DE2936002A1 - Wagenheber - Google Patents

Wagenheber

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DE2936002A1 DE19792936002 DE2936002A DE2936002A1 DE 2936002 A1 DE2936002 A1 DE 2936002A1 DE 19792936002 DE19792936002 DE 19792936002 DE 2936002 A DE2936002 A DE 2936002A DE 2936002 A1 DE2936002 A1 DE 2936002A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/08Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads screw operated
    • B66F3/12Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads screw operated comprising toggle levers

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • B e sc h r e i b u n g
  • Wagenheber Die Erfindung betrifft einen Wagenheber mit einer sich auf einem, eine Kippkante aufweisenen Fuß abstützenden Standsäule und mit einem an dieser über handbetätigte Antriebsmittel in ir Höhe verstellbar angeordneten Tragarm, der an seinem Vorderende ein um eine Querschwenkachse verschwenkbares Horn trägt, das mit einer sich parallel zur Kippkante des Fusses erstreckenden durchgehenden. Nut an einer an der Unterseite eines anzuhebenden Kraftfahrzeugs angeordneten Schwellernaht ansettbar ist, deren Weite sich von den sie begrenzenden Nuträndern in Richtung Nutgrund ändert.
  • Wagenheber, deren am Tragarm angeordnetes Horn zur Aufnahme einer Schwellernaht mit einer Nut ausgestattet ist, deren Weite sich in Richtung Nutgrund ändert, sind bereits bekannt,und zwar nimmt deren Weite von unten nach oben zu, so daß die Nut einen V-förmigen Querschnitt aufweist.
  • Durch diese Querschnittsform der Nut soll bei den sich beim Anheben und Absenken eines Kraftfahrzeuges einander überlagernden Schwenkbewegungen von Wagenheber und Karosserie vermieden werden, daß der Steg der Schwellernaht mit seinem unteren Randstück mit Randteilen der Nut des Hornes in Berührung kommen kann und dabei abgebogen wird.
  • Bei allen bekannten Wagenheber-typen mit einem derartigen Querschnitt der Nut ihres TragarrFornes (vgl. DE-AS 24 27 443; DE-OS 24 30 033; DE-GM 74 14 229), hat sich jedoch gezeigt, daß, um jeglicherGefahr einer Verformung des Schwellernahtsteges vorzubeugen, diese Nutausbildung ein Schritt in die falsche Richtung war.
  • Zwar konnte über einen relativ großen Hubbereich durch die V-förmige Gestalt der Nut für den Steg der Schwellernaht ein ausreichender Freiheitsgrad geschaffen werden; die kritischen Positionen des Tragarmhornes sind jedoch in der Ansetzstellung sowie im Bereich dessen maximaler Hubstellung gegeben. In diesen Positionen ist häufig nicht zu vermeiden, daß das sich im engsten Bereich der Nut befindende Längsrandstück des Schwellernahtsteges dann mit einer der Nutwände in Berührung kommt bzw.
  • verformt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Wagenheber der eingangs beschriebenen Art konstruktiv so zu verbessern, daß eine Verformung des von der Nut des Hornes aufgenommenen Schwellernahtsteges über den gesamten Verstellbereich des Tragarmes mit Sicherheit vermieden wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Weite der Nut in Richtung Nutgrund zunimmt.
  • Die sich nach innen erweiternde Nut des Hornes führt dazu, daß vom Schwellernahtsteg dessen den größten Abstand zur Karosserie aufweisendes Länqsrandstück den größten seitlichen Abstand von den Nutwändenaufweist, wobei sich der Schwellernahtsteg während des gesamten Hubweges im erweiterten Nutbereich frei bewegen bzw. im erforderlichen Umfangeberührungsfrei verschwenken kann.
  • Dabei kann der Abstand der die Nut begrenzenden Nutränder so gewählt sein, daß der Schwellernahtsteg nahezu spielfrei in die Nut eingreift, woraus der wesentliche Vorteil resultiert, daß bei optimal spielfreier Anstellmöglichkeit des Wagenhebers eine Seitenbewegung desselben beim Hubvorgang verhindert wird.
