DE19620380C2 - Einrichtung zum Anheben eines Personenkraftfahrzeugs - Google Patents
Einrichtung zum Anheben eines PersonenkraftfahrzeugsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Anheben eines
Personenkraftfahrzeugs, welche einen Wagenheber sowie an meh
reren Stellen der Fahrzeugkarosserie-Unterseite angeordnete
und mit der Karosserie fest verbundene Aufnahmekörper zur
Aufnahme der Wagenheber-Hubkraft umfaßt, wobei der Wagenheber
ein höhenverstellbares Huborgan mit einer lasttragenden, nach
oben gewandten ersten Stützfläche und der Aufnahmekörper eine
nach unten gewandte zweite Stützfläche zum Abstützen auf der
ersten Stützfläche besitzt.
Weit verbreitet sind Wagenheber, deren Huborgan
(üblicherweise Horn genannt) in einer nach oben gewandten
Stützfläche eine nach oben offene, im Querschnitt ungefähr
birnenförmige Nut besitzt; diese Wagenheber werden von unten
am sogenannten Karosserieschweller angesetzt, und zwar der
art, daß der sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckende
Schwellernahtsteg in die Nut des Huborgans eingreift
(DE-C-29 36 002 und EP-A-0 503 290).
Ähnlich häufig werden aber auch Wagenheber verwendet, deren
Huborgan einen im Gebrauch ungefähr horizontal verlaufenden
Einsteckdorn besitzt, welcher in die an der Fahrzeugkaros
serie vorgesehenen Wagenheber-Aufnahmen eingesteckt wird; die
letzteren haben die Gestalt eines Karosserie-festen Rohrs,
welches horizontal und quer zur Fahrzeuglängsrichtung orien
tiert ist. Eine solche Hubeinrichtung hat zwei Nachteile:
Entweder muß man die Öffnung der rohrförmigen, Karosserie-
festen Wagenheberaufnahme mittels eines Stopfens, einer
Klappe oder dergleichen verschließen, welche nicht nur Kosten
verursacht, sondern vor dem Ansetzen des Wagenhebers entfernt
werden muß, oder kann die Wagenheberaufnahme verschmutzen, so
daß es dann schwierig ist, den Einsteckdorn des Wagenhebers
einzuschieben. Außerdem kann eine solche Wagenheberaufnahme
nicht die Funktion eines Abstützorgans in dem Fall überneh
men, daß das Fahrzeug mittels einer Hebebühne angehoben wird.
Letzteres gilt aber auch für die an erster Stelle beschrie
bene bekannte Einrichtung, denn wenn das Fahrzeug mit den
Karosserieschwellernähten auf der Hebebühne aufliegen würde,
hätte dies eine Verformung dieser Schweißnähte zur Folge, was
zumindest die Gefahr einer örtlichen Zerstörung des Rost
schutzes mit sich bringen würde. Dieselben Folgen hat es aber
auch, wenn bei der vorstehend an erster Stelle beschriebenen
bekannten Einrichtung das Huborgan des Wagenhebers nicht so
an der Fahrzeugkarosserie angesetzt wird, daß die stegförmige
Karosserieschwellernaht in die Nut des Huborgans eingreift -
ein solches falsches Ansetzen des Wagenhebers kann einer im
Umgang mit Wagenhebern ungeübten Person jedoch sehr leicht
passieren, da bei den modernen PKWs mit tiefliegender Karos
serie und ausladenden Karosserieschwellern diejenige Stelle,
an der sich die Karosserieschwellernaht befindet, von einer
den Wagenheber ansetzenden Person nur in einer stark gebück
ten Stellung betrachtet werden kann. Hinzu kommt schließlich
bei der vorstehend an erster Stelle beschriebenen bekannten
Einrichtung der folgende Nachteil: Ein Wagenheber muß mit
völlig abgesenktem Huborgan im Fahrzeug-Kofferraum unterge
bracht werden; wenn nun eine im Umgang mit Wagenhebern unge
übte Person den Wagenheber dem Kofferraum entnommen hat und
ihn in diesem Zustand an der Fahrzeugkarosserie ansetzt, und
zwar durchaus richtig mit in die Nut des Huborgans eingrei
fender Karosserieschwellernaht, so kann es sehr leicht ge
schehen, daß die letztere wieder aus der besagten Nut heraus
gleitet, während das Huborgan ausgefahren oder ausgeschwenkt
wird, bis sich der Wagenheber auf dem Boden abstützt. Wenn
anschließend das Fahrzeug angehoben wird, hat dies dann un
weigerlich eine Verformung der Karosserieschwellernaht zur
Folge.
Aus der DE-A-42 38 052 der Firma E. A. Storz GmbH & Co. KG ist
schließlich eine Einrichtung der eingangs erwähnten Art be
kannt geworden, bei der ein Permanentmagnet am Wagenheber-
Huborgan und ein ferromagnetischer Bereich einer jeden An
setzstelle der Fahrzeugkarosserie dafür sorgen, daß der
Wagenheber mit seinem Huborgan an den dafür vorgesehenen
Stellen der Fahrzeugkarosserie angesetzt wird und während der
Betätigung des Wagenhebers das Huborgan an der Karosserie
nicht verrutschen kann. Diese bekannte Einrichtung führt aber
wegen der Verwendung eines Permanentmagneten nicht nur zu
einer Erhöhung der Herstellkosten des Wagenhebers, sondern
sie läßt sich auch nur an solchen Fahrzeugen einsetzen, deren
Karosserie zumindest in den für das Ansetzen eines Wagenhe
bers in Frage kommenden Stellen nicht überall aus ferromagne
tischem Material, d. h. Stahl, besteht, da sonst wohldefi
nierte Stellen für das Ansetzen des Wagenhebers nicht ge
schaffen werden können - in der Praxis ist deshalb diese
bekannte Einrichtung solchen Fahrzeugen vorbehalten, deren
Karosserie aus Leichtmetallegierungen besteht.
Der Erfindung lag nun die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung
zum Anheben eines PKWs zu schaffen, welche die aufgeführten
Nachteile der vorstehend an zweiter und dritter Stelle be
schriebenen bekannten Einrichtungen nicht aufweist und ge
währleisten kann, daß das Wagenheber-Huborgan nach richtigem
Ansetzen des Wagenhebers am Fahrzeug nicht wieder in eine zu
Beschädigungen führende Position an der Fahrzeugkarosserie
gelangen kann, ehe der eigentliche Hubvorgang beginnt und der
Wagenheber belastet wird.
Erfindungsgemäß wird nun vorgeschlagen, eine Einrichtung der
eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß zum einen der
Karosserie-feste Aufnahmekörper an seinem um die Hubkraft-
Wirkungslinie umlaufenden Außenumfang eine Hinterschneidung
besitzt und daß zum anderen zur Herstellung einer lösbaren,
formschlüssigen Verbindung des Wagenheber-Huborgans mit dem
Aufnahmekörper das Huborgan mindestens einen ersten Vorsprung
zum Hintergreifen dieser Hinterschneidung aufweist.
