DE530174C - Drahtklemme fuer elektrische Leitungen, insbesondere fuer Zuendkerzen bei Brennkraftmaschinen - Google Patents

Drahtklemme fuer elektrische Leitungen, insbesondere fuer Zuendkerzen bei Brennkraftmaschinen

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DE530174C
DE530174C DE1930530174D DE530174DD DE530174C DE 530174 C DE530174 C DE 530174C DE 1930530174 D DE1930530174 D DE 1930530174D DE 530174D D DE530174D D DE 530174DD DE 530174 C DE530174 C DE 530174C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/02Details
    • H01T13/04Means providing electrical connection to sparking plugs

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  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description

  • Drahtklemme für elektrische Leitungen, insbesondere für Zündkerzen bei Brennkraftmaschinen Der Gegenstand der Erfindung ist eine Drahtklemme für elektrische Leitungen, insbesondere für Zündkerzen bei B.rennkraftmaschinen. Die Drahtklemme nach der Erfindung ist eine solche, die aus einem flachen ausgestanzten und derart gebogenen Stück besteht, daß ein zur Aufnahme des damit verbundenen elektrischen Kabels bestimmter Ring entsteht; an diesen Ring schließen sich zwei Arme an, deren Enden mit Einschnitten versehen sind, die als Backen zur Befestigung der Drahtklemme auf dem zugehörigen Halter dienen.
  • Bei gewissen Drahtklemmen dieser Art liegen die Arme gegenüber der Ringachse diametral entgegengesetzt; in diesem Fall führt die Klemmebene, in welcher die als Backen ausgebildeten Enden dieser Arme sich vereinigen; durch die Achse des Ringes, aber die Backen treffen aufeinander mit ihrer Breite, so daß sie an der Befestigungsstelle der Drahtklemme auf ihrem Halter verhältnismäßig viel Platz beanspruchen.
  • Bei anderen Drahtklemmen dieser Art treffen die als Zange ausgebildeten Armenden mit ihren dünnen Stirnflächen aufeinander, wodurch (der Platzbedarf für die Drahtklemme an ihrem Befestigungspunkt mit ihrem Halter zwar auf ein Mindestmaß beschränkt wird, aber die Arme sind in diesem Fall nebeneinander nahezu in derselben Ebene und auf derselben Seite des Ringes angeordnet; diese Anordnung der Arme bewirkt ein Versetzen der Befestigungsebene der Drahtklemme gegenüber der Ringachse und dem elektrischen Kabel; andererseits wird durch diese Anordnung jede Elastizität der Arme verhindert, da der Widerstand der Arme dann in der Breitenrichtung erfolgt, und infolge dieses Mangels an Elastizität wird durch das Auseinander-gehen der Backen eine Verformung des Ringes bewirkt.
  • Nach der Erfindung liegen die die Befestigungsklammer bildenden Arme der Drahtklemme parallel zu einer durch die Achse und Spaltlinie des Ringes gelegten Ebene und sind derart um 9o° gedreht, daß die freien Enden der Arme mit ihren Einschnitten sich in der zu der erwähnten Achsebene senkrechten Achsebene .einander gegenüberstehen.
  • Einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen: Abb. z das noch flache ausgestanzte Stück, Abb.2 die auf einem elektrischen Leiter befestigte Drahtklemme in der Vorderansicht, Abb.3 die Klemme in Verbindung mit einem in dem zugehörigen Ring eingesetzten Kabel in der Seitenansicht, Abb. ¢ eine ähnliche Ansicht, bei welcher der Klemmenring mit einer Isolierhülse überzogen ist,-Abb. 5 einen- Schnitt- nach A-fl der Abb. 4 und Abb. 6, 7 und. 8 eine mit Rippen versehene Drahtklemme in Seitenansicht, Vorderansicht und im Schnitt nach B-B der Abb. 7.
