DE2803504C2 - - Google Patents
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- DE2803504C2 DE2803504C2 DE19782803504 DE2803504A DE2803504C2 DE 2803504 C2 DE2803504 C2 DE 2803504C2 DE 19782803504 DE19782803504 DE 19782803504 DE 2803504 A DE2803504 A DE 2803504A DE 2803504 C2 DE2803504 C2 DE 2803504C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F13/00—Common constructional features or accessories
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60S—SERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60S11/00—Vehicle modifications for receiving separate lifting, supporting, or manoeuvring devices
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D25/00—Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
- B62D25/20—Floors or bottom sub-units
- B62D25/2081—Jack receiving devices
Description
Die Erfindung betrifft eine Karosserie, insbesondere für
Personenkraftwagen, mit beidseitig zwischen den vorderen und
hinteren Radkästen sich erstreckenden, als Längsschweller
bezeichneten Hohlträgern, und mit an deren unterem Wandteil,
insbesondere im Bereich der Radkästen, vorgesehenen Einsteck
öffnungen zur Aufnahme eines am freien Ende des Tragarms eines
Wagenhebers vorgesehenen, als Rastnocke oder Einsteckzapfen
ausgebildeten Einsteckgliedes, wobei jeder Einstecköffnung
eine außen am betreffenden Längsschweller sowie zwischen
Einstecköffnung und der benachbarten Karosserielängsseiten
wand angeordnete Nut zur Orientierung des Einsteckglieds
zugeordnet ist.
Bei einer auf dem Markt befindlichen bekannten Pkw-Karosserie
der vorstehend erwähnten Art sind in die äußeren Wandteile
der Längsschweller quer zu deren Längsrichtung verlaufende
sickenartige Vertiefungen eingeformt, die die erwähnten Nuten
bilden, im Abstand von den an den Unterseiten der Längs
schweller angeordneten und deshalb für eine Bedienungsperson
des Wagenhebers unsichtbaren Einstecköffnungen enden und
infolgedessen nur als Orientierungshilfen beim Ansetzen des
Wagenhebers bzw. zum Einführen seines Einsteckgliedes in
eine der Einstecköffnungen dienen können - bei dieser be
kannten Karosserie zeigen die sickenartigen Vertiefungen
eigentlich nur die Lage der Einstecköffnungen an. Es bleibt
also dem Geschick der Bedienungsperson überlassen, mit Hilfe
des am Tragarm des Wagenhebers befindlichen Einsteckgliedes
die Karosserieunterseite im Bereich einer sickenartigen Ver
tiefung zum Auffinden der Einstecköffnung abzutasten.
Bei dieser bekannten Pkw-Karosserie werden die Einstecköffnun
gen von den unteren Enden ungefähr vertikal verlaufender
Steckhülsen gebildet, die in die Hohlträger eingesetzt sind
und ungefähr bündig mit deren unteren Wandteilen enden.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Karosserie der
eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß trotz der für
eine Bedienungsperson praktisch nicht sichtbaren Einsteck
öffnungen sich das Einsteckglied eines Wagenhebers auf Anhieb
in eine dieser Einstecköffnungen einstecken läßt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die
Nut als Führungsvorrichtung für das Einsteckglied ausgebildet
ist und in die Einstecköffnung einmündet, so daß man das
Einsteckglied nur in die über einen Teil ihrer Länge gut
sichtbare Nut einsetzen und dann mit dem Einsteckglied der
Nut entlangfahren muß, bis letzteres in die Einstecköffnung
hineingleitet.
Da bei der Herstellung der Längsschweller die Karosserie
bleche ohnehin verformt, z. B. mit Abkantungen versehen werden
müssen, dürfte es am kostengünstigsten sein, auch bei einer
erfindungsgemäß ausgebildeten Karosserie die die Führungs
vorrichtung bildende Nut in an sich bekannter Weise als in
den Längsschweller eingeformte sickenartige Vertiefung auszu
bilden. Für den Fall, daß derartige Verformungen der Längs
schweller vermieden werden sollen, wird empfohlen, die Ein
stecköffnung durch eine in den Hohlträger eingesetzte Steck
hülse und die Nut von einer Führungsvorrichtung zu bilden,
die am zugänglichen Endstück der Steckhülse befestigt ist.
