DE664869C

DE664869C - Tuerdrueckerbefestigung, bei welcher ein Querkeil einen laengs gespaltenen Drueckerstift im Drueckerhals spreizt

Info

Publication number: DE664869C
Application number: DEP71070D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1938-09-09

Description

TÜrdrückerbefestigung, bei welcher eiü-Querkeil einen längs gespalteten Drückerstift im Drik' "ka#hali --spreizt Gegenstand der Erfindung ist ein in der Mitte längs gespaltener Tüxdrückerstift, auf welchen von der einen'oder vo'n beiden Seiten Türdrücker aufgesteckt werden können und sich durch eine durch Eintreiben von einem oder zwei Querkeilen in den Hälsen der Tür--drücker hervorgerufenen Spreizung des Türdrückerstiftes auf Türstärke einstellen lassen, indem sich der Türdrückerstift' spielfrei in den Hälsen dex Türdrücker festklemmt und außerdem auch ohne jedes Spiel in der Schloßnuß festsitzt, selbst wenn die Vierkantöffnung der Nuß etwas größer als die der Türdrückerhälse sein sollte, da nach der Erfindung der Türdrückerstift außen gegenüber den Klernmilächen für den Keil auf der einen oder an beiden Seiten vom Klemmende des Stiftes a:a nach der Nuß hin in der Klemmzone (Bereich des Türdrückerhalses) abgeschrägt ist.
Auf der Zeichnung, die ein Drückerpaax teilweise inAnsicht und iinLängsschnitt zeigt,# ist dies durch die Gegenüberstellung eines nach der Erfindung hergestellten Türdrückerstiftes im gespannten und ungespannten Zustande dargestellt.
Der Türdrückerstift besteht aus zwei aufeinanderliegenden Längsteilen 3' die, zusammengelegt, an einem oder beiden Enden einen sich nach außen verengenden Längsschlitz aufweisen, der nicht ganz bis zum Ende des Türdrückerstiftes reicht. Außerdem ist noch der zweiteilige Türdrückerstift 3 außen gegenüber den Klemmflachen für den Keil i auf der einen oder beiden Seiten vom Klemm;-,ende des Türdrückerstiftes an nach der Mitte, also nach der Nuß 4, hin üi der Klemmzone, im Bereich des Türdrückerhalses, abgeschrägt. Auf das eine oder auf beide Enden werden nun die Türdrücker gesteckt und in deren Bohrung die bekannten Keilstifte i eingetrieben. Letztere können sich an jeder Stelle des Längsschlitzes festklemmen, wodurch die aufgesteckten Türdrücker im Bereich des Längsschlitzes auf die entsprechende Türstärke eingestellt -werden können. Beim Eintreiben des Querstiftes legen sich gegenüberliegende Außenseiten des Drückerstiftes im Bereich des Drückerhalses an #entsprechende Innenseiten desselben. Gleichzeitig werden auch zwei gegenüberliegende Seiten des Türdrückerstiftes gegen zwei Innenwände der Schloßnuß4 gepreßt, da die Sp reizung des Türdrückerstiftes sich durch die ganze LäUge, desselben überträgt.
Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, W.) ein, Sichfestpressen des Türdrückerstifte.s in der Schloßnuß, besonders wenn die Vierkantöffnung größer ist als die der Türdrückerhälse, nur ermöglicht wird, wenn die Abschrägung auf einer oder beiden Seiten außen gegenübe r den Klemmflächen des Keiles im Bereiffie des Türdrückerlialses vorhanden ist, da sonst die Voraussetzungen der Erfindung nicht erfüllt sind und es sich um Verbindungen bekannter Ausführungen handelt.

Claims

PATENTANSPRUCII: Türdrückerbefestigung, bei welcher ein Querkeil einen längs gespaltenen Drückerstift im Drückerhals spreizt, dadurch gekennzeichnet, daß der zweiteilige Drückerstift außen gegenüber den Klemmflächen für den Keil auf der einen oder an beiden Seiten vom Klemmende des Stiftes an nach der Nuß hin in der Klemmvone (Bereich des Drückerhalses) abgeschrägt ist, um beim Eintreiben des Keils auch den Stift in der Nuß festzuklemmen.