DE4130108A1 - Wagenheber - Google Patents

Wagenheber

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DE4130108A1
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Thomas Pfeiffer
Norbert Bacher
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/08Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads screw operated
    • B66F3/12Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads screw operated comprising toggle levers

Description

Die Erfindung betrifft einen Wagenheber mit einer Standsäule, einem an dieser um eine erste Querachse schwenkbar angebrachten Tragarm sowie einer Gewinde­ spindel zum Verschwenken des Tragarms gegenüber der Standsäule, an der oberhalb der ersten Querachse eine von der Gewindespindel durchsetzte Mutter um eine zur ersten Querachse parallele zweite Querachse schwenkbar angebracht ist, wobei der Tragarm zwei in Richtung der Querachsen im Abstand voneinander angeordnete Seiten­ wände aufweist, zwischen die sich die Gewindespindel schräg von oben hinein erstreckt und in denen einander gegenüberliegende Einhängeöffnungen vorgesehen sind, deren Ränder in der Mutter zugewandten ersten Randbe­ reichen kreisbogenförmig (konkav zum Öffnungsinneren) ausgebildet sind, und mit einem zwischen den Tragarm­ seitenwänden um eine zu den beiden anderen Querachsen parallele dritte Querachse schwenkbar gehaltenen Spin­ delwiderlager für die Gewindespindel, welches mit in die Einhängeöffnungen eingreifenden Vorsprüngen zur Anlage an den kreisbogenförmigen ersten Randbereichen der Einhängeöffnungen versehen ist. Insbesondere be­ trifft die Erfindung solche Wagenheber der vorstehend definierten Art, bei denen die Einhängeöffnungen iden­ tisch ausgebildet sind und einen in sich geschlossenen Rand haben, das heißt sich nicht bis zu den Kanten der Tragarmseitenwände erstrecken.
Ein solcher Wagenheber ist z. B. aus dem DE-GM 80 00 595.4 bekannt, während die DE-PS 27 56 108 Wagenheber mit randoffenen Einhängeöffnungen zeigt.
Bei den erwähnten bekannten Wagenhebern der vorstehend definierten Art besteht das Spindelwiderlager aus zwei kreisringförmigen, von der Gewindespindel durchsetzten Scheiben, zwischen denen ein Kugelkäfig eines Axialku­ gellagers angeordnet ist und von denen die der Mutter zugekehrte Scheibe mit zwei einander diagonal gegen­ überliegenden, zungenförmigen Ansätzen versehen ist, welche die vorstehend erwähnten Vorsprünge bilden und in die in den Tragarmseitenwänden vorgesehenen Ein­ hängeöffnungen eingreifen. Die Gestalt der beiden identisch ausgebildeten Einhängeöffnungen entspricht ungefähr einem Kreis, dessen der Mutter zugewandte Be­ reich beim Hochschwenken des Tragarms einen der Vor­ sprünge des Spindelwiderlagers abstützt, während in den diagonal gegenüberliegenden Bereich dieses Kreises von unten ein langloch-artiger Öffnungsbereich einmün­ det, welcher einen Einführungsbereich zur leichten Montage des Spindelwiderlagers in den Tragarmseiten­ wänden bildet - jede der Einhängeöffnungen hat also ungefähr die Gestalt eines überdimensionalen Kommas. Zur Montage der Gewindespindel im Wagenheber wird diese zunächst von oben mit ihrem mit dem Spindel­ widerlager versehenen Endbereich zwischen die Seiten­ wände des ein nach oben offenes U-Profil aufweisenden Tragarms eingeführt, wobei die mit den erwähnten An­ sätzen versehene Scheibe des Spindelwiderlagers eine Stellung einnimmt, in der sich diese Ansätze nicht senkrecht, sondern vielmehr schräg zu den Tragarm­ seitenwänden erstrecken, so daß sich das Spindelwiderlager samt seinen Ansätzen zwischen die Tragarmseitenwände einführen läßt und die Ansätze in die Einhängeöffnungen eingeschoben werden können - der eine Ansatz gelangt dabei in den Einfüh­ rungsbereich der einen Einhängeöffnung, während sich der andere Ansatz direkt in den ungefähr kreisförmigen Bereich der anderen Einhängeöffnung einschieben läßt. Sodann wird die Gewindespindel oder das Spindelwider­ lager so gedreht, daß beide Ansätze in den ungefähr kreisförmigen Bereichen der beiden Einhängeöffnungen zu liegen kommen, worauf die Mutter an der Standsäule montiert wird. Dreht man nun die Gewindespindel zum Hochschwenken des Tragarms, so legen sich die beiden Ansätze gegen die der Mutter zugewandten kreisbogen­ förmigen ersten Randbereiche der beiden Einhängeöff­ nungen an, welche Lagerflächen für die in der Ansicht quer zur Spindelachse ein ungefähr kreisbogenförmiges Profil aufweisenden Ansätze des Spindelwiderlagers bilden. Im Zuge des Hochschwenkens des Tragarms glei­ ten also die beiden Vorsprünge des Spindelwiderlagers den kreisbogenförmigen ersten Randbereichen der beiden Einhängeöffnungen entlang. Nachteilig an dieser Kon­ struktion ist es jedoch, daß bei unbelastetem Tragarm dieser um einen gewissen Winkel frei hin und her schwenkbar ist, was z. B. zu einem unerwünschten Klappern des im Fahrzeug weggestauten Wagenhebers führen kann.