An den Längsschwellern von Pkw-Karosserien befestigte Steck
hülsen zum Einführen eines Dorns an einem Wagenhebertragarm
sind an sich bekannt (DE-AS 11 61 162), wobei allerdings die
von den Steckhülsen gebildeten Einstecköffnungen mit der
Karosserielängsseitenwand bündig sind, d. h. es handelt sich
um Konstruktionen, bei denen die Einstecköffnungen beim Be
trachten der Karosserie von der Seite her sichtbar sind. Die
in den Radkästen liegenden Stirnwände der Längsschweller sind
mit horizontal und quer zur Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden
sickenartigen Vertiefungen versehen, in die die Steckhülsen
so eingelegt sind, daß sie mit den Karosserielängsseiten
wänden bündig abschließen, worauf die Steckhülsen mit der
Karosserie verschweißt werden.
Die der Führung des Wagenheber-Einsteckgliedes dienenden
Nuten können relativ schmal ausgebildet sein, wenn man das
Einsteckglied mit einer Nase oder dergleichen versieht, die
sich in eine derart schmale Nut einsetzen läßt. Auf ein
solches zusätzliches Führungsmittel kann jedoch verzichtet
werden, wenn die Weite der Nuten der Weite der Einsteck
öffnungen im wesentlichen entspricht, so daß das Einsteck
glied selbst in die Nuten eingesetzt werden kann.
Bei einer bevorzugten Karosseriekonstruktion sind die Ein
stecköffnungen durch eine stirnseitige Öffnung von in die
Hohlträger eingesetzten und in die Nuten mündenden Steck
hülsen gebildet. Diese in die Längsschweller eingeschweißten
Steckhülsen können im wesentlichen horizontal oder im
wesentlichen vertikal in die Hohlträger eingesetzt sein.
Bei horizontal angeordneten Steckhülsen wird man das Einsteck
glied des Wagenhebertragarms mit einem Einsteckdorn aus
statten, der, ehe er in die Steckhülse eingreift, mit dieser
fluchtet, wenn er in der die Führungsvorrichtung bildenden
Nut liegt. Bei vertikal angeordneten Steckhülsen wird man
das Einsteckglied zweckmäßigerweise als Rastnocke ausbilden,
die am Oberteil des Wagenheber-Tragarms angeordnet ist und
über diesen vorspringt, so daß sich die Rastnocke so lange
innerhalb und längs der die Führungsvorrichtung bildenden
Nut verfahren läßt, bis sie schließlich in die Öffnung der
betreffenden Steckhülse einrastet. Um dabei zu gewährleisten,
daß der Wagenheber nach erfolgtem Eingriff seines Einsteck
gliedes in die betreffende Einstecköffnung an der Karosserie
dreh- und kippstabil gehalten ist, können die Einstecköffnun
gen eine von der Kreisform abweichende Umfangsform aufweisen,
in welche das Einsteckglied formschlüssig eingreift. Verläuft
die Achse der Einstecköffnung jedoch im wesentlichen vertikal,
können die Einstecköffnungen auch kreiszylindrisch sein, weil
in diesem Fall die die Führungsvorrichtung bildende Nut noch
dazu benutzt werden kann, den Wagenheber dreh- und kippsicher
an der Karosserieunterseite anzusetzen. Dies wird insbesondere
dadurch ermöglicht, daß dem als Rastnocke ausgebildeten
Einsteckglied seitlich ein Ansatz zugeordnet wird, der nach
erfolgtem Eingriff des Einsteckglieds in die Einstecköffnung
zwangsläufig mit der Führungsnut in Eingriff kommt und so
die Funktion eines Keils zur drehsicheren Verbindung von
Einsteckglied und Karosserie erfüllt. Dabei kann die Höhe
eines solchen Ansatzes wesentlich geringer sein als die
axiale Länge des z. B. als Rastnocke ausgebildeten Einsteck
glieds, so daß demgemäß die Tiefe der Nuten geringer als
deren Weite ausgebildet sein kann.
