DE3717281A1 - Beleuchtungsvorrichtung - Google Patents
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Description
Die Erfindung befaßt sich mit Beleuchtungsvorrichtungen, die
insbesondere für das graphische Gewerbe bestimmt sind und die
mit genormtem Licht betrieben sind. Hierbei handelt es sich
sich beispielsweise um Leuchttische, Dia-Kästen, Leuchtwände,
Lampen o.dgl. Beleuchtungskörper dieser Art weisen einen aus
Rahmenteilen und Eckverbindern zusammengesetzten kastenartigen
Rahmen auf, der eine Beleuchtungseinheit o.dgl. aufnimmt, wozu
beispielsweise auch Abdeckplatten bzw. Durchsichtplatten o.dgl.
gehören, und die Schalter, Steckdosen, Betriebsstundenzähler
oder weitere Einrichtungen aufweisen können.
Beleuchtungsvorrichtungen dieser Art hatten bisher spitze
Ecken, die eine Verletzungsgefahr für die eine solche Beleuch
tungsvorrichtung benutzenden Personen darstellen, da die Eck
verbindungsteile lediglich die stumpf aneinanderstoßenden
Rahmenteile an der Innenseite verbinden. Auch können beim Stos
sen gegen diese spitzen oder rechtwinkligen Ecken der Be
leuchtungsvorrichtung Teile beschädigt werden. Die bisher vor
gesehenen Schalter, Steckdosen, Betriebsstundenzähler o.dgl.
stehen über die äußere Oberfläche der Rahmenteile vor, so
daß es zu Fehlbedienungen rein zufälliger Art dadurch kommen
kann, daß man in unbeabsichtigter Weise die vorstehend genann
ten Einrichtungen betätigt und beispielsweise den Schalter in
seine Aus-Stellung bringt. Auch wird hierdurch das äußere Ge
samterscheinungsbild einer solchen Beleuchtungsvorrichtung be
einträchtigt.
Die Erfindung zielt daher darauf ab, unter Überwindung der
zuvor geschilderten Schwierigkeiten eine Beleuchtungsvorrich
tung der eingangs genannten Art bereitzustellen, die ein ver
bessertes und ansprechendes Äußeres hat, die bedienungsfreund
lich ist und die insbesondere die Arbeitssicherheit unter
Vermeidung von Verletzungen gewährleistet.
Nach der Erfindung zeichnet sich hierzu eine Beleuchtungsvor
richtung, insbesondere für das graphische Gewerbe, wie Leucht
tische, Dia-Kästen, Leuchtwände, Lampen o.dgl., die einen aus
Rahmenteilen und Eckverbindern zusammengesetzten, kastenar
tigen Rahmen zur Aufnahme der Beleuchtungseinheit o.dgl. auf
weist, dadurch aus, daß jeder Eckverbinder ein äußeres Blend
und Anschlußteil aufweist, dessen an die geraden Seiten der
zugeordneten Rahmenteile anschließenden Schenkel über einen
Kreisabschnitt verbunden sind, und daß jeder Eckverbinder ein
auf der Rückseite des Blend- und Anschlußteils angebrachtes
Befestigungsteil zum Anbringen an den zugeordneten Rahmentei
len aufweist.
Bei der erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung sind somit
Eckverbinder vorgesehen, die keine scharfen Kanten haben,
sondern die wenigstens nach außen hin abgerundet sind, so daß
im wesentlichen keine Verletzungsgefahr besteht. Auch wird
hierdurch der optische äußere Eindruck dadurch verbessert, daß
eine solche Beleuchtungsvorrichtung ein ansprechendes Äußeres
hat und für das Auge gefälliger aussieht. Auch wirken derar
tige Beleuchtungsvorrichtungen im Raum aufgrund dieser abge
rundeten Ecken nicht so schwerfällig.
Gemäß einer vorteilhaften Ausbildungsform nach der Erfindung
ist das Befestigungsteil des jeweiligen Eckverbinders nach
der Erfindung formschlüssig und/oder kraftschlüssig in den
zugeordneten Rahmenteilen aufgenommen, die vorzugsweise aus
Profilmaterial, wie Leichtmetall-Strangpreßprofilmaterial
hergestellt sind. Hierdurch lassen sich die Eckverbinder bei
der erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung schnell und ein
fach montieren.
