DE2803504C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE2803504C2
DE2803504C2 DE19782803504 DE2803504A DE2803504C2 DE 2803504 C2 DE2803504 C2 DE 2803504C2 DE 19782803504 DE19782803504 DE 19782803504 DE 2803504 A DE2803504 A DE 2803504A DE 2803504 C2 DE2803504 C2 DE 2803504C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plug
body according
opening
groove
hollow
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19782803504
Other languages
English (en)
Other versions
DE2803504A1 (de
Inventor
Franz 7204 Wurmlingen De Hafner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ea Storz & Co Kg 7200 Tuttlingen De GmbH
Original Assignee
Ea Storz & Co Kg 7200 Tuttlingen De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ea Storz & Co Kg 7200 Tuttlingen De GmbH filed Critical Ea Storz & Co Kg 7200 Tuttlingen De GmbH
Priority to DE19782803504 priority Critical patent/DE2803504A1/de
Publication of DE2803504A1 publication Critical patent/DE2803504A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2803504C2 publication Critical patent/DE2803504C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F13/00Common constructional features or accessories
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S11/00Vehicle modifications for receiving separate lifting, supporting, or manoeuvring devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/20Floors or bottom sub-units
    • B62D25/2081Jack receiving devices

Description

Die Erfindung betrifft eine Karosserie, insbesondere für Personenkraftwagen, mit beidseitig zwischen den vorderen und hinteren Radkästen sich erstreckenden, als Längsschweller bezeichneten Hohlträgern, und mit an deren unterem Wandteil, insbesondere im Bereich der Radkästen, vorgesehenen Einsteck­ öffnungen zur Aufnahme eines am freien Ende des Tragarms eines Wagenhebers vorgesehenen, als Rastnocke oder Einsteckzapfen ausgebildeten Einsteckgliedes, wobei jeder Einstecköffnung eine außen am betreffenden Längsschweller sowie zwischen Einstecköffnung und der benachbarten Karosserielängsseiten­ wand angeordnete Nut zur Orientierung des Einsteckglieds zugeordnet ist.
Bei einer auf dem Markt befindlichen bekannten Pkw-Karosserie der vorstehend erwähnten Art sind in die äußeren Wandteile der Längsschweller quer zu deren Längsrichtung verlaufende sickenartige Vertiefungen eingeformt, die die erwähnten Nuten bilden, im Abstand von den an den Unterseiten der Längs­ schweller angeordneten und deshalb für eine Bedienungsperson des Wagenhebers unsichtbaren Einstecköffnungen enden und infolgedessen nur als Orientierungshilfen beim Ansetzen des Wagenhebers bzw. zum Einführen seines Einsteckgliedes in eine der Einstecköffnungen dienen können - bei dieser be­ kannten Karosserie zeigen die sickenartigen Vertiefungen eigentlich nur die Lage der Einstecköffnungen an. Es bleibt also dem Geschick der Bedienungsperson überlassen, mit Hilfe des am Tragarm des Wagenhebers befindlichen Einsteckgliedes die Karosserieunterseite im Bereich einer sickenartigen Ver­ tiefung zum Auffinden der Einstecköffnung abzutasten. Bei dieser bekannten Pkw-Karosserie werden die Einstecköffnun­ gen von den unteren Enden ungefähr vertikal verlaufender Steckhülsen gebildet, die in die Hohlträger eingesetzt sind und ungefähr bündig mit deren unteren Wandteilen enden.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Karosserie der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß trotz der für eine Bedienungsperson praktisch nicht sichtbaren Einsteck­ öffnungen sich das Einsteckglied eines Wagenhebers auf Anhieb in eine dieser Einstecköffnungen einstecken läßt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Nut als Führungsvorrichtung für das Einsteckglied ausgebildet ist und in die Einstecköffnung einmündet, so daß man das Einsteckglied nur in die über einen Teil ihrer Länge gut sichtbare Nut einsetzen und dann mit dem Einsteckglied der Nut entlangfahren muß, bis letzteres in die Einstecköffnung hineingleitet.