Wie im folgenden noch deutlich werden wird, erlaubt es die
erfindungsgemäße Gestaltung, das Huborgan einfach, schnell
und sicher an dem betreffenden Karosserie-festen Aufnahme
körper sozusagen einzuhängen, so daß es bei der im folgenden
vorzunehmenden Betätigung des Wagenhebers seine Position am
Aufnahmekörper beibehält, und zwar bei entsprechender Gestal
tung der Einrichtung selbst dann, wenn der Wagenheber vor
übergehend losgelassen wird, ehe er sich auf dem Boden ab
stützt. Hierzu bedarf es bei der erfindungsgemäßen Einrich
tung nicht so aufwendiger Mittel wie eines Permanentmagneten
und einer Leichtmetall-Karosserie oder der Maßnahme, daß eine
an der Fahrzeugkarosserie vorgesehene Wagenheberaufnahme zu
erst freigelegt werden muß. Für die Funktion der erfindungs
gemäßen Einrichtung ist es nur erforderlich, daß die vom
Wagenheber-Huborgan zu hintergreifende Hinterschneidung des
an der Fahrzeugkarosserie angeordneten Aufnahmekörpers frei
liegt, sei es deshalb, weil der Aufnahmekörper hinreichend
weit über die Fahrzeugkarosserie-Unterseite übersteht, oder
weil die Karosserie im Bereich des Aufnahmekörpers eine Ein
wölbung besitzt.
Die Erfindung eröffnet aber grundsätzlich auch den Weg für
die Abstützung eines Fahrzeugs auf einer Hebebühne über die
Wagenheber-Aufnahmen bzw. -Aufnahmekörper; zu diesem Zweck
ist es nur erforderlich, daß der Aufnahmekörper an einem nach
unten über die Fahrzeugkarosserie-Unterseite vorstehenden Be
reich mit einer nach unten gewandten Stützfläche zum Abstüt
zen auf einer Hebebühne versehen wird. Die Aufnahmekörper
können also einen doppelten Zweck erfüllen und zuverlässig
verhindern, daß beim Anheben eines Fahrzeugs mittels einer
Hebebühne die Karosserie beschädigt wird.
Bei bevorzugten Ausführungsformen ist der Aufnahmekörper min
destens an seinem um die Hubkraft-Wirkungslinie umlaufenden
Außenumfang bezüglich dieser Linie bzw. einer zu letzterer
parallelen Achse rotationssymmetrisch gestaltet. Dadurch wird
der Vorteil erreicht, daß es bei der Montage des Aufnahmekör
pers nicht auf dessen Orientierung (Drehwinkellage bezüglich
der Symmetrieachse) ankommt, was die Montage vereinfacht und
erleichtert; außerdem kann beim Ansetzen des Wagenhebers des
sen winkelmäßige Orientierung (in der Draufsicht gesehen)
auch etwas von der Ideallage abweichen. Schließlich können
die Aufnahmekörper als einfache und deshalb billige Drehteile
hergestellt werden, und zwar auch dann, wenn sie aus mehreren
Teilen zusammengesetzt werden.
Am einfachsten sind Ausführungsformen, bei denen das Wagen
heber-Huborgan nur einen einzigen ersten Vorsprung zum Ein
hängen an einem Karosserie-festen Aufnahmekörper besitzt, wo
bei es sich empfiehlt, diesen Vorsprung auf der Wagenheber-
Bedienerseite oder auf der Bedienerfernen Seite des Hubor
gans anzuordnen, wenn es sich bei dem Wagenheber um eine sol
che Hebertype, wie insbesondere einen sogenannten Scheren
heber, handelt, bei der sich der Schwerpunkt des am Aufnahme
körper eingehängten Wagenhebers in deutlichem Abstand vom Lot
durch das Zentrum des Aufnahmekörpers befindet, normalerweise
also in einem größeren Querabstand von der Fahrzeug-Längsmit
telebene als das besagte Lot. Wenn sich dann nämlich der zum
Einhängen am Aufnahmekörper vorgesehene Vorsprung auf der
Wagenheber-Bedienerseite des Huborgans befindet, legt sich
das letztere mit seiner anderen Seite unter der Wirkung des
Eigengewichts des Wagenhebers gegen den Aufnahmekörper an,
sobald man den Wagenheber losläßt; befindet sich der am Auf
nahmekörper eingehängte Vorsprung hingegen auf der Bediener
fernen Seite des Huborgans, kippt der Wagenheber unter seinem
Eigengewicht um die Einhängestelle, bis er auf dem Boden auf
liegt, ohne daß das Huborgan am Aufnahmekörper aushängt.
Damit das Einhängen des Huborgans am Aufnahmekörper erleich
tert und ein Verrutschen des eingehängten Wagenhebers in
Fahrzeuglängsrichtung gegenüber dem Fahrzeug erschwert oder
gar verhindert wird, sieht die Erfindung bevorzugte Ausfüh
rungsformen vor, bei denen das Huborgan - in Richtung der
Hubkraft-Wirkungslinie gesehen, d. h. in der Draufsicht - um
seine Stützfläche herum außer mit einem ersten Vorsprung zum
Einhängen auch noch mit wenigstens einem nach oben ragenden
zweiten Vorsprung versehen ist, welcher bei am Aufnahmekörper
angesetztem Huborgan seitlich gegen den Aufnahmekörper an
liegt. Zu bevorzugen ist es dabei, daß zwei derartige zweite
Vorsprünge vorgesehen werden und - in der Bewegungsebene des
Huborgans quer zur Richtung der Hubkraft-Wirkungslinie gese
hen - der zum Einhängen vorgesehene erste Vorsprung zwischen
den beiden zweiten Vorsprüngen angeordnet wird, denn dann
läßt sich das eingehängte Huborgan in Fahrzeuglängsrichtung
weder nach vorn, noch nach hinten relativ zum Aufnahmekörper
verschieben.
Am einfachsten wird die Gestaltung des Huborgans dann, wenn
der zum Einhängen dienende erste Vorsprung krallenartig ge
staltet ist und von der ersten Stützfläche des Huborgans nach
oben absteht.
Vor allem dann, wenn das Huborgan nur über einen einzigen
Vorsprung zum Einhängen am Aufnahmekörper verfügt und insbe
sondere dann, wenn dieser Vorsprung auf der Wagenheber-Bedie
nerseite oder auf der gegenüberliegenden Seite des Huborgans
angeordnet ist, erweist es sich als vorteilhaft, wenn im
Schnitt senkrecht zur Huborgan-Bewegungsebene und parallel
zur Hubkraft-Wirkungslinie eine der beiden zusammenwirkenden
Stützflächen von Huborgan und Aufnahmekörper konvex und die
andere Stützfläche entsprechend konkav ausgebildet ist, denn
dann werden beim Hebevorgang die Relativbewegungen zwischen
Fahrzeug und Wagenheber, verursacht durch eine Verlagerung
der Ansetzstelle des Huborgans an der Fahrzeugkarosserie in
Fahrzeuglängsrichtung relativ zu derjenigen Stelle, an der
sich der Wagenheber am Boden abstützt, weitgehend unschädlich
gemacht und durch diese Relativbewegungen verursachten Ver
windungen des Wagenhebers vermindert.
Ist, wie bei besonders vorteilhaften Ausführungsformen, im
Schnitt parallel zur Huborgan-Bewegungsebene die eine der
beiden Stützflächen konvex und die andere Stützfläche ent
sprechend konkav ausgebildet, trägt dies zur Zentrierung des
Huborgans am Aufnahmekörper während des Hubvorgangs bei, ein
Effekt, zu dem auch die Krümmung der Stützflächen im Schnitt
senkrecht zur Huborgan-Bewegungsebene und parallel zur Hub
kraft-Wirkungslinie beiträgt. Bevorzugt wird man die am Auf
nahmekörper vorgesehene zweite Stützfläche ballig gestalten,
die am Huborgan vorgesehene erste Stützfläche entsprechend
muldenartig.
Wegen der beim Hebevorgang auftretenden, vorstehend erwähnten
Relativbewegungen in Fahrzeuglängsrichtung empfiehlt es sich
des weiteren, die am Huborgan ausgebildete erste Stützfläche
so zu gestalten, daß sie in der Draufsicht in einer Richtung,
welche senkrecht zur Huborgan-Bewegungsebene verläuft, eine
größere Abmessung aufweist als in einer Richtung, welche in
der Huborgan-Bewegungsebene senkrecht zur Hubkraft-Wirkungs
linie verläuft.
