DE1455282C3 - Selbsttätige Kupplung für Schienenfahrzeuge - Google Patents

Selbsttätige Kupplung für Schienenfahrzeuge

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DE1455282C3
DE1455282C3 DE19631455282 DE1455282A DE1455282C3 DE 1455282 C3 DE1455282 C3 DE 1455282C3 DE 19631455282 DE19631455282 DE 19631455282 DE 1455282 A DE1455282 A DE 1455282A DE 1455282 C3 DE1455282 C3 DE 1455282C3
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coupling
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DE19631455282
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DE1455282B2 (de
DE1455282A1 (de
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Manfred X 8600 Bautzen Liebig
Herbert X 8603 Grosspostwitz Michalk
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VEB WAGGONBAU BAUTZEN X 8600 BAUTZEN
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VEB WAGGONBAU BAUTZEN X 8600 BAUTZEN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G3/00Couplings comprising mating parts of similar shape or form which can be coupled without the use of any additional element or elements
    • B61G3/10Couplings comprising mating parts of similar shape or form which can be coupled without the use of any additional element or elements with coupling heads in the form of hook-like interengaging rigid jaws, e.g. "Willison" type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Pressure Welding/Diffusion-Bonding (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

angeordnet ist, das eine hinter dem Kupplungsmaul Kupplungsköpfe entsprechend der Darstellung in parallel zu dessen hinterer Fläche nach unten ra- F i g. 8, jedoch mit entgegengesetztem Seitenversatz,
gende Frontplatte aufweist, deren der Stoßklaue zu- Gemäß F i g. 1 bis 4 befindet sich an einem Kuppgewandte Seitenfläche einen freien Raum zwischen lungskopf 1, der eine starre Stoßklaue 2 mit einer der Stoßklaue und dem Führungsglied für eine Lei- 5 vorderen vertikalen Begrenzungsfläche 3 und einer tungskupplung begrenzt und die sich auf ihrer der äußerst vertikalen Begrenzungsfläche 4, eine starre Zugklaue zugewandten Seite in einer den Kupplungs- Zugklaue 5 mit einer vorderen vertikalen Begrenkopf seitlich überragenden, nach hinten abgewinkel- zungsfläche und einer äußeren vertikalen Begrenten Leitwand mit einem im Abstand von der unteren zungsfläche 8 und ein zwischen diesen beiden Klauen Begrenzungsfläche der Zugklaue vorspringenden, io angeordnetes Kupplungsmaul 14 aufweist, unterhalb eine schräge Stützfläche aufweisenden Führungsan- der Stoßklaue 2 ein mit dieser starr verbundenes, die satz fortsetzt, und daß das Führungshorn eine Stoßklaue 2 nach vorn und seitlich nach außen überschräge Anlagefläche auf seiner Unterseite und eine ragendes Führungshorn 22. Das Führungshorn 22 zu der Leinwand parallele Stoßfläche an seiner Vor- weist eine senkrecht aus der äußeren vertikalen Bederseite aufweist, wobei in gekuppelter Stellung die 15 grenzungsfläche 4 der Stoßklaue 2 ragende obere schräge Anlagefläche des Führungshorns sich auf der Deckfläche 23 auf, die mit einer am unteren Ende schrägen Stützfläche des Führungsansatzes des Ge- der Zugklaue 5 befindlichen unteren Begrenzungsgenkupplungskopfes abstützt und die Stoßfläche des fläche 10 in einer Ebene liegt und mit der unteren Führungshorns an der Leitwand des Gegenkupplungs- Begrenzungsfläche 10 eines Gegenkupplungskopfes kopfes zur Anlage kommt. 30 zusammenwirkt. Nach vorn wird das Führungs-