Da bei der Herstellung der Längsschweller die Karosserie­ bleche ohnehin verformt, z. B. mit Abkantungen versehen werden müssen, dürfte es am kostengünstigsten sein, auch bei einer erfindungsgemäß ausgebildeten Karosserie die die Führungs­ vorrichtung bildende Nut in an sich bekannter Weise als in den Längsschweller eingeformte sickenartige Vertiefung auszu­ bilden. Für den Fall, daß derartige Verformungen der Längs­ schweller vermieden werden sollen, wird empfohlen, die Ein­ stecköffnung durch eine in den Hohlträger eingesetzte Steck­ hülse und die Nut von einer Führungsvorrichtung zu bilden, die am zugänglichen Endstück der Steckhülse befestigt ist.
An den Längsschwellern von Pkw-Karosserien befestigte Steck­ hülsen zum Einführen eines Dorns an einem Wagenhebertragarm sind an sich bekannt (DE-AS 11 61 162), wobei allerdings die von den Steckhülsen gebildeten Einstecköffnungen mit der Karosserielängsseitenwand bündig sind, d. h. es handelt sich um Konstruktionen, bei denen die Einstecköffnungen beim Be­ trachten der Karosserie von der Seite her sichtbar sind. Die in den Radkästen liegenden Stirnwände der Längsschweller sind mit horizontal und quer zur Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden sickenartigen Vertiefungen versehen, in die die Steckhülsen so eingelegt sind, daß sie mit den Karosserielängsseiten­ wänden bündig abschließen, worauf die Steckhülsen mit der Karosserie verschweißt werden.
Die der Führung des Wagenheber-Einsteckgliedes dienenden Nuten können relativ schmal ausgebildet sein, wenn man das Einsteckglied mit einer Nase oder dergleichen versieht, die sich in eine derart schmale Nut einsetzen läßt. Auf ein solches zusätzliches Führungsmittel kann jedoch verzichtet werden, wenn die Weite der Nuten der Weite der Einsteck­ öffnungen im wesentlichen entspricht, so daß das Einsteck­ glied selbst in die Nuten eingesetzt werden kann.
Bei einer bevorzugten Karosseriekonstruktion sind die Ein­ stecköffnungen durch eine stirnseitige Öffnung von in die Hohlträger eingesetzten und in die Nuten mündenden Steck­ hülsen gebildet. Diese in die Längsschweller eingeschweißten Steckhülsen können im wesentlichen horizontal oder im wesentlichen vertikal in die Hohlträger eingesetzt sein. Bei horizontal angeordneten Steckhülsen wird man das Einsteck­ glied des Wagenhebertragarms mit einem Einsteckdorn aus­ statten, der, ehe er in die Steckhülse eingreift, mit dieser fluchtet, wenn er in der die Führungsvorrichtung bildenden Nut liegt. Bei vertikal angeordneten Steckhülsen wird man das Einsteckglied zweckmäßigerweise als Rastnocke ausbilden, die am Oberteil des Wagenheber-Tragarms angeordnet ist und über diesen vorspringt, so daß sich die Rastnocke so lange innerhalb und längs der die Führungsvorrichtung bildenden Nut verfahren läßt, bis sie schließlich in die Öffnung der betreffenden Steckhülse einrastet. Um dabei zu gewährleisten, daß der Wagenheber nach erfolgtem Eingriff seines Einsteck­ gliedes in die betreffende Einstecköffnung an der Karosserie dreh- und kippstabil gehalten ist, können die Einstecköffnun­ gen eine von der Kreisform abweichende Umfangsform aufweisen, in welche das Einsteckglied formschlüssig eingreift. Verläuft die Achse der Einstecköffnung jedoch im wesentlichen vertikal, können die Einstecköffnungen auch kreiszylindrisch sein, weil