widerlagervorsprünge dennoch
leicht in die Einhängeöffnungen einführen, wenn man
die Gewindespindel mit ungefähr senkrecht zum Tragarm
boden orientierter Spindelachse von oben zwischen die
Tragarmseitenwände einführt, nachdem die mit den
Vorsprüngen versehene Widerlagerscheibe so gedreht
wurde, daß die Längserstreckung der beiden Vorsprünge
nicht senkrecht zu den Tragarmseitenwänden verläuft,
denn dann kann man auch bei dem erfindungsgemäßen Wa
genheber den einen Widerlagervorsprung in den Einfüh
rungsbereich der einen Einhängeöffnung und den anderen
Widerlagervorsprung in den an den Einführungsbereich
angrenzenden Bereich der anderen Einhängeöffnung ein
schieben. Eine besonders einfache Montage ermöglicht
dann jedoch eine bevorzugte Ausführungsform des erfin
dungsgemäßen Wagenhebers, bei der zum Einführen der
Vorsprünge in die Einhängeöffnungen an den einander
zugewandten Innenseiten der Tragarmseitenwände rinnen
förmige Einführvertiefungen vorgesehen sind, welche
sich von den Rändern der Tragarmseitenwände bis zu den
Einführbereichen der Einhängeöffnungen erstrecken; bei
einer solchen Ausführungsform können beim Einführen
des Spindelwiderlagers zwischen die Tragarmseitenwände
die Widerlagervorsprünge entlang der rinnenförmigen
Einführvertiefungen bis an die Einhängeöffnungen her
angeschoben und dann in diese eingeführt werden. Bei
den rinnenförmigen Einführvertiefungen könnte es sich
z. B. um Ausfräsungen handeln; viel billiger und ohne
eine Schwächung des Tragarms läßt sich diese Ausfüh
rungsform jedoch dann herstellen, wenn die Einführver
tiefungen als sickenförmige Prägungen der Tragarmsei
tenwände ausgebildet sind.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Er
findung ergeben sich aus den beigefügten Ansprüchen
und/oder aus der nachfolgenden Beschreibung sowie der
beigefügten zeichnerischen Darstellung mehrerer beson
ders vorteilhafter Ausführungsformen des erfindungsge
mäßen Wagenhebers; in der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Wagenhebers, wobei der
Tragarm in mehreren Stellungen dargestellt
wurde;
Fig. 2 den Ausschnitt "A" aus Fig. 1 in größerem
Maßstab;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den in Fig. 2 dargestell
ten Bereich, gesehen in Richtung des Pfeils B
in Fig. 2;
Fig. 4 die mit den Vorsprüngen versehene Scheibe des
Spindelwiderlagers des Wagenhebers gemäß
Fig. 1;
Fig. 5 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung
einer zweiten Ausführungsform, wobei jedoch nur
der Tragarm dargestellt wurde;
Fig. 6 eine der Fig. 3 entsprechende Draufsicht auf
die zweite Ausführungsform, und
Fig. 7 eine den Fig. 2 und 5 entsprechende Darstel
lung einer dritten Ausführungsform.