Bei in die Längsschweller im wesentlichen vertikal einge
setzten Steckhülsen ist es günstig, wenn das die Einsteck
öffnung bildende Stirnende der Steckhülsen derart abgesetzt,
insbesondere abgeschrägt, ausgebildet ist, daß das die
kleinere Länge aufweisende Teilstück des Hülsenmantels in
der Ebene des Bodens der Nut endet und des diesem gegenüberlie
genden Teilstück des Hülsenmantels einen Anschlag für das
Einsteckglied bildet, denn dadurch läßt sich der Verschiebe
weg des Einsteckgliedes längs der Führungsnuten in derjenigen
Richtung, in der man den Wagenheber an der Karosserie an
setzt, begrenzen.
Es kann sich aber auch empfehlen, die Konstruktion so auszu
bilden, daß sich die Führungsnuten am unteren Wandteil der
Hohlträger über die ihnen zugeordneten Einstecköffnungen
hinauserstrecken, um am Wagenhebertragarm seitlich des Ein
steckgliedes einander diametral gegenüberliegend zwei An
sätze vorzusehen, die nach dem Einführen des Einsteckgliedes
in die betreffende Einstecköffnung in die der letzteren
benachbarten Teilstücke der Führungsnut formschlüssig ein
greifen und dadurch eine in erhöhtem Maße dreh- und kipp
stabile Anordnung des Wagenhebers an der Karosserie gewähr
leisten.
In der sich anschließenden Beschreibung von in der Zeichnung
gezeigten Ausführungsbeispielen der Erfindung und/oder in
den Patentansprüchen sind weitere Merkmale und Einzelheiten
erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Teilquerschnitt eines einen Längsschweller einer
Karosserie eines Personenkraftfahrzeuges bildenden
Hohlträgers in der Ebene einer Wagenhebereinsteck
öffnung, in Verbindung mit einem in Seitenansicht
gezeigten Vorderende eines Wagenhebertragarmes, dessen
Einsteckglied zum Ansetzen des Tragarmes in der der
Einstecköffnung zugeordneten Führungsnut geführt ist;
Fig. 2 eine Darstellung ähnlich Fig. 1, wobei sich jedoch das
Einsteckglied des Wagenhebertragarmes in der Einsteck
öffnung befindet;
Fig. 3 einen Teilschnitt durch den Hohlträger samt
Wagenhebertragarm entlang der Linie 3-3 der Fig. 2;
Fig. 4 einen Teilquerschnitt durch einen Hohlträger
einer Karosserie eines Personenkraftwagens
zur Veranschaulichung eines zweiten Aus
führungsbeispieles einer Wagenhebereinsteck
öffnung, in Verbindung mit einem dieser Kon
struktionsvariante angepaßten Wagenhebertragarm;
Fig. 5 eine Darstellung ähnlich Fig. 2 zur Veranschau
lichung einer aus einer Karosserie und einem Wagen
heber gebildeten Funktionseinheit;
Fig. 6 einen Teillängsschnitt durch die Anordnung der Fig. 5,
entlang der Linie 6-6 gesehen.
In Fig. 1 ist mit 10 als Ganzes ein einen Längsschweller bil
dender Hohlträger bezeichnet. Solche Hohlträger erstrecken sich
beispielsweise an Karosserien für Personenkraftwagen beidseitig
am unteren Karosserieteil zwischen den vorderen und hinteren
Radkästen. Ein unterer Wandteil dieser Hohlträger ist mit 12
und ein äußerer Wandteil derselben mit 14 bezeichnet.
Am unteren Wandteil 12 sind, insbesondere im Bereich der Rad
kästen, Einstecköffnungen 16 vorgesehen, die sich beim vorlie
genden Ausführungsbeispiel von unten nach oben erstrecken.
Diese Einstecköffnungen sind durch jeweils eine in den Hohl
träger im wesentlichen vertikal eingeschweißte Steckhülse 18
gebildet. Das untere Stirnende der Steckhülse ist unter einem
Winkel α abgeschrägt, wobei das die kleinere Länge aufweisen
de Teilstück des Hülsenmantels dem äußeren Wandteil 14 zuge
richtet ist. Mit 20 ist eine in Art einer sickenartigen Ver
tiefung ausgebildete Führungsnut bezeichnet, die sich quer zur
Längsrichtung des Hohlträgers vom unteren Bereich seines äuße
ren Wandteils 14 und an dessen unterem Wandteil 12 bis zur
Einstecköffnung 16 erstreckt und in diese einmündet. Aufgrund
der getroffenen Abschrägung der Steckhülse 18 bildet hierbei
ein Teilstück ihrer schrägen Stirnfläche gewissermaßen eine
Verlängerung des Nutbodens 22 der Führungsnut, während die
letztere durch das länger ausgebildete Teilstück des Hülsen
mantels, das mit 24 bezeichnet ist, am unteren Wandteil 12
abgeschlossen wird.