  • Dabei schafft die nach innen erweiterte Ausbilduna der Hornnut ein gute Anpassung des Hornes an die vier teilweise verschieden ausgeführten und zum Teil zueinander verschobenen Aufnahmestellen am Kraftfahrzeugschweller.
  • Schließlich ermöglicht die erfindungsgemäße Nutausbildung die erstellung eines Einheitstyps von Wagenheber, der bei mehreren raftfahrzeuotypen mit verschieden gestalteten Schwellernahtstegen und Stegrichtungen verwendbar ist.
  • Die Nut des Dornes kann einen in etwa schwalbenschwanzarticen oder birnenförmigen Querschnitt aufweisen. In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind die Nutränder im Querschnitt konvex gekrümmt, so daß im Verlaufe einer Hubbewegung sich der Ixraftfahrzeugschweller an den Nuträndern ortellhaft abwälzen kann.
  • Hierzu ist es außerdem günstig, wenn das Horn an seiner Oberseite quer zur Längsrichtung der Nut konvex gekrümmt ist.
  • Sofern bei den bekannten Wagenhebern der einganges erläuterten Art das Horn mittels seitlichen Lagerzapfen in jeweils einem Laoerschlitz von Seitenschenkeln des Tragarms verschwenkbar gelagert ist, war bisher die Anordnung der Lagerschlitze derart getroffen, daß sich deren offenes Schlitzende am vorderen Stirnende der Seitenschenkel in deren unterem Bereich befand.
  • Demgemäß musste der Abstand der Achse der Lagerzapfen vom Boden der Nut des Hornes so groß gewählt werden, da. die oberen Längskanten der Tragarmseitenschenkel die Nut des Hornes an ihren Stirnenden nicht überlappen konnten. Dieser notwendigerweise einzuhaltende Abstand führte zwangsläufig zu einer entsprechend großen Bauhöhe des Hornes, was in verschiedener Hinsicht nachteilig war. Einmal wirkte sich diese Dimensionierung des Hornes auf das Ansetzen des Wagenhebers nachteilig aus, weil dadurch in der untersten Position des Hornes die Standsäule in relativ großem Abstand zum Karosserieschweller angesetzt werden mußte.
  • Zum anderen resultierte aus diesem Abstand ein Hebelarm, der zu großen Biegekräften führte, sofern das Horn im Tragarm durch ein stangenförmiges, in sich steifes Stellglied abgestützt ist und durch das das Horn derart verschwenkt wird, dass es bei der Hubbewegung des Tragarmes über weite Teile in einer im wesentlichen gleichen relativen Lage zur Schwellernaht verbleibt. In diesem Fall werden die Hebelkräfte voll auf das stangenförmige Stellglied übertragen.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des Wagenhebers ist deshalb das offene Schlitzende der Lagerschlitze der Nut des Hornes zugerichtet Diese Placierung der offenen Schlitzenden ermöglicht eine erhebliche Reduzierung des Abstandes des Bodens der im Horn vorgesehenen Nut zu dessen Schwenkachse, indem sich bei dieser Konstruktion der nach innen erweiterte Teil der Nut im Bereich des offenen Endes der Lagerschlitze befindet. Hierbei ist es günstig, wenn die Weite des offenen Schlitzendes der Lagerschlitze mindestens ungefähr der maximalen Weite der Nut des Hornes entspricht.
  • Eine weitere günstige Weiterbildung der erfindungsgemäßen Wagenheberkonstruktion besteht in einer speziellen Lagerung des Hornes zwischen den Seitenschenkeln des Tragarmes, wobei diese Hornanordnung besondere Voteile bei sogenannten Scherenwagenhebern bietet, deren Tragarm an der Standsäule um eine an dieser festgelegte Querschwenkachse verschwenkbar angeordnet ist.
  • Diese Weiterbildung besteht darin, dass die Seitenschenkel des Tragarmes zur Lagerung des Hornes insbesondere in diese eingeformte teilkreisförmige Lagerflächen aufweisen, auf welchen das Horn mit zu diesen komplementären Umfangsflächenteilen gelagert ist.