in diesem Fall die die Führungsvorrichtung bildende Nut noch dazu benutzt werden kann, den Wagenheber dreh- und kippsicher an der Karosserieunterseite anzusetzen. Dies wird insbesondere dadurch ermöglicht, daß dem als Rastnocke ausgebildeten Einsteckglied seitlich ein Ansatz zugeordnet wird, der nach erfolgtem Eingriff des Einsteckglieds in die Einstecköffnung zwangsläufig mit der Führungsnut in Eingriff kommt und so die Funktion eines Keils zur drehsicheren Verbindung von Einsteckglied und Karosserie erfüllt. Dabei kann die Höhe eines solchen Ansatzes wesentlich geringer sein als die axiale Länge des z. B. als Rastnocke ausgebildeten Einsteck­ glieds, so daß demgemäß die Tiefe der Nuten geringer als deren Weite ausgebildet sein kann.
Bei in die Längsschweller im wesentlichen vertikal einge­ setzten Steckhülsen ist es günstig, wenn das die Einsteck­ öffnung bildende Stirnende der Steckhülsen derart abgesetzt, insbesondere abgeschrägt, ausgebildet ist, daß das die kleinere Länge aufweisende Teilstück des Hülsenmantels in der Ebene des Bodens der Nut endet und des diesem gegenüberlie­ genden Teilstück des Hülsenmantels einen Anschlag für das Einsteckglied bildet, denn dadurch läßt sich der Verschiebe­ weg des Einsteckgliedes längs der Führungsnuten in derjenigen Richtung, in der man den Wagenheber an der Karosserie an­ setzt, begrenzen.
Es kann sich aber auch empfehlen, die Konstruktion so auszu­ bilden, daß sich die Führungsnuten am unteren Wandteil der Hohlträger über die ihnen zugeordneten Einstecköffnungen hinauserstrecken, um am Wagenhebertragarm seitlich des Ein­ steckgliedes einander diametral gegenüberliegend zwei An­ sätze vorzusehen, die nach dem Einführen des Einsteckgliedes in die betreffende Einstecköffnung in die der letzteren benachbarten Teilstücke der Führungsnut formschlüssig ein­ greifen und dadurch eine in erhöhtem Maße dreh- und kipp­ stabile Anordnung des Wagenhebers an der Karosserie gewähr­ leisten.
In der sich anschließenden Beschreibung von in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispielen der Erfindung und/oder in den Patentansprüchen sind weitere Merkmale und Einzelheiten erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Teilquerschnitt eines einen Längsschweller einer Karosserie eines Personenkraftfahrzeuges bildenden Hohlträgers in der Ebene einer Wagenhebereinsteck­ öffnung, in Verbindung mit einem in Seitenansicht gezeigten Vorderende eines Wagenhebertragarmes, dessen Einsteckglied zum Ansetzen des Tragarmes in der der Einstecköffnung zugeordneten Führungsnut geführt ist;
Fig. 2 eine Darstellung ähnlich Fig. 1, wobei sich jedoch das Einsteckglied des Wagenhebertragarmes in der Einsteck­ öffnung befindet;
Fig. 3 einen Teilschnitt durch den Hohlträger samt Wagenhebertragarm entlang der Linie 3-3 der Fig. 2;
Fig. 4 einen Teilquerschnitt durch einen Hohlträger einer Karosserie eines Personenkraftwagens zur Veranschaulichung eines zweiten Aus­ führungsbeispieles einer Wagenhebereinsteck­ öffnung, in Verbindung mit einem dieser Kon­ struktionsvariante angepaßten Wagenhebertragarm;
Fig. 5 eine Darstellung ähnlich Fig. 2 zur Veranschau­ lichung einer aus einer Karosserie und einem Wagen­ heber gebildeten Funktionseinheit;
Fig. 6 einen Teillängsschnitt durch die Anordnung der Fig. 5, entlang der Linie 6-6 gesehen.
In Fig. 1 ist mit 10 als Ganzes ein einen Längsschweller bil­ dender Hohlträger bezeichnet. Solche Hohlträger erstrecken sich beispielsweise an Karosserien für Personenkraftwagen beidseitig am unteren Karosserieteil zwischen den vorderen und hinteren Radkästen. Ein unterer Wandteil dieser Hohlträger ist mit 12 und ein äußerer Wandteil derselben mit 14 bezeichnet.