Auf Grund des nach der erfindungsgemäßen Aus- horn 22 von einer mit der vorderen vertikalen Bebildung vorgesehenen Zusammenwirkens der schrä- grenzungsfläche 3 der Stoßklaue 2 einen Winkel bilgen Stützfläche des Führungsansatzes des zusätzli- denden Stoßfläche 24 begrenzt, die mit einer Leitchen Führungsglieds mit der schrägen Anlagefläche wand 18 eines senkrecht aus der Unterseite des des Führungshorns des Gegenkupplungskopfes wird »5 Kupplungskopfes 1 ragenden Führungsgliedes 15 in gekuppelter Stellung ein Abheben der unteren Be- vorteilhafterweise in einer Ebene liegt und mit der grenzungsfläche der Zugklaue von der oberen Deck- Leitwand 18 eines Gegenkupplungskopfes zusamfläche des Führungshorns des Gegenkupplungskopfes menwirkt. Nach der Seite ist das Führungshorn 22 vermieden, so daß eine gegenseitige Axialverdrehung von einer schräg hinter der Stoßfläche 24 gelegenen der gekuppelten Kupplungsköpfe weder in dem einen 30 äußeren vertikalen Begrenzungsfläche 26 abgeschlosnoch in dem anderen Drehsinn möglich ist. Bei sen, wobei den Übergang zur Stoßfläche 24 eine Ab-Stoßbeanspruchung ergibt sich eine zusätzliche schrägung 25 bildet. Unmittelbar entlang der äußeren Starrhaltewirkung durch Anlegen der Stoßfläche des vertikalen Begrenzungsfläche 4 der Stoßklaue 2 ist Führungshorns an der Leitwand des zusätzlichen die horizontale obere Deckfläche 23 mit der vertika-Führungsglieds des Gegenkupplungskopfes. Ferner 35 len Stoßfläche 24 durch eine nach vorn und zur ist sichergestellt, daß das gegenseitige Ausrichten der Kupplungsmitte hin geneigte hintere Schrägfläche 27 Kupplungsköpfe beim Kuppelvorgang durch das er- verbunden, wobei die Schnittlinie mit der Stoßfläche findungsgemäße zusätzliche Führungsglied nicht be- 24 so tief liegt, daß die Zugklaue eines Gegenkuppeinträchtigt wird, vielmehr tragen die an dem zusatz- lungskopfes, die keine Führungsmittel aufweist, beim liehen Führungsglied vorgesehenen Schrägflächen in 40 Zusammentreffen der Kupplungsköpfe in unterVerbindung mit den Schrägflächen an dem Füh- schiedlicher Höhe auf diese hintere Schrägfläche 27 aufrungshora und der Zugklaue zu einer Verbesserung laufen und ein ,nachfolgendes Kuppeln erfolgen kann, der Ausrichtwirkung bei. An diese hintere Schrägfläche 27 schließt sich eine
Zweckmäßige Ausgestaltungen der erfindungsge- weitere, im gleichen Sinn nach vom und seitwärts gemäßen Lösung sind den Unteransprüchen zu entneh- 45 neigte vordere Schrägfläche 28 an. Weitere Leitflämen. chen des Führungshorns 22 werden gebildet durch
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der eine von der oberen Deckfläche 23 bis zu der AbErfindung dargestellt. schrägung 25 reichende, im wesentlichen nach unten
Es zeigt und vorn geneigte Führungsfläche 29 und eine daran
F i g. 1 die Vorderansicht eines erfindungsgemäßen 50 anschließende, in die äußere vertikale Begrenzungs-Kupplungskopfes, fläche 26 reichende, im wesentlichen nach unten und
Fig. 2 die Draufsicht auf den in Fig. 1 darge- außen geneigte seitliche Schrägfläche30. Nach unten stellten Kupplungskopf, schließt das Führungshorn 22 durch eine schräge An-
Fig. 3 eine Seitenansicht des Kupplungskopfes lagefläche31 ab, die mit einer schrägen Stützfläche nach F i g. 1 mit Blick auf die Zugklaue, 55 21 eines vorspringenden Führungsansatzes 19 am
F i g. 4 eine Seitenansicht des Kupplungskopfes senkrecht aus der Unterseite des Kupplungskopfes 1 nach F i g. 1 mit Blick auf die Stoßklaue, ragenden Führungsglied 15 in gleicher Höhe liegt
F i g. 5 eine Seitenansicht zweier in gekuppelter und mit der schrägen Stützfläche 21 eines Gegen-Stellung befindlicher Kupplungsköpfe gemäß F i g. 1 kupplungskopfes zusammenwirkt, wobei die schräge bis 4, 60 Anlagefläche 31 und die schräge Stützfläche 21 des
F i g. 6 die Draufsicht auf die in F i g. 5 dargestell- Gegenkupplungskopfes in einer Ebene liegen. Die ten Kupplungsköpfe, gemäß F i g. 2 durch das Führungshorn 22, von vorn
Fig.7 eine Seitenansicht zweier im Höhenversatz gesehen, überdeckte Flächenbreite α ist dabei derart sich nähernder Kupplungsköpfe gemäß F i g. 1 bis 4, gewählt, daß der zwischen der Stoßklaue 2 und dem
Fig. 8 die Draufsicht auf zwei mit Seitenversatz 65 Führungsglied 15 des Gegenkupplungskopfes beste- bzw. in Winkelstellung sich nähernde Kupplungs- hende freie Zwischenraum für eine Leitungskupplung köpfe gemäß Fig. 1 bis 4 und überbrückt wird.
