DE3717281A1 - Beleuchtungsvorrichtung - Google Patents

Beleuchtungsvorrichtung

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DE3717281A1
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    • F21V33/00Structural combinations of lighting devices with other articles, not otherwise provided for
    • F21V33/0004Personal or domestic articles
    • F21V33/0012Furniture
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/44Leg joints; Corner joints
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V15/00Protecting lighting devices from damage
    • F21V15/01Housings, e.g. material or assembling of housing parts

Description

Die Erfindung befaßt sich mit Beleuchtungsvorrichtungen, die insbesondere für das graphische Gewerbe bestimmt sind und die mit genormtem Licht betrieben sind. Hierbei handelt es sich sich beispielsweise um Leuchttische, Dia-Kästen, Leuchtwände, Lampen o.dgl. Beleuchtungskörper dieser Art weisen einen aus Rahmenteilen und Eckverbindern zusammengesetzten kastenartigen Rahmen auf, der eine Beleuchtungseinheit o.dgl. aufnimmt, wozu beispielsweise auch Abdeckplatten bzw. Durchsichtplatten o.dgl. gehören, und die Schalter, Steckdosen, Betriebsstundenzähler oder weitere Einrichtungen aufweisen können.
Beleuchtungsvorrichtungen dieser Art hatten bisher spitze Ecken, die eine Verletzungsgefahr für die eine solche Beleuch­ tungsvorrichtung benutzenden Personen darstellen, da die Eck­ verbindungsteile lediglich die stumpf aneinanderstoßenden Rahmenteile an der Innenseite verbinden. Auch können beim Stos­ sen gegen diese spitzen oder rechtwinkligen Ecken der Be­ leuchtungsvorrichtung Teile beschädigt werden. Die bisher vor­ gesehenen Schalter, Steckdosen, Betriebsstundenzähler o.dgl. stehen über die äußere Oberfläche der Rahmenteile vor, so daß es zu Fehlbedienungen rein zufälliger Art dadurch kommen kann, daß man in unbeabsichtigter Weise die vorstehend genann­ ten Einrichtungen betätigt und beispielsweise den Schalter in seine Aus-Stellung bringt. Auch wird hierdurch das äußere Ge­ samterscheinungsbild einer solchen Beleuchtungsvorrichtung be­ einträchtigt.
Die Erfindung zielt daher darauf ab, unter Überwindung der zuvor geschilderten Schwierigkeiten eine Beleuchtungsvorrich­ tung der eingangs genannten Art bereitzustellen, die ein ver­ bessertes und ansprechendes Äußeres hat, die bedienungsfreund­ lich ist und die insbesondere die Arbeitssicherheit unter Vermeidung von Verletzungen gewährleistet.
Nach der Erfindung zeichnet sich hierzu eine Beleuchtungsvor­ richtung, insbesondere für das graphische Gewerbe, wie Leucht­ tische, Dia-Kästen, Leuchtwände, Lampen o.dgl., die einen aus Rahmenteilen und Eckverbindern zusammengesetzten, kastenar­ tigen Rahmen zur Aufnahme der Beleuchtungseinheit o.dgl. auf­ weist, dadurch aus, daß jeder Eckverbinder ein äußeres Blend­ und Anschlußteil aufweist, dessen an die geraden Seiten der zugeordneten Rahmenteile anschließenden Schenkel über einen Kreisabschnitt verbunden sind, und daß jeder Eckverbinder ein auf der Rückseite des Blend- und Anschlußteils angebrachtes Befestigungsteil zum Anbringen an den zugeordneten Rahmentei­ len aufweist.
Bei der erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung sind somit Eckverbinder vorgesehen, die keine scharfen Kanten haben, sondern die wenigstens nach außen hin abgerundet sind, so daß im wesentlichen keine Verletzungsgefahr besteht. Auch wird hierdurch der optische äußere Eindruck dadurch verbessert, daß eine solche Beleuchtungsvorrichtung ein ansprechendes Äußeres hat und für das Auge gefälliger aussieht. Auch wirken derar­ tige Beleuchtungsvorrichtungen im Raum aufgrund dieser abge­ rundeten Ecken nicht so schwerfällig.