Eine zweite Bauart der erfindungsgemäßen Einrichtung ist so
gestaltet, daß das Huborgan quer zur Hubkraft-Wirkungslinie
auf den betreffenden Aufnahmekörper aufgeschoben werden kann
und sich dabei beidseitig am Aufnahmekörper verankert; zu
diesem Zweck wird die Einrichtung so gestaltet, daß - von der
Bedienerseite quer zur Hubkraft-Wirkungslinie gesehen - der
Aufnahmekörper an seinen beiden Seiten mit einer Hinter
schneidung und das Huborgan an seinen beiden Seiten jeweils
mit einem die betreffende Hinterschneidung hintergreifenden
ersten Vorsprung versehen ist. Damit - in der Draufsicht -
die winkelmäßige Orientierung des Wagenhebers beim Ansetzen
unkritisch wird, empfiehlt es sich, den Aufnahmekörper mit
einer die beiden Hinterschneidungen bildenden Umfangsnut zu
versehen, was sich dann besonders einfach bewerkstelligen
läßt, wenn der Aufnahmekörper als Drehteil hergestellt wird.
Ausführungsformen, bei denen das Huborgan zwei einander be
züglich der Hubkraft-Wirkungslinie gegenüberliegende erste
Vorsprünge aufweist, bringen ersichtlich den Vorteil mit
sich, daß der Wagenheber, nachdem er an dem betreffenden Auf
nahmekörper eingehängt wurde, auch dann nicht mehr "pendeln"
kann, wenn er von der Bedienungsperson losgelassen wird, ehe
der Wagenheber auf dem Boden aufliegt.
Besonders vorteilhaft sind Ausführungsformen der erfindungs
gemäßen Einrichtung, bei denen der Karosserie-feste Aufnahme
körper eine nach unten offene Ausnehmung und das Huborgan
einen von unten in diese Ausnehmung einschiebbaren Vorsprung
besitzt, welcher mit der Huborgan-Stützfläche, d. h. der be
sagten ersten Stützfläche, versehen ist. Durch die Verlage
rung des Angriffspunkts der Hubkraft nach oben ergibt sich so
eine Minimierung des im Zuge des Hubvorgangs entstehenden
Kippmoments, und die die genannte Ausnehmung umgebende Unter
seite des Karosserie-festen Aufnahmekörpers kann dennoch eine
Auflagefläche für eine Hebebühne abgeben. Aufnahmekörper-Aus
nehmung und Huborgan-Vorsprung könnten beide konisch gestal
tet sein, so daß die Konusflächen die ersten und zweiten
Stützflächen oder Teile hiervon bilden; um jedoch sicherzu
stellen, daß der Wagenheber auch wieder leicht vom Fahrzeug
gelöst werden kann, empfehlen sich Gestaltungen, bei denen
der Boden der Ausnehmung die besagte zweite Stützfläche und
die obere Stirnseite des Huborgan-Vorsprungs die besagte
erste Stützfläche bildet.
Wenn für die Herstellung der lösbaren, formschlüssigen Ver
bindung zwischen Wagenheber-Huborgan und Fahrzeug-Aufnahme
körper das Huborgan mit zwei einander bezüglich der Hubkraft-
Wirkungslinie gegenüberliegenden, nach oben ragenden Backen
oder Zungen versehen ist, an denen die mit der Hinterschnei
dung bzw. den Hinterschneidungen des Aufnahmekörpers zusam
menwirkenden Vorsprünge vorgesehen sind, kann das Huborgan
von unten an den Aufnahmekörper angesetzt und auf diesen auf
gerastet werden, wenn die Backen bzw. Zungen bezüglich der
Hubkraft-Wirkungslinie in radialer Richtung federnd ausgebil
det sind. Alternativ kann das Huborgan mit einem im Schnitt
parallel zur Hubkraft-Wirkungslinie und senkrecht zur Hub
organ-Bewegungsebene ungefähr U-förmigen Schuh versehen sein,
dessen seitliche Schenkel die mit den Hinterschneidungen zu
sammenwirkenden Vorsprünge aufweisen, so daß dann das Hubor
gan von der Seite kommend und ungefähr in horizontaler Rich
tung auf den Aufnahmekörper aufgeschoben werden kann, um die
formschlüssige Verbindung herzustellen; dann ist es besonders
empfehlenswert, das Huborgan mit einem Anschlag zu versehen,
welcher den Verschiebeweg des Huborgans bezüglich des Aufnah
mekörpers so begrenzt, daß das Huborgan zentral unter dem
Aufnahmekörper zu liegen kommt.
Damit der Aufnahmekörper besonders einfach an der Fahrzeug
karosserie montiert, d. h. befestigt werden kann, und zwar in
einem Loch eines Karosserieblechs oder einer sonstigen Karos
seriefesten Öffnung, wird vorgeschlagen, den Aufnahmekörper
so auszubilden, daß er eine zumindest in ihrem oberen Endbe
reich radial elastisch verformbare Buchse sowie einen von
unten in diese einsprengbaren Dorn aufweist. Dann läßt sich
zunächst die Buchse in das Karosserie-feste Loch bzw. die
Karosserie-feste Öffnung von unten einschieben, worauf der
den Außendurchmesser der Buchse stabilisierende Dorn in die
Buchse eingepreßt und so die letztere an der Karosserie fest
gelegt wird. Die untere Stirnfläche des Dorns kann dann in
vorteilhafter Weise mindestens einen Teil der vorstehend er
wähnten zweiten Stützfläche bilden.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den beigefüg
ten Ansprüchen, und im folgenden soll die Erfindung anhand
mehrerer in der Zeichnung dargestellter, besonders vorteil
hafter Ausführungsformen noch näher erläutert werden; in der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine erste Ausführungs
form der erfindungsgemäßen Einrichtung samt
dieser unmittelbar benachbarten Karosserie
teilen, und zwar einen Schnitt senkrecht zur
Fahrzeuglängsrichtung und durch die Symme
trieachse des Karosserie-festen Aufnahmekör
pers, wobei sich das Wagenheber-Huborgan be
reits im Eingriff mit dem Karosserie-festen
Aufnahmekörper befindet, d. h. die Verbindung
bereits hergestellt ist, der eigentliche
Hubvorgang jedoch noch nicht begonnen hat;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Wagenheber-Huborgan;
Fig. 3 einen Ausschnitt aus Fig. 1, wobei der Auf
nahmekörper im Längsschnitt und ein Element
des Huborgans strichpunktiert in einer Posi
tion dargestellt wurde, die es während des
Anhebens des Fahrzeugs einnimmt;
Fig. 4 die in Fig. 3 dargestellten Teile, jedoch in
einem Teilschnitt parallel zur Längsmittel
ebene des Fahrzeugs;
Fig. 5 eine Ansicht des Aufnahmekörpers samt Hub
organ von oben;
Fig. 6-10 den Fig. 1-5 entsprechende Darstellungen
einer zweiten Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Einrichtung;
Fig. 11 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung der
dritten Ausführungsform;
Fig. 12 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung der
dritten Ausführungsform;
Fig. 13 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung
einer Variante der dritten Ausführungsform;
Fig. 14 eine Ansicht des Aufnahmekörpers der dritten
Ausführungsform von oben;
Fig. 15 eine Seitenansicht eines sogenannten Scheren-
Wagenhebers mit einer fünften Ausführungsform
eines erfindungsgemäß gestalteten Huborgans,
wobei ein mit dem Huborgan versehener
schwenkbarer Tragarm des Wagenhebers gestri
chelt in einer untersten und einer obersten
Stellung und mit ausgezogenen Linien in einer
Zwischenstellung dargestellt wurde, eine
Handkurbel zur Betätigung des Wagenhebers in
einer Funktionsstellung gleichfalls mit aus
gezogenen Linien, und ein schwenkbarer Fuß
des Wagenhebers sowie die Handkurbel gestri
chelt in Positionen, die diese Bauteile des
Wagenhebers einnehmen, wenn der letztere im
Kofferraum eines Fahrzeugs weggestaut wird;
Fig. 16 eine Draufsicht auf den in Fig. 15 darge
stellten Wagenheber, und zwar senkrecht zur
Längsrichtung der Standsäule dieses Wagen
hebers gesehen, wenn dessen Tragarm seine
unterste Stellung einnimmt, wobei die Hand
kurbel gestrichelt wieder in derjenigen Posi
tion dargestellt wurde, die sie zum Wegstauen
des Wagenhebers einnimmt;
Fig. 17 eine Seitenansicht des Wagenhebers nach den
Fig. 15 und 16 sowie des unteren Bereichs
einer weiteren Ausführungsform eines erfin
dungsgemäßen Aufnahmekörpers, und zwar in
einem Zustand, nachdem das Huborgan des
Wagenhebers am Aufnahmekörper eingehängt
wurde, bezüglich des letzteren jedoch noch
nicht seine Hubposition erreicht hat;
Fig. 18 eine der Fig. 17 entsprechende Seitenansicht,
jedoch in derjenigen Situation, die sich,
ausgehend von der in Fig. 17 dargestellten
Situation, ergibt, nachdem der Tragarm des
Wagenhebers etwas hochgeschwenkt und dann der
Wagenheber losgelassen wurde, das Huborgan
des Wagenhebers jedoch noch nicht Lasttra
gend ist, d. h. der eigentliche Hubvorgang
noch nicht begonnen hat, und
Fig. 19 eine den Fig. 17 und 18 entsprechende Sei
tenansicht, jedoch nach Beginn des eigentli
chen Hubvorgangs, d. h. bei Last-tragendem
Huborgan.
