DE3037934A1 - Wagenheber - Google Patents

Wagenheber

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DE3037934A1 DE19803037934 DE3037934A DE3037934A1 DE 3037934 A1 DE3037934 A1 DE 3037934A1 DE 19803037934 DE19803037934 DE 19803037934 DE 3037934 A DE3037934 A DE 3037934A DE 3037934 A1 DE3037934 A1 DE 3037934A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/08Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads screw operated
    • B66F3/12Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads screw operated comprising toggle levers

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  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  • B e s c h r e i b u n g
  • Wagenheber Die Erfindung betrifft einen Wagenheber mit einem einen Aufstellfuß aufweisenden und im Querschnitt U-förmigen Standbein, mit einem am Standbein um eine in dessen U-Schenkeln angeordnete Querschwenkachse verschwenkbaren, am Boden eines anzuhebenden Fahrzeuges ansetzbaren Tragarm und mit einer durch eine Handkurbel betätigbaren Gewindespindel, die einerseits am oberen Ende des Standbeins in einer Spindelmutter und andererseits mittels eines Spindelwiderlagers am Tragarm schwenkbeweglich gelagert ist, wobei die Spindelmutter mit zwei an dieser diametral angeordneten Lager zapfen in einseitig offene Lagerschlitze der Schenkel des Standbeins eingreift, deren offenes Schlitzende sich auf der Seite des die U-Schenkel miteinander verbindenden Verbindungssteges der Standsäule befindet und die sich in die U-Schenkel schräg zu deren Längsrichtung hineinerstrecken und innen eine kreisförmig erweiterte Lageröffnung bilden, und wobei die im Querschnitt kreiszylindrischen Lagerzapfen durch mindestens eine am Umfang angeordnete Abflachung der Weite des öffnungsseitig verengt ausgebildeten Teilstückes der Lagerschlitze zum Einführen der Lager zapfen in die Lagerschlitze entsprechend angepaßt sind.
  • Ein Wagenheber der vorstehend erläuterten Art ist aus der DE-OS 24 38 643, Fig. 3a - 3c, bekannt.
  • Zum Einführen der Lager zapfen der Spindelmutter in die Lagerschlitze der U-Schenkel des Standbeins sind diese an diametralen Umfangs teilen symmetrisch und zur Achse der Lagerzapfen parallel abgeflacht.
  • Die Lagerschlitze erstrecken sich dabei unter einem spitzen Winkel von ca. 75° zur Längsrichtung der U-Schenkel des Standbeirs in diese hinein.
  • Die Anordnung der Abflachungen an der Spindelmutter sowie diejenige der Lagerschlitze am Standbein führt dazu, daß in einer bestimmten Schwenkstellung des Tragarmes die Spindelmutter eine Relativstellung zum Standbein einnimmt, die bei der Montage des Wagenhebers notwendig ist, um die Lager zapfen der Spindelmutter in das verengt ausgebildete Teilstück der Lagerschlitze einführen zu können.
  • Dies hat zur Folge, daß bei Herunterschwenken des unbelasteten Tragarmes in einer bestimmten Schwenkstellung sich die Spindelmutter durch die Drehung der Gewinde spindel selbsttätig aus den Lagerschlitzen herausbewegen kann, wenn zum Beispiel dessen Lagerung schwergängig ist.
  • Ein weiterer gravierender Nachteil dieser Art der Lagerung der Spindelmutter in den Standbeinschenkeln zeigt sich in folgendem.
  • In der Ausgangsstellung des Tragarmes, das heißt bei voll eingeschwenktem Tragarm zwischen die Schenkel des Standbeins, liegen die Lagerzapfen der Spindelmutter mit ihrem dem am Tragarm vorgesehenen Spindelwiderlager zugekehrten, eine Lagerfläche bildenden Umfangsteil nur teilweise an der Gegenlagerfläche des kreisförmig erweiterten, eine Lageröffnung bildenden Teils der Lagerschlitze an, indem dieser Umfangsteil auch in das verengte Teilstück der Lagerschlitze hineinragt.
