DE2132630A1 - Elektrische Anschlussklemme zur Verbindung mit einem konischen Batterieanschlussstift - Google Patents
Elektrische Anschlussklemme zur Verbindung mit einem konischen BatterieanschlussstiftInfo
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- H01R11/11—End pieces or tapping pieces for wires, supported by the wire and for facilitating electrical connection to some other wire, terminal or conductive member
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- H01R11/283—Bolt, screw or threaded ferrule parallel to the battery post
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Description
Dr. ph«. G. B. HAGEN
Patentanwalt
HdOO MÜNCHEN 71 (Solin)
mz- Hals -Straße
Telefon 79 6213
Franz-Hals-Straße 21 £ I J £ 6 3 U
AMP 2929 München, 28O Juni 1971
sch
AMP Incorporated
Eisenhower Boulevard Harrisburg, Pa., V. St. A.
Eisenhower Boulevard Harrisburg, Pa., V. St. A.
Elektrische Anschlußklemme zur Verbindung mit einem konischen
Batterieanschlußstift
Priorität; 10. Juli 1970$ Großbritannien}
Nr. 33 529/70
Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Anschlußklemmen zui- Verbindung mit konischen Batterieanschlußstiften.
Ein typisches Anwendungsgebiet für eine derartige Anschlußklemme ist die Verbindung eines Leiters mit einem konischen
Anschlußstift einer Kraftfahrzeugbatterie. Üblicherweise
sind Kraftfahrzeugbatterien mit kegelstumpfförmigen Bleianschlußstiften
oder bleiüberzogenen Anschlußstiften ausgestattet, auf die Anschlußklemmen mit komplementären kegelstumpf
förmigen Öffnungen aufgekeilt und mittels einer Schraubenzwinge befestigt werden, um entweder die Anschlußklemme
nach unten auf den Stift zu drücken oder diesen um·· fangsmäßig festzuspannen. Im allgemeinen werden diesen
Zwecken dienende Anschlußklemmen aus massivem Material gegossen, geschmiedet oder maschinell bearbeitet zur Bildung
oiner langgestreckten Öffnung zur Aufnahme des Anschltißstiftes,
wobei diese Öffnung dem Batterieanschlußstift eine große NeIUIkOJEitakti'läche bietet.
' -; BADORIGfNAL
109883/1209
Bayerische Vereinsbank München 820093
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Anschlußklemmen dieser Art sind in der Herstellung teuer und haben einen hohen Materialgehalt. Außerdem ergeben sich
beim Gebrauch Schwierigkeiten infolge der normalerweise korrodierenden und schmutzgeladenen Umgebung und infolge des
Eintretens von nichtleitendem Material zwischen die Öffnungswand der Anschlußklemme und den Batterieanschlußstift. Zum
Schutz gegen Korrosion ist es üblich, ein Schmiermittel, insbesondere ein Silikonschmiermittel, auf die Anschlußklemme
und den Stift aufzubringen. Häufig ist es jedoch schwierig, den Schmiermittelfilm oder Schmutz oder Korrosionsprodukte
zwischen der Klemme und dem Stift einfach durch Anziehen der Schraubenzwinge zu durchbrechen.
Nachdem eine Batterieanschlußklemme mit einem Anschlußstift
verbunden worden ist, unterliegt die Verbindung der Degradation infolge der Wirkungen von Korrosion, Vibrationen und
Nachlassen der Spannung bzw. Kriechdehnung des Materials des Anschlußstifteso Daher ist zur Aufrechterhaltung einer guten
Leistungsfähigkeit die regelmäßige Wartung der Batterieverbindungen notwendigο
Um den Nachteil des hohen Materialgehalts und der teuren Herstellungstechniken zu überwinden, ist eine elektrische
Anschlußklemme vorgeschlagen worden, die aus einem Metallblechstanzling geformt und zum Anschlagen an einen Leiter
ausgebildet ist. Der Metallblechstanzling wird durch Einfalten dessiben zu einem Kanal mit einer Basis und gegenüberliegenden
Seitenwänden geformt, wobei der Kanal um 180 so umgebogen wird, daß das freie Ende des Kanals über
dem restlichen Teil desselben liegt. Miteinander ausgerichtete Löcher zur Aufnahme eines Anschlußstiftes sind in den
Paaren von übereinanderliegenden Seiten gebildet. Eine Schraube durchsetzt ein weiteres Loch in der Basis nahe dem
freien Ende und ein axial ausgerichtetes Loch in dem unter dem'; freien Ende liegenden Basisteil, so daß die Anschiuß-
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klemme mit dem Anschlußstift verspannt wird.
Diese vorgeschlagene Anschlußklemme ist in der Herstellung billiger als herkömmliche Anschlußklemmen, kann jedoch nur
an Anschlußstiften mit parallelen Seiten verwendet werden.
Außerdem findet der Kontakt zwischen der Klemme und dem Stift an zwei in Längsrichtung im Abstand voneinander liegenden
Bereichen um die Außenfläche des Anschlußstiftes statt.