Zur Verstärkung der Verankerung an den Rahmenteilen weist
das Befestigungsteil vorzugsweise wenigstens im Bereich seiner
äußeren Verbindungsenden Verrippungen auf. Diese Verrippungen
bilden vorzugsweise ein zahnartiges Profil, um den Kraftschluß
der Verbindung vom Befestigungsteil des Eckverbinders und
den zugeordneten Rahmenteilen zu verstärken.
Um die Verbindung der Eckverbinder mit den zugeordneten Rah
menteilen nach der Montage gegen ein zufälliges Lösen bei
der Handhabung zu sichern, wird jeder Eckverbinder nach sei
nem Einführen in die zu verbindenden Rahmenteile im Bereich
des Befestigungsteils mit diesen Rahmenteilen verstemmt und/
oder verschraubt.
In Abhängigkeit von der Bauform und/oder den Belastungen,
denen die jeweiligen Eckverbinder standhalten müssen, kann das
Befestigungsteil am äußeren Blend- oder Anschlußteil jedes
Eckverbinders durch Kleben oder Schweißen fest angebracht wer
den.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausbildungsform nach der Erfindung
ist das Befestigungsteil einteilig ausgebildet, so daß sich die
Herstellung eines solchen Eckverbinders vereinfacht und zudem
fleckig aneinanderliegende Bereiche von Blend- und Anschlußteil
sowie Befestigungsteil vorhanden sind, so daß selbst durch
Kleben eine ausreichende Haftung erzielt wird.
Gemäß einer vorteilhaften Ausbildungsform nach der Erfindung
besteht das äußere Blend- und Anschlußteil aus Metall und
ist eloxiert, während das Befestigungsteil beispielsweise aus
einem anderen Metall bzw. einem Blechteil aus einem anderen
Metall bestehen kann, das beispielsweise härter als das
Metall des äußeren Blend- und Anschlußteils sein kann. Wenn
es ferner erwünscht ist, den Rahmen aufgrund des ansprechen
den Äußeren farbig zu gestalten, so wird das äußere Blend
und Anschlußteil in entsprechender Weise wie die Hauptteile
oberflächenbeschichtet, wozu beispielsweise eine Pulverbeschich
tung der Oberfläche in Betracht kommen kann.
Gemäß einem weiteren Aspekt nach der Erfindung werden zusätz
liche Einrichtungen, wie Schalter, Steckdosen, Betriebsstunden
zähler oder auch Firmenaufschriftstafeln an der Beleuchtungs
vorrichtung versenkt angeordnet, so daß sie nicht über die Außen
flächen der Rahmenteile vorstehen und eine Behinderung darstel
len, sowie gegebenenfalls die Gefahr von unbeabsichtigten Fehl
bedienungen mit sich bringen. Somit werden nach der Erfindung
Schalter, Steckdosen, Betriebsstundenzähler o.dgl. derart an
geordnet, daß ihre Oberflächen im wesentlichen bündig mit der
Außenfläche des jeweiligen Rahmenteils abschließen oder tiefer
liegen.
In vorteilhafter Weise können zur Aufnahme dieser zusätzli
chen Einrichtungen ein oder mehrere Vertiefungen an den zuge
ordneten Rahmenteilen vorgesehen sein, wobei die Vertiefungen
derartige Abmessungen haben können, daß sie auch mehrere sol
cher zusätzlichen Einrichtungen nebeneinander oder unterein
ander aufnehmen.
In vorteilhafter Weise wird die oder es werden die Vertie
fung(en) von Einziehungen an dem oder den Rahmenprofilteilen
gebildet, so daß die Vertiefungen zur Aufnahme der zusätzli
chen Einrichtungen, wie Schalter, Steckdosen, Betriebsstunden
zähler o.dgl. schon bereits bei der Herstellung der Rahmen
profilteile berücksichtigt werden und dann bei der Endmontage
lediglich nur noch die zusätzlichen Einrichtungen entsprechend
dem Kundenwunsch eingesetzt zu werden brauchen. Falls gewisse
zusätzliche Einrichtungen vom Kunden nicht gewünscht werden,
können dann die Einziehungen mittels einer Verblendung ver
schlossen werden.