  • Bei einer derartigen Hornlagerung kommen ausschließlich zur Lagerung dienende Lagerzapfen in Wegfall. Dafür übernehmen die teilkreisförmigen Umfangsflächenteile des Hornes Lagerfunktion, wobei es dadurch möglich ist, die Lagerflächen, im Vergleich zur bekannten Lageranordnung mittels Lagerzapfen, beträchtlich zu vergrößern und damit die Flächenpressung der Lager flächen entsprechend zu verkleinern.
  • Dabei ermöglicht es diese Konstruktion, das Horn durch ein einstückiges Blechformteil zu bilden, dessen die Nut definierenden Wandteile einen im Querschnitt teilkreisförmig ausgebildeten Mantel bilden, der mit seinen Stirnenden in entsprechenden Ausnehmungen der Tragarmschenkel verschwenkbar gelagert und in diesen gegen Herauslösen gesichert ist. Zur Sicherung des Hornes in den Lagerausnehmungen der Tragarmseitenschenkel können an diese angeformte Haltemittel vorgesehen sein.
  • Diese Lageranordnung des Hornes stellt sicher, dass dieses um die Längsachse des Hornmantels in den Seitenschenkeln des Tragarmes verschwenkbar ist. Dies bietet wiederum den wesentlichen Vorteil, dass das Horn sich zu beiden Seiten des Schwellernahtsteges am Schweller gleichmäßig abstützen wird,und zwar in jeder Bewegungsphase des Tragarmes.
  • Die vorstehend erläuterte Art der Lagerung des Hornes beschränkt sich natürlich nicht auf eine Hornausführung, bei der sich die Nut des Hornes in Richtung Nutgrund erweitert. Es wird deshalb auch eine Hornausfuhrung als geschützt betrachtet, bei der die Nut eine über ihre gesamte Tiefe gleichbleibende Breite oder eine solche Ausbildung aufweist, dass sie sich, ausgehend von ihren Nuträndern, in Richtung Nutgrund verengt. Derartige Querschnittsformen der Nut sind möglich, weil sich das Horn im Tragarm frei verschwenken und sich demgemäß die Nut der Lage des Schwellernahtsteges entsprechend anpassen kann. Es ist klar, dass solche Ausbildungen der Nut es ermöglichen, das Horn vorteilhaft durch ein aus geeignetem Material, insbesondere Kunststoff, bestehendes Formteil imswitzverfahren herzustellen.
  • Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung sind in der sich anschließenden Beschreibung von in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispielen erfindunqsgemäß gestalteter Wagenheber und/oder in den Ansprüchen erläutert.
  • In der Zeichnung zeigen: Fia. 1 eine Seitenansicht eines Scherenwagenhebers mit einem ersten Ausführunosbeispiel eines Tragarmhornes in der Ansetzoosition dargestellt; Fig. 2 eine Seitenansicht des Vorderendes des Wagenhebertragarmes,in einer Flubzwischenstellung; Fig. 3 eine Darstellung ähnlich Fig. 2, wobei sich der Tragarm in seiner maximalen Hubstellung befindet; Fig. 4 eine Darstellung ähnlich Fig. 2,zur Veranschaulichung einer Konstruktionsvariante des Tragarmhornes; Fig. 5 eine Seitenansicht auf einen Scherenwagenheber, dessen Tragarm mit einem weiteren Ausführungsbeispiel eines Hornes ausgestattet ist; Fig. 6 eine Seitenansicht des vorderen, mit dem Horn ausgestatteten Tragarmendstückes des Wagenhebers gemäß Fig. 5; Fig. 7 eine Darstellung ähnlich Fi. 6, zur Veranschaulichuno eines zu beiden Seiten des Schwellernahtsteges im Querschnitt asymmetrisch ausgebildeten Schwellers eines anzuhebenden Kraftfahrzeuges; Fig. 8 eine Darstellung ähnlich Fio. 6 zurVeranschaulichung einer Konstruktionsvariante des Hornes.
  • Der in Fio. 1 gezeigte Wagenheber weist eine Standsäule 10 auf, an deren unterem Ende eine KipDfußplatte 12 befestigt ist.