  • Das ausgestanzte Stück besitzt einen Körper i, zwei symmetrisch angeordnete Arme :2 und zwei zugespitzte Lappen 3 und 4. Der Körper i ist - entweder rechteckig (Abb. i, ausgezogene- Linien) zur Erzielung einer zylindrischen Hülse oder, wenn die Hülse konisch sein soll, trapezförmig ausgebildet (Abb. i, strichpunktierte Linien). Die Arme 2 sind in ihrem oberen Teil mit Einschnitten 5 versehen, die symmetrisch, und zwar einander zugekehrt, wie in dem dargestellten Ausführungsbeispiel; oder beide nach außen gerichtet angeordnet sind. Um die Drahtklemme zu bilden, wird der Körper z so zusammengerollt, daß ein Ring entsteht, der entweder zylindrisch (Abb.2) oder etwas konisch ist. In letzterem Fall befindet sich die kleinere Basis des Kegels am unteren Teil des Ringes. Die Arme 2 sind derart symmetrisch um 9o° gedreht, daß die Einschnitte 5 so einander gegenüberliegen, daß durch deren Vereinigung eine Öffnung von passender Form entsteht. Die oberen Armenden 2 sind so ausgestanzt, daß schräge Gleitflächen entstehen, auf -welchen der zum Tragen der Drahtklemme bestimmte Teil x in die Einschnitte 5 eingedrückt wird. Die Einschnitte schließen sich dann wieder über den Teil x infolge der Elastizität der Arme 2. Der Lappen 3 ist zweimal rechtwinklig derart abgebogen, daß die Spitze desselben sich nahezu in die Achse des Ringes i einstellt. Der Lappen 4 ist zunächst nach außen, dann in seinem .mittleren Teil rechtwinklig auf sich selbst (Abb. 3) derart abgebogen, daß, wenn der Draht y in den Ring i ein- und auf die Klammer 3 aufgesetzt worden ist, die Klammerspitze 4 durch einen Druck in dem Draht festgehalten werden kann, wie die strichpunktierten Linien in der Abb. 3 zeigen. Es kann ferner eine aus Isoliermasse (Abb.4) bestehende Hülse 7 vorgesehen werden, .die über den Ring i geschoben wird. Durch diese Hülse wird der Ring über den Draht y zusammengeidrückt und hierdurch die Klammer 4 in ihrer Befestigungsstellung festgehalten.
  • In der Ausführung nach den Abb.6, 7 und 8 sind auf ;dem Ring i und den Armen 2 Rippen 8 vorgesehen, die sich gegen den Fuß des Ringes zu allmählich verjüngen. In dieser Ausführung ist der Lappen 4 aus dem Ring i ausgedrückt. Diese Anordnung kann auch .bei den Ausführungsbeispielen nach den Abb. i bis 5 vorgesehen werden. Es ist leicht ersichtlich, daß, wenn die Isolierhülse 7 über den Ring in der Ausführung nach den Abb.6 bis 8 aufgeschoben wird, diese Hülse auf die Rippen 8 einen. allmählich wachsenden Druck ausübt und so die Befestigung des in dem Ring eingeschlossenen Drahtes y sichert.
  • Es versteht sich von selbst, daß ,die Drahtklemme auch ohne die Hülse 7 verwendbar ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Drahtklemme für elektrische Leitungen, insbesondere für Zündkerzen bei Brennkraftmaschinen, bestehend aus einem flachen Stück, das ausgestanzt und zu einem Ring gebogen ist, an den sich zwei Arme anschließen, die mit Einschnitten als Backen für die Befestigungsklammer versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (2) parallel zu einer durch die Achse und Spaltlinie des Ringes gelegten Ebene liegen und derart um 9ö° verdreht sind, daß die freien Enden der Arme (2) mit ihren Einschnitten (5) sich in der zu der erwähnten Achsebene senkrechten Achsebene einander - gegenüberstehen.
DE1930530174D 1929-07-02 1930-03-19 Drahtklemme fuer elektrische Leitungen, insbesondere fuer Zuendkerzen bei Brennkraftmaschinen Expired DE530174C (de)

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