Zunächst soll nun anhand der Fig. 1-5 die erste Ausfüh
rungsform erläutert werden.
Die Fig. 1 zeigt einen Bereich eines insbesondere aus Stahl
blech bestehenden Trägers 10 der Fahrzeugkarosserie, außerdem
einen Bereich eines insbesondere aus Kunststoff bestehenden,
schalenartigen sogenannten Karosserieschwellers 12 der Fahr
zeugkarosserie. Am Träger 10 ist ein erfindungsgemäß aus
Kunststoffteilen zusammengesetzter Aufnahmekörper 14 befe
stigt, welcher nach unten über die Fahrzeugkarosserie über
steht und zu diesem Zweck eine nicht dargestellte Öffnung des
Karosserieschwellers 12 durchgreift; deshalb wurden die in
nerhalb der Fahrzeugkarosserie liegenden Bereiche des Auf
nahmekörpers 14 in Fig. 1 strichpunktiert dargestellt.
Schließlich zeigt die Fig. 1 die wesentlichen Teile eines
Huborgans 16 des Wagenhebers, bei dem es sich insbesondere um
einen sogenannten Einarm-Scherenheber handeln soll; da der
artige Wagenheber bekannt sind, ist es nicht erforderlich,
den Wagenheber im übrigen zeichnerisch darzustellen und zu
beschreiben. Es sei nur hinzugefügt, daß das Huborgan 16 an
die Stelle des sonst bei einem solchen Wagenheber vorhande
nen, sogenannten Hornes tritt.
Der Aufnahmekörper 14 besteht erfindungsgemäß aus zwei Kunst
stoff-Spritzgußteilen, nämlich einer Buchse 20 und einem
Spreizdorn 22. Die Buchse 20 ist rotationssymmetrisch zu
einer Symmetrieachse 24 gestaltet, und zwar insbesondere an
ihrem Außenumfang. Die Symmetrieachse 24 fällt insbesondere
mit der Wirkungslinie der vom Wagenheber erzeugten Hubkraft
zusammen, sie könnte aber auch parallel zu dieser Wirkungs
linie oder geringfügig schräg zu letzterer verlaufen. Oben
hat die Buchse 20 einen Hals 25, an den sich ein Kragen 26
anschließt, dessen maximaler Durchmesser größer ist als der
lichte Durchmesser einer im Träger 10 ausgebildeten Einsteck
öffnung 28. Der Kragen 26 hat im oberen Bereich seines Außen
umfangs eine sich nach oben zu verjüngende Konusfläche 30,
und außerdem sind Hals 25 und Kragen 26 bei 31 vom freien
Ende des Kragens 26 her geschlitzt, so daß der Kragen 26 in
bezüglich der Symmetrieachse 24 radialer Richtung etwas zu
sammengepreßt und aufgeweitet werden kann. In dem aus dem
Karosserieschweller 12 nach unten vorstehenden Bereich ist
die Buchse 20 mit einer Umfangsnut 34 versehen.
Nachdem die Buchse 20 von unten so weit in die Karosserie
eingeschoben und eingepreßt wurde, daß der Kragen 26 die Ein
stecköffnung 28 passiert hat und der Hals 25 im Bereich der
Einstecköffnung 28 liegt, wird der Spreizdorn 22 von unten in
die Buchse 20 eingepreßt; zu diesem Zweck hat letztere eine
sich von unten nach oben verjüngende Ausnehmung 36, und damit
der Spreizdorn 22 in seiner Endposition an der Buchse 20 ver
rastet ist, hat letztere in der die Ausnehmung 36 bildenden
Innenwand eine Ringnut 38, in die ein Umfangswulst 40 des
Spreizdorns 22 einrastet. Während der Kragen 26 beim Ein
stecken der Buchse 20 in die Einstecköffnung 28 der Fahrzeug
karosserie radial nach innen federn kann, wird durch das an
schließende Einpressen des Spreizdorns 22 ein solches Einfe
dern verhindert, so daß die von der Buchse 20 am Übergang zum
Hals 25 gebildete Schulter und der Kragen 26 dazu führen, daß
der Aufnahmekörper 14 am Träger 10 fest gehalten wird und
vertikale Hubkräfte auf den Träger 10 übertragen kann.
Nachdem die Buchse 20 zumindest an ihrem Außenumfang rota
tionssymmetrisch gestaltet ist, hat diese Gestaltung in Ver
bindung mit einer (von unten gesehen) kreisrunden Einsteck
öffnung 28 zur Folge, daß die Buchse 20 in jeder beliebigen
Orientierung in die Fahrzeugkarosserie eingepreßt werden
kann, und entsprechendes gilt für den Spreizdorn 22, wenn
auch die Ausnehmung 36 und der Außenumfang des Spreizdorns 22
bezüglich der Achse 24 rotationssymmetrisch gestaltet sind.
Erfindungsgemäß ist der Spreizdorn 22 wesentlich kürzer als
die axiale Länge der Ausnehmung 36 der Buchse 20, so daß ein
unterer, vom Spreizdorn 22 nicht ausgefüllter Bereich der
Ausnehmung 36 verbleibt. Außerdem verlaufen die unteren
Stirnflächen des Spreizdorns 22 und der Buchse 20 vorteil
hafterweise senkrecht zur Symmetrieachse 24.
