DE1287327B

DE1287327B - Montagerahmen

Info

Publication number: DE1287327B
Application number: DEL57303A
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1966-09-09
Filing date: 1967-08-25
Publication date: 1969-01-16
Also published as: GB1190978A; US3486263A; AT278398B; BE703988A; BE703288A; DE1619349A1; CH455319A; NL6711584A

Claims

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Die Erfindung bezieht sich auf einen Montage- Fig. 2 einen Schnitt längs der LinieII-II in

rahmen für Transparente, der aus zwei Rahmen- F i g. 1,

half ten besteht, die so ausgebildet sind, daß sie nach Fig. 3 einen Schnitt durch ein Detail eines kom-Anordnung eines Transparents zwischen ihnen mit- pletten Rahmens, der besonders deutlich macht, daß einander verbindbar sind. Die zwei Rahmenhälften 5 der Flansch eine Seitenkante der anderen Rahmensind miteinander durch Reibungsmittel oder andere hälfte abdeckt.

geeignete Sicherungsmittel, wie z. B. miteinander zu- Die Rahmenhälfte 1 weist in üblicher Weise vorsammenwirkende vorstehende Teile und Ausnehmun- stehende Rippen 2 auf, zwischen denen das Diagen, die auf den einander zugewandten Oberflächen positiv in seine Stellung über der Öffnung 3 gebracht der Rahmenhälften vorgesehen sind, verbindbar. ίο wird. Die dargestellte Ausführungsform der Rahmen-Wenn solche Montagerahmen in Vorratsmagazine · hälfte 1 weist ferner eine Nut 4 auf, die mit einer vor- oder Schachteln eingefügt werden, müssen die stehenden Rippe 5 an der zugehörigen Rahmen-Rahmen so ausgerichtet sein, daß der Filmüberzug hälfte 6 zusammenwirkt, die ihrerseits identisch mit des Transparents oder Diapositivs in einer vor- der Rahmenhälfte 1 sein und somit auch einen bestimmten Richtung liegt und daß das montierte 15 Flansch aufweisen kann. Die Rahmenhälfte 1 weist Transparent, wenn es von Hand oder automatisch in auch zylindrische Vorsprünge 7 und zylindrische

einen Projektionsapparat eingeführt wird, ein in Ausnehmungen 8 auf, die mit entsprechenden Aus-Vertikalrichtung korrektes Bild ergibt. Man hat ver- nehmungen bzw. Vorsprüngen an der Rahmenhälfte 6 sucht, diese Ausrichtung dadurch zu erreichen, daß zusammenwirken. Diese Rahmenhälfte 6 weist Nuten man die beiden Rahmenhälften verschieden gefärbt 20 auf, die den vorstehenden Rippen 2 entsprechen und hat, so daß die Oberfläche des Transparents mit der diese aufnehmen. Beim Zusammendrücken der Filmschicht innerhalb des Magazins ordnungsgemäß Rahmenhälften 1 und 6 wirken die verschiedenen angeordnet ist, wenn Rahmenhälften mit ein und der- Rippen und Nuten und Ausnehmungen und Vorselben Farbe zum einen Ende des Magazins hin ge- Sprünge derart zusammen, daß eine feste Reibungsrichtet sind. Die Ausrichtung des Diapositivs derart, 25 verbindung zwischen beiden Hälften hergestellt wird, daß das projizierte Bild mit Sicherheit in seine richtige Es ist ersichtlich, daß die dargestellten Verbin-Lage gedreht ist, kann indessen nicht lediglich mittels düngemittel, die nicht Teil der Erfindung sind, in verschieden gefärbter Rahmenhälften herbeigeführt jeder beliebigen Weise angeordnet sein können, werden. Um diese Ausrichtung zu bewirken, ist es '■- Das wesentliche Merkmal liegt darin, daß zuminbisher erforderlich gewesen, Etiketten oder andere 30 dest die Rahmenhälfte 1 einen Flansch 9 aufweist, der Markierungsmittel zu benutzen, die nahe der Kante sich zumindest längs eines Teiles einer Seitenkante der des Rahmens angebracht sind, die im Magazin nach rechteckigen Rahmenhälfte 1 und senkrecht zur Ebene oben stehend angeordnet sein soll. Solche Etiketten der Rahmenhälfte derart erstreckt, daß er über die enthaben aber die Neigung abzublättern und ihre An- sprechende Seitenkante der anderen Rahmenhälfte 6 bringung ist zeitraubend. 35 (vgl. F i g. 3) übersteht. Bei einer bevorzugten Aus-