Zur Vermeidung dieses Nachteils ist bei dem in Fig. 1 der DE-PS 27 56 108 gezeigten Wagenheber der am freien Tragarmende vorgesehene Lastkopf als im Querschnitt ungefähr W-förmiges Blechteil ausgebildet, welches mit seinem mittleren Bereich am Tragarm angeschweißt ist und mit seinem einen freien Schenkel das freie vordere Ende des Tragarms übergreift und ein zweites Widerla­ ger für das vordere Spindelende bildet sowie die bei­ den Vorsprünge des Spindelwiderlagers gegen die kreis­ bogenförmigen ersten Randbereiche der beiden Einhänge­ öffnungen angelegt hält. Diese Maßnahme setzt jedoch nicht nur randoffene Einhängeöffnungen voraus, sondern auch eine ganz bestimmte Ausbildung des Lastkopfes, so daß sich diese Lösung z. B. nicht für solche Wagenhe­ ber eignet, bei denen, wie dies neuerdings gewünscht wird, der Lastkopf um eine Querachse schwenkbar am Tragarm angebracht ist.
Der Erfindung lag nun die Aufgabe zugrunde, einen Wa­ genheber der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welcher keine bestimmte Ausbildung des Lastkopfes vor­ aussetzt, bei dem sich das Spindelwiderlager aber leicht in den Tragarm einhängen läßt und dennoch Klappergeräusche nicht auftreten können.
Diese Aufgabe läßt sich erfindungsgemäß dadurch lösen, daß die Ränder der Einhängeöffnungen, den ersten Rand­ bereichen gegenüberliegend, zweite Randbereiche auf­ weisen, welche so gestaltet und angeordnet sind, daß in jeder der beim Betätigen des Wagenhebers möglichen Winkelstellung der Gewindespindel relativ zum Tragarm die Vorsprünge des Spindelwiderlagers in Längsrichtung der Gewindespindel zumindest nahezu spiel frei zwischen den ersten und zweiten Randbereichen liegen. Bei dem erfindungsgemäßen Wagenheber verhindert also die Ge­ staltung der Einhängeöffnungen ein freies Hin- und Herschwenken des Tragarms gegenüber der Standsäule, nachdem die Vorsprünge des Spindelwiderlagers in ihre Funktions­ stellung innerhalb der Einhängeöffnungen gebracht worden sind.
Bei bevorzugten Ausführungsformen des erfindungsge­ mäßen Wagenhebers sind auch die zweiten Randbereiche der Einhängeöffnungen kreisbogenförmig (konvex zum Öffnungsinneren) ausgebildet, um so gute Gleitflächen für die Widerlagervorsprünge auch an diesen zweiten Randbereichen zu schaffen; grundsätzlich wäre es aber natürlich möglich, die zweiten Randbereiche anders zu gestalten, z. B. so, daß sie mit mehreren Vorsprüngen gegen die von der Mutter abgewandten Flächen der Widerlagervorsprünge anliegen.