Die vorliegende Erfindung bezweckt die Schaffung einer Anschlußklemme,
die in der Herstellung noch billiger ist als die oben beschriebene Klemme und die speziell zur Verbindung
mit einem konischen Anschlußstift ausgelegt ist, da sie mit dem Anschlußstift an zwei voneinander im Abstand befindlichen
Kontaktbereichen in Kontakt gelangt, wobei sich einer dieser Bereiche am freien Ende des Anschlußstiftes befindet.
Eine elektrische Anschlußklemme zur Verbindung mit einem konischen Anschlußstift besteht gemäß der Erfindung aus
einem Metallblechstanzling, der im wesentlichen U-förmig
ausgebildet ist und ein Paar von im Abstand voneinander befindlichen Armen bildet, wobei ein Arm eine Öffnung zur
Aufnahme eines konischen Anshlußstiftes hat, die die Öffnung
begrenzenden Sextenwände an der konischen Seite des Anschlußstiftes angreifen, das kleinere freie Ende des Anschlußstiftes,
wenn es durch die Öffnung geführt wird, an der nach innen gerichteten Fläche des anderen Armes angreift,
der andere Arm ein mit der Öffnung allgemein axial ausgerichtetes Loch aufweist, das einen kleineren Durchmesser
hat als die Öffnung und zur Aufnahme einer Schraube zum Festspannen des anderen Armes an das freie Ende des konischen
Anschlußstiftes dient, und wobei Mittel zur Verbindung
der Anschlußklemme mit einem Leiter vorgesehen sind.
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Zweckmäßigerweise sind die Arme unter einem kleinen Winkel
voneinander weg geneigt tmd haben einen solchen Abstand
voneinander, daß beim Anziehen der Spannschraube der andere Arm so durchgebogen wird, daß er den einen Arm in bezug auf
den konischen Anschlußstift nach unten drückt.
Zur Verbesserung der Federeigenschaften der Anschlußklemme
können um den Bügel des U-förmigen Stanzlings zwischen den beiden Armen Rippen gebildet sein, um den Stanzling in bezug
auf Durchbiegen zu versteifen.
Um die Öffnung herum kann ein Ringflansch vorgesehen sein
zur Verbesserung des Kontakts zwischen der Anschlußklemme und dem Anschlußstift, und der Ringflansch ist zweckmäßigerweise
aus dem flachen Stanzling mittels eines Stempels so nach oben gepreßt oder geschoben, daß der innere Rand oder
die Lippe des Flansches verhältnismäßig scharf ist, wobei die Innenwand des Flansches nach oben konvergiert. Infolgedessen
kann im Betrieb der die Öffnung aufweisende Teil leichter nach unten auf den Anschlußstift aufgeschoben als
von diesem entfernt werden, und der innere Umfangsrand beißt sich in den Anschlußstift ein und widersteht einem Herausziehen
und gewährleistet auch einen sauberen Kontakt mit dem Anschlußstift-.
EdLn Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben. Von den Figuren
zeigen:
Figur 1 eine Draufsicht auf einen teilweise geformten Metallblechstanzling für eine erfindungsgemäße
Anschlußklemme;
Figur 2 eine perspektivische Darstellung der fertigen Anschlußklemme;
Figur 3 eine seitliche Aufsicht auf die Klemme von Figur 2 j
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Figur k eine Draufsicht von unten auf die Anschlußklemme
von Figur 2; und
Figur 5 eine bruchstückhafte teilweise geschnittene Aufsicht auf die Klemme von Figur 2, die an
einer Batteriezuleitung und an einem Batterieanschlußstift befestigt ist.
Der in Figur 1 gezeigte Stanzling besteht aus einem allgemein ebenen langgestreckten Streifen aus federndem Metallblech,
der an einem mittleren Teil einen eine zentrale Öffnung 2 aufweisenden Teil 1 hat, wobei die Öffnung 2 mit
einem nach oben gerichteten Ringumfangsflansch versehen isto
Wie Figur 5 zeigt, wird der Flansch 3 aus dem Stanzling nach
oben herausgeschoben und bildet einen glatten gewölbten übergang zwischen dem ebenen Stanzling und der Innenwand k
des Ringflansches 3» die nach oben konisch verläuft. Der
Konus ist weitgehend konform mit dem des Batterieanschlußstiftes 21, auf dem er befestigt wird, und die innere obere
Lippe des Flansches 3 ist scharf infolge der auf den Metallstanzling
beim Herausdrücken oder Herausstanzen wirkenden Fließpreßkräfte, so daß die Lippe des Flansches 3 in die
konische Fläche des Anschlußstiftes 21 einbeißt.