Die Fig. 2 zeigt außer dem Huborgan 16 die vorderen Enden
zweier Seitenwände 44 eines im übrigen nicht dargestellten
Tragarms eines Wagenhebers, wobei es sich bei dem letzteren
vorzugsweise um einen sogenannten Einarm-Scheren- oder -Ge
lenkheber handelt, bei dem ein lasttragender Tragarm im Zuge
der Betätigung des Wagenhebers hochgeschwenkt wird. An die
Stelle des sonst bei solchen Wagenhebern üblichen sogenannten
Horns tritt das Huborgan 16, dessen erfindungswesentliche
Teile im folgenden beschrieben werden sollen.
Das Huborgan 16 hat einen Zapfen 50, welcher das lasttragende
Element des Huborgans 16 bilden soll. Zu diesem Zweck ist der
Zapfen 50 in geeigneter und nicht dargestellter Weise mit den
Tragarm-Seitenwänden 44 des Wagenhebers verbunden. Insbeson
dere könnte der Zapfen 50 von einem von den Tragarm-Seiten
wänden 44 gehaltenen Schwenkzapfen getragen werden, welcher
eine in Fig. 2 angedeutete Schwenkachse 52 bildet und z. B.
eine nicht dargestellte Wickelfeder trägt, die den Zapfen 50
in einer aufrechten Position hält. Eine vom Zapfen 50 getra
gene Last wird in diesem Fall also über den Schwenkzapfen auf
die Tragarm-Seitenwände 44 übertragen.
Auf dem Zapfen 50, bei dem es sich zweckmäßigerweise um ein
aus Stahl bestehendes Element handelt, ist ein vorzugsweise
aus Stahlblech geformter Schuh 56 in Zapfenlängsrichtung ver
schiebbar geführt; zu diesem Zweck hat der Schuh 56 eine vom
Zapfen 50 durchsetzte Führungsöffnung 58. An seinem oberen
Ende ist der Zapfen 50 zu einem kopfförmigen Anschlag 60 um
geformt, dessen Außendurchmesser größer ist als der Durchmes
ser der Führungsöffnung 58, und z. B. zwischen dem vorstehend
erwähnten, die Schwenkachse 52 definierenden Schwenkzapfen
und der Unterseite des Schuhs 56 befindet sich eine in Fig. 1
strichpunktiert angedeutete Druckfeder 62, welche stets ver
sucht, den Schuh 56 gegen den Anschlag 60 anzulegen.
Wie vor allem die Fig. 3 und 4 erkennen lassen, hat der
Schuh 56 ungefähr die Gestalt eines flachen U mit einem Boden
66, in dem die Führungsöffnung 58 ausgebildet ist, und zwei
seitlichen Schenkeln 68, deren obere Enden jeweils zur Bil
dung eines Eingriffsstegs 70 nach innen umgebogen sind, so
daß sich der Schuh 56 von der Seite her, d. h. in Richtung
des in Fig. 1 eingezeichneten Pfeils A, auf den Aufnahmekör
per 14 so aufschieben läßt, daß die beiden Stege 70 in die
Umfangsnut 34 eingreifen, wobei der Anschlag 60 dieses Auf
schieben dank der besonderen Gestaltung des Bodens 66 nicht
behindert. Damit der Zapfen 50 dann unter der Ausnehmung 36
der Buchse 20 zu liegen kommt, ist der Schuh 56 auch noch mit
einer vom Boden 66 nach oben abstehenden Anschlagzunge 72
versehen, die, wenn die Längsmittelachse des Zapfens 50 mit
der Symmetrieachse 24 zusammenfällt, gegen den Außenumfang
der Buchse 20 anliegt.
Die erfindungsgemäße Konstruktion erlaubt es also, das Hub
organ 16 des wagenhebers auf den Aufnahmekörper 14 aufzu
schieben und die beiden Teile formschlüssig miteinander zu
verbinden, solange der Wagenheber noch gar nicht auf dem
Boden aufliegt, ohne daß sich dann der Wagenheber aufgrund
seines Gewichts wieder vom Aufnahmekörper 14 lösen kann.
Wird dann der Wagenheber betätigt, d. h. das Huborgan 16 nach
oben bewegt (in der ersten Phase dieser Aufwärtsbewegung kann
der Wagenheber erstmals Kontakt mit dem Boden bekommen), wird
der Zapfen 50 in die Ausnehmung 36 hineingeschoben, so wie
dies in den Fig. 3 und 4 strichpunktiert dargestellt ist.
Er kommt dann mit der oberen Stirnfläche seines Anschlags 60
mit der unteren Stirnfläche des Spreizdorns 22 in Kontakt und
hebt sodann das Fahrzeug an. Die obere Stirnfläche des An
schlags 60 des Zapfens 50 bildet also eine erste Stützfläche
76, die untere Stirnfläche des Spreizdorns 22 eine zweite
Stützfläche 78, und dank der Umfangskonturen der Ausnehmung
36 der Buchse 20 und des Spreizdorns 22 kann der Hubvorgang
nicht dazu führen, daß der Spreizdorn 22 in der Buchse 20
weiter nach oben verschoben wird.
Erfindungsgemäß bildet bei der ersten, in den Fig. 1-5
dargestellten Ausführungsform die untere Stirnfläche der
Buchse 20 eine dritte Stützfläche 80, über die sich das Fahr
zeug auf einer Hebebühne abstützen kann.
Nur der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, daß in Fig.
5 der Schuh 56 teilweise gestrichelt dargestellt ist.
Die zweite und die dritte Ausführungsform sollen im folgenden
nur noch insoweit beschrieben werden, als sie von der ersten
Ausführungsform abweichen. Für einander entsprechende Teile
wurden für die zeichnerische Darstellung und die Beschreibung
der zweiten Ausführungsform dieselben Bezugszeichen wie für
die erste Ausführungsform verwendet, jedoch unter Hinzufügung
eines Strichs, für die dritte Ausführungsform unter Hinzufü
gung zweier Striche.
Die zweite Ausführungsform nach den Fig. 6-10 unter
scheidet sich von der ersten Ausführungsform lediglich da
durch, daß der Spreizdorn 22' des Aufnahmekörpers 14' die
selbe axiale Länge hat wie die Buchse 20', so daß die zweite
Stützfläche 78' mit der dritten Stützfläche 80' bündig ist,
weshalb ein Schuh 56' des Huborgans 16' an einem Lastträger
50' des Huborgans unverschiebbar gehalten sein kann; der
Schuh 56' könnte aber um die Symmetrieachse 24 drehbar am
Lastträger 50' gehalten sein, obwohl eine feste Verbindung
zwischen Schuh 56' und Lastträger 50' bevorzugt wird. Bei
dieser Ausführungsform bildet die Oberseite des Bodens 66'
des Schuhs 56' die erste Stützfläche 76'.
Die dritte Ausführungsform nach den Fig. 11-14 unter
scheidet sich hinsichtlich ihres Aufnahmekörpers 14" von der
zweiten Ausführungsform nach den Fig. 6-10 nur dadurch,
daß sich die Buchse 20" in ihrem unteren Bereich aufgrund
eines abgestuften Durchmessers verjüngt und in dem unteren
Bereich kleineren Durchmessers eine relativ flache Umfangsnut
34" besitzt, deren Profil vorzugsweise ungefähr kreisbogen
förmig ist.
Die in den Fig. 11 und 12 dargestellte erste Variante des
Huborgans 16" der dritten Ausführungsform hat einen als
Kunststoff-Spritzgußteil ausgebildeten Lastträger 50", dessen
Oberseite eine erste Stützfläche 76" bildet und der zwei an
geformte, von der Stützfläche 76" nach oben abstehende Backen
68" aufweist, deren jede an ihrer Innenfläche eine nicht dar
gestellte Rippe zum Einrasten in die Umfangsnut 34" besitzt.