Die Fig. 1 zeigt den gesamten Wagenheber mit einer
Standsäule 10, welche zwei in Fig. 1 hintereinander
liegende Seitenwände 12 und einen diese miteinander
verbindenden Rücken 14 und damit ein nach oben und
vorn offenes U-Profil aufweist. Am unteren Ende der
Standsäule ist ein Fuß 16 angeordnet, welcher
gleichfalls zwei in Fig. 1 hintereinander liegende
Seitenwände 18 und einen diese miteinander verbinden
den Boden 20 und damit ein nach oben offenes U-Profil
aufweist. Er ist mit seinen Seitenwänden 18 an den
Seitenwänden 12 der Standsäule 10 angelenkt, und zwar
mittels zweier Niete 22 oder mittels eines durchgehen
den und an seinen Enden vernieteten Stifts, so daß
sich für den Fuß 16 eine senkrecht zur Zeichnungsebene
der Fig. 1 verlaufende Schwenkachse ergibt. Ein eben
falls ein nach oben offenes U-Profil aufweisender
Tragarm 24 ist mittels eines durchgehenden Stifts 26
an den Seitenwänden 12 der Standsäule 10 angelenkt;
der Tragarm hat gleichfalls zwei in Fig. 1 hinterein
ander liegende Seitenwände 28 und einen diese mitein
ander verbindenden Boden 30. Er greift zwischen die
Standsäulenseitenwände 12 ein, und der Stift 26 er
streckt sich sowohl durch die Standsäulenseitenwände
12, als auch durch die Tragarmseitenwände 28 hindurch
und ist an seinen Enden mit nicht mehr dargestellten
Nietköpfen versehen; er definiert also eine erste
Querachse, um die sich der Tragarm 24 relativ zur
Standsäule 10 verschwenken läßt. Schließlich besitzt
der Wagenheber eine Gewindespindel 32, welche vorn
einen nietförmigen Kopf 34 und hinten eine Anlenkstel
le 36 für eine Handkurbel 38 besitzt; dazwischen be
findet sich ein Gewindeabschnitt 40, mit dem die Ge
windespindel 32 in einer als Ganzes mit 42 bezeichne
ten Mutter läuft, die in bekannter und deshalb nicht
näher zu erläuternden Weise in den Standsäulensei
tenwänden 12 um eine zweite, senkrecht zur Zeichnungs
ebene der Fig. 1 verlaufende Querachse 44 verschwenk
bar gehalten ist.
Auf einem gewindelosen vorderen Endbereich 46 der Ge
windespindel 32 sitzt unmittelbar hinter dem Kopf 34
der Gewindespindel ein als Ganzes mit 48 bezeichnetes
Widerlager, dessen Aufbau nunmehr anhand der Fig. 2
bis 4 näher erläutert werden soll.
Es besteht aus einer ersten, vorderen kreisringförmi
gen Scheibe 50, einer zweiten im wesentlichen kreis
ringförmigen Scheibe 52 und einem zwischen diesen
beiden Scheiben angeordneten und mit Kugeln 54 verse
henen, gleichfalls kreisringförmigen Kugelkäfig 56,
wobei die Teile 50, 52 und 56 vom vorderen Endbereich
46 der Gewindespindel 32 durchgriffen werden. Die
zweite, in Fig. 4 näher dargestellte Scheibe 52 be
sitzt außer einer Durchtrittsöffnung 58 für die Gewin
despindel 32 und einer Laufbahn 60 für die Kugeln 54
zwei einander diagonal gegenüberliegende lappenförmige
Ansätze oder Vorsprünge 62, deren Querschnitt ungefähr
einem Teil eines Kreisringes entspricht und die infol
gedessen in der Stirnansicht kreisbogenförmige innere
und äußere Lagerflächen 64 bzw. 68 bilden.
Erfindungsgemäß sind die beiden Tragarmseitenwände 28
mit einander gegenüberliegenden und identisch ausge
bildeten Einhängeöffnungen 70 versehen (diese liegen
in Fig. 2 hintereinander), deren jede erfindungsgemäß
wie folgt gestaltet ist:
Sie setzt sich aus einem Lagerbereich 72 und einem
Einführungsbereich 74 zusammen; der Lagerbereich 72
wird in Richtung auf die Mutter 42 von einem ersten
konkaven, kreisbogenförmigen Randbereich 76 und diesem
gegenüberliegend von einem zweiten konvexen, kreisbo
genförmigen Randbereich 78 begrenzt. Die beiden Kreis
bögen sind insbesondere ungefähr konzentrisch zueinan
der und ihr Abstand voneinander ist erfindungsgemäß
gleich oder nur geringfügig größer als der Abstand der
beiden Lagerflächen 64 und 68 voneinander, d. h. als
die Dicke der Vorsprünge 62 zwischen den Lagerflächen
64 und 68. Die beiden Randbereiche 76 und 78 jeder der
beiden Einhängeöffnungen 70 gehen in zumindest unge
fähr geradlinige und zueinander parallele Randbereiche
80 und 82 des Einführungsbereiches 74 über, und der
Abstand der beiden Randbereiche 80, 82 voneinander ist
gleich oder geringfügig größer als die maximale Dicke
der Vorsprünge 62 der Scheibe 52 des Spindelwiderla
gers 48. Außerdem ist die Länge des langlochartig ge
stalteten Einführungsbereiches 74 gleich oder etwas
größer als die Breite der Vorsprünge 62 (gesehen in
Richtung der von den beiden Vorsprüngen 62 definierten
Achse).
