DE2914118A1 - Lageranordnung fuer wagenheber - Google Patents

Lageranordnung fuer wagenheber

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DE2914118A1
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Franz Hafner
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EA Storz GmbH and Co KG
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EA Storz GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/08Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads screw operated
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • B e s c h r e i b u n g
  • Lageranordnung für Wagenheber Die Erfindung betrifft eine Lageranordnung für Wagenheber zur verschwenkbaren Halterung eines Lastaufnahmekopfes an einem Lastarm oder an einer Lastschere und/oder zum verschwenkbaren Lagern eines Lagerkörpers einer mittels einer Handkurbel verdrehbaren Gewindespindel am oberen Ende einer Standsäule, die zum Verschwenken des an dieser angelenkten Lastarmes an diesem drehbeweglich gehalten ist, wobei Lastarm und Standsäule oder Lastschere durch im Querschnitt U-förmige Metallprofile gebildet und der Lastaufnahmekopf und/oder der Lagerkörper der Gewindespindel an den U-Schenkeln dieser Metallprofile um eine Querschwenkachse verschenkbar angeordnet sind.
  • Bei bekannten Gelenk- oder Scherenwagenhebern ist sowohl der Lastaufnahmekopf als auch der Lagerkörper der Gewindespindel mit seitlichen Lagerzapfen in entsprechenden Ausnehmungen der Schenkel des im Querschnitt U-förmigen Tragarmes bzw.
  • der Standsäule verdrehbar gelagert. Zu diesem Zweck sind in den U-Schenkeln kreisförmige Lagerausnehmungen angeordnet, die von einer Kante der Schenkel aus über einen Schlitz zugänglich sind, dessen Weite geringer ist als der Durchmesser der Lagerausnehmungen.
  • Die Lagerzapfen an Lastaufnahmekopf und Lagerkörper sind im Durchmesser geringfügig kleiner als die Lagerausnehmungen ausgebildet. Damit sie jedoch in die Lagerausnehmungen über die Schlitze eingeführt werden können, sind sie an einander gegenüberliegenden Umfangsteilen so abgeflacht, daß sie durch den erwähnten Schlitz der Lagerausnehmungen hindurchgeschoben werden können.
  • Dabei hat sich gezeigt, daß diese Art der Lagerung weniger günstig ist für aus Kunststoff oder Leichtmetall gefertigte Lastaufnahmeköpfe und Lagerkörper, weil aufgrund der relativ geringen Wanddicke der U-Schenkel bei Belastung des Wagenhebers die Flächenpressung der Lagerzapfen am Umfange groß ist, so daß unter dem Einfluß der Lagerreibung die einen relativ kleinen Durchmesser aufweisenden Lagerzapfen einem starken Verschleiß unterliegen.
  • Darüberhinaus zwingt diese Konstruktion zu einer vorbestimmten Montagestellung von Lastaufnahmekopf und Lagerkörper bei deren Montage, um deren Lagerzapfen durch die Schlitze hindurch in die Lagerausnehmungen einführen zu können.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Lageranordnung für den Lastaufnahmekopf und den Lagerkörper der Gewindespindel von Wagenhebern gemäß der eingangs erläuterten Art zu schaffen, durch die eine für Lastaufnahmeköpfe und Lagerkörper in Kunststoff- oder Leichtmetallausführung besonders widerstandsfähige Lagerung erreicht und deren Montage vereinfacht wird.
  • Diese Aufgabe wird gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Bei einer derartigen Lageranordnung kommen ausschließlich zur Lagerung dienende Zapfen in Wegfall. Dafür übernehmen die kreisbogenförmig ausgebildeten Stirnkanten der Schenkelendstücke Lagerfunktion, wobei es dadurch möglich ist, die Lagerflächen im Vergleich zur bekannten Lageranordnung beträchtlich zu vergrößern und damit die Flächenpressung der Lagerflächen von Lastaufnahmekopf und Lagerkörper entsprechend zu verkleinern.
  • Die Verwendung der Stirnkanten der Schenkelendstücke als Lagerflächen ermöglicht es schließlich, Lastaufnahmekopf und Lagerkörper zumindest durch Aufstecken auf die Schenkelendstücke in geeigneter Weise auf diesen schwenkbeweglich zu halten, was auf verschiedene Weise bewerkstelligt werden kann.