26 bezeichnet als Ganzes das Vorderende eines Tragarmes, das
ein nach oben gezogenes Tragarmhorn 28 besitzt. Auf diesem
Tragarmhorn ist ein als Ganzes mit 30 bezeichneter Träger eines
Tragarmeinsteckgliedes 32 vorgesehen. Dieser Träger ist auf dem
Tragarmhorn 28 vorzugsweise mittels einer zur Schwenkachse des
Tragarms parallelen Schwenkachse 34 verschwenkbar gehalten.
36 bezeichnet eine Drehfeder, die versucht, den Träger 30
ständig mit einer Anschlagfläche 38 des Tragarmhornes 28 in
Berührung zu halten.
Auf der der Tragsäule des Wagenhebers zugerichteten Seite des
Trägers ist seitlich des Einsteckgliedes 32 ein Ansatz 40 vor
gesehen, dessen Querschnittsform gemäß Fig. 3 der Querschnitts
form der Führungsnut 20 angepaßt ist. Wie Fig. 3 außerdem zeigt,
stimmen die Querabmessungen von Ansatz 40 und Einsteckglied 32
des Trägers 30 überein.
Im vorliegenden Falle bedeutet dies, daß das eine am Trag
arm nach oben vorspringende Rastnocke bildende Einsteckglied 32
zum Ansetzen des Wagenhebers am äußeren Wandteil 14 des Hohl
trägers in die Führungsnut 20 einzuführen und in dieser solange
zu verschieben ist, bis das Einsteckglied in die Einstecköff
nung 16 einrastet bzw. in die Steckhülse 18 eingreift, wobei
das längere Mantelteilstück 24 der Steckhülse einen die exakte
Ansetzstellung definierenden Anschlag bildet, an welchem das
Einsteckglied 32 zur Anlage kommt, sobald die genaue Ansetz
stellung erreicht ist. Diese Situation ist in Fig. 2 dargestellt.
Es ist zu ersehen, daß in diesem Falle der Ansatz 40 in die
Führungsnut 20 formschlüssig eingreift und dadurch eine dreh-
und kippsichere Anordnung des Wagenhebers an der Karosserie
unterseite gewährleistet. Demzufolge kann das Einsteckglied 32
durch einen im Querschnitt kreiszylindrischen Zapfen und die
Steckhülse durch ein hohlzylindrisches Rohr gebildet sein.
Es ist aber auch möglich, auf die Anordnung des Ansatzes 40
zu verzichten, sofern die Einstecköffnung 16 der Steckhülse
und das Einsteckglied 32 eine von der Kreisform abweichende
Umfangsform aufweisen.
Das in Fig. 4 gezeigte Ausführungsbeispiel der Erfindung unter
scheidet sich von dem vorbeschriebenen dadurch, daß sich die Füh
rungsnut 20 über die ihr zugeordnete Einstecköffnung 16 hinaus
erstreckt. Dieses Nutteilstück ist mit 20′ bezeichnet. Demgemäß
sind dem im Querschnitt kreiszylindrischen Einsteckglied 32
des Tragarmes 26 an dessen Träger 30 einander diametral gegenüberliegend
zwei seitliche Ansätze 40, 40′ zugeordnet, die in eingerastetem
Zustand des Einsteckgliedes in die Steckhülse formschlüssig
in die Führungsnuten 20, 20′ eingreifen.
Die Last kann dabei über die ringförmige Stirnfläche 42 der
Steckhülse 18 besonders vorteilhaft auf die an ihrer Oberseite
im wesentlichen eben ausgebildeten Ansätze 40, 40′ übertragen
werden.