Gemäß einer alternativen Ausbildungsform nach der Erfindung
wird zur Aufnahme dieser zusätzlichen Einrichtungen ein Ein
satz vorgesehen, der am zugeordneten Rahmenteil mittels
Schrauben beispielsweise angebracht ist. Ein solcher Einsatz
wird dann in eine im Rahmenteil vorbereitete Öffnung einge
setzt und mit diesem verschraubt. Zweckmäßigerweise ist dieser
Einsatz derart beschaffen und ausgelegt, daß die aufzunehmen
den zusätzlichen Einrichtungen, wie Schalter, Steckdosen, Be
triebsstundenzähler o.dgl. zusammen mit dem Einsatz eine vor
montierbare Einheit bilden, die dann lediglich noch an dem
Rahmenteil an einer entsprechenden Stelle angesetzt und be
festigt wird. Hierdurch ergeben sich insbesondere Vereinfachun
gen hinsichtlich der Montage.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Beispiel unter Bezug
nahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Darin
zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausbildungs
form einer Beleuchtungsvorrichtung, die in
Form eines Leuchttisches ausgelegt ist,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht zur Verdeutli
chung des Eckverbinders bei der erfindungsge
mäßen Beleuchtungsvorrichtung in Fig. 1,
wobei die zu verbindenden Teile in auseinander
gezogener Darstellung gezeigt sind,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine fertiggestellte
Verbindung eines Eckverbinders bei der erfin
dungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung mit den
zugeordneten Rahmenteilen,
Fig. 4 eine schematische Draufsicht eines Ausschnitts
einer solchen Beleuchtungsvorrichtung mit an
einem Rahmenteil vorgesehenem zusätzlichen
Einrichtungen, und
Fig. 5 eine Fig. 4 ähnliche Ansicht einer Ausführungs
variante zum versenkten Anordnen von zusätz
lichen Einrichtungen.
In den Figuren der Zeichnung sind gleiche oder ähnliche Teile
mit denselben Bezugszeichen versehen. Bei der Erläuterung der
Erfindung wird als bevorzugtes Ausführungsbeispiel ein Leucht
tisch verwendet, während die Erfindung aber auf dieses An
wendungsgebiet nicht alleine beschränkt ist. Vielmehr kann die
Auslegung in gleicher oder ähnlicher Weise auch bei anderen
Beleuchtungsvorrichtungen, die insbesondere für das graphische
Gewerbe bestimmt sind, getroffen werden, die beispielsweise
als Dia-Kästen, Leuchtwände, Lampen o.dgl. dienen.
In Fig. 1 ist in einer perspektivischen Ansicht als bevorzug
tes Ausführungsbeispiel ein insgesamt mit 1 bezeichneter
Leuchttisch gezeigt. Dieser Leuchttisch 1 hat einen kastenar
tigen Rahmen 2, der beim dargestellten Beispiel aus vier Rah
menteilen 3 zusammengesetzt ist, die über vier Eckverbinder
4 miteinander verbunden sind. Da die Eckverbinder 4 hinsicht
lich ihrer Ausbildung im wesentlichen übereinstimmen, wird
nachstehend anhand den Fig. 2 und 3 nur einer dieser Eckver
binder 4 näher erläutert. In den kastenartigen Rahmen 2 ist
eine Beleuchtungseinheit 5 eingesetzt, wobei die elektrischen
Leitungen, Lampen u.dgl. nicht zu sehen sind, da diese durch
eine als Tischplatte 6 ausgebildete Betrachtungsplatte ver
deckt sind. Beim dargestellten Beispiel sind an der Vorder
seite des Rahmenteils 3 zusätzliche Einrichtungen, wie ein
Schalter 7, eine Steckdose 8, vorgesehen. Auf der linken Seite
ist schematisch am vorderen Rahmenteil 3 beispielsweise ein
Betriebsstundenzähler 9 als zusätzliche Einrichtung vorge
sehen. Die Stellfüße des Leuchttisches 1 sind mit 10 bezeichnet.