  • Es ist klar, daß auch eine kinematisch umgekehrt wirkende Lageranordnung als vom Schutzbereich des Anspruches 1 erfaßt betrachtet wird. Bei einer solchen Bauart können an den Schenkelendstücken, insbesondere in diese eingeformte teilkreisförmige Lagerflächen vorgesehen sein, auf welchen der Lastaufnahmekopf oder der Lagerkörper mit zu diesen komplementären Umfangsflächenteilen abwälzbar gelagert ist.
  • Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Lageranordnung zum Gegenstand.
  • So läßt sich bei einer Ausbildung nach Anspruch 2 die Halterung von Lastaufnahmekopf und Lagerkörper an den Schenkelendstucken durch Verrasten bewerkstelligen, indem die an den Schenkelendstücken angeformten Vorsprünge in entsprechende Vertiefungen eingreifen können. Es kann aber auch ausreichen, wenn die Vorsprünge lediglich in nutartige Vertiefungen eingreifen.
  • In diesem Falle ist es zweckmäßig, die Konstruktion nach Anspruch 3 auszubilden.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist vorgesehen, die Abstützflächen von Lastaufnahmekopf und Lagerkörper nach Anspruch 4 auszubilden, so daß sie sich entlang eines zu deren Schwenkachse konzentrischen Kreisbogens erstrecken und auf ihrer ganzen Länge tragen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in der sich anschließenden Beschreibung von in der Zeichnung gezeigten, mit Ausführungsbeispielen erfindungsgemäßer Lageranordnungen ausgestatteten Wagenhebern und/oder in den Patentansprüchen erläutert. In der Zeichnung zeigen: Figur 1 eine Seitenansicht eines an sich bekannten Gelenkhebers, bei dem der Lastaufnahmekopf des Tragarmes sowie der an der Standsäule gelagerte Lagerkörper der Gewindespindel mittels eines ersten Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemäßen Lageranordnung gelagert sind; Figur 2 einen Schnitt durch den Lastaufnahmekopf entlang der Linie 2-2 der Figur 1; Figur 3 eine Seitenansicht des den Lastaufnahmekopf tragenden Vorderendes des Tragarmes, wobei strichpunktiert der Tragarm in Stellungen eingezeichnet ist, welche Tragarm und Lastaufnahmekopf bei der Montage des letzteren zueinander einnehmen; Figur 4 einen Teilschnitt entlang der Linie 4-4 der Figur 1 durch die Lageranordnung des Lagerkörpers; Figur 5 eine Darstellung ähnlich Figur 3 durch ein zweites Ausführungsbeispiel einer Lageranordnung für den Lastaufnahmekopf; Figur 6 einen Teilschnitt entlang der Linie 6-6 der Figur 5; Figur 7 eine Vorderansicht eines Scherenhebers, dessen Lastaufnahmekopf mit einer erfindungsgemäßen Lageranordnung an der Lastschere gelagert ist; Figur 8 einen Teilschnitt durch den Scherenwagenheber gemäß Figur 7, entlang der Linie 8-8 dieser Figur; Figur 9 einen Ausschnitt der Figur 7, in größerem Maßstab als Figur 7; Figur 10 eine Teilvorderansicht einer Konstruktionsvariante zum Scherenwagenheber gemäß Figur 7 bis 9, wobei dessen obere Gelenkarme so verschwenkt sind, daß sie ineinanderliegen.
  • Figur 11 eine Darstellung des Scherenwagenhebers gemäß Figur 1 in einer Stellung des in Figur 9 gezeigten Scherenwagenhebers.
  • Der in Figur 1 gezeigte Gelenkheber weist eine im Querschnitt U-förmig ausgebildete Standsäule 10 auf, die an ihrem unteren Ende starr mit einem Wälzfuß 12 verbunden ist. Dieser ist in bekannter Weise durch eine abgewinkelte Abstützplatte gebildet, die an ihrer Unterseite Vorsprünge, vorzugsweise in Form von Abstützkrallen 14, aufweist.
