DE515589C - Rutschenverbindung - Google Patents

Description

• ßutschenverbindung Es ist bekannt, zur Verbindung zweier Rutschenschüsse an deren Enden seitlich abstehende Lappen des Rutschenbodens anzuordnen und über je zwei Lappen einen Verbindungsrahmen zu schieben. Diese Verbindung ist starr und gestattet keinerlei Ausschwenken der Kutschenschüsse gegeneinander in senkrechter Richtung, wie beispielsweise bei den bekannten Kutschenverbindungen möglich ist, bei denen seitlich an den Kutschenwänden angeordnete Zapfen in ein Verbindungsstück eingreifen. Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der Kutschenverbindungen mit seitlichen Bodenlappen und besteht darin, daß in dem Verbindungsrahmen ein drehbares Einsatzstück angeordnet ist, in welches einer der Lappen eingreift, während der andere zur Verbindung dienende Lappen durch einen breiteren, mit Spannvorrichtung versehenen Schlitz des Rahmens hindurchgeführt wird.
• In der Zeichnung sind meherere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Abb. z eine Kutschenverbindung in Seitenansicht, Abb. 2 eine dazugehörige Ansicht von unten, Abb.3 und q. zwei weitere Ausführungsbeispiele des Verbindungsrahmens, Abb. 5 eine Verbindung bei seitlicher Ausschwenkung des Kutschenstranges in Ansicht von unten, Abb. 6 einen Rahmen mit Spannvorrichtung. Die beiden Kutschenschüsse a und b sind auf der Unterseite mit j e einer durchgehenden Lasche versehen, deren Enden c und d seitlich über die Rutschen vorragen. Über die vorstehenden Ansätze c und d sind die Rahmen f geschoben, die eine rechteckige Öffnung g und eine runde Öffnung h besitzen. In der runden Öffnung h ist das drehbare Einsatzstück i angeordnet, das eine Öffnung k entsprechend dem Querschnitt des Ansatzes d aufweist.
• Bei der Ausführung des Rahmens nach der Abb.3 ist das drehbare Einsatzstück fortgefallen. Der Rahmen wird vielmehr mit dem Auge unmittelbar über einen runden Kutschenansatz geschoben. Abb. q. zeigt einen Rahmen, der eine seitliche Verschwenkung des Kutschenstranges gestattet. Die Öffnung 7a ist so groß, daß neben dem Kutschenansatz ein keilförmiges Druckstück eingelegt werden kann. In der Abb. 5 ist eine Verbindungsstelle eines derartig verschwenkten Kutschenstranges in Ansicht von unten dargestellt. In den Öffnungen n der Rahmen befinden sich außer den Kutschenansätzen o die Keilstücke P, von denen das eine vor und das andere hinter dem Kutschenansatz in der Rahmenöffnung angeordnet ist. Auf diese Weise läßt sich trotz der Verschwenkung eine völlig druck- und zugfeste Verbindung der beiden Kutschenschüsse erzielen. Der Rahmen nach der Abb.6 ist mit einer Spannvorrichtung versehen, die gestattet, einen Kutschenansatz in der Öffnung r festzuspannen mit Hilfe eines Gleitstückes s und einer Anzugschraube t.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Kutschenverbindung, bei welcher ein rahmenartiges Verbindungsstück über seitlich an den Kutschenböden angeordnete Lappen geschoben ist, dadurch gekennzeichnet, daB jeweils ein Lappen (d) in einem drehbaren Einsatzstück (i) des Rahmens (f) angeordnet ist, während der zweite Lappen (c) in einen breiteren, mit Spannvorrichtung oder s) versehenen Schlitz des Rahmens eingreift.