Bei dem erfindungsgemäßen Wagenheber werden die Ein­ hängeöffnungen zweckmäßigerweise so gestaltet, daß sie an die ersten und zweiten Randbereiche anschließend jeweils einen Einführungsbereich aufweisen, welcher sich ungefähr in Richtung zum freien Tragarmende von den genannten Randbereichen wegerstreckt. Dadurch wird einerseits die Gefahr vermieden, daß bei irgendeiner Winkelstellung des Tragarms und unbelastetem Wagenhe­ ber die Widerlagervorsprünge in die Einführungsbe­ reiche der Einhängeöffnungen gelangen können, anderer­ seits lassen sich die Widerlagervorsprünge dennoch leicht in die Einhängeöffnungen einführen, wenn man die Gewindespindel mit ungefähr senkrecht zum Tragarm­ boden orientierter Spindelachse von oben zwischen die Tragarmseitenwände einführt, nachdem die mit den Vorsprüngen versehene Widerlagerscheibe so gedreht wurde, daß die Längserstreckung der beiden Vorsprünge nicht senkrecht zu den Tragarmseitenwänden verläuft, denn dann kann man auch bei dem erfindungsgemäßen Wa­ genheber den einen Widerlagervorsprung in den Einfüh­ rungsbereich der einen Einhängeöffnung und den anderen Widerlagervorsprung in den an den Einführungsbereich angrenzenden Bereich der anderen Einhängeöffnung ein­ schieben. Eine besonders einfache Montage ermöglicht dann jedoch eine bevorzugte Ausführungsform des erfin­ dungsgemäßen Wagenhebers, bei der zum Einführen der Vorsprünge in die Einhängeöffnungen an den einander zugewandten Innenseiten der Tragarmseitenwände rinnen­ förmige Einführvertiefungen vorgesehen sind, welche sich von den Rändern der Tragarmseitenwände bis zu den Einführbereichen der Einhängeöffnungen erstrecken; bei einer solchen Ausführungsform können beim Einführen des Spindelwiderlagers zwischen die Tragarmseitenwände die Widerlagervorsprünge entlang der rinnenförmigen Einführvertiefungen bis an die Einhängeöffnungen her­ angeschoben und dann in diese eingeführt werden. Bei den rinnenförmigen Einführvertiefungen könnte es sich z. B. um Ausfräsungen handeln; viel billiger und ohne eine Schwächung des Tragarms läßt sich diese Ausfüh­ rungsform jedoch dann herstellen, wenn die Einführver­ tiefungen als sickenförmige Prägungen der Tragarmsei­ tenwände ausgebildet sind.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Er­ findung ergeben sich aus den beigefügten Ansprüchen und/oder aus der nachfolgenden Beschreibung sowie der beigefügten zeichnerischen Darstellung mehrerer beson­ ders vorteilhafter Ausführungsformen des erfindungsge­ mäßen Wagenhebers; in der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wagenhebers, wobei der Tragarm in mehreren Stellungen dargestellt wurde;
Fig. 2 den Ausschnitt "A" aus Fig. 1 in größerem Maßstab;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den in Fig. 2 dargestell­ ten Bereich, gesehen in Richtung des Pfeils B in Fig. 2;
Fig. 4 die mit den Vorsprüngen versehene Scheibe des Spindelwiderlagers des Wagenhebers gemäß Fig. 1;
Fig. 5 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung einer zweiten Ausführungsform, wobei jedoch nur der Tragarm dargestellt wurde;
Fig. 6 eine der Fig. 3 entsprechende Draufsicht auf die zweite Ausführungsform, und
Fig. 7 eine den Fig. 2 und 5 entsprechende Darstel­ lung einer dritten Ausführungsform.