  • Wird der Tragarm durch Verdrehen der Gewinde spindel verschwenkt, wird durch das am Tragarm festgelegte Spindelwiderlager an der Spindelmutter eine Reaktionskraft wirksam. Unter der Wirkung dieser Kraft wird die dem Spindelwiderlager zugekehrte und sich nur zum Teil an der kreisförmigen Gegenlagerfläche der Lagerschlitze anliegende Lagerfläche der Spindelmutter-Lagerzapfen an die Gegenlagerfläche angepreßt.
  • Diese Lagerfläche erfährt somit in Umfangsrichtung nur über einen Teilbereich eine Flächenpressung. Diese endet dort, wo die kreisförmig erweiterte Lageröffnung der Standbeinschenkel in das verengte Teilstück der Lagerschlitze übergeht.
  • Ublicherweise bildet die Spindelmutter samt Lagerzapfen ein Formteil aus Kunststoff. Dies führt dazu, daß dort, wo die Flächenpressung an der betreffenden Lagerfläche der Lager zapfen endet, aufgrund der Eigenschaft des kalten Flusses bei Kunststoffen sich die an der Ubergangsstelle von kreisförmig erweitertem Schlitzteil zum verengten Schlitzteil der Lagerschlitze befindende Kante in die Lagerfläche eingräbt. Dadurch ist anfänglich bei Hochkurbeln des Tragarms zumindest ein Druckpunkt zu überwinden. Es ist aber ebenso möglich, daß durch die Kante der Lagerschlitze die Lagerfläche der Spindelmutter-Lagerzapfen beschädigt -wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wagenheber der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei dem die Ausbildung der Spindelmutter-Lagerzapfen sowie die Anordnung der Lagerschlitze im Standbein in jeder Bewegungsphase des Tragarmes eine sichere Halterung der Spindelmutter im Standbein sowie eine Lagerung der Spindelmutter-Lagerzapfen gewährleisten, die eine Beschädigung eines Teils ihrer Lagerfläche ausschließt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Lagerschlitze in den U-Schenkeln des- Standbeins sich von oben und außen schräg nach innen und unten erstrecken und daß die Abflachung der Lagerzapfen an dem vom Spindelwiderlager abgekehrten Zapfenumfangsteil vorgesehen ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Lagerschlitze in den U-Schenkeln des Standbeins wird eine solche Verlagerung der an der Übergangsstelle von kreisförmig erweitertem Schlitzteil zum verengten Schlitzteil vorhandenen Kante an der außenliegenden Schlitzwand in Richtung des oberen Endes der Standsäule erreicht, daß in völlig eingeschwenktem Zustand des Tragarmes diese Kante nicht mehr in schädlicher Weise auf die Lagerfläche des betreffenden Lagerzapfens einwirken kann.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung der Abflachung an den Spindelmutter-Lagerzapfen stellt sicher, daß in keiner der möglichen Schwenkstellungen der Spindelmutter beim Verschwenken des Tragarmes diese Lagerzapfen in die Stellung gedreht werden können, in welcher zur Montage der Spindelmutter deren Lagerzapfen in die Lagerschlitze eingeführt werden können.
  • Bevorzugt sind die Lagerschlitze unter einem Winkel von ungefähr 1200 zur Längsachse der Säulenschenkel angeordnet.
  • In weiterer günstiger Ausgestaltung der Erfindung sind an den Lagerzapfen der Spindelmutter zwei zueinander parallele Abflachungen vorgesehen, die ungleiche Abstände zur Längsachse der Lagerzapfen haben, wobei die an dem vom Spindelwiderlager abgekehrten Zapfenumfangsteil vorgesehene Abflachung von der Zapfenachse den kleineren Abstand hat.
  • Eine derartige Anordnung von Abflachungen an den Lagerzapfen bietet den Vorteil, daß die Längskanten am Umfang der Lagerzapfen, die die dem verengten Schlitzteil zugekehrte Zapfenabflachung begrenzen, in radialer Richtung möglichst weit nach außen verlegt und dadurch die Spindelsperrung in der Ausgangslage sowie in der maximalen Hubstellung des Tragarmes noch verbessert werden kann.
  • Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung sind in der sich anschließenden Beschreibung von in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispielen erfindungsgemäßer Wagenheber und/oder in den Ansprüchen erläutert.
  • In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines Wagenhebers, dessen Tragarm in die maximale Hubstellung verschwenkt ist und dessen Spindelmutter-Lagerzapfen lediglich eine Abflachung aufweisen; Fig. 2 eine Explosionszeichnung, die das obere Endstück des Standbeins des Wagenhebers gemäß Fig. 1 sowie die auf eine den Tragarm betätigende Gewinde spindel aufgeschraubte Spindelmutter in der Stellung zeigt, in welcher sie mit ihren Lager zapfen zur Montage in die Lagerschlitze des Standbeins einzuführen ist; Fig. 3 eine Seitenansicht des oberen Endes des Standbeins mit in diesem montierter Spindelmutter in einer Schwenklage, in welcher sich der Tragarm ungefähr in seiner mittleren Hubstellung befindet; Fig. 4 eine Darstellung ähnlich Fig. 3, wobei die Spindelmutter in der Schwenkstellung gezeigt ist, die sie in der unteren Schwenkendstellung des Tragarms einnimmt; Fig. 5 eine Darstellung ähnlich Fig. 3 eines zweiten Ausführungsbeispieles eines Wagenhebers, bei dem die Spindelmutter-Lagerzapfen mit zwei zueinander parallelen Abflachungen ausgestattet sind.
  • Der in der Zeichnung gezeigte Wagenheber besitzt ein Standbein 10, an dessen unterem Ende ein Aufstellfuß vorzugsweise in Form einer an diesem fest angebrachten Kippfußplatte 12 vorgesehen ist. Das Standbein ist durch ein im Querschnitt U-förmiges Metallprofil gebildet.
  • Zwischen dessen U-Schenkeln 14 ist um eine in diesen gehaltene Querschwenkachse 16 ein Tragarm 18 verschwenkbar gelagert. In seiner unteren Ausgangsstellung befindet sich dieser über dem größten Teil seiner Länge zwischen den U-Schenkeln des Standbeins.
  • An seinem freien Ende ist der Tragarm mit einem Lastkopf 20 ausgestattet. Der Tragarm ist, analog zum Standbein aus einem U-Profil gebildet und der Lastkopf ist zwischen dessen U-Schenkeln 22 um eine zur Querschwenkachse 16 parallele Achse verschwenkbar gelagert. Hierzu besitzt der Lastkopf an seinen beiden Seiten einander koaxial zugeordnete Lager zapfen 24 die in kreisförmig erweiterten Lagerschlitzen 26 verdrehbar gelagert sind, welche in die U-Schenkel 22 des Tragarmes von dessen Stirnende her angebracht sind.
  • Zum Verschwenken des Tragarmes 18 dient eine Gewindespindel 27. Diese ist einerseits in einer Spindelmutter 28 geführt und andererseits in einer Achsrichtung von einem. Spindelwiderlager 30 abgestützt.
  • Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel durchdringt die Gewindespindel den Lastkopf 20 und das Spindelwiderlager stützt sich an dessen Rückseite ab, während die Spindelmutter 28 in Lagerschlitzen 32 gelagert sich ist, die/in den U-Schenkeln 14 des Standbeins im Bereich deren oberen Endes befinden, wobei das offene Schlitzende dieser Lagerschlitze an der Seite der U-Schenkel vorgesehen ist, auf der sich der die U-Schenkel 14 miteinander verbindende Verbindungssteg befindet.
  • Die Gewinde spindel läßt sich mit Hilfe einer Handkurbel 36 verdrehen, die an einem am freien Ende der Gewindespindel drehfest angeordneten Spindelmitnehmer 38 angelenkt ist.
  • Die Spindelmutter 28 ist zwischen den U-Schenkeln 14 des Standbeins um eine zur Querschwenkachse 16 des Tragarmes parallele Achse verschwenkbar gelagert. Zu diesem Zweck besitzt sie, analog zum Lastkopf 20 seitlich einander koaxial zugeordnete Lagerzapfen 40, die in jeweils einem der Lagerschlitze 32 in den U-Schenkeln 14 des Standbeins verdrehbar gelagert sind.
