DE534176C - Zusammenlegbares Boot - Google Patents

Zusammenlegbares Boot

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DE534176C
DE534176C DE1930534176D DE534176DD DE534176C DE 534176 C DE534176 C DE 534176C DE 1930534176 D DE1930534176 D DE 1930534176D DE 534176D D DE534176D D DE 534176DD DE 534176 C DE534176 C DE 534176C
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Germany
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bead
boat
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Expired
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DE1930534176D
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FRANKENWERK WALTHER FRANKEN
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FRANKENWERK WALTHER FRANKEN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B7/00Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
    • B63B7/02Collapsible, foldable, inflatable or like vessels comprising only rigid parts
    • B63B7/04Collapsible, foldable, inflatable or like vessels comprising only rigid parts sectionalised

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Zusammenlegbare Boote aus einzelnen Teilen mit abgeschotteten Enden und mit lösbaren Verbindungsmitteln zwischen benachbarten Teilen sind an sich bekannt, auch solche, bei denen die Zusammenspannvorrichtung wesentlich innerhalb des Hohlraums des Bordwulstes untergebracht ist. Unter Anwendung eines ebenfalls für verschiedene Zwecke bekannten, mit Kniehebelzwang wirkenden Zusammen-
spannmittels, nämlich eines Kniehebel-Überfallverschlusses, ist gemäß der Erfindung die neue Anordnung, für ein zusammenlegbares mehrteiliges Boot so getroffen, daß "die aus den genannten Verschlußmitteln bestehenden Zusam- menspannvorrichtungen für benachbarte Bootsteile in Ausschnitten des Bordwulstes angeordnet sind und dort durch Schieber überdeckt werden, wobei letztere zugleich die Spannvorrichtung im Verschlußzustande gegen unbeabsichtigtes Lösen gesichert halten. Da die Schieber im Bedarfsfalle von Hand zurückschiebbar und die Kniehebel-Überfallverschlüsse ebenfalls an den alsdann freigelegten Ausschnitten leicht lösbar sind, so ist die Verbindung ohne Werkzeug ebenso leicht lösbar wie herstellbar, während die Einschließung der Verbindungsmittel innerhalb des Bordwulstes die Sicherung gegen unbeabsichtigte Lösung gewährleistet.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsmäßig an einem Boot veranschaulicht, das nur aus drei Teilen besteht.
Abb. ι ist eine Oberansicht.
Abb. 2 zeigt die Teile ineinandergesetzt.
Abb. 3 stellt in Seitenansicht die Schließverbindung zweier anstoßender Abschlußwände dar.
Abb. 4 ist eine Oberansicht der im Bordwulst gelagerten, durch Auseinanderschieben der Deckschieber freigelegten Vorrichtung, und
Abb. 5 zeigt das Querschnittprofil der dem Bordwulst angepaßten Deckschieber.
Jeder der Teile 1, 2,3 ist aus verhältnismäßig dünnem Blech als ein endseitig geschlosssener, nur oben offener Behälter hergestellt, wobei die Größe so abgestuft ist, daß die TeEe ineinandergesetzt werden können, wie aus Abb. 2 ersichtlich ist. Um den einzelnen Teilen die nötige Festigkeit.und Steifigkeit zu verleihen, sind ihre Bordränder rings mit einem eingerollten Wulst a, b in der Art versehen, wie es bei Badewannen-üblich ist. Jedoch ist der Wulst α an den zusammentreffenden Abschlußwänden nach innen eingerollt, während der Bordwulst b1, δ2, δ3 eine den Bootsrand ringsherum versteifende äußere Umrahmung bildet.
Die Stoßverbindung je zweier Teile, die mit gegeneinander flach anliegenden Abschlußwän-
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den v, w (Abb. 3) verklammert werden müssen, wird gemäß der Erfindung durch eine Verriegelungsvorrichtung bewerkstelligt, die nahe den Stoßenden innerhalb der Wulste δ1, δ2, δ3 auf jeder Bootseite angebracht ist. Bei der gezeigten Ausführungsform sind vier solcher Verriegelungsvorrichtungen, je aus einem Anzugshebel h und einer Einhaknaee i bestehend, vorgesehen. Außerdem ist am Boden des Bootes (Abb. 3) eine Kupplung vorgesehen, die einfach aus einer Greifklaue k einerseits und einem ösengliede g andererseits bestehen kann. Beim Zusammensetzen der Bootsteile wird diese Kupplung unter Einhängung des Gliedes g an der Klaue k zuerst vorgenommen, wobei man die Abschlußwände v, w der bodenwärts gekehrten Teile zunächst winklig klaffen läßt, bevor man sie in gegenseitige Berührung bringt.