Gemäß einer vorteilhaften Ausbildungsform nach der Erfindung ist das Befestigungsteil des jeweiligen Eckverbinders nach der Erfindung formschlüssig und/oder kraftschlüssig in den zugeordneten Rahmenteilen aufgenommen, die vorzugsweise aus Profilmaterial, wie Leichtmetall-Strangpreßprofilmaterial hergestellt sind. Hierdurch lassen sich die Eckverbinder bei der erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung schnell und ein­ fach montieren.
Zur Verstärkung der Verankerung an den Rahmenteilen weist das Befestigungsteil vorzugsweise wenigstens im Bereich seiner äußeren Verbindungsenden Verrippungen auf. Diese Verrippungen bilden vorzugsweise ein zahnartiges Profil, um den Kraftschluß der Verbindung vom Befestigungsteil des Eckverbinders und den zugeordneten Rahmenteilen zu verstärken.
Um die Verbindung der Eckverbinder mit den zugeordneten Rah­ menteilen nach der Montage gegen ein zufälliges Lösen bei der Handhabung zu sichern, wird jeder Eckverbinder nach sei­ nem Einführen in die zu verbindenden Rahmenteile im Bereich des Befestigungsteils mit diesen Rahmenteilen verstemmt und/ oder verschraubt.
In Abhängigkeit von der Bauform und/oder den Belastungen, denen die jeweiligen Eckverbinder standhalten müssen, kann das Befestigungsteil am äußeren Blend- oder Anschlußteil jedes Eckverbinders durch Kleben oder Schweißen fest angebracht wer­ den.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausbildungsform nach der Erfindung ist das Befestigungsteil einteilig ausgebildet, so daß sich die Herstellung eines solchen Eckverbinders vereinfacht und zudem fleckig aneinanderliegende Bereiche von Blend- und Anschlußteil sowie Befestigungsteil vorhanden sind, so daß selbst durch Kleben eine ausreichende Haftung erzielt wird.
Gemäß einer vorteilhaften Ausbildungsform nach der Erfindung besteht das äußere Blend- und Anschlußteil aus Metall und ist eloxiert, während das Befestigungsteil beispielsweise aus einem anderen Metall bzw. einem Blechteil aus einem anderen Metall bestehen kann, das beispielsweise härter als das Metall des äußeren Blend- und Anschlußteils sein kann. Wenn es ferner erwünscht ist, den Rahmen aufgrund des ansprechen­ den Äußeren farbig zu gestalten, so wird das äußere Blend­ und Anschlußteil in entsprechender Weise wie die Hauptteile oberflächenbeschichtet, wozu beispielsweise eine Pulverbeschich­ tung der Oberfläche in Betracht kommen kann.
Gemäß einem weiteren Aspekt nach der Erfindung werden zusätz­ liche Einrichtungen, wie Schalter, Steckdosen, Betriebsstunden­ zähler oder auch Firmenaufschriftstafeln an der Beleuchtungs­ vorrichtung versenkt angeordnet, so daß sie nicht über die Außen­ flächen der Rahmenteile vorstehen und eine Behinderung darstel­ len, sowie gegebenenfalls die Gefahr von unbeabsichtigten Fehl­ bedienungen mit sich bringen. Somit werden nach der Erfindung Schalter, Steckdosen, Betriebsstundenzähler o.dgl. derart an­ geordnet, daß ihre Oberflächen im wesentlichen bündig mit der Außenfläche des jeweiligen Rahmenteils abschließen oder tiefer liegen.
In vorteilhafter Weise können zur Aufnahme dieser zusätzli­ chen Einrichtungen ein oder mehrere Vertiefungen an den zuge­ ordneten Rahmenteilen vorgesehen sein, wobei die Vertiefungen derartige Abmessungen haben können, daß sie auch mehrere sol­ cher zusätzlichen Einrichtungen nebeneinander oder unterein­ ander aufnehmen.