Das Huborgan 16" kann also von unten auf den Aufnahmekörper
14" aufgerastet werden und läßt sich dann dank der in der
Draufsicht kreissegmentförmigen Gestaltung der beiden Backen
68" in horizontaler Richtung gegenüber dem Aufnahmekörper 14"
auch nicht mehr verschieben.
Die in Fig. 13 dargestellte Abwandlung der dritten Ausfüh
rungsform unterscheidet sich von der Ausführungsform nach den
Fig. 11 und 12 nur dadurch, daß an die Stelle eines Kunst
stoff-Spritzgußteils ein als Stahlteil ausgebildetes Huborgan
16a" tritt; ansonsten sind Gestaltung und Funktion dieser
Variante identisch mit der Ausführungsform nach den Fig.
11 und 12. In Fig. 13 sind auch die an die beiden Backen oder
Zungen 68a" angeformten wulst- oder rippenförmigen Vorsprünge
70" dargestellt, welche in die Umfangsnut 34" einrasten.
Bei allen Ausführungsformen ist der Karosserieschweller 12
bzw. 12' bzw. 12" so gestaltet und ragt der Aufnahmekörper 14
bzw. 14' bzw. 14" so weit nach unten aus der Karosserie
heraus, daß die Bedienungsperson eines Wagenhebers denjenigen
Bereich des Aufnahmekörpers, auf den das Huborgan des Wagen
hebers aufgeschoben werden muß, von der Seite her sieht, so
daß zusammen mit der Anschlagzunge 72 bzw. der Funktion der
Backen 68" bzw. 68a" gewährleistet ist, daß das Huborgan des
Wagenhebers die richtige Position am Aufnahmekörper einnimmt,
ehe der Hubvorgang beginnt.
Die dritte Ausführungsform samt ihrer Variante, d. h. die
Fig. 11-14, lassen erkennen, daß der Aufnahmekörper dann
nicht über die Karosserie nach unten vorstehen muß, wenn er
nicht auch noch eine Hebebühne-Auflage bilden soll.
Bei dem in den Fig. 15 bis 19 dargestellten und als Ganzes
mit 100 bezeichneten Wagenheber handelt es sich um einen so
genannten Einarm-Scherenheber, dessen grundsätzlicher Aufbau
bekannt ist, so daß er im folgenden nur ganz kursorisch be
schrieben werden wird.
Dieser Wagenheber hat eine Standsäule 102 mit einem ungefähr
U-förmigen Querschnitt, welcher gemäß den Zeichnungen nach
oben offen ist und einen Standsäulenrücken 104 sowie zwei
Standsäulen-Seitenwände 106 bildet. An dem gemäß den Zeich
nungen unteren bzw. linken Ende der Standsäule 102 ist an den
beiden Standsäulen-Seitenwänden 106 ein Fuß 108 schwenkbar
gelagert, so daß er sich gegenüber der Standsäule 102 um eine
erste, senkrecht zur Zeichnungsebene verlaufende Querachse
110 verschwenken läßt. Der Fuß 108 hat einen ungefähr
U-förmigen Querschnitt und läßt sich mit einem im wesent
lichen ebenen Boden 112 auf der Fahrbahn oder einem anderen
Untergrund auflegen, so daß sich der Wagenheber während des
Hubvorgangs über den Boden 112 des Fußes 108 auf diesem
Untergrund abstützt. Dank der Schwenkbarkeit der Standsäule
102 gegenüber dem Fuß 108 kann sich die Standsäule im Zuge
des Hubvorgangs aus einer starken Schräglage zunehmend auf
richten, wie die Fig. 15 erkennen läßt. Im Bereich des oberen
bzw. gemäß den Zeichnungen rechten Endes der Standsäule 102
ist eine Mutter 114 um eine zur Querachse 110 parallele Quer
achse 116 in den beiden Standsäulen-Seitenwänden 106 schwenk
bar gelagert, und diese Mutter wird von einer Gewindespindel
118 durchsetzt, deren gemäß den Zeichnungen rechtes Ende eine
dort angelenkte, der Betätigung des Wagenhebers dienende
Handkurbel 120 trägt. Das gemäß den Zeichnungen linke Ende
der Gewindespindel 118 ist in einem Widerlager 122 drehbar,
jedoch axial unverschieblich gelagert.
Zwischen die beiden Standsäulen-Seitenwände 106 greift der
gemäß den Zeichnungen rechte Endbereich eines Tragarms 124 in
die Standsäule 102 ein; auch der Tragarm 124 hat einen unge
fähr U-förmigen Querschnitt, gebildet von einem Tragarm-
Rücken 126 und zwei Tragarm-Seitenwänden 128, und mit den
beiden Tragarm-Seitenwänden ist der Tragarm 124 an den beiden
Standsäulen-Seitenwänden 106 um eine zu den Querachsen 110
und 116 parallele Querachse 130 schwenkbar gelagert. Das Ge
windespindel-Widerlager 122 ist an den beiden Tragarm-Seiten
wänden 128 um eine zu den übrigen Querachsen parallele Quer
achse 132 schwenkbar gelagert, so daß sich durch Drehen der
Gewindespindel 118 mittels der Handkurbel 120 der Tragarm 124
bezüglich der Standsäule 102 des Wagenhebers verschwenken
läßt.
Insoweit entspricht der dargestellte und vorstehend beschrie
bene Wagenheber 100 dem Stand der Technik.
Im Bereich des freien Endes des Tragarms 124 ist an dessen
Tragarm-Seitenwänden 128 ein als Ganzes mit 150 bezeichnetes
Huborgan um eine zu den anderen Querachsen parallele Quer
achse 152 schwenkbar gelagert; zu diesem Zweck greift das
Huborgan 150 mit einer Nase 154 zwischen die Tragarm-Seiten
wände 128 ein. An der Nase 154 ist ein in der Draufsicht
tellerartiger Schuh 156 befestigt, welcher einen oben konka
ven, muldenförmigen Boden 158, einen umlaufenden Rand 160,
einen krallenartigen, in der Seitenansicht umgekehrt
L-förmigen ersten Vorsprung 162 und zwei zungenartige zweite
Vorsprünge 164 aufweist, welchletztere in Richtung der Quer
achse 152 hintereinander und bezüglich der Hubkraft-Wirkungs
linie 166 einander gegenüberliegen; der krallenartige erste
Vorsprung 162 ist an der dem Wagenheber-Bediener, d. h. der
Handkurbel 120 zugewandten Seite des Huborgans 150 angeordnet
und oben so in Richtung auf die Hubkraft-Wirkungslinie 166
abgewinkelt, daß sich die besagte Krallenform ergibt.
Ein in den Fig. 15 und 17 bis 19 dargestellter, Karosse
riefester Aufnahmekörper 170 weist bezüglich seiner mit dem
Wagenheber-Huborgan zusammenwirkenden Stützfläche und seiner
Hinterschneidung, an der das Wagenheber-Huborgan eingehängt
wird, eine andere Gestaltung als der Aufnahmekörper 14 nach
den Fig. 1 bis 14 auf: Entsprechend der konkaven Gestal
tung der von der Oberseite des Bodens 158 des Huborgans 150
gebildeten ersten Stützfläche 172 ist die von der Unterseite
des Aufnahmekörpers 170 gebildete zweite Stützfläche 174 bal
lig ausgebildet; des weiteren ist der Aufnahmekörper 170, an
die zweite Stützfläche 174 angrenzend, mit einem umlaufenden
Ringwulst 176 versehen, so daß es an der Oberseite des letz
teren zur Bildung einer um den Aufnahmekörper 170 herum ver
laufenden Hinterschneidung 178 kommt, an der der erste Vor
sprung 162 des Wagenheber-Huborgans 150 eingehängt werden
kann.