  • Die Gewinde spindel 27 könnte auch vor dem Lastkopf zwischen den U-Schenkeln 22 des Tragarmes 18 mit Hilfe des Spindelwiderlagers 30 gelagert sein.
  • Die vorstehend beschriebenen konstruktiven Merkmale des Wagenhebers sind bekannt.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, sind die Lagerzapfen 40 der Spindelmutter 28 in einem kreisförmig erweiterten Teilstück der Lagerschlitze 32 verschwenkbar gelagert. In Richtung des offenen Schlitzendes sind die Lagerschlitze derart verengt, daß die Lager zapfen über den gesamten Schwenkbereich des Tragarmes 18 in radialer Richtung im kreisförmig erweiterten Teilstück 42 der Lagerschlitze gesichert ist. Um-die Spindelmutter in die Lagerschlitze einführen zu können, weist sie eine Abflachung 44 auf. Diese ist am Umfang der Lagerzapfen so vorgesehen, daß in jeder möglichen Schwenkstellung des Tragarmes diese keine fluchtende Lage zu den einander parallel zugeordneten Schlitzwandteilen mit 32a, 32b der Lagerschlitze 32 einnehmen kann. Dadurch ist sichergestellt, daß bei etwaiger Schwergängigkeit der Tragarmlagerung in unbelastetem Zustand des Tragarmes und beim Herunterkurbeln desselben sich die Spindelmutter aus den Lagerschlitzen herausbewegen kann.
  • Zu diesem Zweck ist die Abflachung 4-4 an den Lagerzapfen an dem vom Spindelwiderlager 30 abgekehrten Zapfenumfangsteil vorgesehen. Außerdem ist hierzu vorgesehen, daß die Lagerschlitze 32 in den U-Schenkeln 14 des Standbeins 10 sich von oben und außen schräg nach innen und unten vorzugsweise unter einem Winkel von ungefähr 120 zur Längsachse der Säulenschenkel erstrecken.
  • Die Fig. 1,3 und 4 veranschaulichen die durch diese Ausbildung der Lagerzapfen 40 und die Schlitzanordnung erzielte Sicherung der Spindelmutter in der Standsäule.
  • Aus diesen Figuren ist ersichtlich, daß in der untersten, ungefähr in der mittleren und in der obersten Schwenkstellung des Tragarmes 18 ein radiales Verschieben der Lager zapfen 40 in den Lagerschlitzen nicht möglich ist.
  • Fig. 2 veranschaulicht die Montagestellung der Spindelmutter in die sie zu deren Einbau relativ zur Längsachse des Standbeins einzustellen ist. Fig. 1 zeigt, daß sie in der Schwenkendstellung des Tragarmes diese Stellung relativ zum Standbein nicht erreicht.
  • Aus Fig. 2 wird auch deutlich, daß der Abstand a der Abflachung 44 zum gegenüberliegenden Umfangsteil der Lager zapfen 40 der Spindelmutter 28 zur Weite b des verengten Schlitzteils der Lagerschlitze 32 so angepaßt sein muß, daß sich die Lagerschlitze mit geringem radialem Spiel durch diesen Schlitzteil hindurchschieben lassen.
  • Die erfindungsgemäße Lageranordnung der Spindelmutter im Standbein bietet außerdem insofern einen wesentlichen Vorteil, als sich in der untersten Schwenkendstellung des Tragarmes die eine der sich im Ubergangsbereich zwischen den zueinander parallelen Schlitzwandteilen 32a und 32b und dem sich anschließenden kreisförmig erweiterten Schlitzteilstück 42 befindenden Schlitzwandkanten 46,4o, nämlich die Schlitzwandkante 46 die Lagerzapfen 40 an ihrer Lagerfläche 50 nicht beeinträchtigen kann. Dies ist dadurch sichergestellt, daß in dieser Stellung des Tragarmes eine an der Schlitzwandkante 46 an die Lagerfläche 50 der Lagerzapfen angelegte Tangente sich im wesentlichen parallel zur Längsachse der Gewindespindel erstreckt, was bedeutet, daß die bei verhältnismäßig kräftig angezogener Gewindespindel wirksame Flächenpressung über einen solchen Umfangsabschnitt der Lagerzapfen wirksam ist, daß an der Berührungsstelle der Schlitzwandkante 46 am Lagerzapfenumfang kein schädlicher Druck übertragen werden kann. Die beschriebene Lageranordnung ist somit besonders vorteilhaft geeignet für Spindelmuttern die samt Lager zapfen durch ein einstückiges Formteil aus Kunststoff gebildet sind.