Die Fig. 1 zeigt den gesamten Wagenheber mit einer Standsäule 10, welche zwei in Fig. 1 hintereinander liegende Seitenwände 12 und einen diese miteinander verbindenden Rücken 14 und damit ein nach oben und vorn offenes U-Profil aufweist. Am unteren Ende der Standsäule ist ein Fuß 16 angeordnet, welcher gleichfalls zwei in Fig. 1 hintereinander liegende Seitenwände 18 und einen diese miteinander verbinden­ den Boden 20 und damit ein nach oben offenes U-Profil aufweist. Er ist mit seinen Seitenwänden 18 an den Seitenwänden 12 der Standsäule 10 angelenkt, und zwar mittels zweier Niete 22 oder mittels eines durchgehen­ den und an seinen Enden vernieteten Stifts, so daß sich für den Fuß 16 eine senkrecht zur Zeichnungsebene der Fig. 1 verlaufende Schwenkachse ergibt. Ein eben­ falls ein nach oben offenes U-Profil aufweisender Tragarm 24 ist mittels eines durchgehenden Stifts 26 an den Seitenwänden 12 der Standsäule 10 angelenkt; der Tragarm hat gleichfalls zwei in Fig. 1 hinterein­ ander liegende Seitenwände 28 und einen diese mitein­ ander verbindenden Boden 30. Er greift zwischen die Standsäulenseitenwände 12 ein, und der Stift 26 er­ streckt sich sowohl durch die Standsäulenseitenwände 12, als auch durch die Tragarmseitenwände 28 hindurch und ist an seinen Enden mit nicht mehr dargestellten Nietköpfen versehen; er definiert also eine erste Querachse, um die sich der Tragarm 24 relativ zur Standsäule 10 verschwenken läßt. Schließlich besitzt der Wagenheber eine Gewindespindel 32, welche vorn einen nietförmigen Kopf 34 und hinten eine Anlenkstel­ le 36 für eine Handkurbel 38 besitzt; dazwischen be­ findet sich ein Gewindeabschnitt 40, mit dem die Ge­ windespindel 32 in einer als Ganzes mit 42 bezeichne­ ten Mutter läuft, die in bekannter und deshalb nicht näher zu erläuternden Weise in den Standsäulensei­ tenwänden 12 um eine zweite, senkrecht zur Zeichnungs­ ebene der Fig. 1 verlaufende Querachse 44 verschwenk­ bar gehalten ist.
Auf einem gewindelosen vorderen Endbereich 46 der Ge­ windespindel 32 sitzt unmittelbar hinter dem Kopf 34 der Gewindespindel ein als Ganzes mit 48 bezeichnetes Widerlager, dessen Aufbau nunmehr anhand der Fig. 2 bis 4 näher erläutert werden soll.
Es besteht aus einer ersten, vorderen kreisringförmi­ gen Scheibe 50, einer zweiten im wesentlichen kreis­ ringförmigen Scheibe 52 und einem zwischen diesen beiden Scheiben angeordneten und mit Kugeln 54 verse­ henen, gleichfalls kreisringförmigen Kugelkäfig 56, wobei die Teile 50, 52 und 56 vom vorderen Endbereich 46 der Gewindespindel 32 durchgriffen werden. Die zweite, in Fig. 4 näher dargestellte Scheibe 52 be­ sitzt außer einer Durchtrittsöffnung 58 für die Gewin­ despindel 32 und einer Laufbahn 60 für die Kugeln 54 zwei einander diagonal gegenüberliegende lappenförmige Ansätze oder Vorsprünge 62, deren Querschnitt ungefähr einem Teil eines Kreisringes entspricht und die infol­ gedessen in der Stirnansicht kreisbogenförmige innere und äußere Lagerflächen 64 bzw. 68 bilden.
Erfindungsgemäß sind die beiden Tragarmseitenwände 28 mit einander gegenüberliegenden und identisch ausge­ bildeten Einhängeöffnungen 70 versehen (diese liegen in Fig. 2 hintereinander), deren jede erfindungsgemäß wie folgt gestaltet ist:
Sie setzt sich aus einem Lagerbereich 72 und einem Einführungsbereich 74 zusammen; der Lagerbereich 72 wird in Richtung auf die Mutter 42 von einem ersten konkaven, kreisbogenförmigen Randbereich 76 und diesem gegenüberliegend von einem zweiten konvexen, kreisbo­ genförmigen Randbereich 78 begrenzt. Die beiden Kreis­ bögen sind insbesondere ungefähr konzentrisch zueinan­ der und ihr Abstand voneinander ist erfindungsgemäß gleich oder nur geringfügig größer als der Abstand der beiden Lagerflächen 64 und 68 voneinander, d. h. als die Dicke der Vorsprünge 62 zwischen den Lagerflächen 64 und 68. Die beiden Randbereiche 76 und 78 jeder der beiden Einhängeöffnungen 70 gehen in zumindest unge­ fähr geradlinige und zueinander parallele Randbereiche 80 und 82 des Einführungsbereiches 74 über, und der Abstand der beiden Randbereiche 80, 82 voneinander ist gleich oder geringfügig größer als die maximale Dicke der Vorsprünge 62 der Scheibe 52 des Spindelwiderla­ gers 48. Außerdem ist die Länge des langlochartig ge­ stalteten Einführungsbereiches 74 gleich oder etwas größer als die Breite der Vorsprünge 62 (gesehen in Richtung der von den beiden Vorsprüngen 62 definierten Achse).