Am unteren Wandteil 12 sind, insbesondere im Bereich der Rad­ kästen, Einstecköffnungen 16 vorgesehen, die sich beim vorlie­ genden Ausführungsbeispiel von unten nach oben erstrecken. Diese Einstecköffnungen sind durch jeweils eine in den Hohl­ träger im wesentlichen vertikal eingeschweißte Steckhülse 18 gebildet. Das untere Stirnende der Steckhülse ist unter einem Winkel α abgeschrägt, wobei das die kleinere Länge aufweisen­ de Teilstück des Hülsenmantels dem äußeren Wandteil 14 zuge­ richtet ist. Mit 20 ist eine in Art einer sickenartigen Ver­ tiefung ausgebildete Führungsnut bezeichnet, die sich quer zur Längsrichtung des Hohlträgers vom unteren Bereich seines äuße­ ren Wandteils 14 und an dessen unterem Wandteil 12 bis zur Einstecköffnung 16 erstreckt und in diese einmündet. Aufgrund der getroffenen Abschrägung der Steckhülse 18 bildet hierbei ein Teilstück ihrer schrägen Stirnfläche gewissermaßen eine Verlängerung des Nutbodens 22 der Führungsnut, während die letztere durch das länger ausgebildete Teilstück des Hülsen­ mantels, das mit 24 bezeichnet ist, am unteren Wandteil 12 abgeschlossen wird.
26 bezeichnet als Ganzes das Vorderende eines Tragarmes, das ein nach oben gezogenes Tragarmhorn 28 besitzt. Auf diesem Tragarmhorn ist ein als Ganzes mit 30 bezeichneter Träger eines Tragarmeinsteckgliedes 32 vorgesehen. Dieser Träger ist auf dem Tragarmhorn 28 vorzugsweise mittels einer zur Schwenkachse des Tragarms parallelen Schwenkachse 34 verschwenkbar gehalten. 36 bezeichnet eine Drehfeder, die versucht, den Träger 30 ständig mit einer Anschlagfläche 38 des Tragarmhornes 28 in Berührung zu halten.
Auf der der Tragsäule des Wagenhebers zugerichteten Seite des Trägers ist seitlich des Einsteckgliedes 32 ein Ansatz 40 vor­ gesehen, dessen Querschnittsform gemäß Fig. 3 der Querschnitts­ form der Führungsnut 20 angepaßt ist. Wie Fig. 3 außerdem zeigt, stimmen die Querabmessungen von Ansatz 40 und Einsteckglied 32 des Trägers 30 überein.
Im vorliegenden Falle bedeutet dies, daß das eine am Trag­ arm nach oben vorspringende Rastnocke bildende Einsteckglied 32 zum Ansetzen des Wagenhebers am äußeren Wandteil 14 des Hohl­ trägers in die Führungsnut 20 einzuführen und in dieser solange zu verschieben ist, bis das Einsteckglied in die Einstecköff­ nung 16 einrastet bzw. in die Steckhülse 18 eingreift, wobei das längere Mantelteilstück 24 der Steckhülse einen die exakte Ansetzstellung definierenden Anschlag bildet, an welchem das Einsteckglied 32 zur Anlage kommt, sobald die genaue Ansetz­ stellung erreicht ist. Diese Situation ist in Fig. 2 dargestellt. Es ist zu ersehen, daß in diesem Falle der Ansatz 40 in die Führungsnut 20 formschlüssig eingreift und dadurch eine dreh- und kippsichere Anordnung des Wagenhebers an der Karosserie­ unterseite gewährleistet. Demzufolge kann das Einsteckglied 32 durch einen im Querschnitt kreiszylindrischen Zapfen und die Steckhülse durch ein hohlzylindrisches Rohr gebildet sein. Es ist aber auch möglich, auf die Anordnung des Ansatzes 40 zu verzichten, sofern die Einstecköffnung 16 der Steckhülse und das Einsteckglied 32 eine von der Kreisform abweichende Umfangsform aufweisen.
Das in Fig. 4 gezeigte Ausführungsbeispiel der Erfindung unter­ scheidet sich von dem vorbeschriebenen dadurch, daß sich die Füh­ rungsnut 20 über die ihr zugeordnete Einstecköffnung 16 hinaus­ erstreckt. Dieses Nutteilstück ist mit 20′ bezeichnet. Demgemäß sind dem im Querschnitt kreiszylindrischen Einsteckglied 32 des Tragarmes 26 an dessen Träger 30 einander diametral gegenüberliegend zwei seitliche Ansätze 40, 40′ zugeordnet, die in eingerastetem Zustand des Einsteckgliedes in die Steckhülse formschlüssig in die Führungsnuten 20, 20′ eingreifen.