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weisen die
beiden Tragarmseitenwände 28 an ihren einander zuge
wandten Innenseiten rinnenförmige Einführungsver
tiefungen 84 auf, deren jede sich von einem oberen
Rand 83 der betreffenden Tragarmseitenwand 28 nach
unten erstreckt. Zweckmäßigerweise werden die Einfüh
rungsvertiefungen 84 durch einen Prägevorgang herge
stellt und so dimensioniert, daß der Abstand ihrer
beiden die nutzbare Tiefe bzw. Breite der Einführungs
vertiefungen 84 definierenden und parallel zueinander
verlaufenden Längsränder oder Randbereiche 86 gleich
oder etwas
größer ist als die Breite der Vorsprünge 62, so daß
sich das Spindelwiderlager 48 mit sich senkrecht zu
den Tragarmseitenwänden 28 erstreckenden Vorsprüngen
62 von oben zwischen die Tragarmseitenwände einführen
läßt. Erfindungsgemäß erstrecken sich die Einführungs
vertiefungen 84 nach unten bis auf das Niveau der Ein
führungsbereiche 74 der Einhängeöffnungen 70, so daß
nach dem Einschieben der Vorsprünge 62 in die Einfüh
rungsvertiefungen 84 sich durch Zurückschieben des
Spindelwiderlagers 48 dessen Vorsprünge 62 in die Ein
führungsbereiche 74 der Einhängeöffnungen 78 einschie
ben lassen, worauf durch Schwenken der Gewindespindel
32 in die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Stellung die
Vorsprünge 62 zwischen die Randbereiche 76 und 78 des
Lagerbereiches 72 der Einhängeöffnungen 70 gebracht
werden können, so wie dies die Fig. 1 und 2 dar
stellen. Aus Fig. 2 wird auch ersichtlich, daß in
dieser Stellung die Vorsprünge 62 zumindest nahezu
spielfrei zwischen den Randbereichen 76 und 78 gehal
ten werden, daß sie jedoch eine Schwenk- oder Drehbe
wegung um die von den Randbereichen 76 und 78 defi
nierte Querachse 90 ausführen können.
Die beiden weiteren Ausführungsformen des erfindungs
gemäßen Wagenhebers, welche in den Fig. 5 und 6
bzw. 7 dargestellt sind, werden im folgenden nur noch
insoweit beschrieben, als sie von der ersten Ausfüh
rungsform nach den Fig. 1 bis 4 abweichen. Außerdem
wurden in den Fig. 5 und 6 bzw. 7 dieselben Bezugs
zeichen wie in den Fig. 1 bis 4 verwendet, jedoch
unter Hinzufügung eines Striches (für die Ausführungs
form nach den Fig. 5 und 6) bzw. zweier Striche
(für die Ausführungsform nach Fig. 7).
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 5 und 6 sind
die Einhängeöffnungen 70′ genauso ausgebildet und
orientiert wie bei der Ausführungsform nach den Figu
ren 1 bis 4, während die sich von den oberen Rändern
83′ der Tragarmseitenwände 28′ in letztere hinein er
streckenden Einführungsvertiefungen 84′ in der Seiten
ansicht des Wagenhebers kreisbogenförmig gestaltet
sind und ihre beiden Längsränder bzw. Randbereiche 86′
einen Abstand voneinander aufweisen, welcher gleich
oder geringfügig größer ist als die Dicke der Vor
sprünge 62 des Spindelwiderlagers 48, da die Einfüh
rungsvertiefungen 84′ bei dieser Ausführungsform nicht
quer zum Einführungsbereich 74′ der Einhängeöffnungen
70′ enden, sondern in ihrem unteren Endbereich in
Längsrichtung der Einführungsbereiche 74′ orientiert
sind.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 sind die Verhält
nisse wieder ganz ähnlich wie bei der Ausführungsform
nach den Fig. 1 bis 4, nur sind die Einhängeöff
nungen 70′′ und die Einführungsvertiefungen 84′′
gegenüber der ersten Ausführungsform sozusagen nach
hinten gekippt. Ansonsten gilt jedoch für die Dimen
sionierung der Einführungsvertiefungen 84′′ und den
Einführungsvorgang das zur ersten Ausführungsform
Gesagte.