F i g. 9 die Draufsicht auf zwei sich nähernde Nach oben ist der Kupplungskopf 1 durch eine
obere Abschlußfläche 6 begrenzt, die, von dem Kupplungsmaul 14 ausgehend und in Richtung einer Abrundung 9 an der Zugklaue 5, mit einer nach vorn und außen geneigten Schräge 6' versehen ist. Den unteren Abschluß der Zugklaue 5 bildet gemäß F i g. 1 ihre parallel zur oberen Abschlußfläche 6 verlaufende untere Begrenzungsfläche 10, die mit der oberen Deckfläche 23 des Führungshorns 22 in einer Ebene liegt. Die untere Begrenzungsfläche 10 ist, von der äußeren vertikalen Begrenzungsfläche 8 der Zugklaue 5 ausgehend, bis etwa zur Mitte der von der Zugklaue5 gemäß Fig. 1, von vorn gesehen, überdeckten Flächenbreite geführt und anschließend hieran im Bereich des Kupplungsmaules 14 durch eine nach der Kupplungsmitte und aufwärts gerichtete innere seitliche Schrägfläche 11 abgeschrägt. Nach vorn reicht die untere Begrenzungsfläche 10 bis etwa an die vordere Begrenzungskante des Kupplungsmaules 14 in der Zugklaue 5 und geht dann in eine zur vorderen vertikalen Begrenzungsfläche 7 der Zug- so klaue 5 verlaufende, nach vorn ansteigende vordere Schrägfläche 13 über. Zwischen der inneren seitlichen Schrägfläche 11 und der vorderen Schrägfläche 13 ergibt sich ein Übergang 13'.
Seitlich schließt sich an die etwa quer zur Kupplungslängsachse verlaufende vordere Schrägfläche 13 eine zu der Abrundung 9 an der Zugklaue 5 hin verlaufende schräge Führungsfläche 12 an, die nach oben und seitlich nach außen gerichtet ist. Hinter der hinteren Begrenzungskante des Kupplungsmaules 14 ist senkrecht aus der unteren Fläche des Kupplungskopfes 1 ragend, das Führungsglied 15 angesetzt, das eine hinter dem Kupplungsmaul 14 parallel zu dessen hinterer Fläche nach unten ragende Frontplatte 17 aufweist, deren eine, der Stoßklaue 2 zugewandte Seitenfläche 16 einen freien Raum zwischen der Stoßklaue 2 und dem Führungsglied 15 für eine Leitungskupplung begrenzt. Die nach unten ragende Frontplatte 17 setzt sich auf ihrer der Zugklaue 5 zugewandten Seite in der den Kupplungskopf 1 seitlich überragenden, nach hinten abgewinkelten Leitwand 18 fort, die mit der Stoßfläche 24 des Führungshorns 22 parallel verläuft und an welcher im Abstand von der unteren Begrenzungsfläche 10 der Zugklaue 5 der Führungsansatz 19 vorspringt, der die schräge Stützfläche 21 und eine sich an diese nach unten anschließende schräge Leitfläche 20 aufweist und das Führungshorn 22 eines Gegenkupplungskopfes in der gekuppelten Stellung untergreift.
Wie aus F i g. 5 und 6 entnommen werden kann, erfolgt die gegenseitige Starrhaltung der gekuppelten Kupplungsköpfe 1 zum einen durch die jeweilige Anlage der unteren Deckfläche 23 des Führungshorns 22 an der unteren Begrenzungsfläche 10 der Zugklaue 5 des Gegenkupplungskopfes und zum anderen durch die jeweilige Auflage der Anlagefläche 31 des Führungshorns 22 auf der Stützfläche 21 des Führungsansatzes 19 des Gegenkupplungskopfes.