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen führungsform, die in der Zeichnung dargestellt ist, hat

Montagerahmen zu schaffen, bei dem keine getrenn- der Flansch 9 eine mit der Länge der Seitenkante der

ten Markierungsmittel erforderlich sind und der Rahmenhälfte 1 gleiche Länge und eine der Dicke

dennoch eindeutig anzeigt, wie er in das Lager- der Rahmenhälfte 6 entsprechende freie Breite, wo-

magazin eingeführt werden muß, um sicherzustellen, 40 durch eine Seitenkante dieser letzteren Rahmenhälfte

daß das projizierte Bild korrekt ausgerichtet ist. vollständig durch den Flansch abgedeckt wird. Auf

Die Lösung der Aufgabe Gesteht darin, daß die diese Weise wird eine sichere Markierung erhalten,

beiden Rahmenhälften identisch geformt sind und daß die anzeigt, wie der montierte Rahmen in ein Vor-

eine Seitenkante jeder Rahmenhälfte einen zur Ober- ratsmagazin einzuführen ist. Beide Rahmenhälften

flächenebene dieser Rahmenhälfte senkrechten, sich 45 können zweckmäßigerweise aus Kunststoff hergestellt

über der Länge der Seitenkante erstreckenden · sein und verschiedene Farben aufweisen, so daß die

Flansch aufweist, der, wenn die beiden Rahmen- korrekte Einführung des Rahmens noch weiter er-

hälften zu einem vollständigen Rahmen zusammen- leichtert wird.

gefügt sind, sich über die entsprechende Seitenkante ; Wie bereits bemerkt, dst die Rahmenhälfte 6 vorder anderen Rahmenhälfte erstreckt und diese ab- 50 zugsweise identisch mit der Rahmenhälfte 1, so daß deckt. die untere Seitenkante der Rahmenhälfte 1 (Fig.2)

Dadurch, daß man jeden Rahmen in das Magazin von dem Flansch 9 der Rahmenhälfte 6 überdeckt so einführt, daß der Flansch beispielsweise nach oben wird. Die Hahmenhälffen können clürch ein Klebgerichtet und die den Flansch aufweisende Rahmen- ■ mittel miteinander verbunden werden, hälfte zu einer vorbestimmten Endwandung des 55 ' Magazins hin gerichtet ist, wird immer ein richtig 'Patentansprüche: orientiertes projiziertes Bild erhalten; und da das

Transparent in üblicher Weise immer in einer vor- 1. Montagerahmen für Transparente, der aus

bestimmten Rahmenhälfte und mit seiner Film- zwei Rahmenhälften besteht, die so ausgebildet

schicht auf einer vorbestimmten Seite angeordnet ist, 60 sind, daß sie nach Anordnung eines Transparents

braucht kein besonderes Prüfen durchgeführt zu wer- zwischen ihnen miteinander verbindbar sind, d a-

den, um eine richtige Orientierung des Bildes sicher- durch gekennzeichnet, daß die beiden

zustellen. Rahmenhälften identisch geformt sind und daß

Im folgenden wird der Gegenstand der Erfindung eine Seitenkante jeder Rahmenhälfte (1) einen zur

an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Aus- 65 Oberflächenebene dieser Rahmenhälfte senkrech-

führungsbeispiels näher beschrieben. Dabei zeigt ten, sich über der Länge der Seitenkante er- '

Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer Rahmen- streckenden Flansch(9) aufweist, der, wenn die

hälfte mit einem Flansch, beiden Rahmenhälften (1,6) zu einem vollständi-

gen Rahmen zusammengefügt sind, sich über die entsprechende Seitenkante der anderen Rahmenhälfte (6) erstreckt und diese abdeckt.

2. Montagerahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rahmenhälften verschiedenfarbig sind.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen