DE393818C - Keilverbindung - Google Patents

Keilverbindung

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DE393818C
DE393818C DEL57471D DEL0057471D DE393818C DE 393818 C DE393818 C DE 393818C DE L57471 D DEL57471 D DE L57471D DE L0057471 D DEL0057471 D DE L0057471D DE 393818 C DE393818 C DE 393818C
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Germany
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wedge
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DEL57471D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/02Releasable fastening devices locking by rotation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AI 10. APRIL 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
Vr 393818-KLASSE 47 a GRUPPE
(L 57471 Xllj47a)
Raymond Linard in Lüttich, BeIg.
Keilverbindung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. März 1923 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Keilverbindungen solcher Verbindungszapfen, welche großen Beanspruchungen unterworfen sind. Die bisher benutzten Keilverbindungen dieser Art bestehen meistens lediglichaus einem Keil, welcher quer durch das Ende des Zapfens hindurchgeht und sich am anderen Ende gegen eins der zu verbindenden Stücke abstützt. Bei dieser bekannten Anordnung ist der Keil hohen Scherbeanspruchungen in den
Querschnitten unterworfen, welche bei dem Zapfen liegen. Daraus geht die Notwendigkeit hervor, den Keilen starke Abmessungen zu geben oder eine erheblich größere Anzahl von Verbindungszapfen zu verwenden.
Die vorliegende Erfindung hat zum Zweck, die Scherbeanspruchungen im Keil zu vermeiden, welcher vielmehr Druckbeanspruchungen unterworfen wird. Für diesen Zweck ist die ίο Länge der Stützfläche des Zapfens, welche auf einen Teil des Keiles wirkt, größer wie die Länge der öffnung des Stückes, durch das der Zapfen hindurchgeht, und gegen das sich der Keil anderseits abstützt. Entsprechend der Ausführungsform, welche auf der Zeichnung abgebildet ist, weist das Ende des Zapfens, welches den Keil aufnehmen soll, einen rechteckigen Querschnitt auf, während die beiden zu vereinigenden Stücke in gleicher Weise mit einem Loch von entsprechend rechtwinkligem Querschnitt versehen sind, derart, daß der Zapfen durch die beiden Stücke hindurchgeführt und durch eine Drehung um 900 in die endgültige Lage gebracht werden kann. LJm die Klammer in dieser Lage unbeweglich zu machen, geht der Keil durch Aussparungen, welche in einem der beiden zu vereinigenden Stücke vorgesehen sind.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand vorliegender Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Abb. ι ist eine schaubildliche, teilweise geschnittene Ansicht der beiden zu vereinigenden Stücke während der Einführung des Zapfens.
Abb. 2 stellt eine schaubildliche Ansicht der beiden durch die Keilverbindung gemäß vorliegender Erfindung vereinigten Stücke dar." Die beiden zu vereinigenden Stücke 1 und 2 sind mit einem Loch 3 von rechteckigem Querschnitt versehen, welcher dem rechteckigen Querschnitt des unteren Endes 4 des Verbindungszapfens 5 der beiden Stücke 1 und 2 entspricht. Wie aus Abb. 1 zu ersehen ist, wird der Zapfen 5 nach unten durch die beiden Stücke 1 und 2 hindurchgeführt, bis sein Kopf auf der oberen Fläche des Stükkes ι aufliegt. In diesem Augenblick wird der Zapfen 5 um 90° gedreht, derart, daß er die in Abb. 2 dargestellte Lage einnimmt. In dieser Stellung ist das Herausziehen des ' Zapfens 5 nicht mehr möglich. Seine Verkeilung wird hierauf durch den Keil mit den beiden Elementen 6 und 7 erzielt, welche ; nacheinander in die Aussparungen 10 und 11 j eingeführt werden, die in dem Stück 2 und im ' unteren Ende 4 des Zapfens 5 vorgesehen sind. Sie werden an Ort und Stelle gehalten ι durch einen Zapfen 8 und eine Mutter g, die
auf eine mit Gewinde versehene Verlängerung des Elements 7 aufgeschraubt ist und sich '■■ gegen das Stück 2 abstützt. Der Keil 6, 7 stützt sich also einerseits gegen das Innere der schlitzförmigen Aussparung 11 und anderseits gegen die obere Fläche einer Aus- ; sparung 12, welche in dem Stück 2 vorgesehen ist, um das untere Ende 4 des Zapfens 5 : aufzunehmen. Da die Länge der unteren Ab- ; Stützfläche des Keiles 6, 7 größer ist als die j Länge des Loches 3, wird der Keil 6, 7 ledig-Hch einer Druckwirkung unterworfen und hat keine Scherbeanspruchung auszuhalten. Ver- ! möge dieser Anordnung können die Abmessungen der Keile 6, 7 und die Anzahl der Verbindungszapfen 5 wesentlich vermindert werden.
Statt der dargestellten kann der Keil auch eine andere Ausführungsform haben.

Claims (3)

Patent-Anspruch e:
1. Keilverbindung für \*erbindungszapfen, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Abstützfläche des Zapfens (ζ) auf dem Keil (6,7) größer ist als die Länge der öffnung des Stückes, durch welches der Zapfen hindurchgeht, und gegen das sich anderseits der Keil abstützt.
2. Keilverbindung nach Anspruch 1, da- go durch gekennzeichnet, daß das eine Ende (4) des Zapfens (5) einen rechteckigen Querschnitt besitzt und die beiden zu vereinigenden Stücke (1,2) mit einem entsprechenden rechteckigen Loch (3) versehen sind, so daß der Zapfen (5) durch die beiden Stücke (1, 2) hindurchgesteckt und durch eine Verdrehung um 90 c in seine endgültige Stellung überführt werden kann.
3. Keilverbindung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (5) in seiner endgültigen Drehlage durch den Eintritt des Keiles (6, 7) in die Aussparungen (10,11) festgehalten wird, welche in dem Zapfen (5) und in einem (2) der beiden zu vereinigenden Stücke (1, 2) vorgesehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEL57471D 1923-03-06 1923-03-06 Keilverbindung Expired DE393818C (de)

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