Die Drehfeder 36 am Wagenhebertragarm 26 hat den Zweck, die
Tragsäule des Wagenhebers in verrastetem Zustand des Tragarm
einsteckgliedes 32 mit der Steckhülse 18 in einer vorbestimm
ten Ansetzstellung zu halten, die gewährleistet, daß auch in
der maximalen Hubstellung des Tragarmes diese nicht mit der
Karosserie in Berührung kommen kann.
Die beschriebenen Hohlträgerausbildungen zum Ansetzen eines
Wagenhebers bilden zusammen mit den beschriebenen Tragarmkon
struktionen von Wagenhebern als Erfindungsgegenstand Funktionseinheiten, bei denen ein
wesentliches Merkmal darin zu sehen ist, daß jeder Einsteck
öffnung eine sich quer zur Längsrichtung des Hohlträgers in
Richtung Karosserieaußenseite erstreckende, in die Einsteck
öffnung einmündende Führungsvorrichtung zum Führen des Trag
armeinsteckgliedes zugeordnet ist. Eine bevorzugte Ausführungs
form einer solchen Funktionseinheit ist Gegenstand der Fig.
5 und 6. Diese unterscheidet sich von der Bauart nach Fig. 1
und 2 dadurch, daß die Karosserie-Abstützfläche 82 des Trag
armaufnahmegliedes 84 in einer zur Längsachse seiner Rast
nocke 86 schrägen Ebene liegt, und zwar steigt diese Fläche
in angesetztem Zustand des Wagenhebers an der Unterseite eines
Längsschwellers 88 in Richtung Schwelleraußenseite an. Der
oberste Flächenteil 82′ geht in die obere Fläche 90 eines der
Rastnocke 86 seitlich zugeordneten Ansatzes 92 über, der sich
von der Rastnocke radial wegerstreckt und sich in der Ebene
des das Aufnahmeglied 84 tragenden Tragarmes 10 befindet.
Das Aufnahmeglied 84 samt Ansatz 92 ist durch ein haubenar
tiges Blechformteil gebildet, das im Querschnitt U-Form be
sitzt. Seine beiden Schenkel 94, 96 sind auf einer im Befesti
gungshorn 12 des Tragarmes 10 gehaltenen Schwenkachse 98
verschwenkbar gehalten.
100 bezeichnet eine Drehfeder, die versucht, das Aufnahme
glied 84 ständig mit einer Anschlagfläche 102 des Befesti
gungshornes in Berührung zu halten.
Beim gezeigten Längsschweller ist die Schwellerausnehmung durch
die untere Öffnung einer in diesen vertikal eingesetzten Steck
hülse 108 gebildet. Diese ragt mit ihrem unteren Endstück vor
zugsweise in eine im unteren Wandteil 110 des Längsschwellers
eingeformte Vertiefung 112 hinein. In diese Vertiefung mündet
eine am äußeren Wandteil 111 des Längsschwellers vorgesehene
Führungsnut 113 zur Führung der Rastnocke 86 des Aufnahme
gliedes 84 hinein.
Das untere Endstück der Steckhülse 108 ist abgeschrägt und
komplementär zur Karosserie-Abstützfläche 82, so daß in an
gesetztem Zustand des Wagenhebers die untere Stirnfläche 115
der Steckhülse 108 an der ringförmigen Karosserie-Abstütz
fläche 82 im wesentlichen ganzflächig anliegt.
Zugleich bildet der längere Teil des Hülsenendstückes einen
Anschlag 114, an dem die Rastnocke 86 anfährt, sobald sie ihre
exakte Einrastposition erreicht und in die Steckhülse ein
rastet. In eingerastetem Zustand kommt dann der Ansatz 92,
analog zu den vorbeschriebenen Konstruktionen, zwangsläufig
in formschlüssigen Eingriff mit der Führungsnut 113.
In diesem Zusammenhang sei erwähnt, daß anstelle der Führungs
nut ein deren Querschnittsform aufweisendes Führungselement
z. B. am unteren Ende der Steckhülse 18 bzw. 108 fest angeordnet
sein kann, so daß also auch das Einformen der Führungsnut in
den unteren und äußeren Wandteil des Längsschwellers verzich
tet werden kann.