  • Fig. 5 zeigt eine Lageranordnung für die Spindelmutter des Wagenhebers,die sich gegenüber der Vorbeschriebenen dadurch unterscheidet, daß die Lagerzapfen 40 der Spindelmutter 28 eine zur Abflachung 44 parallele weitere Abflachung 52 aufweisen. Die der Handkurbel zugekehrte Abflachung 44 weist hierbei von der Zapfenachse einen größeren Radialabstand als die Abflachung 52 auf. Dadurch wird einmal die Einbaubreite a (siehe auch Fig.2) der Lager zapfen und zum anderen eine radiale Verlegung der Abflachung 44 um einen Betrag c erreicht, was mit Bezug auf die Schlitzwandkante 46 während des Verschwenkens des Tragarmes noch günstigere Abstützbedingungen der Lager zapfen im Bereich der Schlitzwandkanten 46, 48 schafft.

Claims (5)

  1. Ansprüche 1. Wagenheber mit einem einen Aufstellfuß aufweisenden und im Querschnitt U-förmigen Standbein, mit einem am Standbein um eine in dessen U-Schenkeln angeordnete Querschwenkachse verschwenkbaren, am Boden eines anzuhebenden Fahrzeuges ansetzbaren Tragarm und mit einer durch eine Handkurbel betätigbaren Gewindespindel, die einerseits am oberen Ende des Standbeins in einer Spindelmutter und andererseits mittels eines Spindelwiderlagers am Tragarm schwenkbeweglich gelagert ist, wobei die Spindelmutter mit zwei an dieser diametral angeordneten Lagerzapfen in einseitig offene Lagerschlitze der U-Schenkel des Standbeins eingreift, deren offenes Schlitzende sich auf der Seite des die U-Schenkel miteinander verbindenden Verbindungssteges der Standsäule befindet und die sich in die U-Schenkel schräg zu deren Längsrichtung hineinerstrecken und innen eine kreisförmig erweiterte Lageröffnung bilden, und wobei die im Querschnitt kreiszylindrischen Lagerzapfen durch mindestens eine am Umfang angeordnete Abflachung der Weite des öffnungsseitig verengt ausgebildeten Teilstückes der Lagerschlitze zum Einführen der Lagerzapfen in die Lagerschlitze.entsprechend angepaßt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerschlitze (32) in den U-Schenkeln (14) des Standbeins (10) sich von oben und außen schräg nach innen und unten erstrecken und daß die Abflachung (44) der Lagerzapfen (40) an dem vom Spindelwiderlager (30) abgekehrten Zapfenumfangsteil vorgesehen ist.
  2. 2. Wagenheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerschlitze (32) unter einem Winkel von ungefähr 1200 zur Längsachse der Säulenschenkel (14) angeordnet sind.
  3. 3. Wagenheber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Lagerzapfen (40) der Spindelmutter (28) zwei zueinander parallele Abflachungen (44,52) vorgesehen sind.
  4. 4. Wagenheber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden zueinander parallelen Abflachungen (44,52) ungleiche Abstände zur Längsachse der Lagerzapfen (40) haben, wobei die an dem vom Spindelwiderlager (30) abgekehrten Zapfenumfangsteil vorgesehene Abflachung (44) von der Zapfenachse den kleineren Abstand hat.
  5. 5. Wagenheber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindelmutter (28) samt Lagerzapfen (40) ein einstückiges Formteil aus Kunststoff bilden.
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