  • Ungefähr im mittleren Teil der Standsäule 10 ist ein mit 16 bezeichneter Tragarm an seinem einen Ende um eine Querschwenkachse 18 verschwenkbar gelagert, an dessen freiem Hebelende ein Lastaufnahmekopf 20 verschwenkbar vorgesehen ist, mit dem sich der Tragarm 16 an der Karosserieunterseite eines anzuhebenden Fahrzeuges ansetzen läßt. Dieser Lastaufnahmekopf ist beispielsweise durch ein massives Formteil aus Kunststoff gebildet und weist zum Beispiel an seiner Lastaufnahmeseite eine sich senkrecht zur Zeichenebene erstreckende und in der Mitte des Lastaufnahmekopfes vorgesehene Vertiefung 22 auf, die zur Aufnahme eines durch eine Schwellernaht gebildeten Karosseriesteges dient. Diese den Lastaufnahmekopf in Querrichtung durchziehende Vertiefung bildet somit zwei Lastaufnahmehöcker 24, 26, die im Verlaufe der Schwenkbewegung des Tragarmes nacheinander die Last des Fahrzeuges tragen.
  • Der Lastaufnahmekopf kann aber auch eine andere geeignete Ausbildung haben.
  • Die Querschwenkachse 18 ist in den mit 28 und 30 bezeichneten Schenkeln der Standsäule und zwar im Abstand von einem mit 32 bezeichneten, die beiden Schenkel miteinander verbindenden Verbindungssteg angeordnet.
  • Der Tragarm 16 ist um die Querschwenkachse 18 mit Hilfe einer Gewindespindel 34 verschwenkbar, die mit ihrem einen Endstück den Lastaufnahmekopf 20 durchdringt und darin drehbar, jedoch axial unverschiebbar gelagert ist, wobei sich beim Hochschwenken des Tragarmes 16 die Gewindespindel 34 an einem Drucklager 36 abstützt.
  • Die zur Verschwenkung des Tragarmes 16 erforderliche Axialbewegung der Gewindespindel 34 ist durch eine Gewindemutter 38 bewerkstelligt, die in einem Lagerkörper 40 gehalten ist, der seinerseits schwenkbeweglich zwischen den Schenkelendstücken 28', 30' der U-Schenkel der Standsäule gehalten ist.
  • Mit 44 ist eine am oberen Ende der Gewindespindel 34 drehfest angeordnete Handkurbel, vorzugsweise Taumelkurbel, zum Verdrehen der Gewindespindel 34 bezeichnet.
  • Wie aus Figur 2 zu ersehen ist, besitzt auch der Tragarm 16 im Querschnitt U-förmiges Profil, und dessen beiden Schenkel 46, 48 sind in solchem Abstand voneinander vorgesehen, daß der Tragarm mit geringem seitlichem Spiel zwischen den Schenkeln 28, 30 der Standsäule auf der Querschwenkachse 18 lagerbar ist. In seiner unteren Ausgangsstellung befindet sich hierbei der Tragarm über den größten Teil seiner Länge zwischen den Schenkeln 28, 30 der Standsäule 10.
  • Im folgenden wird nun die Lageranordnung zur Lagerung des Lastaufnahmekopfes am Tragarm 16 beschrieben. Wie Figur 2 zeigt, ist der Lastaufnahmekopf mit zwei im Parallelabstand voneinander angeordneten nutartigen Ausnehmungen 50, 52 ausgestattet, mit welchen dieser auf die über den die U-Schenkel 46 und 48 miteinander verbindenden Verbindungssteg 54 hinausragende Schenkelteilstücke 46', 48' aufsteckbar ist An die eine Flachseite der letzteren ist jeweils ein kreiszylindrischer Vorsprung 56 bzw. 58 angeformt, die zur Sicherung des Lastaufnahmekopfes auf dem Tragarm 16 dienen. Beide Vorsprünge fluchten zueinander. Diesen Vorsprüngen ist an der einen Nutwand eine Aufnahmenut 60 bzw. 62 zugeordnet.