Claims (8)
1. Wagenheber mit einer Standsäule, einem an dieser um
eine erste Querachse schwenkbar angebrachten Trag
arm sowie einer Gewindespindel zum Verschwenken des
Tragarms gegenüber der Standsäule, an der oberhalb
der ersten Querachse eine von der Gewindespindel
durchsetzte Mutter um eine zur ersten Querachse
parallele zweite Querachse schwenkbar angebracht
ist, wobei der Tragarm zwei in Richtung der Quer
achsen im Abstand voneinander angeordnete Seiten
wände aufweist, zwischen die sich die Gewindespin
del schräg von oben hinein erstreckt und in denen
einander gegenüberliegende Einhängeöffnungen vorge
sehen sind, deren Ränder in der Mutter zugewandten
ersten Randbereichen kreisbogenförmig (konkav zum
Öffnungsinneren) ausgebildet sind, und mit einem
zwischen den Tragarmseitenwänden um eine zu den
beiden anderen Querachsen parallele dritte Quer
achse schwenkbar gehaltenen Spindelwiderlager für
die Gewindespindel, welches mit in die Einhängeöff
nungen eingreifenden Vorsprüngen zur Anlage an den
kreisbogenförmigen ersten Randbereichen der Ein
hängeöffnungen versehen ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Ränder der Ein
hängeöffnungen (70; 70′; 70′′), den ersten Randbe
reichen (76; 76′, 76′′) gegenüberliegend, zweite
Randbereiche (78; 78′; 78′′) aufweisen,
welche so gestaltet und angeordnet sind, daß in
jeder der beim Betätigen des Wagenhebers möglichen
Winkelstellung der Gewindespindel (32) relativ zum
Tragarm (24) die Vorsprünge (62) in Längsrichtung
der Gewindespindel zumindest nahezu spiel frei
zwischen den ersten und zweiten Randbereichen
liegen.
2. Wagenheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß auch die zweiten Randbereiche (78; 78′; 78′′)
kreisbogenförmig (konvex zum Öffnungsinneren) aus
gebildet sind.
3. Wagenheber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einhängeöffnungen (70; 70′; 70′′)
an die ersten und zweiten Randbereiche (76, 78;
76′, 78′; 76′′, 78′′) anschließend jeweils einen
Einführungsbereich (74; 74′; 74′′) aufweisen,
welcher sich ungefähr in Richtung zum freien Trag
armende von den genannten Randbereichen weger
streckt.
4. Wagenheber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einhängeöffnungen (70; 70′; 70′′) ungefähr
spazierstockförmig gestaltet sind mit einem unge
fähr U-förmigen Lagerbereich (72) und einem sich
daran anschließenden, ungefähr geraden Einführungs
bereich (74; 74′; 74′′).
5. Wagenheber nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß zum Einführen der Vorsprünge (62) in
die Einhängeöffnungen (70; 70′; 70′′) an den
einander zugewandten Innenseiten der
Tragarmseitenwände (28; 28′; 28′′) rinnenförmige
Einführungsvertiefungen (84; 84′; 84′′) vorgesehen
sind, welche sich von den freien Rändern (83; 83′;
83′′) der Tragarmseitenwände bis zu den Einführungsbereichen
(74; 74′; 74′′) der Einhängeöff
nungen (70; 70′; 70′′) erstrecken.
6. Wagenheber nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite der Einführungsvertiefungen (84;
84′′) mindestens gleich der Breite der Vorsprünge
(62) ist, und daß sich die unteren Bereiche der
Einführungsvertiefungen ungefähr senkrecht zur
Längserstreckung der Einführungsbereiche (74; 74′′)
der Einhängeöffnungen (70; 70′′) erstrecken.
7. Wagenheber nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite der Einführungsvertiefungen (84′)
mindestens gleich der Dicke der Vorsprünge (62) ist
und sich die unteren Bereiche der Einführungsver
tiefungen in Längsrichtung der Einführungsbereiche
(74′) der Einhängeöffnungen (70′) erstrecken.
8. Wagenheber nach einem der Ansprüche 5 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß die Einführungsver
tiefungen (84; 84′; 84′′) als sickenförmige Prä
gungen der Tragarmseitenwände (28; 28′; 28′′) aus
gebildet sind.
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8130 | Withdrawal |