DE663894C

DE663894C - Schraubenschlitzklemme mit quer geteiltem Isoliermantel

Info

Publication number: DE663894C
Application number: DEW98107D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1936-02-13
Filing date: 1936-02-13
Publication date: 1938-08-16

Description

Schraubenschlitzklemme mit quer geteiltem Isoliermantel Es sind bereits Schraub;enschlitzklemrnen mit quer geteiltem Isoliermantel bekannt, bei welchen zwischen dem oberen Teil des Isoliermantels und :der im :unteren Teil des letzteren festsitzenden Schraubenschlitzkiemme ein verschraubbares Zwisch:englied angeordnet ist.
Gegenüber diesen bekannten Einrichtungen weist der Erfindungsgegenstand eine wesentliche Vereinfachung und eine bessere Wirkung auf, die dadurch erzielt wird, daß auf dem Ringflansch des oberen Teiles des Isoliermantels eine Muffe gelagert ist, welche mit ihrem im Querschnitt keilförmig gestalteten Ringrand gclgen den Rand der Schrau; benschlitzklemmeaufläuft, so daß beim Anziehen der D:rucksdhraube ein Auseinanderspreizen der Schenkel der SchTaubenschlitzklemme verhindert wird.
Eine derartige Schraubenschlitzklemme mit quer geteiltem Isoliermantel ist in den Abb. i bis ¢ der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen :die Abb. i und !a bzw. 3 und ¢ je eine Schraubenschlitzklemme mit verschiedenartig ,ausgebildetem Schraubverbindungsglied im Querschnitt bzw. in der Draufsicht.
Wie aus den Abb. i und a ersichtlich ist, besteht der Isoliermantel ,aus den beiden nach einer Querebene ;getrennten Teilen a und a1. In dem unteren Teileal sitzt in bekannter Weise die mit Muttergewinde versehene Schraubenschlitzklemme g, welche zur Aufnahme der mittels der Madenschraube i festzuklemmenden Drahtenden k dient. Zwischen dem oberen Teila des Isoliermantels und der Schraubenschlitzklemme g ist nun gemäß der Erfindung eine Schraubenmutter b eing:esch.altet, welche mit ihrem keilringförmig nach unten sich fortsetzenden Rand gegen die abgeflachte Schulter der Srliraub:ensclilitzklenuneg sich .anstellt. Der Ringmantel der Mutter b bildet eine Ringnut, in welche der nach innen vorspringende Ringflansche des oberen Teiles a eingreift. Zwischen den beiden Schultern des Ringflansches e sowie dem oberen und :dem unteren Rand der Ringnut der Schraubenmutter sind Unterlagsringe eingebracht. Das Gewinde der Mutter b wird von :der Madenschraube i durchsetzt, die in dem Gewinde der Schraubenschlitzklemme g geführt ist. Der obere Rand der Mutter b ist ,als schmaler Zargenfiansch ausgebildet, welcher nach dem Einbringen der Mutter b in den Mantelteila durch Stauchen nach außen umgelegt ist, so daß die Schraubenmutter b sich zwar drehen, Faber axial nicht verschieben kann. Wird nun :die Madenschraube i angezogen, so legt sich der keilförmige Ringflansch der Mutter b gegen die Schenkel der SChraubenschlitzklemme g; es tritt also zwischen der Madenschraub:e i, der Mutter b und der Schraubenschlitzklemme g eine Querverspiannu:ng ein, indem durch die Schraubenmutter b bzw. die Gewindemuffe e einem seitlichen Ausweichen der :oberen Enden der Schrauhenschlitzklemme g ein Widerstand in radialer Richtung, also quer zur Mittelachse, entgegengesetzt wird, Wo"=` durch .diese Teile in ihrer gegenseitigen Lage unverrückbar und unlösbar miteinander verbunden werden. Gleichzeitig wird aber durch das Anziehen der Madenschraube i der Oberteil a des Isoliermantels in axialer Richtung bewegt und mit dem unteren T eil a1 in axialer Richtung verspannt.
Bei der in -den Abb. 3 und 4. dargestellten Schraubenschlitzklemme besteht das Schraubverbindungsstück :aus einer Muffe c, welche in ihrem oberen Teil ebenfalls als Ringnut ausgebildet ist, in welcher der Ringflansch e des oberen Mantelteiles a drehbar geführt ist. Die Muffe c ist mit dem in ihrem unteren Teile vorgesehenen Gewinde f auf dem mit Außengewinde versehenen Oberteil der Schraubenschlitzklemme g aufschräubbar. Beim Anziehen der Madenschraubei treten nun dieselben Wirkungen wie bei der im Vorausgehenden beschriebenen Schraubverbindung ein. Um den Isoliermantel a von dem unteren Teil:al leichter abheben zu können, sind Querschlitze iz zurr Einsetzen eines Gabelschraubziehers angeordnet. In beiden Fällen besitzt der obere Mantelteile eine ringförmige Ausnehmun,g L und der untere Teil a, eine Schulter in, so. daß die beiden Teile sich zentrisch und mit etwas Spiel in axialer Richtung zueinander bewegen können.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Schraubenschlitzklemme mit quer geteiltem Isoliermantel, dessen oberer Teil einen Ringflansch trägt, weicher von einem die Verbindung von Isoliermantelob:erteil und Schraubenschlitzklemme herstellenden, holilnietartigen Körper erfaßt wird, dadurch ;gekennzeichnet, d;aß auf dem Ringflansch (e) des oberen Teiles (a) des Isoliermantels eine Muffe gelagert ist, welche mit ihrem im Querschnitt keilförmig gestalteten Ringrand gegen den Rand der Schraubenschlitzklemme (g) aufläuft, so. daß beim Anziehen der Druckschraube (i) ein Auseinanderspreizen der Schenkel der Schraubenschlitzklemme verhindert wird. a. Schräübenschlitzklemme nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (c) mit ihrem Müttergewinde (f) das Außengewinde der Schraubenschlitzklemme (g) erfaßt und mit ihrem dabinterliegenden Keilring ;gegen den Rand der letzteren aufläuft.