In vorteilhafter Weise wird die oder es werden die Vertie­ fung(en) von Einziehungen an dem oder den Rahmenprofilteilen gebildet, so daß die Vertiefungen zur Aufnahme der zusätzli­ chen Einrichtungen, wie Schalter, Steckdosen, Betriebsstunden­ zähler o.dgl. schon bereits bei der Herstellung der Rahmen­ profilteile berücksichtigt werden und dann bei der Endmontage lediglich nur noch die zusätzlichen Einrichtungen entsprechend dem Kundenwunsch eingesetzt zu werden brauchen. Falls gewisse zusätzliche Einrichtungen vom Kunden nicht gewünscht werden, können dann die Einziehungen mittels einer Verblendung ver­ schlossen werden.
Gemäß einer alternativen Ausbildungsform nach der Erfindung wird zur Aufnahme dieser zusätzlichen Einrichtungen ein Ein­ satz vorgesehen, der am zugeordneten Rahmenteil mittels Schrauben beispielsweise angebracht ist. Ein solcher Einsatz wird dann in eine im Rahmenteil vorbereitete Öffnung einge­ setzt und mit diesem verschraubt. Zweckmäßigerweise ist dieser Einsatz derart beschaffen und ausgelegt, daß die aufzunehmen­ den zusätzlichen Einrichtungen, wie Schalter, Steckdosen, Be­ triebsstundenzähler o.dgl. zusammen mit dem Einsatz eine vor­ montierbare Einheit bilden, die dann lediglich noch an dem Rahmenteil an einer entsprechenden Stelle angesetzt und be­ festigt wird. Hierdurch ergeben sich insbesondere Vereinfachun­ gen hinsichtlich der Montage.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Beispiel unter Bezug­ nahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausbildungs­ form einer Beleuchtungsvorrichtung, die in Form eines Leuchttisches ausgelegt ist,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht zur Verdeutli­ chung des Eckverbinders bei der erfindungsge­ mäßen Beleuchtungsvorrichtung in Fig. 1, wobei die zu verbindenden Teile in auseinander­ gezogener Darstellung gezeigt sind,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine fertiggestellte Verbindung eines Eckverbinders bei der erfin­ dungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung mit den zugeordneten Rahmenteilen,
Fig. 4 eine schematische Draufsicht eines Ausschnitts einer solchen Beleuchtungsvorrichtung mit an einem Rahmenteil vorgesehenem zusätzlichen Einrichtungen, und
Fig. 5 eine Fig. 4 ähnliche Ansicht einer Ausführungs­ variante zum versenkten Anordnen von zusätz­ lichen Einrichtungen.
In den Figuren der Zeichnung sind gleiche oder ähnliche Teile mit denselben Bezugszeichen versehen. Bei der Erläuterung der Erfindung wird als bevorzugtes Ausführungsbeispiel ein Leucht­ tisch verwendet, während die Erfindung aber auf dieses An­ wendungsgebiet nicht alleine beschränkt ist. Vielmehr kann die Auslegung in gleicher oder ähnlicher Weise auch bei anderen Beleuchtungsvorrichtungen, die insbesondere für das graphische Gewerbe bestimmt sind, getroffen werden, die beispielsweise als Dia-Kästen, Leuchtwände, Lampen o.dgl. dienen.
In Fig. 1 ist in einer perspektivischen Ansicht als bevorzug­ tes Ausführungsbeispiel ein insgesamt mit 1 bezeichneter Leuchttisch gezeigt. Dieser Leuchttisch 1 hat einen kastenar­ tigen Rahmen 2, der beim dargestellten Beispiel aus vier Rah­ menteilen 3 zusammengesetzt ist, die über vier Eckverbinder 4 miteinander verbunden sind. Da die Eckverbinder 4 hinsicht­ lich ihrer Ausbildung im wesentlichen übereinstimmen, wird nachstehend anhand den Fig. 2 und 3 nur einer dieser Eckver­ binder 4 näher erläutert. In den kastenartigen Rahmen 2 ist eine Beleuchtungseinheit 5 eingesetzt, wobei die