Anhand von Fig. 2 wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
eines Eckverbinders 4 in Verbindung mit zwei zu verbindenden
Rahmenteilen 3 des kastenartigen Rahmens 2 näher erläutert.
Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, weist der Eckverbinder 4 ein
äußeres Blend- und Anschlußteil 14 auf, das keine spitzen
Ecken bildet. Dieses äußere Blend- und Anschlußteil 14 hat
zwei im Querschnitt etwa rechtwinklig zueinander verlaufende
Schenkel 15, 16, die im fertig montierten Zustand unmittelbar
an die Enden der zu verbindenden Rahmenteile 3 anschließen.
Die beiden Schenkel 15, 16 sind über einen Kreisabschnitt 17
verbunden. Zweckmäßigerweise ist das äußere Blend- und An
schlußteil 14 aus Leichtmetall, wie Aluminium oder einer
Aluminiumlegierung hergestellt und ist einstückig ausgebildet.
Seine Oberfläche ist zweckmäßigerweise eloxiert, und zwar
entsprechend der Oberfläche der Rahmenteile 3 oder die Ober
fläche kann auch in anderer Weise behandelt sein, wie z.B.
oberflächenbehandelt mittels Pulverbeschichtung.
An der Rückseite des äußeren Blend- und Anschlußteils 14
ist ein Befestigungsteil 20 angebracht, das zweckmäßigerweise
aus einem härteren Metall als das äußere Blend- und Anschlußteil
14 hergestellt ist. Dieses Befestigungsteil 20 ist mittels
Ankleben und/oder Schweißen an der Rückseite des äußeren Blend
und Anschlußteils 14 befestigt. Zweckmäßigerweise ist das
Befestigungsteil 20 einteilig ausgebildet und entsprechend der
Querschnittsform des äußeren Blend- und Anschlußteils 14 ge
formt. Wenigstens die äußeren Verbindungsenden 21, 22 des
Befestigungsteils 20 weisen nach innen weisende Verrippungen
23 auf, die ein zahnartiges Profil bilden.
Der Eckverbinder 4 wird auf die nachstehend beschriebene
Weise an den zu verbindenden Rahmenteilen 3 angebracht. Die
Rahmenteile 3 sind bei dem dargestellten bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiel als Strangpreßprofilteile ausgebildet und wei
sen an ihrer Innenseite Vorsprünge 24 auf, die eine Aufnahme
nut 25 begrenzen. Die freien Enden 26, 27 des Profils der
Rahmenteile 3 zeigen nach innen und beispielsweise begrenzt
das obenliegende freie Ende 26 der Rahmenteile 23 eine wei
tere Aufnahmenut 28, in die beispielsweise die in Fig. 1
gezeigte Tischplatte 6 eingelegt werden kann.
Die Verbindungsenden 21, 22, die die Verrippungen 23 tragen,
werden in die Aufnahmenut 25 der zugeordneten Rahmenteile 3
soweit eingeschoben, daß die Schenkel 15, 16 des äußeren Blend
und Anschlußteils 14 des Eckverbinders 4 bündig mit der Ober
fläche der zu verbindenden Rahmenteile 3 abschließt. Durch die
kraft- und/oder formschlüssige Verbindung der Verbindungsenden
21, 22 des Befestigungsteils 20 des Eckverbinders 4 ist dann
der Eckverbinder 4 fest mit den Rahmenteilen 3 verbunden. Zur
zusätzlichen Sicherung können noch Schrauben o.dgl. verwendet
werden (nicht dargestellt), die dann durch Durchgangslöcher
eingesetzt werden und den Eckverbinder 4 in seiner Endlage in
den Rahmenteilen 3 sichern und festlegen.