  • Die Stirnkante 64, 66 der beiden Schenkelendstücke 46', 48' sind in konzentrischer Anordnung zu den Vorsprüngen 56, 58 kreisbogenförmig ausgebildet und bilden die Lagerfläche für den Lastaufnahmekopf, der zu diesem Zweck durch den Grund der nutartigen Ausnehmungen 50, 52 gebildete Abstützflächen 68, 70 aufweist, die derart konkav gekrümmt sind, daß sie die Stirnkanten 64, 66 formschlüssig berühren.
  • In Figur 3 ist dasl eine Ende des konkav gekrümmten Teilstückes der Abstützflache 70 mit 72 bezeichnet. Dieser Punkt hat einen Abstand von der Aufnahmenut 60 bzw. 62, der kleiner ist als der Radius des Kreisbogens, entlang dessen sich die Abstützflächen erstrecken. Dadurch ist sichergestellt, daß der Lastaufnahmekopf in seiner Montagestellung gemäß Figur 1 und 3 nicht von den Schenlcelendstücken 46', 48' abgezogen werden kann, weil dieser durch die Vorsprünge 56, 58 schwenkbeweglich am Tragarm derart festgelegt ist, daß ein Teilstück der konkaven Abstützfläche, wie aus Figur 3 ersichtlich ist, die betreffende Stirnkante 64 bzw. 66 der Schenkelendstücke 46', 48' untergreift, so daß dadurch eine zwangsläufige Halterung des Lastaufnahmekopfes am Tragarm geschaffen ist.
  • Wie aus Figur 1 und 3 ersichtlich ist, weist der Tragarm 16 in einem Kantenendberei ch der kreisbogenförmigen Stìrntearlten 64, 66 eine Kantenvertiefung 74 auf. Diese Kantenvertiefungen sind an beiden U-Schenkeln derart placiert, daß zur Montage und Demontage des Lastaufnahmekopfes 20, durch entsprechendes Verschwenken der Teile 16 und 20, das mit 76 bezeichnete Teil stUck des Lastaufnahmekopfes, welches das den kleineren Rad,al° abstand von der nutartigen Vertiefung 62 aufweisende Endstück der Abstützflächen 68, 70 aufweist, sich, wie in Figur 3 strichpunktiert angedeutet ist, innerhalb der entsprechenden Kantenvertiefung 74 befindet. In dieser Eingriffsstellung des Teilstückes 76 läßt sich, wenn der Tragarm 16 dabei gemäß Figur 3 sukzessive in Uhrzeigerrichtung verschwenkt wird, der Lastaufnahmekopf 20 von den Schenkelendstücken des Tragarmes abziehen bzw. auf diese aufstecken und sichern, wenn der Tragarm in der Darstellung nach Figur 3 in Gegenuhrzeigersinn verschwenkt wird.
  • Das gleiche Konstruktionsprinzip ist auch zur gesicherten Anordnung des Lagerkörpers 40 an der Standsäule vorgesehen.
  • Das heißt, deren Schenkelendstücke 28', 30' greifen ebenfalls in nutartige Ausnehmungen 78, 80 ein. Deren Stirnkanten 82, 84 sind kreisbogenförmig ausgebildet und auf diesen laufen ebenfalls kreisbogenförmig ausgebildete Abstützflächen 86, 88 des Lagerkörpers. Mit 90 und 92 sind an den Stirnendstücken angeformte kreiszylindrische Vorsprünge bezeichnet, die in Aufnahmenuten 94, 96 des Lagerkörpers eingreifen und in der gleichen Weise zur Sicherung desselben auf den Schenkelendstücken dienen, wie dies bereits bei der Erläuterung der Lageranordnung des Lastaufnahmekopfes beschrieben worden ist. 98 bezeichnen Kantenvertiefungen in den Schenkelendstücken, die,analog zu den Kantenvertiefungen 74 der Schenkelendstücke des Tragarmes,die Montage bzw. Demontage des Lagerkörpers ermöglichen.
  • Es ist klar, daß die kreiszylindrischen Vorsprünge 56, 58 des Tragarmes 16 sowie die entsprechenden Vorsprünge 90, 92 an der Standsäule sich auch in die entgegengesetzte Richtung erstrecken können, so daß die Aufnahmenuten 60, 62 bzw. 94, 96 an der gegenüberliegenden Wand der nutartigen Ausnehmungen 50, 52 bzw. 78, 80 vorzusehen wären. Es ist außerdem möglich, den Lastaufnahmekopf bzw. Lagerkörper lediglich zwischen den Schenkelendstücken zu halten, so daß also die durch die nutartigen Ausnehmungen 50, 52 bzw. 78, 80 gebildeten äußeren Wandteile wegfallen könnten.