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weisen die beiden Tragarmseitenwände 28 an ihren einander zuge­ wandten Innenseiten rinnenförmige Einführungsver­ tiefungen 84 auf, deren jede sich von einem oberen Rand 83 der betreffenden Tragarmseitenwand 28 nach unten erstreckt. Zweckmäßigerweise werden die Einfüh­ rungsvertiefungen 84 durch einen Prägevorgang herge­ stellt und so dimensioniert, daß der Abstand ihrer beiden die nutzbare Tiefe bzw. Breite der Einführungs­ vertiefungen 84 definierenden und parallel zueinander verlaufenden Längsränder oder Randbereiche 86 gleich oder etwas größer ist als die Breite der Vorsprünge 62, so daß sich das Spindelwiderlager 48 mit sich senkrecht zu den Tragarmseitenwänden 28 erstreckenden Vorsprüngen 62 von oben zwischen die Tragarmseitenwände einführen läßt. Erfindungsgemäß erstrecken sich die Einführungs­ vertiefungen 84 nach unten bis auf das Niveau der Ein­ führungsbereiche 74 der Einhängeöffnungen 70, so daß nach dem Einschieben der Vorsprünge 62 in die Einfüh­ rungsvertiefungen 84 sich durch Zurückschieben des Spindelwiderlagers 48 dessen Vorsprünge 62 in die Ein­ führungsbereiche 74 der Einhängeöffnungen 78 einschie­ ben lassen, worauf durch Schwenken der Gewindespindel 32 in die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Stellung die Vorsprünge 62 zwischen die Randbereiche 76 und 78 des Lagerbereiches 72 der Einhängeöffnungen 70 gebracht werden können, so wie dies die Fig. 1 und 2 dar­ stellen. Aus Fig. 2 wird auch ersichtlich, daß in dieser Stellung die Vorsprünge 62 zumindest nahezu spielfrei zwischen den Randbereichen 76 und 78 gehal­ ten werden, daß sie jedoch eine Schwenk- oder Drehbe­ wegung um die von den Randbereichen 76 und 78 defi­ nierte Querachse 90 ausführen können.
Die beiden weiteren Ausführungsformen des erfindungs­ gemäßen Wagenhebers, welche in den Fig. 5 und 6 bzw. 7 dargestellt sind, werden im folgenden nur noch insoweit beschrieben, als sie von der ersten Ausfüh­ rungsform nach den Fig. 1 bis 4 abweichen. Außerdem wurden in den Fig. 5 und 6 bzw. 7 dieselben Bezugs­ zeichen wie in den Fig. 1 bis 4 verwendet, jedoch unter Hinzufügung eines Striches (für die Ausführungs­ form nach den Fig. 5 und 6) bzw. zweier Striche (für die Ausführungsform nach Fig. 7).
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 5 und 6 sind die Einhängeöffnungen 70′ genauso ausgebildet und orientiert wie bei der Ausführungsform nach den Figu­ ren 1 bis 4, während die sich von den oberen Rändern 83′ der Tragarmseitenwände 28′ in letztere hinein er­ streckenden Einführungsvertiefungen 84′ in der Seiten­ ansicht des Wagenhebers kreisbogenförmig gestaltet sind und ihre beiden Längsränder bzw. Randbereiche 86′ einen Abstand voneinander aufweisen, welcher gleich oder geringfügig größer ist als die Dicke der Vor­ sprünge 62 des Spindelwiderlagers 48, da die Einfüh­ rungsvertiefungen 84′ bei dieser Ausführungsform nicht quer zum Einführungsbereich 74′ der Einhängeöffnungen 70′ enden, sondern in ihrem unteren Endbereich in Längsrichtung der Einführungsbereiche 74′ orientiert sind.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 sind die Verhält­ nisse wieder ganz ähnlich wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 4, nur sind die Einhängeöff­ nungen 70′′ und die Einführungsvertiefungen 84′′ gegenüber der ersten Ausführungsform sozusagen nach hinten gekippt. Ansonsten gilt jedoch für die Dimen­ sionierung der Einführungsvertiefungen 84′′ und den Einführungsvorgang das zur ersten Ausführungsform Gesagte.

