DE1405664B2 - Selbsttätige Mittelpufferkupplung für Schienenfahrzeuge - Google Patents

Selbsttätige Mittelpufferkupplung für Schienenfahrzeuge

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DE1405664B2
DE1405664B2 DE1405664A DEW0030881A DE1405664B2 DE 1405664 B2 DE1405664 B2 DE 1405664B2 DE 1405664 A DE1405664 A DE 1405664A DE W0030881 A DEW0030881 A DE W0030881A DE 1405664 B2 DE1405664 B2 DE 1405664B2
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DE
Germany
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coupling
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pulling claw
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Wiktor G. Golowanow
Iwan N. Nowikow
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WSESOJUSNY NAUTSCHNO-ISSLEDOWATELSKIJ INSTITUT SCHELESNODOROSCHNOWO TRANSPORTA MOSKAU
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WSESOJUSNY NAUTSCHNO-ISSLEDOWATELSKIJ INSTITUT SCHELESNODOROSCHNOWO TRANSPORTA MOSKAU
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G5/00Couplings for special purposes not otherwise provided for
    • B61G5/06Couplings for special purposes not otherwise provided for for, or combined with, couplings or connectors for fluid conduits or electric cables

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Mittelpuffcrkupplur.g für Schienenfahrzeuge mit einem zwei in seitlichem Abstand zueinander angeordnete, ein Kupplungsmaul begrenzende starre Kupplungsklauen unterschiedlicher Form und Größe aufweisenden Kupplungskopf, von denen die kleinere als Stoßklaue und die größere als Zugklaue ausgebildet ist, wobei die Stoßklaue in ihrem unteren Bereich einen sich seitlich nach außen erstreckenden, mit schrägen Leitflächen versehenen Führungsansatz aufweist, der mit einer waagerechten oberen Begrenzungsfläche versehen ist, die mit der ebenfalls waagerecht ausgebildeten unteren Begrenzungsfläche der Zugklaue in einer Ebene liegt.
Eine derart ausgebildete Mittelpufferkupplung ist Gegenstand des älteren deutschen Patents 1 193 531. Der Führungsansatz an der Stoßklaue bewirkt, daß im gekuppelten Zustand der Kupplungskopf gegenüber dem Gegenkupplungskopf in vertikaler Richtung unbeweglich bzw. starr ist, wodurch das selbsttätige Mitkuppeln von Leitungen erleichtert wird. Gleichzeitig erlaubt diese Kupplungsausführung auch ein Kuppeln mit einem herkömmlichen unstarren Kupplungskopf ohne Führungsansatz. Allerdings kann bei der Kupplungsausbildung nach diesem älteren Patent ein begrenztes gegenseitiges Verkanten der gekuppelten Kupplungsköpfe um die Längsachse auftreten, was die Mitkuppelbarkeit der Leitungen beeinträchtigen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Mittelpufferkupplung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der ein gegenseitiges Verkanten der gekuppelten Kupplungsköpfe um die Längsachse verhindert wird, wobei die Kuppelbarkeit mit einer unstarren Kupplung üblicher Bauart gewährleistet bleiben soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kupplungskopf unterhalb der Zugklaue einen Stützansatz aufweist, der mit einer waagerechten oberen Begrenzungsfläche versehen ist, die mit der ebenfalls waagerecht ausgebildeten unteren Begrenzungsfläche des Führungsansatzes in einer Ebene liegt.
Durch Zusammenwirken des erfindungsgemäßen Stützansatzes mit dem Führungsansatz des Gegenkupplungskopfes wird ein gegenseitiges Verkanten der gekuppelten Kupplungsköpfe um die Längsachse völlig ausgeschlossen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 die Stirnansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Kupplungskopfes,
F i g. 2 den Kupplungskopf im Grundriß,
F i g. 3 den Kupplungskopf in Seitenansicht auf die Seite der Zugklaue und
F i g. 4 den Kupplungskopf in Seitenansicht auf die Seite der Stoßklaue.
Der in der Zeichnung dargestellte Kupplungskopf weist zwei ein Kupplungsmaul begrenzende starre Kupplungsklauen unterschiedlicher Form und Größe auf, von denen die kleinere als Stoßklaue 2 und die größere als Zugklaue 5 ausgebildet ist. Die Stoßklaue 2 weist in ihrem unteren Bereich einen sich seitlich nach außen erstreckenden, mit schrägen Leitflächen versehenen Führungsansatz 1 auf, der mit einer waagerechten oberen Begrenzungsfläche 3 versehen ist, die mit der ebenfalls waagerecht ausgebildeten unteren Begrenzungsfläche 4 der Zugklaue 5 in einer Ebene liegt. Zur Vermeidung eines gegenseitigen Verkantens der zu kuppelnden Kupplungsköpfe um ihre Längsachse weist der Kupplungskopf unterhalb der Zugklaue 5 einen Stützansatz 6 auf, der mit einer waagerechten oberen Begrenzungsfläche versehen ist, die mit der ebenfalls waagerecht ausgebildeten unteren Begrenzungsfläche 9 des Führungsansatzes 1 in einer Ebene liegt.
Im gekuppelten Zustand zweier erfindungsgemäß ausgebildeter Kupplungsköpfe liegt somit eine völlig starre Verbindung vor, da die Anordnung der oberen Begrenzungsfläche 3 des Führungsansatzes 1 in der Ebene der unteren Begrenzungsfläche 4 der Zugklaue 5 in Verbindung mit der Anordnung der oberen Fläche des Stützansatzes 6 in der Ebene der unteren Begrenzungsfläche 9 des Führungsansatzes 1 in jeder Richtung eine gegenseitige Verschiebung bzw. Verdrehung der Kupplungsköpfe ausschließt.
Andererseits ist die erfindungsgemäß ausgebildete Mittelpufferkupplung auch mit einer unstarren Kupplung üblicher Bauart kuppelbar, ohne daß der Führungsansatz 1 und der Stützansatz 6 eine Behinderung darstellen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Selbsttätige Mittelpufferkupplung für Schienenfahrzeuge mit einem zwei in seitlichem Abstand zueinander angeordnete, ein Kupplungsmaul begrenzende starre Kupplungsklauen unterschiedlicher Form und Größe aufweisenden Kupplungskopf, von denen die kleinere als Stoßklaue und die größere als Zugklaue ausgebildet ist, wobei die Stoßklaue in ihrem unteren Bereich einen sich seitlich nach außen erstreckenden, mit schrägen Leitflächen versehenen Führungsansatz aufweist, der mit einer waagerechten oberen Begrenzungsfläche versehen ist, die mit der ebenfalls waage- recht ausgebildeten unteren Begrenzungsfläche der Zugklaue in einer Ebene liegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungskopf unterhalb der Zugklaue (5) einen Stützansatz (6) aufweist, der mit einer waagerechten oberen Begrenzungsfläche versehen ist, die mit der ebenfalls waagerecht ausgebildeten unteren Begrenzungsfläche (9) des Führungsansatzes (1) in einer Ebene liegt.
    25
DE1405664A 1961-10-14 1961-10-14 Selbsttätige Mittelpufferkupplung für Schienenfahrzeuge Expired DE1405664C3 (de)

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DE1405664C3 DE1405664C3 (de) 1974-09-12

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DE1405664C3 (de) 1974-09-12

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977