  • 14 bezeichnet einen Tragarm, der um eine beispielsweise im oberen Drittel der Standsäule an dieser festgelegte Querschwenkachse 16 verschwenkbar ist.
  • Am Vorderende des Tracerres '4 ist ein als Ganzes mit 18 bezeichnetes Horn zur Lastaufnahme angeordnet, das um eine zur Querschwenk achse parallele Achse zwischen den beiden Seitenwinkeln 20 des im Querschnitt -förio ausgebildeten Tragarmes verschwenkbar gehalten ist. Zu diesem Zweck weist das Horn in bekannter Weise an seinen einander gegenüberliegenden Stirnenden ko-axial zueinander angeordnete Lagerzapfen 24 auf, die in eine kreisförmig erweiterten Schlitzteil 2fi eines Lagerschlitzes 28 verdrehbar gelagert sind. Damit die Lagerzapfen in den kreisförmig erweiterten Schlitzteil 26 eingeführt werden können, weisen diese am Umfang zwei einander gegenüberliegende Abflachurgen 30,32 auf.
  • Zur Betätigung des Tragarmes dient eine Gewindespindel 34. Diese ist einerseits in einer,im Bereich des oberen Endes in der Standsäule mittels Schwenkzapfen 36 um eine achsparallel zur Schwenkachse 16 verschwenkbarenGewindemutter 38 geführt und mittels einer Taumelkurbel 40 verdrehbar. Mit ihrer anderen Endstück durchdringt die Gewindespindel das Horn 18 und ist in diesem verdrehbar gelagert, wobei sie sich mittels eines Drucklagers »2 ar Horn abstützt.
  • Ir iorn ist zur Aufnahme eines Schwellernahtsteges einer anzuhebenden Karosserie eine Nut 44 angeordnet, die sich parallel zur Kippkante der Kippfußplatte 12 erstreckt.
  • Im vorstehenden Umfange ist die beschriebene Konstruktion eines Wagenhebers bekannt.
  • Erfindungsgemäß ist die Nut des Hornes 18 derart ausgebildet, daß deren Weite von den sie begrenzenden Nuträndern 46, 48 in Richtung Nutgrund 50 zunimmt. Beim vorlieqenden Ausführungsbeispiel hat diese Nut im Ouerschnitt in etwas schwalbenschwanzförmige Gestalt. Sie kann aber auch, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, im Querschnitt in etwa birnenförmig sein, wobei der untere Teil der Nut vorzugsweise teilkreisförmin ausgebildet ist.
  • Durch die beschriebenen Nutausbildungen des Horns wird erreicht, daB,insbesondere in den Endphasen der Tragarmbewegungen,seitlich eines in die Nut eingreifenden Schwellernahtsteges 52 zu den Nutwänden 54, 56 stets ein Abstand verbleibt, so daß zu keinem Zeitpunkt beim Anheben bzw. Absenken einer Kraftfahrzeugkarosserie der Schwellernahtsteg an einer Nutwand anlaufen und abgebogen werden kann. Das Horn ist an seiner Oberseite ouer zur Längsrichtung der Nut konvex gekrümmt, so daß,wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, das Horn mit seinen durch die Nut 44 gebildeten Abstützschenkeln 58, 60 im Bereich der Wurzel des Schwellernahtsteges 52 am Schweller 62 der anzuhebenden Kraftfahrzeugkarosserie zur Anlage kommt. Die lichte Nutweite zwischen den Nuträndern 46, 48 kann hierbei nahezu spielfrei zirn Schwellernahtsteg abgestimmt werden, so daß eine weitoehend spielfreie Anstelll glichkeit des wagenhebers gegeben ist und beim Hubvorgang der Wagenheber nicht seitwärts bewegt werden kann.
  • Aus den Fig. 1 und 3 sind die Positionen des Horns zum Schweller 62 in der Ansetzstellung sowie in der Hubendstellung des Tragarmes zu ersehen.
  • Das in den Fig. 5 bis 7 gezeigte Ausführungsbeispiel des Tragarmhorns bedingt, daß in diesem Falle die Gewindespindel 34 bei 64 zwischen den Schenkeln des Tragarms 14 drehbar, vorzugsweise jedoch axial unverstellbar gelagert ist.