Anhand von Fig. 3 wird eine bevorzugte Ausbildungsform zur
sicheren und festen Verbindung des Eckverbinders 4 mit den
Rahmenteilen 3 in einer Draufsicht gezeigt. Hier ist der Eck
verbinder 4 derart dargestellt, daß die Verbindungsenden 21,
22 mit den Verrippungen 23 des Befestigungsteils 20 bereits
in die Aufnahmenut 25 der Rahmenteile 3 eingesetzt ist. Mit
Hilfe eines Stemmwerkzeugs werden nun die Verbindungsenden
21, 22, die die Verrippungen 23 tragen, mit den die Aufnahme
nut 25 in den Rahmenteilen 3 begrenzenden Vorsprüngen 24 ver
stemmt, so daß die Verbindung von Eckverbinder 4 und zu ver
bindendem Rahmenteil 3 zusätzlich unterstützt durch Verformun
gen und Formschluß gesichert ist. Selbstverständlich können
auch andere Sicherungen als Verstemmen oder Schrauben noch
zusätzlich vorgesehen werden, die von an sich üblicher Art
sind.
In der Ausschnittsansicht nach Fig. 4 ist eine bevorzugte
Anordnung von zusätzlichen Einrichtungen gezeigt, wobei
als Beispiele ein Schalter 7, beispielsweise ein Wippschal
ter, und eine Steckdose 8 gewählt sind. Bei dieser in Fig. 4
dargestellten Ausbildungsform wird eine von der Oberfläche
des jeweiligen Rahmenteils 3 zurückgesetzte Vertiefung 30
dadurch gebildet, daß das Rahmenprofilteil 3 an der Aufnahme
stelle nach innen eingezogen ist. Der eingezogene Teil des
Profils des Rahmenteils 3 ist in Fig. 4 mit 31 bezeichnet.
In dieses eingezogene Teil 31 werden dann der Schalter 7 und
die Steckdose 8 in hierfür vorbereiteten Öffnungen eingesetzt
oder eingeschraubt und sie sind dann an dem Rahmenteil 3 der
art angeordnet, daß ihre Außenflächen nicht über die Ober
fläche 32 des Rahmenteils 3 vorstehen, sondern sie sind gering
fügig nach innen versetzt angeordnet, so daß die zusätzlichen
Einrichtungen, wie der Schalter 7 und die Steckdose zwar von
außen zugänglich sind, aber nicht über die Oberfläche 32 des
Rahmenteils 3 vorstehen. Hierdurch können Fehlbedienungen des
Schalters 7 beispielsweise vermieden werden und insbesondere
bleibt der Benutzer nicht mit Kleidungsstücken o.dgl. an die
sen zusätzlichen Einrichtungen hängen.
In Fig. 5 ist eine alternative Ausbildungsform für die ver
senkte Anordnung eines Schalters 7 und einer Steckdose 8
an dem Rahmenteil schematisch verdeutlicht. Bei dieser Ausbil
dungsform ist ein insgesamt mit 34 bezeichneter Einsatz vor
gesehen der in eine im Rahmenteil 3 vorbereitete Öffnung 35
als Ganzes einsetzbar ist. Nach dem Einsetzen des Einsatzes 34
in die im Rahmenteil 3 vorbereitete Öffnung 35 kann dann der
Einsatz 34 beispielsweise mit Hilfe von Schrauben von der
Innenseite her befestigt werden, die schematisch mit 36 dar
gestellt sind, und die in entsprechende Gewindeöffnungen auf
der Rückseite des Rahmenteils 3 eingreifen. Dieser Einsatz 34
bildet hierbei die Vertiefung 30′, in der der Schalter 7 und
die Steckdose 8 beispielsweise angeordnet sind. Der Schalter 7
und die Steckdose 8 können an dem Einsatz 34 angebracht wer
den, bevor der Einsatz 34 in die vorbereitete Öffnung 35 im
Rahmenteil 3 eingesetzt und dann festgelegt wird. Somit bil
det der Einsatz 34, bestückt mit dem Schalter 7 und der Steck
dose 8, eine vormontierbare Einheit.
Obgleich nicht in der Zeichnung näher dargestellt ist, können
auf gleiche oder ähnliche Weise, wie vorangehend anhand den
Fig. 4 und 5 erläutert worden ist, auch ein Betriebsstunden
zähler 9 sowie gegebenenfalls weitere zur Bedienung dienende
Einrichtungen am kastenartigen Rahmen 2 angeordnet werden.
Auch ein Firmenschild könnte auf diese Weise versenkt am Rah
menteil 3 angebracht werden, so daß an der gesamten Außenfläche
des kastenartigen Rahmens 2 keine vorstehenden und möglicher
weise zu Verletzungen und/oder Beschädigungen führenden Teile
vorhanden sind.