elektrischen Leitungen, Lampen u.dgl. nicht zu sehen sind, da diese durch eine als Tischplatte 6 ausgebildete Betrachtungsplatte ver­ deckt sind. Beim dargestellten Beispiel sind an der Vorder­ seite des Rahmenteils 3 zusätzliche Einrichtungen, wie ein Schalter 7, eine Steckdose 8, vorgesehen. Auf der linken Seite ist schematisch am vorderen Rahmenteil 3 beispielsweise ein Betriebsstundenzähler 9 als zusätzliche Einrichtung vorge­ sehen. Die Stellfüße des Leuchttisches 1 sind mit 10 bezeichnet. Anhand von Fig. 2 wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Eckverbinders 4 in Verbindung mit zwei zu verbindenden Rahmenteilen 3 des kastenartigen Rahmens 2 näher erläutert. Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, weist der Eckverbinder 4 ein äußeres Blend- und Anschlußteil 14 auf, das keine spitzen Ecken bildet. Dieses äußere Blend- und Anschlußteil 14 hat zwei im Querschnitt etwa rechtwinklig zueinander verlaufende Schenkel 15, 16, die im fertig montierten Zustand unmittelbar an die Enden der zu verbindenden Rahmenteile 3 anschließen. Die beiden Schenkel 15, 16 sind über einen Kreisabschnitt 17 verbunden. Zweckmäßigerweise ist das äußere Blend- und An­ schlußteil 14 aus Leichtmetall, wie Aluminium oder einer Aluminiumlegierung hergestellt und ist einstückig ausgebildet. Seine Oberfläche ist zweckmäßigerweise eloxiert, und zwar entsprechend der Oberfläche der Rahmenteile 3 oder die Ober­ fläche kann auch in anderer Weise behandelt sein, wie z.B. oberflächenbehandelt mittels Pulverbeschichtung.
An der Rückseite des äußeren Blend- und Anschlußteils 14 ist ein Befestigungsteil 20 angebracht, das zweckmäßigerweise aus einem härteren Metall als das äußere Blend- und Anschlußteil 14 hergestellt ist. Dieses Befestigungsteil 20 ist mittels Ankleben und/oder Schweißen an der Rückseite des äußeren Blend­ und Anschlußteils 14 befestigt. Zweckmäßigerweise ist das Befestigungsteil 20 einteilig ausgebildet und entsprechend der Querschnittsform des äußeren Blend- und Anschlußteils 14 ge­ formt. Wenigstens die äußeren Verbindungsenden 21, 22 des Befestigungsteils 20 weisen nach innen weisende Verrippungen 23 auf, die ein zahnartiges Profil bilden.
Der Eckverbinder 4 wird auf die nachstehend beschriebene Weise an den zu verbindenden Rahmenteilen 3 angebracht. Die Rahmenteile 3 sind bei dem dargestellten bevorzugten Ausfüh­ rungsbeispiel als Strangpreßprofilteile ausgebildet und wei­ sen an ihrer Innenseite Vorsprünge 24 auf, die eine Aufnahme­ nut 25 begrenzen. Die freien Enden 26, 27 des Profils der Rahmenteile 3 zeigen nach innen und beispielsweise begrenzt das obenliegende freie Ende 26 der Rahmenteile 23 eine wei­ tere Aufnahmenut 28, in die beispielsweise die in Fig. 1 gezeigte Tischplatte 6 eingelegt werden kann.
Die Verbindungsenden 21, 22, die die Verrippungen 23 tragen, werden in die Aufnahmenut 25 der zugeordneten Rahmenteile 3 soweit eingeschoben, daß die Schenkel 15, 16 des äußeren Blend­ und Anschlußteils 14 des Eckverbinders 4 bündig mit der Ober­ fläche der zu verbindenden Rahmenteile 3 abschließt. Durch die kraft- und/oder formschlüssige Verbindung der Verbindungsenden 21, 22 des Befestigungsteils 20 des Eckverbinders 4 ist dann der Eckverbinder 4 fest mit den Rahmenteilen 3 verbunden. Zur zusätzlichen Sicherung können noch Schrauben o.dgl. verwendet werden (nicht dargestellt), die dann durch Durchgangslöcher eingesetzt werden und den Eckverbinder 4 in seiner Endlage in den Rahmenteilen 3 sichern und festlegen.