  • Das als Ganzes mit 66 bezeichnete Horn ist bei dieser Konstruktionsvariante in in die Seitenschenkel 20 des Tragarmes eingeformt-teilkreisförmigen Lagerflächen 68 gelagert, die gewissermaßen Lagerschalen definieren.
  • Während bei den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen des Hornes dieses zweckmäßig durch einen aus Kunststoff bestehenden Formkörper gebildet ist, kann das Horn beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 5 bis 7 durch ein einstückiges Blechformteil gebildet sein, dessen die Nut 70 definierenden Wandteile einen im Querschnitt teilkreisförmig ausgebildeten Mantel 72 bilden. Dieser Mantel ist mit seinen Stirnenden in den die Lagerflächen 68 bildenden Ausnehmungen der Seitenschenkel 20 des Lagerarmes 14 verdrehbar gelagert und gegen Herauslösen aus den Seitenschenkeln stirnseitig gesichert. 74 und 76 bezeichnen vom Mantel 72 nach außen abgewinkelte Schwellerabstützlaschen, die beispielsweise durch eine Sicke 78 verstärkt sein können. Diese Abstützlaschen definieren mit ihrem abgebiogenen Teilstück Nutränder 80,82 der Nut 70.
  • Der im Querschnitt teilkreisförmige Mantel 72 des Horns 66 sowie die zu seiner Lagerung dienenden Lagerflächen 68 ermöglichen eine Lagerung des Hornes im Tragarm derart, daß sich dieses um die Achse des Hornmantels 72 verdrehen läßt. Diese Art der Lagerung bietet den besonderen Vorteil, daß sich die Abstützglieder 74,76 auch an solchen Kraftfahrzeugteilen anlegen lassen und in jeder Phase der Schwenkbewegung des Tragarmes mit diesen in Berührung bleiben, die zun Schwellernahtsteg asslrrmetrisch vorgesehen sind, w:e dies aus den Fig. 7 und 8 ersichtlich ist.
  • Es ist klar, daß die Querschnittsform des Hornes 66von der in den Fio. 5 bis 7 gezeigten abweichen kann. Eine mögliche Konstruktionsvariante zeigt Fig. 8, in der das Horn als Ganzes mit 84 bezeichnet ist. Es ist außerdem klar, daß sich mehrere Möglichkeiten der stirnseitigen Sicherung des Hornes zwischen den Seitenschenkeln des Tragarmes bieten. Vorteilhaft wird man an dieSeitenschenkel Zungen und/oder Stege anformen, die zur Sicherung des Hornes an dessen Stirnseiten in dieses eingreifen.
  • Zur Bildung der Lagerflächen 68 in den Seitenschenkeln können an deren Innenseite beispielsweise durch Prägen gebildete teilkreisförmige Lagerflächen angeformt sein. Es ist aber auch möglich, aus den Seitenschenkeln teilkreisförmige Ausschnitte herauszustanzen und im Bereich dieser Ausschnitte Lappen stehen zu lassen, die nach Einsetzen des Hornes zu dessen Sicherung entsprechend zu verformen sind.
  • Die Konstruktion gemaß den Fig. 6 bis 8 bietet den Vorteil, der darin besteht, daß die Nut 70 sich zwischen die Seitenschenkel 20 der Tragarme hineinerstrecken korn. nemgemäß kann der Abstand der AuflaaeflSchen des Horns von den Längskanten der Seitenschenkel 20 optimal klein gewählt werden, wobei die Wahl eines entsprechend großen Innendurchmessers des Hornmantels 72 zu beiden eiten des Schwellernahtsteges auch im Bereich der Seitenschenkel des Tragarmes eines genügend großen Freiraum schafft. Der gleiche Vorteil ist auch bei der Konstruktion der Fig. 1 bis 4 gegeben, und zwar dadurch, daß das offene Schlitzende der Lagerschlitze 28 der Nut 44 des Horns 18 zugerichtet ist.
