DE575071C - Aus mehreren Einzelbooten gekuppeltes Klappboot - Google Patents
Aus mehreren Einzelbooten gekuppeltes KlappbootInfo
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- DE575071C DE575071C DEW89053D DEW0089053D DE575071C DE 575071 C DE575071 C DE 575071C DE W89053 D DEW89053 D DE W89053D DE W0089053 D DEW0089053 D DE W0089053D DE 575071 C DE575071 C DE 575071C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B7/00—Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
- B63B7/06—Collapsible, foldable, inflatable or like vessels having parts of non-rigid material
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B7/00—Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
- B63B7/02—Collapsible, foldable, inflatable or like vessels comprising only rigid parts
- B63B7/04—Collapsible, foldable, inflatable or like vessels comprising only rigid parts sectionalised
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Description
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine weitere Ausbildung von Klappbooten,
die aus Einzelbooten zusammengesetzt sind, nach Patent 573 841. Bei diesen Booten hat
sich ergeben, daß die Kupplung der Einzelboote besondere Bedingungen erfüllen muß.
Die Verbindung muß einmal bei dem ersten Aneinanderbringen genügend Spiel haben, muß
dann aber sehr fest angezogen werden können, um alle Verwindungskräfte aufnehmen zu
können. Dabei müssen alle Teile der Kupplungen so ausgebildet sein, daß bei gekuppeltem
Boot kein Teil mehr Spiel besitzt oder klappert.
Nach der Erfindung ist nun die Kupplung derart ausgebildet, daß die Einzelboote zunächst
an ein oder zwei Stellen durch eine lose Verbindung und dann an einer oder zwei weiteren Stellen durch eine Kupplung mit
ao Anzug verbunden werden. In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele dargestellt.
Abb. ι zeigt schematisch zwei miteinander gekuppelte Bootskörper. Abb. 2 und 3 zeigen
eine Ausführungsform der Kupplung. Abb. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform.
Die einzelnen Bootsteile sind auf beiden Seiten wie nach dem Hauptpatent mit je zwei
Leisten versehen. Die beiden unteren Leisten a, b sind an ihren vorspringenden Enden
mit Löchern und Bolzen versehen, die in. die entsprechenden Leisten des anderen Bootsteiles hineinpassen. Dabei laufen die Bolzen
zweckmäßig konisch zu und sind an ihrer Spitze stark verjüngt, um das Einfädeln zu
erleichtern, während sie an ihrem unteren Schaftende stramm in die Löcher hineinpassen.
Die beiden oberen Leisten a, b besitzen an ihrem Kopfende einerseits einen kegelförmigen
Buckel und andererseits eine kegelförmige Vertiefung, die ebenfalls gegenseitig
ineinanderpassen.
Die Kupplung der Einzelboote wird folgendermaßen ausgeführt: Zunächst werden
die beiden unteren Leisten gegenseitig eingefädelt, dann werden die oberen Leisten mit
ihrem Kopfende gegenemandergebracht, sodann werden die Riegel c übergeschlagen und
durch die Spannvorrichtung (Schraube oder Keil) stramm angezogen. Durch diesen Anzug'werden
die kegelförmigen Buckel an den oberen Leisten in die entsprechenden Vertiefungen
der Gegenleisten hineingedrückt. Gleichzeitig werden die Bolzenverbindungen der unteren Leisten stramm angezogen.
Durch die wechselseitige Ausbildung der einzelnen Leisten sind die einzelnen Bootshälften
vollständig symmetrisch, so daß jeder Bootsteil mit jedem anderen zusammenpaßt.
Nach Abb. 4 besteht die untere Kupplung aus zwei einfachen klauenartig ineinandergreifenden
Leisten, während die obere Verbindung durch einen einfachen Keil hergestellt
wird.
Bei schwereren. Booten kann die untere lose Kupplung noch einen besonderen Anzug für
sich bekommen.
Wesentlich für die Erfindung ist, daß der Kupplungsvorgang in zwei Teile zerfällt,
deren erster in dem losen Zusammenbringen der Teile und deren zweiter in dem festen Anzug
besteht.
Diese Bedingungen werden von den bisher bekannten Ausführungen nicht erfüllt. Bei
diesen verlangt das Zusammensetzen der einzelnen Bootshälften ein genaues Aneinanderpassen
der einzelnen Kupplungstücke, die dann nachträglich angezogen werden.
Claims (2)
1. Aus mehreren Einzelbooten gekuppeltes Klappboot, insbesondere aus Metall,
nach Patent 573 841, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelboote zunächst an
ein oder zwei Stellen durch eine lose Verbindung, ζ. B. Bolzen und Loch, und dann
an einer oder zwei weiteren Stellen durch eine Kupplung mit Anzug verbunden werden.
2. Klappboot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden unteren
Leisten der Boote durch ineinandergreifende, zweckmäßig konische Bolzen und Löcher miteinander verbunden werden
und die beiden oberen Leisten durch Riegel gekuppelt werden, die durch eine
Spannvorrichtung angezogen und gleichzeitig gesichert werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW89053D DE575071C (de) | Aus mehreren Einzelbooten gekuppeltes Klappboot |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW89053D DE575071C (de) | Aus mehreren Einzelbooten gekuppeltes Klappboot |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE575071C true DE575071C (de) | 1933-04-24 |
Family
ID=7612955
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW89053D Expired DE575071C (de) | Aus mehreren Einzelbooten gekuppeltes Klappboot |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE575071C (de) |
-
0
- DE DEW89053D patent/DE575071C/de not_active Expired
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