Anhand von Fig. 3 wird eine bevorzugte Ausbildungsform zur sicheren und festen Verbindung des Eckverbinders 4 mit den Rahmenteilen 3 in einer Draufsicht gezeigt. Hier ist der Eck­ verbinder 4 derart dargestellt, daß die Verbindungsenden 21, 22 mit den Verrippungen 23 des Befestigungsteils 20 bereits in die Aufnahmenut 25 der Rahmenteile 3 eingesetzt ist. Mit Hilfe eines Stemmwerkzeugs werden nun die Verbindungsenden 21, 22, die die Verrippungen 23 tragen, mit den die Aufnahme­ nut 25 in den Rahmenteilen 3 begrenzenden Vorsprüngen 24 ver­ stemmt, so daß die Verbindung von Eckverbinder 4 und zu ver­ bindendem Rahmenteil 3 zusätzlich unterstützt durch Verformun­ gen und Formschluß gesichert ist. Selbstverständlich können auch andere Sicherungen als Verstemmen oder Schrauben noch zusätzlich vorgesehen werden, die von an sich üblicher Art sind.
In der Ausschnittsansicht nach Fig. 4 ist eine bevorzugte Anordnung von zusätzlichen Einrichtungen gezeigt, wobei als Beispiele ein Schalter 7, beispielsweise ein Wippschal­ ter, und eine Steckdose 8 gewählt sind. Bei dieser in Fig. 4 dargestellten Ausbildungsform wird eine von der Oberfläche des jeweiligen Rahmenteils 3 zurückgesetzte Vertiefung 30 dadurch gebildet, daß das Rahmenprofilteil 3 an der Aufnahme­ stelle nach innen eingezogen ist. Der eingezogene Teil des Profils des Rahmenteils 3 ist in Fig. 4 mit 31 bezeichnet. In dieses eingezogene Teil 31 werden dann der Schalter 7 und die Steckdose 8 in hierfür vorbereiteten Öffnungen eingesetzt oder eingeschraubt und sie sind dann an dem Rahmenteil 3 der­ art angeordnet, daß ihre Außenflächen nicht über die Ober­ fläche 32 des Rahmenteils 3 vorstehen, sondern sie sind gering­ fügig nach innen versetzt angeordnet, so daß die zusätzlichen Einrichtungen, wie der Schalter 7 und die Steckdose zwar von außen zugänglich sind, aber nicht über die Oberfläche 32 des Rahmenteils 3 vorstehen. Hierdurch können Fehlbedienungen des Schalters 7 beispielsweise vermieden werden und insbesondere bleibt der Benutzer nicht mit Kleidungsstücken o.dgl. an die­ sen zusätzlichen Einrichtungen hängen.
In Fig. 5 ist eine alternative Ausbildungsform für die ver­ senkte Anordnung eines Schalters 7 und einer Steckdose 8 an dem Rahmenteil schematisch verdeutlicht. Bei dieser Ausbil­ dungsform ist ein insgesamt mit 34 bezeichneter Einsatz vor­ gesehen der in eine im Rahmenteil 3 vorbereitete Öffnung 35 als Ganzes einsetzbar ist. Nach dem Einsetzen des Einsatzes 34 in die im Rahmenteil 3 vorbereitete Öffnung 35 kann dann der Einsatz 34 beispielsweise mit Hilfe von Schrauben von der Innenseite her befestigt werden, die schematisch mit 36 dar­ gestellt sind, und die in entsprechende Gewindeöffnungen auf der Rückseite des Rahmenteils 3 eingreifen. Dieser Einsatz 34 bildet hierbei die Vertiefung 30′, in der der Schalter 7 und die Steckdose 8 beispielsweise angeordnet sind. Der Schalter 7 und die Steckdose 8 können an dem Einsatz 34 angebracht wer­ den, bevor der Einsatz 34 in die vorbereitete Öffnung 35 im Rahmenteil 3 eingesetzt und dann festgelegt wird. Somit bil­ det der Einsatz 34, bestückt mit dem Schalter 7 und der Steck­ dose 8, eine vormontierbare Einheit.
Obgleich nicht in der Zeichnung näher dargestellt ist, können auf gleiche oder ähnliche Weise, wie vorangehend anhand den Fig. 4 und 5 erläutert worden ist, auch ein Betriebsstunden­ zähler 9 sowie gegebenenfalls weitere zur Bedienung dienende Einrichtungen am kastenartigen Rahmen 2 angeordnet werden.
Auch ein Firmenschild könnte auf diese Weise versenkt am Rah­ menteil 3 angebracht werden, so daß an der gesamten Außenfläche des kastenartigen Rahmens 2 keine vorstehenden und möglicher­ weise zu Verletzungen und/oder Beschädigungen führenden Teile vorhanden sind.