In richtiger Lage befinden sich dann die
ao Wulste δ1, δ2 beiderseitig einander gegenüber.
Ihre Enden sind indessen nächst der Stoßfuge auf ein gewisses Stück bei f, f (Abb. 3 und 4)
weggeschnitten, und dort sind die Beschläge für die Anzughebel h und Haken i innenseitig festgenietet.
Jedem Anzughebel 7» ist eine Greif klinke % angelenkt, die unter die Hakennase i kniehebelartig greifen kann, wodurch ein inniges Zusammenpressen der einander berührenden Abschlußwände v, w ermöglicht wird. In .Abb.4 ist durch die punktiert gezeichnete. Eingrifflage der Greifklinke j die Spannstellung der Vorrichtung veranschaulicht, bei welcher der Anzughehel h nach innen gegen den Wulstrücken zurückgedreht und in Wulstrichtung -gestreckt liegt. Solange die durch die Ausschnitte f des Bordwulstes δ*, δ2 geschaffenen Öffnungen frei liegen, können die Hebel h mit der Hand sowohl aus der Verschlußlage gelöst, d. h. nach 40. außen geschwenkt werden, als auch wieder nach innen unter Einhalten der Klinke j in die gezeichnete Schlußlage gezwängt werden. Sind in dieser Weise die Schließvorrichtungen paarweise gegenüberstehend angezogen, so sind die mit den Abschlußwänden v, w zusammenstoßenden Teile unverrückbar miteinander vereinigt, wobei auch die Bodenkupplung g, k sich nicht von selbst lösen kann.
Immerhin würde auch so noch die Gefahr bestehen, daß zufällig oder durch Anstoßen und etwaige Verbiegung sich die Hebel h aus der Spannlage lockern und aufspringen. Um das zu verhindern und die Verbindung vollständig zu sichern, sind über den Enden der Wulste δ1, δ3 besondere Deckschieber m, η in Richtung gegen die Stoßfuge ■ hin beweglich. Diese Deckschieber sind ebenfalls wulstförmig (Abb. 5) und sind auf den Bordwulsten, die sie umgreifen, geführt; außerdem aber haben sie auf der Innenseite des Bordwulstes eine Krempenführung u (Abb. 5), die in Abb. 4 punktiert angedeutet ist.
Somit lassen sich die genannten Deckschieber m, η mit der Hand aus der gezeichneten Offenlage nach der Mitte hin zusammenschieben, wodurch die Öffnungen in den Wulsten geschlossen und die ,Hebel h gegen Auswärtsbewegung gehalten werden.
Außerdem hindern die Deckschieber m, n, die in Abb. 4 nur punktiert angedeutet sind, die Beschädigung und Beeinflussung der innerhalb des Wulstraumes gelegenen Verbindungsglieder und bilden eine glatte Fortsetzung des Bordwulstes, der vermöge solcher übergeschobenen Ergänzungsstücke das ganze Boot als einheitlicher Wulst ohne vorstehende Hakenglieder u. dgl. umgibt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Zusammenlegbares Boot anas einzelnen Teilen mit abgeschotteten Enden und mit innerhalb des Bordwulstes gelegenen Zusammenspannvorrichtungen fürbenachbarte Bootsteile, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einem Kniehebel-Übjerfallveischluß bestehendenZusammenspannvorrichtungenfür benachbarte Bootsteile in Ausschnitten des Bordwulstes angeordnet sind, die durch Schieber (m, u) zu überdecken sind, welche die Spannvorrichtung im Verschlußzustande gegen unbeabsichtigtes Lösen sichern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930534176D 1930-02-01 1930-03-18 Zusammenlegbares Boot Expired DE534176C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1930534176D DE534176C (de) 1930-02-01 1930-03-18 Zusammenlegbares Boot

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DE534176X 1930-02-01
DE1930534176D DE534176C (de) 1930-02-01 1930-03-18 Zusammenlegbares Boot

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DE534176C true DE534176C (de) 1931-09-24

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DE1930534176D Expired DE534176C (de) 1930-02-01 1930-03-18 Zusammenlegbares Boot

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DE (1) DE534176C (de)

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