DE370688C - Anzeigevorrichtung fuer die Stellung eines Fahrkorbes o. dgl. - Google Patents

Anzeigevorrichtung fuer die Stellung eines Fahrkorbes o. dgl.

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DE370688C
DE370688C DEK81493D DEK0081493D DE370688C DE 370688 C DE370688 C DE 370688C DE K81493 D DEK81493 D DE K81493D DE K0081493 D DEK0081493 D DE K0081493D DE 370688 C DE370688 C DE 370688C
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Germany
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pointer
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band
housing
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DEK81493D
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Aug Kuehnscherf & Soehne
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Aug Kuehnscherf & Soehne
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B3/00Applications of devices for indicating or signalling operating conditions of elevators
    • B66B3/02Position or depth indicators
    • B66B3/026Mechanical devices that can be illuminated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Indicating And Signalling Devices For Elevators (AREA)

Description

  • Anzeigevorrichtung für die Stellung eines Fahrkorbes o. dgl. Bei Aufzugsanlagen u. dgl. muß bekanntlich zum Anzeigen des Standes des Fahrkorbes im Aufzugsschacht ein senkrecht verlaufendes Band geführt werden, welches die Aufzugsbewegung mitmacht, wobei aber eine Übersetzung eingeschaltet ist, welche bewirkt, daß die Auf- und Abbewegung des Bandes nur vielfach kleiner ist als die Auf- und Abbewegungsstrecke der Kabine o. dgl. An dieses Band ist in jeder Stockwerkshöhe ein Zeiger angeschlossen, welcher je durch einen Schlitz in der Schachtwandung hindurchgeht und an einer außen angebrachten Platte den jeweiligen Stand der Kabine o. dgl. anzeigt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß als Schlitzführung für den Zeigerarm ein Gehäuse in der Schachtwandung vorgesehen ist, welches aus zwei Teilen besteht, die derart gegeneinander verschiebbar und in der gewünschten Lage feststellbar sind, da.ß das Gehäuse der jeweiligen Stärke der Schachtwandung angepaßt werden kann. An dem nach vorn liegenden Teil dieses Gehäuses wird die Zeigerplatte befestigt. und an dem nach dem Schacht zu liegenden Teil sind am oberen und unteren Ende des Gehäuses seitlich vom Schlitz Führungen für das im Aufzugsschacht laufende Band vorgesehen, an welchem der Zeiger befestigt wird. Die Vorteile dieser neuen Anordnung sollen an Hand der Darstellungen auf der Zeichnung erläutert werden.
  • Abb. i zeigt die neue Anordnung in einer Vorderansicht. Abb. z ist eine Seitenansicht dazu. Abb. 3 ist ein wagerechter Querschnitt nach der Linie 3-3 der Abb. i. Abb. .1 ist ebenfalls ein wagerechter Querschnitt, bei dem aber das Schlitzgehäuse in einer anderen Stellung erscheint. Abb. j dient zur Erläuterung für die Befestigung des Zeigers an dem im Schacht senkrecht geführten Band. Erfindungsgemäß ist ein Gehäuse vorgesehen, welches aus den Teilen a und b besteht. Beide Teile bilden einen schmalen, aufrecht stehenden, rechteckigen Rahmen, und der Teil b ist im Teil cr verschiebbar angeordnet, so da,ß man beide Teile gegeneinander verstellen kann. In der gewünschten Lage werden die Teile gegeneinander durch Schrauben c festgestellt, deren Bolzen durch am oberen und unteren Ende des Gehäuses auf beiden Seiten vorgesehene, wagerechte Schlitze hindurchgehen. Auf der Zeichnung sind die beiden Gehäuseteile vollkommen ineinandergeschoben dargestellt. Dieses Gehäuse wird in die Wandung des Aufzugsschachtes eingelassen und bildet dann den Rahmen für einen Schlitz, durch welchen der Arm d des bekannten Zeigers e hindurchtreten kann.
  • Es ist nun klar, daß man das Schlitzgehäuse durch einfache Verschiebung der Teile a und b jeder Wandstärke ohne weiteres anpassen kann, derart, daß in jedem Falle die Stirnflächen a1 und b1 des Gehäuses mit der hinteren und vorderen Fläche der Schachtwandung bündig liegen.