  • Bezugszeichenliste:  1 Leuchttisch insgesamt
     2 Kastenartiger Rahmen
     3 Rahmenteile
     4 Eckverbinder insgesamt
     5 Beleuchtungseinheit insgesamt
     6 Tischplatte
     7 Schalter
     8 Steckdose
     9 Betriebsstundenzähler
    10 Stellfüße
    14 Äußeres Blend- und Anschlußteil des Eckverbinders 4
    15 Schenkel
    16 Schenkel
    17 Kreisabschnitt
    20 Befestigungsteil des Eckverbinders 4
    21 Verbindungsende
    22 Verbindungsende
    23 Verrippung
    24 Vorsprünge am Rahmenteil 3
    25 Aufnahmenut für Befestigungsteil 20
    26 Freies Ende des Rahmenteils 3 (oben)
    27 Freies Ende des Rahmenteils 3 (anderes)
    28 Aufnahmenut für Tischplatte 6
    30 Vertiefung
    30′ Vertiefung in Fig. 5
    31 Eingezogenes Teil in Fig. 4
    32 Oberfläche von Rahmenteil 3
    34 Einsatz in Fig. 5
    35 Öffnung im Rahmenteil 3
    36 Schrauben

Claims (14)

1. Beleuchtungsvorrichtung, insbesondere für das graphische Gewerbe, wie Leuchttische, Dia-Kästen, Leucht­ wände, Lampen o.dgl., die einen aus Rahmenteilen und Eck­ verbindern zusammengesetzten, kastenartigen Rahmen zur Auf­ nahme einer Beleuchtungseinheit o.dgl. aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Eckverbinder (4) ein äußeres Blend- und Anschlußteil (14), dessen an die ge­ raden Seiten der zugeordneten Rahmenteile (3) anschließenden Schenkel (15, 16) über einen Kreisabschnitt (17) verbunden sind und ein auf der Rückseite des Blend- und Anschlußteils (14) angebrachtes Befestigungsteil (20) zum Anbringen an den zugeordneten Rahmenteilen (3) aufweist.
2. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil (20) formschlüssig und/oder kraftschlüssig in den zugeordneten Rahmenteilen (3) aufgenommen ist, die aus Profilmaterial hergestellt sind.
3. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil (20) we­ nigstens im Bereich seiner äußeren Verbindungsenden (21, 22) Verrippungen (23) hat.
4. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verrippungen (23) ein zahnartiges Profil bilden.
5. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Eckverbinder (4) nach seinem Einsetzen in die zu verbindenden Rahmenteile (3) im Bereich des Befestigungsteils (20) mit diesem ver­ stemmt und/oder verschraubt ist.
6. Beleuchtungskörper nach einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil (20) am äußeren Blend- und Anschlußteil (14) jedes Eckver­ binders (4) durch Kleben oder Schweißen befestigt ist.
7. Beleuchtungskörper nach einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil (20) einteilig ausgebildet ist.
8. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Blend­ und Anschlußteil (14) aus Metall besteht und eloxiert ist.
9. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Blend- und Anschlußteil (14) oberflächenbeschichtet ist.
10. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächen von Schaltern (7), Steckdosen (8), Betriebsstundenzähler (9) o.dgl. bündig mit der Außenfläche (32) des jeweiligen Rahmen­ teils (3) abschließen oder zu dieser versenkt angeordnet sind.
11. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme von Schalter (7), Steckdose (8), Betriebsstundenzähler (9) o.dgl. ein oder mehrere Ver­ tiefungen (30, 30′) an dem zugeordneten Rahmenteil (3) vor­ gesehen ist oder sind.
12. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung(en) (30) von Einziehungen (31) an dem jeweiligen Rahmenteil (3) gebildet wird bzw. werden.
13. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme der Schalter (7), der Steckdose (8), des Betriebsstundenzählers (9) o.dgl. ein Einsatz (34) vorgesehen ist, der am zugeordneten Rahmenteil (3) mittels Schrauben (36) angebracht ist.
14. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (7) am Einsatz (34) vor­ montierbar ist.
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