Die Last kann dabei über die ringförmige Stirnfläche 42 der Steckhülse 18 besonders vorteilhaft auf die an ihrer Oberseite im wesentlichen eben ausgebildeten Ansätze 40, 40′ übertragen werden.
Die Drehfeder 36 am Wagenhebertragarm 26 hat den Zweck, die Tragsäule des Wagenhebers in verrastetem Zustand des Tragarm­ einsteckgliedes 32 mit der Steckhülse 18 in einer vorbestimm­ ten Ansetzstellung zu halten, die gewährleistet, daß auch in der maximalen Hubstellung des Tragarmes diese nicht mit der Karosserie in Berührung kommen kann.
Die beschriebenen Hohlträgerausbildungen zum Ansetzen eines Wagenhebers bilden zusammen mit den beschriebenen Tragarmkon­ struktionen von Wagenhebern als Erfindungsgegenstand Funktionseinheiten, bei denen ein wesentliches Merkmal darin zu sehen ist, daß jeder Einsteck­ öffnung eine sich quer zur Längsrichtung des Hohlträgers in Richtung Karosserieaußenseite erstreckende, in die Einsteck­ öffnung einmündende Führungsvorrichtung zum Führen des Trag­ armeinsteckgliedes zugeordnet ist. Eine bevorzugte Ausführungs­ form einer solchen Funktionseinheit ist Gegenstand der Fig. 5 und 6. Diese unterscheidet sich von der Bauart nach Fig. 1 und 2 dadurch, daß die Karosserie-Abstützfläche 82 des Trag­ armaufnahmegliedes 84 in einer zur Längsachse seiner Rast­ nocke 86 schrägen Ebene liegt, und zwar steigt diese Fläche in angesetztem Zustand des Wagenhebers an der Unterseite eines Längsschwellers 88 in Richtung Schwelleraußenseite an. Der oberste Flächenteil 82′ geht in die obere Fläche 90 eines der Rastnocke 86 seitlich zugeordneten Ansatzes 92 über, der sich von der Rastnocke radial wegerstreckt und sich in der Ebene des das Aufnahmeglied 84 tragenden Tragarmes 10 befindet.
Das Aufnahmeglied 84 samt Ansatz 92 ist durch ein haubenar­ tiges Blechformteil gebildet, das im Querschnitt U-Form be­ sitzt. Seine beiden Schenkel 94, 96 sind auf einer im Befesti­ gungshorn 12 des Tragarmes 10 gehaltenen Schwenkachse 98 verschwenkbar gehalten.
100 bezeichnet eine Drehfeder, die versucht, das Aufnahme­ glied 84 ständig mit einer Anschlagfläche 102 des Befesti­ gungshornes in Berührung zu halten.
Beim gezeigten Längsschweller ist die Schwellerausnehmung durch die untere Öffnung einer in diesen vertikal eingesetzten Steck­ hülse 108 gebildet. Diese ragt mit ihrem unteren Endstück vor­ zugsweise in eine im unteren Wandteil 110 des Längsschwellers eingeformte Vertiefung 112 hinein. In diese Vertiefung mündet eine am äußeren Wandteil 111 des Längsschwellers vorgesehene Führungsnut 113 zur Führung der Rastnocke 86 des Aufnahme­ gliedes 84 hinein.
Das untere Endstück der Steckhülse 108 ist abgeschrägt und komplementär zur Karosserie-Abstützfläche 82, so daß in an­ gesetztem Zustand des Wagenhebers die untere Stirnfläche 115 der Steckhülse 108 an der ringförmigen Karosserie-Abstütz­ fläche 82 im wesentlichen ganzflächig anliegt.
Zugleich bildet der längere Teil des Hülsenendstückes einen Anschlag 114, an dem die Rastnocke 86 anfährt, sobald sie ihre exakte Einrastposition erreicht und in die Steckhülse ein­ rastet. In eingerastetem Zustand kommt dann der Ansatz 92, analog zu den vorbeschriebenen Konstruktionen, zwangsläufig in formschlüssigen Eingriff mit der Führungsnut 113.
In diesem Zusammenhang sei erwähnt, daß anstelle der Führungs­ nut ein deren Querschnittsform aufweisendes Führungselement z. B. am unteren Ende der Steckhülse 18 bzw. 108 fest angeordnet sein kann, so daß also auch das Einformen der Führungsnut in den unteren und äußeren Wandteil des Längsschwellers verzich­ tet werden kann.

