DE336641C - Duebelartige Vorrichtung zum Befestigen von Sockeln u. dgl. an der Wand - Google Patents

Duebelartige Vorrichtung zum Befestigen von Sockeln u. dgl. an der Wand

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DE336641C
DE336641C DE1920336641D DE336641DD DE336641C DE 336641 C DE336641 C DE 336641C DE 1920336641 D DE1920336641 D DE 1920336641D DE 336641D D DE336641D D DE 336641DD DE 336641 C DE336641 C DE 336641C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/04Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front
    • F16B13/06Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front combined with expanding sleeve
    • F16B13/061Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front combined with expanding sleeve of the buckling type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die vorliegende Erfindung· betrifft eine dübelartige Vorrichtung, um Sockel, wie sie z. B. für elektrische Schalter u. dgl. benutzt werden, an der Wand zu befestigen. Die bisher bekannt gewordenen derartigen Vorrichtungen haben viele Nachteile. So z. B. sind solche bekannt geworden, bei denen auf der Rückseite der "Grundplatte zwei federnde gewölbte Zungen angebracht sind,' die durch
ίο einen runden Keil auseinandergespreizt werden, eine Einrichtung, welche aber zum Anbringen besondere Werkzeuge erfordert und insbesondere ein Herausnehmen der Vorrichtung nahezu ausschließt.
Diese Nachteile werden nun der Erfindung zufolge dadurch vermieden, daß die als Befestigungsmittel dienenden Zungen mit Hilfe einer von außen zugängigen Schraube durch andere Zungen auseinandergespreizt werden, wobei eine kniehebelartige Wirkung eintritt. Befestigungsvorrichtungen mit derart wirkenden Zungen und Spannschraube sind zwar ebenfalls bereits bekannt, indessen haben sie den Nachteil, daß die zu spreizende und die sie spreizende "Zunge je aus einem einzigen durchlaufenden Stück besteht, wobei das Verbindungsgelenk aus einer Abkröpfungj besteht. Diese Bauart hat den Übelstand, daß, insbesondere bei ungeeignetem Material, an der Verbindungsstelle sehr bald ein Bruch eintritt, sei es durch Oxydation oder durch mehrfaches Spreizen oder Entspreizen.
Der Erfindung zufolge ist nun die Verbindung der Zungen bei vorliegender Ausführung lose und gelenkig, d.h. sie wird durch gegenseitiges Ineinanderhaken der Zungenenden erreicht. Zweckmäßig werden sodann die Zungen U-förmig ausgestaltet, wodurch eine sehr einfache gedrängte Bauart erzielt wird.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist auf der Zeichnung in beispielsweisen Ausführungsformen näher dargestellt.
Fig. ι ist eine Seitenansicht der Einrichtung· mit achsial geschnittener Platte der einen Ausführungsform;
Fig. 2 ist eine Draufsicht dazu, und
Fig. 3 zeigt in kleinerem Maßstab die Vorrichtung festgespannt.
Fig. 4 und 5 zeigen eine Seitenansicht bei geschnittener Grundplatte sowie eine Rückansicht einer zweiten Aus führtmgs form.
Die Vorrichtung besteht aus der üblichen Grundplatte a, auf welcher der Schalter b 0. dgl. (Fig. 3) befestigt wird. Auf der Rückseite dieser Grundplatte α sind nun zwei federnde Zungen c festgemacht, z. B. durch seitliche Krallen d, welche von dem Steg e der einen U-fönmigen Bügel bildenden Zungen c ausgehen. Die Zungen c werden nun durch andere federnde Zungen / nach außen gespreizt und dadurch in das Mauerwerk eingedrückt. Auch diese federnden Zungen/ sind U-förmig gestaltet und stehen mit ihren Enden in irgendeiner Weise zwangläufig derart mit den Enden der Zungen c in Verbindung, daß durch achsiale Verstellung der Zungen / die Zungen c nach außen gespreizt werden. Der Quersteg g der Zungen / ist als Mutter ausgebildet, durch welche eine Spann-
schraube h hindurchgeschraubt ist, die auch durch die Platte α hindurchgeht und von außen verschrauibt werden· kann.
Bei der in Fig. ι bis 3 dargestellten Ausfiihrungsform sind beide Zungenpaare c und f gleichgerichtet, d. h. die Zungen f liegen innerhalb der Zungen C1 während sie bei der Ausführungsform nach Fig. 4 und 5 in umgekehrter Richtung angeordnet sind und wirken·. Im ersteren Fall ist auf die Schraube ein Bund aufgesetzt, welcher sich gegen die Grundplatte α bzw. gegen den Steg e der Zungen c legt. Die Verbindung der Zungenpaare c und f ist beliebig, zweckmäßigerweise besteht sie darin, daß die Zungen c hakenartig ausgebildet sind (Fig. 1 bis 3) und durch eine entsprechende Öffnung der Zungen f hindurchgehen. Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 und 5 laufen die Zungen f in je einen
2c Finger aus, dessen Schultern sich gegen die anderen Zungen c legen.
Die besondere Form der Zungen ist beliebig, wie auch deren Zahl,

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Dübelartige Vorrichtung zum Befestigen von Sockeln u. dgl. an der Wand, aus zwei auf der Grundplatte befestigten Zungen bestehend, welche mittels einer von außen verdrehbaren Schraube durch kniehebelartig wirkende Zungen auseinandergespreizt werden, dadurch' gekennzeichnet, daß die Spreizzungen (f) mit den von der Grundplatte («) ausgehenden Zungen (c) durch loses Ineinanderhaken der Enden gelenkig verbunden sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (c, /) U-förmig ausgestaltet sind und der Quersteg (<?) der einen an der Grundplatte (a) befestigt ist, während der andere Quersteg (g) als Mutter für die Stellschraube dient.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizzungen (/) mit den anderen Zungen (c) gleichgerichtet liegen (Fig. 3).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    Berlin, gedruckt in der
DE1920336641D 1920-01-15 1920-01-15 Duebelartige Vorrichtung zum Befestigen von Sockeln u. dgl. an der Wand Expired DE336641C (de)

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