  • Figur 5 und 6 zeigt eine Konstruktionsvariante einer möglichen Lageranordnung für einen Lastaufnahmekopf 99, die in gleicher Weise aber auch für den Lagerkörper geeignet ist.
  • Bei dieser Konstruktion greifen die Schenkelendstücke 46', 48' im wesentlichen spielfrei in endsprechende nutartige Ausnehmungen 100, 102 des Lastaufnahmekopfes ein, wobei deren Stirnkanten ebenfalls kreisbogenförmige Lagerflächen 104, 106 bilden, auf denen sich der Lastaufnahmekopf mit entsprechend gekrümmten Abstützflächen abstützt.
  • Wie Figur 6 zeigt, ist jedoch an den Schenkelendstücken zur Sicherung des Lastaufnahmekopfes am Lastarm auf die Anordnung von Vorsprüngen, die in entsprechende Aufnahmenuten eingreifen, verzichtet. Statt dessen weist der Lastaufnahmekopf an einem Umfangsteil konzentrisch zu der durch die kreisbogenförmig ausgebildeten Stirnkanten der Schenkelendstücke definierten Schwenkachse ein im Querschnitt vorzugsweise schwalbenschwanzförmig ausgebildetes Halteglied 108 auf, dem im Stirnrand 110 des Verbindungssteges 54 des Tragarmes eine Ausnehmung 112 zugeordnet ist, in welche das ,Halteglied im wesentlichen formschlüssig eingreift, wenn nach Aufstecken des Lastaufnahmekopfes auf die Schenkelendstücke dieser und der Lastarm relativ zueinander entsprechend verschwenkt werden.
  • Die Figuren 7 bis 9 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer Lageranordnung für einen Lastaufnahmekopf 124 auf zwei Gelenkarmen eines an sich bekannten Scherenhebers.
  • Solche Scherenheber weisen zwei symmetrisch zueinander angeordnete Scheren 114, 116 auf, die jeweils durch zwei Gelenkarme 1189 120 bzw. 118', 120' gebildet sind.
  • Die Gelenkarme 118, 118' sind an einem gemeinsamen Aufstellfuß 122 angelenkt, während die Gelenkarme 120, 120' einen als Ganzes mit 124 bezeichneten Lastaufnahmekopf tragen und mit den anderen Gelenkarmen zusammen jeweils einen Kniehebel bilden. 126 bezeichnet eine Gewindespindel mit Außengewinden gegenläufiger Steigung, die in Gewindemuttern 128 bzw. 130 geführt sind. Letztere befinden sich an den Gelenken der Kniehebel 118, 120 bzw. 118', 120', wobei durch Verdrehen der Gewindespindel die Scheren 114, 116 zum Anheben eines Fahrzeuges sich öffnen bzw. zum Absenken schließen.
  • Die Gelenkarme sind in bekannter Weise durch im Querschnitt U-förmige Metallprofile gebildet.
  • Die den Lastaufnahmekopf 124 aufnehmenden Schenkelendstücke sind mit 132 bzw. 134 bezeichnet, wobei aus Figur 8 zu ersehen ist, daß die Metallprofile mit ihren U-Schenkeln ineinandergreifen. Die paarweise nebeneinanderliegenden Schenkelendstücke 132, 134 weisen jeweils einen vorzugswei-se kreiszylindrischen Vorsprung 136 bzw. 138 auf, die in entsprechende Aufnahmenuten lTD, 142 von im Parallelabstand im Lastaufnahmekopf angeordneten nutartigen Ausnehmungen 144, 146 eingreifen. Mit 148 und 150 sind die Stirnkanten der Schenkelendstücke bezeichnet, die, analog zur beschriebenen Ausführungsform der Schenkelendstücke des Lastarmes 16 des vorbeschriebenen Gelenkhebers kreisbogenförmig ausgebildet sind und Gelenkflächen bilden, an denen sich der Lastaufnahmekopf mit Abstützflächen 152, 154 abstützt.