Claims (8)

1. Wagenheber mit einer Standsäule, einem an dieser um eine erste Querachse schwenkbar angebrachten Trag­ arm sowie einer Gewindespindel zum Verschwenken des Tragarms gegenüber der Standsäule, an der oberhalb der ersten Querachse eine von der Gewindespindel durchsetzte Mutter um eine zur ersten Querachse parallele zweite Querachse schwenkbar angebracht ist, wobei der Tragarm zwei in Richtung der Quer­ achsen im Abstand voneinander angeordnete Seiten­ wände aufweist, zwischen die sich die Gewindespin­ del schräg von oben hinein erstreckt und in denen einander gegenüberliegende Einhängeöffnungen vorge­ sehen sind, deren Ränder in der Mutter zugewandten ersten Randbereichen kreisbogenförmig (konkav zum Öffnungsinneren) ausgebildet sind, und mit einem zwischen den Tragarmseitenwänden um eine zu den beiden anderen Querachsen parallele dritte Quer­ achse schwenkbar gehaltenen Spindelwiderlager für die Gewindespindel, welches mit in die Einhängeöff­ nungen eingreifenden Vorsprüngen zur Anlage an den kreisbogenförmigen ersten Randbereichen der Ein­ hängeöffnungen versehen ist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Ränder der Ein­ hängeöffnungen (70; 70′; 70′′), den ersten Randbe­ reichen (76; 76′, 76′′) gegenüberliegend, zweite Randbereiche (78; 78′; 78′′) aufweisen, welche so gestaltet und angeordnet sind, daß in jeder der beim Betätigen des Wagenhebers möglichen Winkelstellung der Gewindespindel (32) relativ zum Tragarm (24) die Vorsprünge (62) in Längsrichtung der Gewindespindel zumindest nahezu spiel frei zwischen den ersten und zweiten Randbereichen liegen.
2. Wagenheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch die zweiten Randbereiche (78; 78′; 78′′) kreisbogenförmig (konvex zum Öffnungsinneren) aus­ gebildet sind.
3. Wagenheber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einhängeöffnungen (70; 70′; 70′′) an die ersten und zweiten Randbereiche (76, 78; 76′, 78′; 76′′, 78′′) anschließend jeweils einen Einführungsbereich (74; 74′; 74′′) aufweisen, welcher sich ungefähr in Richtung zum freien Trag­ armende von den genannten Randbereichen weger­ streckt.
4. Wagenheber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängeöffnungen (70; 70′; 70′′) ungefähr spazierstockförmig gestaltet sind mit einem unge­ fähr U-förmigen Lagerbereich (72) und einem sich daran anschließenden, ungefähr geraden Einführungs­ bereich (74; 74′; 74′′).
5. Wagenheber nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zum Einführen der Vorsprünge (62) in die Einhängeöffnungen (70; 70′; 70′′) an den einander zugewandten Innenseiten der Tragarmseitenwände (28; 28′; 28′′) rinnenförmige Einführungsvertiefungen (84; 84′; 84′′) vorgesehen sind, welche sich von den freien Rändern (83; 83′; 83′′) der Tragarmseitenwände bis zu den Einführungsbereichen (74; 74′; 74′′) der Einhängeöff­ nungen (70; 70′; 70′′) erstrecken.
6. Wagenheber nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Einführungsvertiefungen (84; 84′′) mindestens gleich der Breite der Vorsprünge (62) ist, und daß sich die unteren Bereiche der Einführungsvertiefungen ungefähr senkrecht zur Längserstreckung der Einführungsbereiche (74; 74′′) der Einhängeöffnungen (70; 70′′) erstrecken.
7. Wagenheber nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Einführungsvertiefungen (84′) mindestens gleich der Dicke der Vorsprünge (62) ist und sich die unteren Bereiche der Einführungsver­ tiefungen in Längsrichtung der Einführungsbereiche (74′) der Einhängeöffnungen (70′) erstrecken.
8. Wagenheber nach einem der Ansprüche 5 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß die Einführungsver­ tiefungen (84; 84′; 84′′) als sickenförmige Prä­ gungen der Tragarmseitenwände (28; 28′; 28′′) aus­ gebildet sind.
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