Treffen zwei erfindungsgemäß ausgebildete Kupplungsköpfe zum Zwecke des Kuppeins aufeinander, so erfolgt, wie aus Fig. 7 bis 9 ersichtlich, zum einen durch das über die Stoßklaue 2 ragende Führungshorn 22 im Zusammenwirken mit dem aus der Unterseite des Gegenkupplungskopfes ragenden Führungsglied 15 mit dem Führungsansatz 19 und zum anderen durch das Auflaufen der pyramidenartig abgeschrägten Unterseite der Zugklaue 5 auf das Führungshorn 22 des Gegenkupplungskopfes ein gegenseitiges Ausrichten der Kupplungsköpfe, so daß diese bereits im wesentlichen zentriert sind, bevor die eigentlichen Kupplungskopfkonturen eine gegenseitige Berührung eingehen. Kommen anschließend jeweils die Stoßklaue 2 und die Zugklaue 5 der Kupplungsköpfe gegenseitig zur Anlage, so erfolgt im weiteren Zusammenwirken mit den erwähnten Führungsorganen das endgültige Zentrieren und nachfolgende formschlüssige Verbinden der Kupplungsköpfe. Bei höhenmäßigem und seitlichem Versatz der aufeinandertreffenden Kupplungsköpfe gehen die erwähnten Ausrichtvorgänge ineinander über.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 2 kel bildet und der Übergang von der Stoßfläche Patentansprüche: (24) zu der äußeren vertikalen Begrenzungsfläche (26) des Führungshorns (22) eine Abschrägung
1. Selbsttätige Kupplung für Schienenfahr- (25) aufweist und daß als schräge Leitflächen zeuge, deren Kupplungskopf mit einer starren S zwischen der oberen Deckfläche (23) und der Zug- und einer starren Stoßklaue und einem zwi- Stoßfläche (24) eine im wesentlichen nach unten sehen diesen angeordneten Kupplungsmaul verse- und zur Kupplungsmitte hin geneigte, an die äuhen ist, unterhalb der Stoßklaue ein mit dieser ßere vertikale Begrenzungsfläche (4) der Stoßstarr verbundenes, die Stoßklaue nach vorn und klaue (2) grenzende hintere Schrägfläche (27) seitlich nach außen überragendes Führungshorn ίο grenzungsfläche (3) der Stoßklaue (2) einen Winmit schrägen Leitflächen und einer horizontalen und eine anschließende, im gleichen Sinn geoberen Deckfläche aufweist und am unteren neigte vordere Schrägfläche (28) sowie als Ende der Zugklaue mit schrägen Leitflächen und weitere Leitflächen des Führungshorns (22) einer horizontalen, mit der oberen Deckfläche eine von der oberen Deckfläche (23) bis zu des Führungshorns in einer Ebene liegenden un- 15 der Abschrägung (25) reichende, im wesentlichen teren Begrenzungsfläche versehen ist, wobei die nach unten und vorn geneigte Führungsfläche schrägen Leitflächen im Zusammenwirken mit (29) und anschließend eine in die äußere vertiden Leitflächen des Gegenkupplungskopfes beim kale Begrenzungsfläche (26) reichende, im we-Kuppeln ein gegenseitiges Ausrichten der Kupp- sentlichen nach unten und nach außen geneigte lungsköpfe ermöglichen und durch Anlage der so seitliche Schrägfläche (30) vorgesehen sind,
oberen Deckfläche des Führungshorns an der un-
teren Begrenzungsfläche der Zugklaue des Gegenkupplungskopfes vertikale Relativbewegungen Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Kupplung der miteinander gekuppelten Kupplungsköpfe für Schienenfahrzeuge, deren Kupplungskopf mit verhindert werden, dadurch gekenn- 25 einer starren Zug- und einer starren Stoßklaue und zeichnet, daß unterhalb des Kupplungskop- einem zwischen diesen angeordneten Kupplungsmaul fes (1) ein mit diesem starr verbundenes zusätzli- versehen ist, unterhalb der Stoßklaue ein mit dieser ches Führungsglied (15) angeordnet ist, das eine starr verbundenes, die Stoßklaue nach vorn und seithinter dem Kupplungsmaul (14) parallel zu des- lieh nach außen überragendes Führungshorn mit sen hinterer Fläche nach unten ragende Front- 30 schrägen Leitflächen und einer horizontalen oberen platte (17) aufweist, deren der Stoßklaue (2) zu- Deckfläche aufweist und am unteren Ende der Zuggewandte