- Bezugszeichenliste:
1 Leuchttisch insgesamt
2 Kastenartiger Rahmen
3 Rahmenteile
4 Eckverbinder insgesamt
5 Beleuchtungseinheit insgesamt
6 Tischplatte
7 Schalter
8 Steckdose
9 Betriebsstundenzähler
10 Stellfüße
14 Äußeres Blend- und Anschlußteil des Eckverbinders 4
15 Schenkel
16 Schenkel
17 Kreisabschnitt
20 Befestigungsteil des Eckverbinders 4
21 Verbindungsende
22 Verbindungsende
23 Verrippung
24 Vorsprünge am Rahmenteil 3
25 Aufnahmenut für Befestigungsteil 20
26 Freies Ende des Rahmenteils 3 (oben)
27 Freies Ende des Rahmenteils 3 (anderes)
28 Aufnahmenut für Tischplatte 6
30 Vertiefung
30′ Vertiefung in Fig. 5
31 Eingezogenes Teil in Fig. 4
32 Oberfläche von Rahmenteil 3
34 Einsatz in Fig. 5
35 Öffnung im Rahmenteil 3
36 Schrauben
Claims (14)
1. Beleuchtungsvorrichtung, insbesondere für das
graphische Gewerbe, wie Leuchttische, Dia-Kästen, Leucht
wände, Lampen o.dgl., die einen aus Rahmenteilen und Eck
verbindern zusammengesetzten, kastenartigen Rahmen zur Auf
nahme einer Beleuchtungseinheit o.dgl. aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Eckverbinder (4)
ein äußeres Blend- und Anschlußteil (14), dessen an die ge
raden Seiten der zugeordneten Rahmenteile (3) anschließenden
Schenkel (15, 16) über einen Kreisabschnitt (17) verbunden
sind und ein auf der Rückseite des Blend- und Anschlußteils
(14) angebrachtes Befestigungsteil (20) zum Anbringen an
den zugeordneten Rahmenteilen (3) aufweist.
2. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil (20) formschlüssig
und/oder kraftschlüssig in den zugeordneten Rahmenteilen (3)
aufgenommen ist, die aus Profilmaterial hergestellt sind.
3. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil (20) we
nigstens im Bereich seiner äußeren Verbindungsenden (21,
22) Verrippungen (23) hat.
4. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verrippungen (23) ein zahnartiges
Profil bilden.
5. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Eckverbinder
(4) nach seinem Einsetzen in die zu verbindenden Rahmenteile
(3) im Bereich des Befestigungsteils (20) mit diesem ver
stemmt und/oder verschraubt ist.
6. Beleuchtungskörper nach einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil
(20) am äußeren Blend- und Anschlußteil (14) jedes Eckver
binders (4) durch Kleben oder Schweißen befestigt ist.
7. Beleuchtungskörper nach einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil
(20) einteilig ausgebildet ist.
8. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Blend
und Anschlußteil (14) aus Metall besteht und eloxiert ist.
9. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere
Blend- und Anschlußteil (14) oberflächenbeschichtet ist.
10. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächen von
Schaltern (7), Steckdosen (8), Betriebsstundenzähler (9)
o.dgl. bündig mit der Außenfläche (32) des jeweiligen Rahmen
teils (3) abschließen oder zu dieser versenkt angeordnet sind.
11. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Aufnahme von Schalter (7), Steckdose
(8), Betriebsstundenzähler (9) o.dgl. ein oder mehrere Ver
tiefungen (30, 30′) an dem zugeordneten Rahmenteil (3) vor
gesehen ist oder sind.
12. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vertiefung(en) (30) von Einziehungen
(31) an dem jeweiligen Rahmenteil (3) gebildet wird bzw.
werden.
13. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Aufnahme der Schalter (7), der
Steckdose (8), des Betriebsstundenzählers (9) o.dgl. ein
Einsatz (34) vorgesehen ist, der am zugeordneten Rahmenteil
(3) mittels Schrauben (36) angebracht ist.
14. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schalter (7) am Einsatz (34) vor
montierbar ist.
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