  • Wie aus Figur 9 zu ersehen ist, erfolgt die Sicherung des Lastaufnahmekopfes auf den Gelenkarmen 120, 120' in der gleichen Weise wie beim Lastaufnahmekopf 20 des Gelenkhebers, wozu die Schenkelendstücke 132, 134 entsprechende Kantenvertiefungen 156 bzw. 158 aufweisen. Demgemäß läßt sich der Lastaufnahmekopf von den oberen Gelenkarmen nur dann lösen, wenn diese derart verschwenkt sind, daß sie ineinanderliegen, wie das in Figur 9 strichpunktiert angedeutet ist.
  • Die Konstruktionsvariante gemäß den Figuren 10 und 11 unterscheidet sich von derjenigen der Figuren 7 bis 9 dadurch, daß die kreiszylindrischen Vorsprünge 136 diametrale Umfangsabflachungen 136', 136'' aufweisen. Demgemäß können die sie aufnehmenden Aufnahmenuten einen in der Breite verringerten Nutabschnitt 160 zum Aufschieben und Ablösen des Lastaufnahmekopfes 124 und einen in der Breite dem vollen Durchmesser der Vorsprünge 136> 138 entsprechenden und demgemäß teilkreisförmigen Nutabschnitt 162 aufweisen.
  • Diese Konstruktion bietet den Vorteil, daß auf die Anordnung von Kantenvertiefungen 156, 158 (Figur 9) verzichtet werden kann und die Abstützflächen 152, 154 an der unteren Seite des Lastaufnahmekopfes 124 tangential auslaufen können und dennoch, wie Figur 11 zeigt, eine gesicherte Halterung des Lastaufnahmekopfes auf den Gelenkarmen 120, 120' gewährleistet ist.

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Lageranordnung an Wagenhebern zur verschwenkbaren Halterung eines Lastaufnahmekopfes an einem Lastarm oder an einer Lastschere und/oder zum verschwenkbaren Lagern eines Lagerkörpers einer mittels einer Handkurbel verdrehbaren Gewindespindel am oberen Ende einer Standsäule, die zum Verschwenken des an der Standsäule angelenkten Lastarmes an diesem drehbeweglich gehalten ist, wobei Lastarm und Standsäule oder Lastschere durch im Querschnitt U-förmige Metallprofile gebildet und der Lastaufnahmekopf und/oder der Lagerkörper der Gewindespindel an den U-Schenkeln dieser Metallprofile um eine Querschwenkachse verschwenkbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß Lastaufnahmekopf (20) und Lagerkörper (40) auf den Schenkelendstücken (46', 48'; 28', 30') der Metallprofile mindestens durch Aufstecken schwenkbeweglich befestigbar sind, daß die Stirnkanten (64, 66; 82, 84) der Schwenkelendstücke (46', 48'; 28', 30') kreisbogenförmig sind und daß Lastaufnahmekopf (20) und Lagerkörper (40) mit Abstützflächen (68, 70; 86, 88) sich mindestens bereichsweise an den Stirnkanten (64, 66; 82, 84) der Schenkelendstücke (46', 48'; 28', 30') abstützen.
  2. 2. Lageranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung von Lastaufnahmekopf (20) und Lagerkörper (40) die Schenkelendstücke (46', 48'; 28', 30') der Metallprofile zueinander fluchtende, insbesondere kreiszylindrische Vorsprünge (56, 58; 90, 92) aufweisen und daß an den den Schenkelendstücken (46', 48'; 28', 30') benachbarten Flächen von Lastaufnahmekopf (20) und Lagerkörper (40) zur Aufnahme der Vorsrpünge (56, 58; 90, 92) jeweils eine Aufnahmenut (60, 62; 94, 96) vorgesehen ist.