Das in Figur 1 untere Ende des Stanzlings weist ein Paar von Lappen 5 an einem Zwingenteil auf, die von dem die Öffnung
aufweisenden Abschnitt 1 durch eine Übergangseinschnürung 7 verringerter Breite im Abstand gehalten sind. Die
Lappen 5 erstrecken sich in bezug auf die Einschnürung 7 seitlich innerhalb der durch die Breite des die Öffnung
aufweisenden Teils definierten Gesamtbreite des Stanzlings·
Das in Figur 1 obere Ende des Stanzlings ist mit einer Zunge 8 ausgebildet, die eine etwas geringere Breite hat als der
die Öffnung aufweisende Teil 1, wobei das freie Ende der
Zunge 8 ein halbkreisförmiges "Vorderende 9 aufweist, das in der Mitte ein Loch 10 für eine Spannschraube \k (Figur 5)
aufweist. 109883/1209
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Die Zunge 8 ist mit einem Paar von im Abstand voneinander verlaufenden parallelen langgestreckten Einkerbungen oder
Rippen 11 ausgebildet, die kurz vor dem äußersten Ende der Zunge enden und an gegenüberliegenden Seiten des Loches
im Abstand voneinander liegen· Die Rippen 11 dienen zum Versteifen der Zunge gegen Durchbiegen und verbessern deren
Federeigenschaften·
Der in Figur 1 gezeigte Stanzling wird zu der Anschlußklemme
von Figur 2 geformt durch Umfalten der Lappen 5 zur Bildung einer kanalförmigen Zwinge 6 gemäß Figur 2. Die Zunge 8 wird
um etwa I80 nach oben und hinten konvex-gewölbt gebogen, so daß der Stanzling im wesentlichen U-förmig wird und ein Paar
von Armen 13, 23 bildet, wobei der Arm I3 im Abstand über
dem die Öffnung aufweisenden Arm 23 liegt und wobei das Loch
10 allgemein axial mit der Öffnung 2 ausgerichtet ist. Zweckmäßigerweise ist der Arm I3 flach und verläuft gegen das
freie Ende 9 leicht schräg nach oben, wie bei 12 in Figur 3 angedeutet ist.
Im Betrieb wird das Ende einer Batteriezuführung 20 in der Zwinge 6 angequetscht durch Schließen der Lappen 5 um den
Leiter 20 in bekannter Weise. Der die Öffnung aufweisende Arm 23 wird nach unten auf den Batterieanschlußstift 21 geschoben,
wie Figur 5 zeigt, so daß der Flansch 3 fest an der äußeren Konusfläche des Stiftes angreift. Dann wird die
Schraube 14 durch das Loch 10 in den oberen Teil des Anschlußstiftes
21 getrieben, so daß der Arm 13 flach gegen das freie Ende 22 des Stiftes 21 zu liegen kommt und der
federnde Bügel des U durchgebogen wird. Dieses Durchbiegen des Bügels spannt den die Öffnung aufweisenden Arm 23 in
bezug auf den Batterieanschlußstuft 21 federnd nach unten vor,
Anstatt den Arm I3 schräg nach oben gegen sein freies Ende
9 verlaufen zu lassen, kann der Arm so nach unten geneigt
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sein, daß bei anfänglichem Zusammenfügen mit den Anschlußstift 21 das Vorderende 9 an dem freien Ende 22 des
Stiftes 21 an einer von dem Bügel entfernten Seite des Loches 10 angreifte, Beim Anziehen der Schraube I^ wird der
Arm 13 dann flach gegen das freie Ende 22 des Stiftes 21
gedrückt und biegt den Bügel durch.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform können um den Umfang
des Loches 10 herum Auszackungen gebildet sein,die sich nach innen erstrecken und in das freie Ende 22 des Anschlußstiftes
21 einbeißeno
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Claims (2)
- AMP 2929 - 8 -PatentansprücheElektrische Anschlußklemme zur Verbindung mit-einem konisehen Batterieanschlußstift, bestehend aus einem im wesentlichen U-förmig gebildeten. Metallblechs tanzling, der ein Paar von. im Abstand voneinander befindlichen Armen definiert, und mit einem Paar von axial ausgerichteten Löchern, von denen je eines in jedem Arm vorgesehen ist, und mit einer Andrückzwinge zur Befestigung an einem Leiter, dadurch gekennzeichnet, daß ein Loch (2) des Paares von Löchern das Hindurchtreten des konischen Batterieanschlußstiftes (21) gestattet, wobei die Seitenwände des Loches (2) an den Konusseiten des Stiftes (21) angreifen und das kleinere freie Ende (22) des Anschlußstiftes (21) an der Innenseite des Armes (13) anliegt, und daß das zweite Loch (10) des Paares von Löchern einen kleineren Durchmesser als das Loch (2) hat und eine Schraube (l*t) aufnimmt, die den Arm (13) auf das freie Ende (22) des konischen Anschlußstiftes (21) spannt.
- 2. Elektrische Anschlußklemme nach Anspruch 1, wobei das Metallblech federnd ist, dadurch gekennze ic h net, daß die Arme (13* 23) nach außen voneinander weg geneigt sind und einen solchen Abstand voneinander haben, daß beim Anziehen der Spannschraube (l4) der Arm (I3) durchgebogen wird, woraufhin der andere Arm (23) in bezug auf den konischen Anschlußstift (21) nach unten vorgespannt wird·3· Elektrische Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch ge ken nz eichnet, daß in dem Metallblechstanzlxng Rippen (11) ausgebildet sind, die um den die beiden Arme (13» 23) miteinander vebindenden Bügel verlaufen·109883/1209
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