Der ungefähr schalen- oder tellerförmige Schuh 156 des Wagen
heber-Huborgans 150 ist, wie die Fig. 16 erkennen läßt, in
der Draufsicht nur ungefähr kreisscheibenförmig gestaltet;
zur Erläuterung der Abweichungen von der Kreisscheibenform
wurde die senkrecht zur Zeichnungsebene der Fig. 16 verlau
fende Bewegungsebene des Wagenheber-Huborgans 150 (wenn der
Tragarm 124 durch Drehen der Handkurbel 120 um die Querachse
130 verschwenkt wird) mit 180 bezeichnet, die zu dieser Bewe
gungsebene und zur Zeichnungsebene der Fig. 16 senkrecht ver
laufende Ebene mit 182. In der Draufsicht hat die vom Hubor
gan 150 gebildete erste Stützfläche 172 eine leicht ellipti
sche Gestalt, der größere Durchmesser liegt in der Ebene 182,
der kleinere Durchmesser in der Bewegungsebene 180. Hingegen
ist bei der dargestellten Ausführungsform die von der Unter
seite des Aufnahmekörpers 170 gebildete zweite Stützfläche
174 in der Ansicht von unten vorzugsweise kreisscheiben
förmig, wobei der Durchmesser der zweiten Stützfläche 174
gleich (oder nur ganz geringfügig kleiner) ist dem kleineren,
in der Bewegungsebene 180 liegenden Durchmesser der vom
Huborgan 150 gebildeten ersten Stützfläche 172.
Die in den Fig. 15 bis 19 dargestellte Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Einrichtung wird nun wie folgt gehandhabt:
Wenn der Wagenheber 100 dem Fahrzeug-Kofferraum in dem in
Fig. 16 teilweise mit gestrichelten Linien dargestellten Zu
stand entnommen wird, wobei der Tragarm 124 seine in Fig. 17
dargestellte Position einnimmt, wird zunächst die Handkurbel
120 in die in Fig. 16 mit ausgezogenen Linien dargestellte
Position ausgeklappt. Sodann wird das Wagenheber-Huborgan 150
mit seinem krallenartigen ersten Vorsprung 162 an dem Karos
seriefesten Aufnahmekörper 170 eingehängt, so wie dies in
Fig. 17 dargestellt ist - hierzu bedarf es nur eines Auf
schiebens des Vorsprungs 162 von der Bedienerseite her auf
den Ringwulst 176 des Aufnahmekörpers 170. Würde die Bedie
nungsperson nun den Wagenheber loslassen, würde dieser unter
seinem Eigengewicht gemäß Fig. 17 im Uhrzeigersinn um die
Einhängestelle schwenken, so wie dies der in Fig. 17 einge
zeichnete Pfeil andeutet - in diesem Zusammenhang muß man
sich vor Augen halten, daß beim Ansetzen des Wagenhebers in
seinem in Fig. 17 dargestellten Zustand der Wagenheber-Fuß
108 noch nicht auf dem Untergrund, d. h. dem Straßenbelag
oder dergleichen, aufliegt. Nun wird der Wagenheber-Tragarm
124 durch Betätigen der Handkurbel 120 so lange hochge
schwenkt, bis der Wagenheber-Fuß 108 auf dem Untergrund auf
liegt; während dieser Phase der Wagenheber-Betätigung nimmt
das Wagenheber-Huborgan 150 die in Fig. 18 dargestellte Posi
tion am Aufnahmekörper 170 ein, da er unter seinem Eigenge
wicht immer noch am Aufnahmekörper 170 hängt, es sei denn,
die Bedienungsperson würde das Wagenheber-Huborgan 150 von
unten gegen den Aufnahmekörper 170 anpressen, was normaler
weise nicht der Fall ist. Während dieser Phase der Wagen
heber-Betätigung verhindern die beiden zweiten Vorsprünge 164
des Wagenheber-Huborgans 150 ein seitliches Verrutschen
(senkrecht zur Zeichnungsebene der Fig. 18) des Huborgans 150
bezüglich des Aufnahmekörpers 170, und selbst ohne den Rand
160 würde aufgrund des vom Wagenheber-Eigengewicht bewirkten
Kippmoments der erste Vorsprung 162 des Wagenheber-Huborgans
150 am Aufnahmekörper 170 nicht "aushängen". Wenn nun die
Handkurbel 120 weiter gedreht wird, nachdem sich der Wagen
heber-Fuß 108 gegen den Untergrund angelegt hat, beginnt der
eigentliche Hubvorgang, d. h. wird der Wagenheber Lasttra
gend, nämlich nachdem die beiden Stützflächen 172 und 174
mehr oder minder vollflächig gegeneinander angelegt wurden.
Dabei führt die ballige Gestalt der zweiten Stützfläche 174
in Verbindung mit der konkaven Gestaltung der ersten Stütz
fläche 172 zu einer Zentrierung des Wagenheber-Huborgans 150
am Aufnahmekörper 170, und zwar zu einer Zentrierung bezüg
lich der auch die Achse des Aufnahmekörpers 170 definierenden
Hubkraft-Wirkungslinie 166. Den dann erreichten Zustand
stellt die Fig. 19 dar. In der Folge wird das Fahrzeug über
den Aufnahmekörper 170 angehoben, gegebenenfalls bis der
Wagenheber-Tragarm 124 seine in Fig. 15 gestrichelt darge
stellte höchste Position erreicht hat, wobei sich im Zuge des
Anhebens des Fahrzeugs die Wagenheber-Standsäule 102 mehr und
mehr aufrichtet, weil ja der die Hublast auf den Untergrund
übertragende Wagenheber-Fuß 108 auf dem Untergrund nicht ver
rutschen kann und die Standsäule 102 gelenkig mit dem Fuß 108
verbunden ist. Vor allem dann, wenn das Fahrzeug nicht auf
einem völlig ebenen und horizontal verlaufenden Untergrund
steht, läßt sich nicht ausschließen, daß das Fahrzeug im Zuge
des Hubvorgangs Bewegungen in Fahrzeuglängsrichtung durch
führt; die durch diese Längsbewegungen bewirkten Verwindungen
des Wagenhebers werden bei der in den Fig. 15 bis 19 dar
gestellten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Einrichtung dadurch minimiert, daß die beiden Stützflächen
172 und 174 gewissermaßen eine Art Kugelgelenk bilden und der
in der Ebene 182 und damit in Fahrzeuglängsrichtung liegende
größere Durchmesser der ersten Stützfläche 172 es ermöglicht,
daß der Aufnahmekörper 170 in Fahrzeuglängsrichtung sich ge
ringfügig gegenüber der ersten Stützfläche 172 bewegen kann.