  3. 3. Lageranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende (bei 72) des kreisbogenförmigen Teils der Abstützflächen (68, 70; 86, 88) einen Abstand von der Aufnahmenut (60, 62; 94, 96) hat, der kleiner ist als der Radius des Kreisbogens, daß die Kreisbogenförmigen Stirnkanten (64, 66; 82, 84) der Schenkelendstücke (46', 48'; 28', 30') im einen Kantenbereich eine Kantenvertiefung (74; 98) aufweisen und daß zum Aufstecken des Lastaufnahmekopfes (20) bzw. des Lagerkörpers (40) auf die Schenkelendstücke (46', 48'; 28', 30') bzw. zum Ablösen von diesen die erwähnten Teile derart zueinander einstellbar sind, daß ein Teilstück (76) von Lastaufnahmekopf (20) und Lagerkörper (40), welches das den kleineren Radialabstand von der Aufnahmenut (60, 62; 94, 96) aufweisende Endstück der Abstützflächen (68, 70; 86, 88) aufweist, sich innerhalb der Kantenvertiefung (74; 98) befindet.
  4. 4. Lageranordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützflächen (68, 70; 86, 88) von Lastaufnahmekopf (20) und Lagerkörper (40) sich entlang eines zur deren Schwenkachse konzentrischen Kreisbogens erstrecken.
  5. 5. Lageranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die kreisbogenförmigen Stirnkanten (64, 66; 82, 84) aufweisenden Schenkel endstücke (46' 48'; 28', 30') in nutartige Ausnehmungen (50, 52; 78, 80) von Lastaufnahmekopf (20) und Lagerkörper (40) einsteckbar sind, deren eine Nutwand die Aufnahmenut (60, 62; 94, 96) zur Aufnahme der Vorsprünge (56, 58; 90, 92) aufweist und deren Nutgrund die Abstützflächen (68, 70; 86, 88) bilden.
  6. 6. Lageranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Lastaufnahmekopf (20) und Lagerkörper (40) auf den Schenkelendstücken (46', 48'; 28', 30') durch Aufstecken und Verrasten der an den letzteren angeformten Vorsprünge 456, 58; 90, 92) in entsprechenden Ausnehmungen von Lastaufnahmekopf (20) und Lagerkörper (40) schwenkbeweglich befestigbar sind.
  7. 7. Lageranordnung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lastaufnahmekopf (99) und gegebenenfalls der Lagerkörper an einem Umfangsteil, konzentrisch zu seiner Schwenkachse, ein im Querschnitt insbesondere schwalbenschwanzförmig ausgebildetes Halteglied (108) aufweist, das bei Verschwenken des Lastaufnahmekopfes bzw. des Lagerkörpers auf den Schenkelendstücken (46', 481)im wesentlichen formschlüssig in eine im Stirnrand (110) des die U-Schenkel miteinander verbindenden Verbindungssteges angeordnete Ausnehmung (112) eingreift.
  8. 8. Lageranordnung nach Anspruch 1, zur schwenkbeweglichen Befestigung eines Lastaufnahmekopfes auf den Schenkelendstücken zweier eine Lastschere bildender, im Querschnitt U-förmiger Metallprofile, dadurch gekennzeichnet, daß der Lastaufnahmekopf (124) im Parallelabstand voneinander zwei Aufnahmenuten (144, 146) aufweist, deren Breite mindestens der doppelten Wandstärke der Schenkelendstücke (132; 134) der Metallprofile (120, 120') entspricht und daß die beiden Metallprofile mit ihren U-Schenkeln ineinandergreifen und jedes der paarweise aneinander anliegenden Schenkelendstücke (132; 134) einen insbesondere kreiszylindrischen Vorsprung (136; 138) aufweist, die sich in entgegengesetzte Richtungen erstrecken und in jeweils eine Aufnahmenut (140; 142) eingreifen.
  9. 9. Lageranordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (136) mindestens eine Umfangsabflachung (136' oder 136'') aufweisen und die Breite der Aufnahmenuten (160, 162) auf einem Teilstück ihrer Länge (bei 160) dem durch die Umfangsabflachung verringerten Querschnitt der Vorsprünge (136) angepaßt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3105263A1 (de) * 1981-02-13 1982-09-09 E.A. Storz Gmbh & Co Kg, 7200 Tuttlingen Wagenheber
EP0320613A1 (de) * 1987-12-17 1989-06-21 August Bilstein GmbH & Co. KG Wagenheber
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