DE3526610C2 - - Google Patents

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DE3526610C2
DE3526610C2 DE19853526610 DE3526610A DE3526610C2 DE 3526610 C2 DE3526610 C2 DE 3526610C2 DE 19853526610 DE19853526610 DE 19853526610 DE 3526610 A DE3526610 A DE 3526610A DE 3526610 C2 DE3526610 C2 DE 3526610C2
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DE
Germany
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Expired
Application number
DE19853526610
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English (en)
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DE3526610A1 (de
Inventor
Heinrich Linz At Hrabik
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GLAHAG BETEILIGUNGS AG, RORSCHACH, CH
Original Assignee
Bonum-Werk Hetzmannseder Gesmbh & Co Kg Leonding At
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/54Accessories
    • G03B21/64Means for mounting individual pictures to be projected, e.g. frame for transparency

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Diarähmchen und ein Handwerkzeug zum Öffnen des Diarähmchens, das aus zwei je ein rechteckiges Bildfenster aufweisenden, mit Hilfe einer Nut-Federverbindung zusammenschließbaren Rahmenteilen aus Kunststoff besteht.
Bei Diarähmchen dieser Art ergibt sich über die entlang der Außenränder vorgesehenen Nuten und Federn eine gute Verbindung der beiden Rahmenteile, die zufolge dieser Verbindung dicht aneinanderliegen und nach dem Schließen nur schwer voneinander getrennt werden können, weil sich keine Angriffsmöglichkeiten zwischen den beiden Rahmenteilen er­ geben. Da aber Diarähmchen fallweise geöffnet werden sollen, wird die sonst vorteilhafte Verbindung für diesen Zweck als nachteilig empfunden.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Diarähmchen der eingangs geschilderten Art mit einfachen Mitteln so zu verbessern, daß es mit Hilfe eines einfach zu handhabenden Werkzeuges ohne Schwierigkeiten geöffnet werden kann. Dabei soll jedoch die vorteilhafte Nut-Federverbindung erhalten bleiben können.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß die beiden Rahmenteile im Bereich eines Außenrandes je eine Randaussparung aufweisen, daß die beiden Randaussparungen in Längsrichtung des Außenrandes gegeneinander versetzt sind und daß das Handwerkzeug aus einem Griffstück mit zwei im Abstand der Randaussparungen der Rahmenteile voneinander an­ geordneten Steckansätzen für die Randaussparungen der Rahmen­ teile besteht.
Da die beiden Rahmenteile je eine Randaussparung auf­ weisen, die gegenüber der Randaussparung des anderen Rahmen­ teiles versetzt ist, wird es möglich, durch diese Randaus­ sparungen hindurch mit einem Handwerkzeug auf den jeweils anderen Rahmenteil einzuwirken. Zu diesem Zweck greifen die entsprechend den Randaussparungen angeordneten Steckansätze des Handwerkzeuges in die Randaussparungen ein, so daß durch ein entsprechendes Verdrehen des Handwerkzeuges über das Griffstück auf die beiden Rahmenteile gegensinnig gerichtete Öffnungskräfte ausgeübt werden, die zu einem Lösen der Nut- Federverbindung zunächst im Randbereich der Randaussparungen führen. Nach einem Lösen der Nut-Federverbindung können dann die Rahmenteile ohne Schwierigkeiten voneinander getrennt werden. Über das Handwerkzeug wird im Öffnungsinn der Rahmen­ teile ein Drehmoment auf das Diarähmchen ausgeübt, das von Hand aus leicht aufgefangen werden kann, da ja das Hand­ werkzeug in der einen und das geschlossene Diarähmchen in der anderen Hand gehalten wird.
Besonders vorteilhafte Konstruktionsverhältnisse ergeben sich, wenn die Randaussparungen im Bereich eines zur Längsachse des Bildfensters parallelen Außenrandes des Rähm­ chens zu beiden Seiten der Längsmitte des Bildfensters vor­ gesehen sind. Wegen der quadratischen Umrißform der Dia­ rähmchen ist zwischen dem Längsrand des Bildfensters und dem zugehörigen Außenrand des Rähmchens die Breite der Rahmenteile größer als im Bereich der Bildfensterbreite, so daß durch die Randaussparungen keine unzulässige Verringer­ ung der Festigkeit des Diarähmchens auftreten kann. Die An­ ordnung der Randaussparungen zu beiden Seiten der Längsmitte des Bildfensters ergibt beim Öffnen des Rähmchens eine symmetrische Belastung, so daß die Nut-Federverbindung ent­ lang des gesamten Außenrandes gleichmäßig und nicht ein­ seitig gelöst wird.
Da über das Griffstück des Handwerkzeuges ein Dreh­ moment auf das Diarähmchen ausgeübt werden muß, ist es günstig dieses Griffstück aus einer zumindest im wesent­ lichen rechteckförmigen Griffplatte zu bilden, die die Steckansätze auf der Stirnseite einer Längskante trägt. Über die Griffplatte läßt sich ohne besonderen Kraftauf­ wand ein ausreichendes Drehmoment um die Längsmitte der Griffplatte ausüben, so daß beim Einführen der Steckan­ sätze in die Randaussparungen der Rahmenteile das Dia­ rähmchen ohne weiteres geöffnet werden kann.
Um das Einführen der Steckansätze in die Randaus­ sparungen der Rahmenteile zu erleichtern, können die beiden Steckansätze zu beiden Seiten der Mittelebene der Griff­ platte vorgesehen sein. Die Mittelebene der Griffplatte liegt in diesem Fall beim Einführen der Steckansätze in die Randaussparungen in der Teilungsebene des Diarähmchens, was das Einnehmen der richtigen Lage der Griffplatte gegenüber dem Diarähmchen erheblich erleichtert.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand bei­ spielsweise dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Diarähmchen in einer Drauf­ sicht,
Fig. 2 dieses Diarähmchen in einer Seitenansicht,
Fig. 3 das erfindungsgemäße Handwerkzeug zum Öffnen des Diarähmchens in einer Draufsicht,
Fig. 4 dieses Handwerkzeug in einer Vorderansicht und
Fig. 5 das Diarähmchen mit angesetztem Handwerkzeug beim Öffnungsvorgang in einer Seitenansicht.
Das dargestellte Diarähmchen besteht im wesentlichen aus zwei Rahmenteilen 1 und 2, die jeweils ein Bildfenster 3 aufweisen und entlang des Außenrandes gegengleiche Nuten und Federn bilden, so daß beim Zusammendrücken der Rahmenteile die Federn in die zugehörigen Nuten eingreifen und das Dia­ rähmchen schließen. Da aufgrund des angestrebten strengen Sitzes der Federn in den Nuten das Lösen dieser Nut-Feder­ verbindung mit einem entsprechenden Kraftaufwand verbunden ist, die herkömmlichen Rahmenteile aber keine Angriffsmög­ lichkeit für ein Werkzeug od. dgl. bieten, sind im Bereich eines Außenrandes 4 der Rahmenteile 1 und 2 die Rahmenteile jeweils mit einer Randaussparung 5 versehen, die in Längs­ richtung des Außenrandes 4 mit Abstand voneinander angeord­ net sind. Durch diese Randaussparungen 5 ist ein Kraftan­ griff auf den jeweils anliegenden Rahmenteil 1 bzw. 2 möglich, und zwar mittels eines Handwerkzeuges, das aus einem Griffstück 6 und zwei den Randaussparungen 5 ent­ sprechenden Steckansätzen 7 besteht. Das Griffstück 6 ist gemäß den Fig. 3 und 4 als Griffplatte 8 ausgebildet, die die Steckansätze 7 auf der Stirnseite einer Längskante trägt. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß die beiden Steckansätze 7 zu beiden Seiten der Mittelebene der Griff­ platte 8 vorgesehen sind, wie dies der Fig. 4 entnommen werden kann. Damit ist es in einfacher Weise möglich, die Steckansätze 7 in die Randaussparungen 5 des geschlossenen Diarähmchens einzuführen und die Griffplatte 8 gegenüber dem Diarähmchen zu verdrehen, so daß die Steckansätze 7 durch die Randaussparungen 5 auf die Rahmenteile 1 und 2 im Öff­ nungssinn einwirken, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist. Die Rahmenteile 1 und 2 werden folglich unter Lösung der Nut-Federverbindung auseinandergedrückt.
Gemäß der Fig. 1 sind die Randaussparungen 5 im Bereich jenes Außenrandes 4 vorgesehen, der parallel zur Längsachse des Bildfensters 3 verläuft. Die Randaussparungen 5 befinden sich dabei zu beiden Seiten der Längsmitte 9 des Bildfensters 3. Diese Anordnung bewirkt einen symmetrischen Kraftangriff, wobei die größere Rahmenbreite im Bereich der Randaussparungen und im gegenüberliegenden Randbereich die Handhabung des Diarähmchens beim Öffnen erleichtert. Das Handwerkzeug ist nach dem Einführen der Steckansätze 7 in Richtung der Längsmitte 9 um diese Achse 9 zu verdrehen, um die beiden Rahmenteile 1 und 2 voneinander zu lösen.