Claims (10)
1. Karosserie, insbesondere für Personenkraftwagen, mit
beidseitig zwischen den vorderen und hinteren Radkästen
sich erstreckenden, als Längsschweller bezeichneten
Hohlträgern, und mit an deren unterem Wandteil, insbe
sondere im Bereich der Radkästen, vorgesehenen Einsteck
öffnungen zur Aufnahme eines am freien Ende des Tragarms
eines Wagenhebers vorgesehenen, als Rastnocke oder Ein
steckzapfen ausgebildetem Einsteckgliedes, wobei jeder
Einstecköffnung eine außen am betreffenden Längsschwel
ler sowie zwischen Einstecköffnung und der benachbarten
Karosserielängsseitenwand angeordnete Nut zur Orientierung
des Einsteckglieds zugeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nut (20) als
Führungsvorrichtung für das Einsteckglied (32) ausge
bildet ist und in die Einstecköffnung (16) einmündet.
2. Karosserie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Nut (20) in an sich bekannter Weise als in den Längs
schweller (10) eingeformte sickenartige Vertiefung aus
gebildet ist.
3. Karosserie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Weite der Nut (20) der Weite der Einstecköffnung (16)
im wesentlichen entspricht.
4. Karosserie nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstecköffnungen
(16) durch eine stirnseitige Öffnung von in die Hohl
träger (10) eingesetzten und in die Nuten (20) mündenden
Steckhülsen (18) gebildet sind.
5. Karosserie nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steckhülsen im wesentlichen horizontal in die
Hohlträger eingesetzt sind.
6. Karosserie nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steckhülsen (18) im wesentlichen vertikal in
die Hohlträger (10) eingesetzt sind.
7. Karosserie nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Nuten (20)
geringer als deren Weite ist.
8. Karosserie nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das die Einstecköffnung (16) bildende Stirnende der
Steckhülsen (18) derart abgesetzt, insbesondere abge
schrägt, ausgebildet ist, daß das die kleinere Länge
aufweisende Teilstück des Hülsenmantels in der Ebene des
Bodens (22) der Nut (20) endet und das diesem gegenüber
liegende Teilstück (24) des Hülsenmantels einen Anschlag
für das Einsteckglied (32) bildet.
9. Karosserie nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Nuten (20) am unteren Wand
teil (12) der Hohlträger (10) über die ihnen zugeordneten
Einstecköffnungen (16) hinauserstrecken.
10. Karosserie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einstecköffnung durch eine in den Hohlträger einge
setzte Steckhülse und die Nut von einer Führungsvor
richtung gebildet ist, die am zugänglichen Endstück der
Steckhülse befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782803504 DE2803504A1 (de) | 1978-01-27 | 1978-01-27 | Kraftfahrzeugkarosserie |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782803504 DE2803504A1 (de) | 1978-01-27 | 1978-01-27 | Kraftfahrzeugkarosserie |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2803504A1 DE2803504A1 (de) | 1979-08-02 |
DE2803504C2 true DE2803504C2 (de) | 1988-08-04 |
Family
ID=6030509
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782803504 Granted DE2803504A1 (de) | 1978-01-27 | 1978-01-27 | Kraftfahrzeugkarosserie |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE2803504A1 (de) |
Families Citing this family (5)
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---|---|---|---|---|
FR2535664B1 (fr) * | 1982-11-08 | 1986-03-28 | Fiat Auto Spa | Vehicule automobile muni de reperes pour la localisation des zones de montage du cric de levage |
JP3111761B2 (ja) * | 1993-07-27 | 2000-11-27 | 日産自動車株式会社 | トレーリングアームの支持部構造 |
DE19528309C2 (de) * | 1995-08-02 | 1998-03-19 | Daimler Benz Ag | Selbsttragende Kraftfahrzeugkarosserie mit seitlichen Türschwellern |
FR2959712A1 (fr) * | 2010-05-10 | 2011-11-11 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Dispositif permettant de faciliter la mise en position d'un cric sous un vehicule. |
GB2505671A (en) | 2012-09-06 | 2014-03-12 | Jaguar Land Rover Ltd | Vehicle jacking point and reinforcement insert |
-
1978
- 1978-01-27 DE DE19782803504 patent/DE2803504A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2803504A1 (de) | 1979-08-02 |
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Date | Code | Title | Description |
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