Claims (10)

1. Karosserie, insbesondere für Personenkraftwagen, mit beidseitig zwischen den vorderen und hinteren Radkästen sich erstreckenden, als Längsschweller bezeichneten Hohlträgern, und mit an deren unterem Wandteil, insbe­ sondere im Bereich der Radkästen, vorgesehenen Einsteck­ öffnungen zur Aufnahme eines am freien Ende des Tragarms eines Wagenhebers vorgesehenen, als Rastnocke oder Ein­ steckzapfen ausgebildetem Einsteckgliedes, wobei jeder Einstecköffnung eine außen am betreffenden Längsschwel­ ler sowie zwischen Einstecköffnung und der benachbarten Karosserielängsseitenwand angeordnete Nut zur Orientierung des Einsteckglieds zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (20) als Führungsvorrichtung für das Einsteckglied (32) ausge­ bildet ist und in die Einstecköffnung (16) einmündet.
2. Karosserie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (20) in an sich bekannter Weise als in den Längs­ schweller (10) eingeformte sickenartige Vertiefung aus­ gebildet ist.
3. Karosserie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Weite der Nut (20) der Weite der Einstecköffnung (16) im wesentlichen entspricht.
4. Karosserie nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstecköffnungen (16) durch eine stirnseitige Öffnung von in die Hohl­ träger (10) eingesetzten und in die Nuten (20) mündenden Steckhülsen (18) gebildet sind.
5. Karosserie nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckhülsen im wesentlichen horizontal in die Hohlträger eingesetzt sind.
6. Karosserie nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckhülsen (18) im wesentlichen vertikal in die Hohlträger (10) eingesetzt sind.
7. Karosserie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Nuten (20) geringer als deren Weite ist.
8. Karosserie nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das die Einstecköffnung (16) bildende Stirnende der Steckhülsen (18) derart abgesetzt, insbesondere abge­ schrägt, ausgebildet ist, daß das die kleinere Länge aufweisende Teilstück des Hülsenmantels in der Ebene des Bodens (22) der Nut (20) endet und das diesem gegenüber­ liegende Teilstück (24) des Hülsenmantels einen Anschlag für das Einsteckglied (32) bildet.
9. Karosserie nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Nuten (20) am unteren Wand­ teil (12) der Hohlträger (10) über die ihnen zugeordneten Einstecköffnungen (16) hinauserstrecken.
10. Karosserie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstecköffnung durch eine in den Hohlträger einge­ setzte Steckhülse und die Nut von einer Führungsvor­ richtung gebildet ist, die am zugänglichen Endstück der Steckhülse befestigt ist.
DE19782803504 1978-01-27 1978-01-27 Kraftfahrzeugkarosserie Granted DE2803504A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782803504 DE2803504A1 (de) 1978-01-27 1978-01-27 Kraftfahrzeugkarosserie