  • Dabei kommt diesem Vorteil insofern gravierende Bedeutung zu, als sie Verringerung des Abstandes der die Last aufnehmenden Oberseite des Horns zu dessen Schwenkachse eine erhebliche Verringerung der von der Gewindespindel aufzunehmenden Biegekräfte bedeutet.

Claims (12)

  1. Pa tentansprüche 1. Wagenheber mit einer sich auf einem, eine Kippkante aufweisenden abstützenden Standsäule und mit einem an dieser über handbetätige Antriebsmittel in der Höhe verstellbar angeordneten Tragarm, der an seinem Vorderende ein um eine Querschwenkachse verschwenkbares Horn trägt, das mit einer sich parallel zur Kippkante des Fusses erstreckenden durchgegehenden Nut en einer an der Unterseite der Karosserie eines zu hebenden Kraftfahrzeuges angeordneten Schwellernaht ansetzbar ist, deren Weite sich von den die begrenzenden Nuträndern in Richtung Nutgrund ändert, dadurch gekennzeichnet, daß die Weite der Nut (44; 70), ausgehend von ihren Nuträndern (46,48; 80,82) in Richtung Nutgrund erweitert ist.
  2. 2. Wagenheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (44) einen in etwa schwalbenschwanzartigen Querschnitt aufweist.
  3. 3. Wagenheber nach Anspruch 1, dadurch cekennzeichnet, daß die Nut (44; 70) im Querschnitt in etwa birnfnformig ist.
  4. 4. Wagenheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (44; 70) einen im Querschnitt mindestens teilkreisförmigen Nutteil aufweist.
  5. 5. Wagenheber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nutränder (46, 48; 80,82) im Querschnitt konvex gekrümmt sind.
  6. 6. Wagenheber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Horn (18; 66; 84) an seiner Oberseite, zur Längsrichtung der Nut aesehen, konvex gekrümmt ist.
  7. 7. Wagenheber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dessen Horn mittels seitlichen Lagerzapfen in jeweils einem Lagerschlitz von Seitenschenkeln des Tragarmes verschwenkbar gelagert ist, die einen zur Lagerung dienenden kreisförmig erweiterten Schlitzteil haben, wobei die Lagerzapfen zum Einführen in den erweiterten Schlitzteil am Umfang mindestens eine Abflachung aufweisen, dadurch gesennzeichnet, daß das offene Schlitzende der Lagerschlitze (28) der Nut (44) des Horns (18) zugerichtet ist.
  8. 8. Wagenheber nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Weite des offenen Schlitzendes der Lagerschlitze (28) mindestens der maximalen Weite der Nut (44) entspricht.
  9. 9. Wagenheber nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuttiefe größer ist als der Abstand der oberen Auflagefläche des Horns (18) von der Oberkante der Seitenschenkel (20) aes Tragarmes (14).
  10. 10. Wagenheber nach eine der vorhergehenden Ansprüche, dessen Tragarm an der Standsäule um eine an diese festgelegte QuerschTsenkachse verschwenkbar angeordnet ist und das Horn zwischen zwei Schenkeln des Tragarmes verschwenkbar gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (20) des Tragarmes (14) zur Lagerung des Hornes (66; 84), inbesondere in diese eingeformts,teilkreisförmige Lagerflächen (68) aufweisen,auf welchen das Horn (66; 84} mit zu diesen komplementären Umfangsflächenteilen gelagert ist.
  11. 11. Wagenheber nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Horn (66; 84) durch ein einstückiges Blechformteil gebildet ist, dessen die Nut (70) definierenden Wandteile einen im Querschnitt teilkreisförmig ausgebildeten Mantel (72) bilden, der mit seinen Stirnenden in entsprechenden Ausnehmungen oder teilkreisförmigen 'e-- efungen der Tragarmschenkel (20) verdrehbar gelagert und in diesen gegen Herauslösen stirnseitig gesichert ist.
  12. 12. Wagenheber nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch an die Tragarmschenkel (20) angeformte Haltemittel zur Sicherung der Stirnenden des Hornes (66; 84) in deren Lagerstellen in den Seitenschenkeln (20) des Tragarmes (14).
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