Claims (4)

1. Diarähmchen und Handwerkzeug zum Öffnen des Dia­ rähmchens, das aus zwei je ein rechteckiges Bildfenster aufweisenden, mit Hilfe einer Nut-Federverbindung zusammen­ schließbaren Rahmenteilen aus Kunststoff besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rahmenteile (1, 2) im Bereich eines Außenrandes (4) je eine Randaussparung (5) aufweisen, daß die beiden Randaussparungen (5) in Längsrichtung des Außenrandes (4) gegeneinander versetzt sind und daß das Handwerkzeug aus einem Griffstück (6) und zwei im Abstand der Randaussparungen (5) der Rahmenteile (1, 2) voneinander angeordneten Steckansätzen (7) für die Randaussparungen (5) der Rahmenteile (1, 2) besteht.
2. Diarähmchen und Handwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Randaussparungen (5) im Bereich eines zur Längsachse des Bildfensters (3) parallelen Außen­ randes (4) des Rähmchens zu beiden Seiten der Längsmitte (9) des Bildfensters (3) vorgesehen sind.
3. Diarähmchen und Handwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstück (6) des Hand­ werkzeuges aus einer zumindest im wesentlichen rechteck­ förmigen Griffplatte (8) besteht, die die Steckansätze (7) auf der Stirnseite einer Längskante trägt.
4. Diarähmchen und Handwerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Steckansätze (7) zu beiden Seiten der Mittelebene der Griffplatte (8) vorgesehen sind.
DE19853526610 1984-09-13 1985-07-25 Diaraehmchen und handwerkzeug zum oeffnen des diaraehmchens Granted DE3526610A1 (de)

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ATA291884A (de) 1985-12-15
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