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782803504 DE2803504A1 (de) 1978-01-27 1978-01-27 Kraftfahrzeugkarosserie

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2803504A1 DE2803504A1 (de) 1979-08-02
DE2803504C2 true DE2803504C2 (de) 1988-08-04

Family

ID=6030509

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782803504 Granted DE2803504A1 (de) 1978-01-27 1978-01-27 Kraftfahrzeugkarosserie

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2803504A1 (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2535664B1 (fr) * 1982-11-08 1986-03-28 Fiat Auto Spa Vehicule automobile muni de reperes pour la localisation des zones de montage du cric de levage
JP3111761B2 (ja) * 1993-07-27 2000-11-27 日産自動車株式会社 トレーリングアームの支持部構造
DE19528309C2 (de) * 1995-08-02 1998-03-19 Daimler Benz Ag Selbsttragende Kraftfahrzeugkarosserie mit seitlichen Türschwellern
FR2959712A1 (fr) * 2010-05-10 2011-11-11 Peugeot Citroen Automobiles Sa Dispositif permettant de faciliter la mise en position d'un cric sous un vehicule.
GB2505671A (en) 2012-09-06 2014-03-12 Jaguar Land Rover Ltd Vehicle jacking point and reinforcement insert

Also Published As

Publication number Publication date
DE2803504A1 (de) 1979-08-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0345438B1 (de) Abdeckrollo oder - einrichtung für einen Kofferraum eines Kraftfahrzeuges
DE3900610A1 (de) System zur verriegelung und entriegelung einer lampe an einem lampenhalter, insbesondere fuer eine beleuchtungs- oder signalvorrichtung vornehmlich an einem kraftfahrzeug
DE3737420A1 (de) Wagenheber
DE3325833A1 (de) Tuerspiegelvorrichtung fuer automobile
DE202016008996U1 (de) Kupplung
DE1680014B2 (de) Versteifungselement fuer den karosserievorbau von kraftfahrzeugen
DE2803504C2 (de)
DE602005001563T2 (de) Querträger eines Fahrzeugs und Fahrzeug mit einem solchen Querträger
DE2112113A1 (de) Vorrichtung zum Aufsatteln eines fahrbaren Ladegestelles
DE3340344C2 (de)
DE3822542A1 (de) Ladeanhaenger
EP0545019B1 (de) Vorrichtung zur Verriegelung eines Containers an einem Fahrzeugchassis
EP2476917A1 (de) System zur Verbindung von zwei Bauteilen, Haltebock hierfür, sowie Spiegelanordnung für Kraftfahrzeuge hiermit
DE19620380C2 (de) Einrichtung zum Anheben eines Personenkraftfahrzeugs
DE4304968C2 (de) Vorrichtung zum Verbinden eines Fahrzeugsitzes mit der Fahrzeugstruktur
EP0905011B1 (de) Fahrzeugrahmen
DE3608003C2 (de)
CH478018A (de) Sicherheitstragwerk für Kraftfahrzeuge, insbesondere für Personenkraftwagen
DE10022448A1 (de) Außenrückblickspiegel für Fahrzeuge, vorzugseise für Kraftfahrzeuge
DE8011609U1 (de) Fahrzeug fuer den transport von personenkraftwagen
DE4040285C2 (de)
DE3637295C2 (de) Wagenheber
DE2265144A1 (de) Anhaengekupplung
DE1455282C3 (de) Selbsttätige Kupplung für Schienenfahrzeuge
DE202019106680U1 (de) Schutz- und Führungsvorrichtung für Nutzfahrzeuge

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: B60S 11/00

D2 Grant after examination
8339 Ceased/non-payment of the annual fee