Seitenfläche (16) einen freien Raum klaue mit schrägen Leitflächen und einer horizontazwischen der Stoßklaue (2) und dem Führungs- len, mit der oberen Deckfläche des Führungshorns in glied (15) für eine Leitungskupplung begrenzt einer Ebene liegenden unteren Begrenzungsfläche und die sich auf ihrer der Zugklaue (5) züge- 35 versehen ist, wobei die schrägen Leitflächen im Zuwandten Seite in einer den Kupplungskopf (1) sammenwirken mit den Leitflächen des Gegenkuppseitlich überragenden, nach hinten abgewinkelten lungskopfes beim Kuppeln ein gegenseitiges Ausrich-Leitwand (18) mit einem im Abstand von der un- ten der Kupplungsköpfe ermöglichen und durch Anteren Begrenzungsfläche (10) der Zugklaue (5) lage der oberen Deckfläche des Führungshorns an vorspringenden, eine schräge Stützfläche (21) 40 der unteren Begrenzungsfläche der Zugklaue des Ge- und eine sich an diese nach unten anschließende genkupplungskopfes vertikale Relativbewegungen schräge Leitfläche (20) aufweisenden Führungs- der miteinander verkuppelten Kupplungsköpfe veransatz (19) fortsetzt, und daß das Führungshorn hindert werden.
(22) eine schräge Anlagefläche (31) auf seiner Bei einer derartigen bekannten Kupplungsausbil-
Unterseite und eine zu der Leitwand (18) paral- 45 dung werden zwar vertikale Relativbewegungen der lele Stoßfläche (24) an seiner Vorderseite auf- miteinander gekuppelten Kupplungsköpfe verhindert, weist, wobei in gekuppelter Stellung die schräge jedoch kann in nachteiliger Weise in gewissen Gren-Anlagefläche (31) des Führungshorns (22) sich zen eine relative Verdrehung der Kupplungsköpfe auf der schrägen Stützfläche (21) des Führungs- zueinander um ihre Längsachsen stattfinden, indem ansatzes (19) des Gegenkupplungskopfes abstützt 50 sich jeweils die untere Begrenzungsfläche der Zug- und die Stoßfläche (24) des Führungshorns (22) klaue von der oberen Deckfläche des Führungshorns an der Leitwand (18) des Gegenkupplungskopfes des Gegenkupplungskopfes abhebt. Diese relative zur Anlage kommt. Verdrehbarkeit beeinträchtigt die gegenseitige Starr-
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch ge- haltung der Kupplungsköpfe und damit das einwandkennzeichnet, daß die schrägen Leitflächen am 55 freie Mitkuppeln von Leitungskupplungen,
unteren Ende der Zugklaue (5) sich von der unte- Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe beren Begrenzungsfläche (10) bis in die vertikalen steht darin, eine selbsttätige Kupplung der eingangs Begrenzungsflächen der Zugklaue (5) erstrecken genannten Art zu schaffen, bei der in gekuppelter und eine innere seitliche Schrägfläche (11), eine Stellung eine vollkommene Starrhaltung des Kuppvordere Schrägfläche (13) und eine zur äußeren 60 lungskopfes gegenüber dem Gegenkupplungskopf vertikalen Begrenzungsfläche (8) der Zugklaue auch bezüglich relativer Axialverdrehungen gegeben (5) verlaufende Führungsfläche (12) umfassen. ist und gleichzeitig eine einwandfreie Ausrichtwir-
3. Kupplung nach den Ansprüchen 1 und 2, kung beim Kuppelvorgang und ein Freihalten des dadurch gekennzeichnet, daß die die vordere ver- Raumes für die Anbringung einer Leitungskupplung tikale Begrenzungsfläche (3) der Stoßklaue (2) 65 gewährleistet bleiben.
teilweise überragende Stoßfläche (24) des Füh- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
rungshorns (22) mit der vorderen vertikalen Be- löst, daß unterhalb des Kupplungskopfes ein mit diegrenzungsfläche (3) der Stoßklaue (2) einen Win- sem starr verbundenes zusätzliches Führungsglied
DE19631455282 1963-09-28 1963-09-28 Selbsttätige Kupplung für Schienenfahrzeuge Expired DE1455282C3 (de)

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DE1455282A1 DE1455282A1 (de) 1969-01-23
DE1455282B2 DE1455282B2 (de) 1974-03-14
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