  • Der Gehäuseteil b, welcher an der Außenwandung des Schachtes zutage tritt, ist nun an seinem oberen und unteren Ende mit einer Lasche f zum Anschrauben der bekannten Zeigerplatte g ausgerüstet. Der andere Teil a dagegen trägt an seinem unteren und oberen Ende je eine seitlich ausladende Platte h, an welcher je ein Winkelstück i durch Verschraubung befestigt wird. Die Winkelstücke i dienen dem im Schachtinnern senkrecht verlaufenden Stahlband k als Führungen. _ Es ist wohl zu bemerken, daß die mit den Teilen a und b verbundenen Befestigungsplatten h und f beim Einbringen des Gehäuses mit. in .die Wandung aufgenommen werden.
  • Um nun das Stahlband k bei der Montage nicht in alle Führungsaussparungen il der Führungsstücke i in sämtlichen Stockwerken einfädeln zu müssen, ist an die Aussparungen 11 ein nach außen gehender Schlitz i= angeschlossen, so daß eine im ganzen T-förmige Aussparung entsteht. Zwecks Einführung braucht man das Stahlband an der betreffenden Stelle nur um do ° zu verdrehen und durch die Schlitzei" einzuschieben, wonach die Rückdrehung des Stahlbandes in die richtige Lage erfolgen kann. U m ein unbeabsichtigtes Austreten des Stahlbandes aus den Aussparungen il zu verhindern, ist bei jeder Anzeigevorrichtung noch eine stabförmige Beilage l vorgesehen, die sich beim tiefsten Zeigerstand mit -ihrer oberen hakenfuErmigen U mbiegung h auf das obere Führungsstück i aufsetzt und deren Länge dem Zeigerhub angepaßt ist, also mindestens doppelt so groß ist als die Entfernung zwischen den beiden Führungsstücken i der Anzeigevorrichtung. Ihre Länge ist so groß gewählt, weil sie auch zur Befestigung des Zeigers an dem Stahlband dient und deshalb mit diesem gekuppelt wird.
  • An dem Führungsbande k wird nun der Zeiger e auf folgende Weise befestigt. Der Zeigerarm d ist durch die Aussparung eines Klobens in gesteckt, wobei er durch eine Kopfschraube ia in der gewünschten Stellung festgehalten wird. Der Kloben in ist ebenfalls mit einer T-förmigen, nach dem Klobenrand zu auslaufenden Aussparung für die Aufnahme des Stahlbandes lz samt der Beilage L ausgerüstet. Es kann also der Kloben auf das Band k einfach aufgeschoben werden. Eine Kopfschraube o besorgt die Feststellung des Klobens am Bande k.
  • In der Regel ist für die Zeigerplatte g neben der Schachttür eine bestimmte Stelle vorgesehen, und es wird nur aus zwingenden Gründen davon abgegangen, die Zeigerplatte an eine andere Stelle, z. B. weiter nach rechts oder nach links zu verlegen. Nun kommt es aber häufig vor, daß das Band k, an welchem der Zeiger befestigt ist und welches zu der Zeigerplatte g eine ganz bestimmte Lage einnimmt, im Schachtinnern in dieser Lage nicht angebracht werden kann, weil sich an der betreffenden Schachtwandung bauliche Hindernisse befinden, welche das Band nicht durchlassen.
  • Die Erfindung ermöglicht es nun, die Zeigerplatte g an der genau vorbestimmten Stelle der Außenwand neben der Schachttür einzubringen und zu belassen und trotzdem für die Bandführung eine geeignete Lage aus mehreren möglichen Stellungen herauszusuchen.
  • Bei der in Abb. z und 3 dargestellten Lage der Platte g befindet sich der Plattenschlitz P, durch welchen der Zeigerarm d tritt, auf der linken Seite der Platte. In diesem Falle muß das ausziehbare Gehäuse a, b in der Wand A so angeordnet werden, daß seine Schlitzmitte sich mit der Mitte des Schlitzes p deckt. Bei dieser Stellung befinden sich dann die beiden Führungswinkel i für das Band k links neben den Zeigerarmschlitzen.