Claims (32)
1. Einrichtung zum Anheben eines Personenkraftfahrzeugs,
welche einen Wagenheber sowie an mehreren Stellen der
Fahrzeugkarosserie-Unterseite angeordnete und mit der
Karosserie fest verbundene Aufnahmekörper zur Aufnahme
der Wagenheber-Hubkraft umfaßt, wobei der Wagenheber ein
in einer Bewegungsebene höhenverstellbares Huborgan mit
einer lasttragenden, nach oben gewandten ersten Stütz
fläche und der Aufnahmekörper eine nach unten gewandte
zweite Stützfläche zum Abstützen auf der ersten Stütz
fläche besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Auf
nahmekörper (14) an seinem um die Hubkraft-Wirkungslinie
(24) umlaufenden Außenumfang eine Hinterschneidung (34)
besitzt und daß zur Herstellung einer lösbaren, form
schlüssigen Verbindung des Huborgans (16) mit dem Auf
nahmekörper (14) das Huborgan (16) mindestens einen
ersten Vorsprung (70) zum Hintergreifen dieser Hinter
schneidung (34) aufweist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hinterschneidung (34) oberhalb der Stützfläche (78)
des Aufnahmekörpers (14) und der erste Vorsprung (70)
des Huborgans (16) oberhalb der Stützfläche (76) des
Huborgans (16) angeordnet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der erste Vorsprung auf der Wagenheber-
Bedienerseite des Huborgans angeordnet ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der erste Vorsprung auf der Bediener
fernen Seite des Huborgans angeordnet ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Huborgan - in Richtung der Hub
kraft-Wirkungslinie gesehen - um seine Stützfläche herum
außer mit dem ersten Vorsprung mit wenigstens einem nach
oben ragenden zweiten Vorsprung versehen ist, welcher
bei am Aufnahmekörper angesetztem Huborgan seitlich
gegen den Aufnahmekörper anliegt.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei zweite Vorsprünge vorgesehen sind und - in der Be
wegungsebene des Huborgans quer zur Richtung der Hub
kraft-Wirkungslinie gesehen - der erste Vorsprung zwi
schen den beiden zweiten Vorsprüngen angeordnet ist.
7. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Vor
sprung krallenartig gestaltet ist und von der ersten
Stützfläche nach oben absteht.
8. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeich
net, daß - von der Bedienerseite quer zur Hubkraft-Wir
kungslinie gesehen - der Aufnahmekörper an seinen beiden
Seiten mit einer Hinterschneidung und das Huborgan an
seinen beiden Seiten jeweils mit einem ersten Vorsprung
versehen ist.
9. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahme
körper an einem nach unten über die Fahrzeugkarosserie-
Unterseite vorstehenden Bereich eine nach unten gewandte
Stützfläche zum Abstützen auf einer Hebebühne aufweist.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Stützfläche auch die Stützfläche für die
Hebebühne bildet.
11. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Aufnahmekörper eine nach
unten offene Ausnehmung und das Huborgan einen von unten
in diese Ausnehmung einschiebbaren Vorsprung besitzt,
welchletzterer mit wenigstens einem Bereich der ersten
Stützfläche versehen ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden der Ausnehmung wenigstens einen Bereich
der zweiten Stützfläche und die obere Stirnseite des
Vorsprungs wenigstens einen Bereich der ersten Stütz
fläche bildet.
13. Einrichtung nach Anspruch 9 sowie Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß eine untere Stirnfläche des
Aufnahmekörpers eine dritte Stützfläche für die Hebe
bühne bildet.
14. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung
bzw. die Vorsprünge bezüglich der Hubkraft-Wirkungslinie
in radialer Richtung federnd ausgebildet ist bzw. sind.
15. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 8, dadurch gekennzeich
net, daß das Huborgan mit einem im Schnitt parallel zur
Hubkraft-Wirkungslinie und senkrecht zur Huborgan-Bewe
gungsebene ungefähr U-förmigen Schuh versehen ist.
16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden des Schuhs zur Anlage gegen die Unterseite
des Aufnahmekörpers ausgebildet ist.
17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden des Schuhs die erste Stützfläche bildet.
18. Einrichtung nach Anspruch 8 sowie einem oder mehreren
der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die
seitlichen Schenkel des Schuhs an ihren oberen Enden
aufeinander zu abgewinkelt sind und so die ersten Vor
sprünge bilden.
19. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis
18, dadurch gekennzeichnet, daß das Huborgan quer zur
Hubkraft-Wirkungslinie auf den Aufnahmekörper aufschieb
bar ist.
20. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11
bis 13 sowie nach einem oder mehreren der Ansprüche 15
bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Schuh auf einem
aufrechtstehenden Zapfen des Huborgans längsverschiebbar
angeordnet ist, daß der Zapfen den in die Ausnehmung des
Aufnahmekörpers einschiebbaren Vorsprung bildet und an
seinem oberen Endbereich mit einem Anschlag für den
Schuh versehen ist, und daß eine den Schuh - bei unbe
lastetem Wagenheber - gegen den Anschlag drückende Feder
vorgesehen ist.
21. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahme
körper mindestens an seinem um die Hubkraft-Wirkungs
linie umlaufenden Außenumfang bezüglich dieser Linie
bzw. einer zu letzterer parallelen Achse rotationssym
metrisch gestaltet ist.
22. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahme
körper eine die Hinterschneidung bildende Umfangsnut
besitzt.
23. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahme
körper eine zumindest in ihrem oberen Endbereich radial
elastisch verformbare Buchse sowie einen von unten in
diese einsprengbaren Dorn aufweist.
24. Einrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
daß die untere Stirnfläche des Dorns mindestens einen
Teil der zweiten Stützfläche bildet.
25. Einrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet,
daß die untere Stirnfläche des Dorns mit der unteren
Stirnfläche der Buchse bündig ist.
26. Einrichtung nach den Ansprüchen 12 und 24, dadurch ge
kennzeichnet, daß die untere Stirnfläche des Dorns ober
halb der unteren Stirnfläche der Buchse liegt.
27. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Schnitt senk
recht zur Huborgan-Bewegungsebene und parallel zur Hub
kraft-Wirkungslinie eine der beiden Stützflächen konvex
und die andere entsprechend konkav ausgebildet ist.
28. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Schnitt paral
lel zur Huborgan-Bewegungsebene eine der beiden Stütz
flächen konvex und die andere entsprechend konkav ausge
bildet ist.
29. Einrichtung nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zweite Stützfläche ballig ausgebildet
ist.
30. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Draufsicht
die erste Stützfläche in einer ersten Richtung, welche
in der Huborgan-Bewegungsebene senkrecht zur Hubkraft-
Wirkungslinie verläuft, eine kleinere Abmessung aufweist
als in einer zweiten Richtung, welche senkrecht zu der
Huborgan-Bewegungsebene verläuft.
31. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Stütz
fläche in der Draufsicht ungefähr kreisscheibenförmig
gestaltet ist.
32. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Huborgan um
eine unterhalb der ersten Stützfläche liegende Kipp
achse, die senkrecht zur Huborgan-Bewegungsebene ver
läuft, schwenkbar am Wagenheber gehalten ist.
33. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagenheber
als Einarm-Scherenheber ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19620380A DE19620380C2 (de) | 1995-05-22 | 1996-05-21 | Einrichtung zum Anheben eines Personenkraftfahrzeugs |
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DE19620380A1 DE19620380A1 (de) | 1996-12-05 |
DE19620380C2 true DE19620380C2 (de) | 1999-01-21 |
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ID=7762511
Family Applications (1)
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE10021447C1 (de) * | 2000-05-03 | 2001-11-29 | Daimler Chrysler Ag | Wagenanhebesystem |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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ES2129311B1 (es) * | 1996-01-22 | 2000-05-01 | Batz S Coop Ltada | Gato para vehiculos. |
DE10354492A1 (de) * | 2003-11-21 | 2005-06-09 | Volkswagen Ag | Einstelleinrichtung für eine Lautsprecheranlage in einem Fahrzeug sowie entsprechendes Einstellverfahren |
DE102019204104A1 (de) * | 2019-03-26 | 2020-10-01 | Audi Ag | Batterierahmen mit integrierter Wagenheberaufnahme in einer Aufsatzkufe Kraftfahrzeug mit einem solchen Batterierahmen |
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DE2936002C2 (de) * | 1979-09-06 | 1987-07-16 | E.A. Storz Gmbh & Co Kg, 7200 Tuttlingen, De | |
EP0503290A1 (de) * | 1991-02-11 | 1992-09-16 | S.A. Tub | Wagenheber |
-
1996
- 1996-05-21 DE DE19620380A patent/DE19620380C2/de not_active Expired - Fee Related
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