  • Wenn man nun aber die Platte g dreht, so daß das Ende g1, welches vordem oben war, nach unten kommt und das Ende g2, welches vordem unten war, nach oben gelangt, dann verbleibt die Platte im ganzen genau an derselben Stelle der Wandung A, es gelangt aber der Schlitz P auf die rechte Seite, wie das in Abb. q. dargestellt ist. In diesem Falle muß das Schlitzgehäuse a, b entsprechend in der Wand A verlegt werden, dabei werden natürlich die Winkelführungen i mitverschoben. Infolgedessen wird nun auch das Band k im Schacht an einer anderen Stelle von oben nach unten geführt.
  • Ebenso wie man die Zeigerplatte g verdrehen kann, kann man das auch mit dem Schlitzgehäuse machen. Man kann ohne weiteres das Ende, welches zuvor unten lag, nach oben bringen und umgekehrt. Daraus ergibt sich, daß bei jeder Lage der Platte g (vgl. Abb. 3 und 5) stets noch zwei Lagen des Schlitzgehäuses a, b möglich sind, so daß jedesmal die Winkelführungen i für das Band k in zwei Stellungen rechts und links vom Schlitz gebracht werden können, wie das in den Abb. 3 und q. durch ausgezogene und punktierte Linien angedeutet ist. Die punktiert angedeuteten Stellungen fallen zusammen, so daß drei Hauptstellungen zu verzeichnen sind, welche durch strichpunktierte Linien 1-I, Il-II und III-III. kenntlich gemacht sind. Trotzdem also die Zeigerplatte g genau an der vorgeschriebenen Stelle verbleibt, ist es durch die Ausbildung der Vorrichtung gemäß der Erfindung möglich, für das Band k eine von drei verschiedenen Lagen zu wählen.
  • Den Kloben m, welcher den Zeigerarm d trägt, kann man natürlich ohne weiteres umdrehen, so daß er aus der in Abb. 5 gezeichneten Lage, in welcher er für die Bandlage nach der Stellung I in Abb. 3 und nach der Stellung II in Abb. 4 geeignet ist, in eine solche überführt wird, bei welcher er, vom Band aus gerechnet, nach links weist und für die Stellung II in Abb. 3 und die Stellung III in Abb. q. geeignet ist.
  • Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist die ganze Anzeigevorrichtung an zwei parallelen Schienen q befestigt, derart, daß eine Verschiebung der Vorrichtung an diesen Schienen, welche mit Längsschlitzen y ausgerüstet sind, stattfinden kann. Die Schienen q werden als Befestigungsmittel für die Vorrichtung dann angewandt, wenn die Anzeigevorrichtung nicht in einer massiven Wand, sondern an einem Gitterwerk o. dgl. angebracht wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcHE: z. Anzeigevorrichtung für die Stellung eines Fahrkorbes o. dgl., gekennzeichnet durch ein aus zwei zwecks Anpassung an die jeweilige Stärke der Schachtwand gegeneinander verschiebbaren und feststellbaren Teilen (a, b) bestehendes Schlitzgehäuse für den Durchtritt des in bekannter Weise an einem im Schachtinnern beweglichen Band (k) befestigten Zeigers. z. Anzeigevorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß an dem nach vorn zu liegenden Teil (b) des Gehäuses die Zeigerplatte (g) und an dem nach dem Schacht zu liegenden Teil (a) die Führungen für das Zeigerband angebracht sind, die aus Winkelstücken (i) mit vom Rand ausgehenden T-förmigen Schlitzen (h, 1z) bestehen. 3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch z und z, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verhütung eines unbeabsichtigten Heraustretens des Zeigerbandes (k) aus seinen Führungen und zur Erleichterung der Verbindung des Zeigers am Zeigerbande eine schienenförmige Beilage (l) vorgesehen ist, deren Länge der doppelten Hubhöhe des Zeigers entspricht. q.. Anzeigevorrichtung nach Anspruch r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeigerarm (d) verschiebbar und feststellbar in der Aussparung eines Klobens (m) angeordnet ist, der andererseits mit einer T-förmigen, vom Rand ausgehenden Aussparung ausgerüstet ist, mit deren Hilfe der Kloben über das Zeigerband (k1) geschoben werden kann und in der es außerdem die Beilageschiene (l) auf einmal, wobei durch eine Kopfschraube (o) die Feststellung des Klobens am Zeigerband bewirkt wird.
DEK81493D 1922-04-08 1922-04-08 Anzeigevorrichtung fuer die Stellung eines Fahrkorbes o. dgl. Expired DE370688C (de)

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