DE3910114C2 - - Google Patents

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DE3910114C2
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Joern Dipl.-Ing. 2302 Boehnhusen De Grimm
Klaus 2350 Neumuenster De Grahlmann
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AEG Niederspannungstechnik GmbH and Co KG
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B11/00Switchgear having carriage withdrawable for isolation
    • H02B11/12Switchgear having carriage withdrawable for isolation with isolation by horizontal withdrawal
    • H02B11/127Withdrawal mechanism

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)
  • Trip Switchboards (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einschubanordnung mit einem Geräteträger für einen in ein Einschubgehäuse hineinschieb- und herausziehbaren Leistungsschalter, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Anordnung ist aus der deutschen Gebrauchmusterschrift 72 06 516 bekanntgeworden. Zwar ist dort bereits das Problem einer besseren Schrankvolumenausnutzung in der waagrechten Ebene angesprochen, jedoch in Folge der sperrig und aufwendig gelösten Ausbildung des gesamten Einschub- und Geräte-Befestigungs-Systems unbefriedigend gelöst. Ähnliches gilt für die in der US-PS 34 83 338 beschriebene Anordnung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einschubanordnung zu schaffen, die nicht nur platzsparend in das Einschubgehäuse integriert ist, sondern auch eine einfach und rasch durchzuführende bzw. austauschbare Installation eines Leistungsschalters erlaubt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß die in das Einschubgehäuse integrierten Gleitbahnen keinen zusätzlichen Platz in der Bau­ höhe des Einschubes beanspruchen, daß an dem Leistungsschal­ ter keine zusätzlichen Teile für die Verbindung bzw. die Bewegung auf den Laufschienen erforderlich sind und daß in vorteilhafter Weise der Geräteträger auch bei Einschubge­ häusen mit verfahrbaren Kontaktbrückenträgern Verwendung fin­ den kann.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unter­ ansprüchen angegeben. Dazu zählt die Aufnahme des Gleit­ bahnsystems an den Enden der Quertraversen und die Verriege­ lung des eingefahrenen Geräteträgers.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Gleitbahn des Geräteträgers in Draufsicht und Seitenansicht.
Fig. 2 zeigt die Gleitbahn in Vorderansicht (linke Hälfte) und in einer Rückansicht (rechte Hälfte).
Fig. 3 zeigt einen Gleitklotz, mit dem die Gleitbahnen ge­ führt sind, in verschiedenen Ansichten.
In Fig. 1 ist die linke Gleitbahn eines als Teleskop-Gleit­ bahnsystemes ausgebildeten Geräteträgers 1 gezeigt. Die Gleitbahn 5 besteht aus einer inneren, U-förmigen Schiene 6, einer äußeren, U-förmigen Schiene 7, einer Querstange 8, Gleitklötzen 16 und einem Verriegelungshebel 17. Die U-förmi­ gen Schienen 6 und 7 der Gleitbahn 5 sind Rücken-an-Rücken- liegend angeordnet. Die Führung und Halterung der Gleit­ bahnen 5 in dem Einschubgehäuse erfolgt über Gleitklötze 16, die an den Enden 9 der Quertraversen 3 und 4 befestigt sind und über die Seitenwände 10 des Einschubgehäuses 2, die zu diesem Zwecke mit Einprägungen 23 versehen sind. Die linke und rechte Gleitbahn 5 sind mit einer Querstange 8 verbunden, die an den frontseitigen Enden der äußeren Schienen 7 be­ festigt ist. Der Leistungsschalter steht auf den obenliegen­ den Schenkeln der äußeren, U-förmigen Schienen 7. Die Transportbewegung des Geräteträgers 1 wird über die Querstan­ ge 8 eingeleitet. Mit einer Nase 11 wird die Bewegung der äußeren Schienen 7 auf die inneren Schienen 6 übertragen. Die Nase 11 greift dazu in ein geschlossenes Langloch 12 der in­ neren Schiene 6 und wirkt beim Herausziehen des Geräteträgers 1 als Mitnehmer und beim Einschieben als Anschlag. Die Ver­ schiebungsstrecke der inneren Schiene 6 ist durch ein weiteres in der Schiene 6 angeordnetes, geschlossenes Lang­ loch 13 begrenzt. Dieses Langloch 13 wirkt mit einem Schrau­ benbolzen 14 zusammen, mit dem die Quertraverse 4 in den Seitenwänden 10 des Einschubgehäuses gehalten ist. An die Quertraverse 4 ist ein nicht dargestellter Kontaktbrückenträ­ ger angelenkt. Die äußeren Schienen 7 weisen ein nach hinten offenes Langloch 15 auf, mit dem sie in eingefahrenem Zustand des Geräteträgers über den Schraubenbolzen 14 gleiten. Der vollständig eingefahrene Geräteträger 1 wird mit einem Ver­ riegelungshebel 17 in dieser Stellung arretiert. Der Verrie­ gelungshebel 17 ist mit einer Drehfeder 20 belastet und schnappt mit seinem hakenförmigen Ende 19 hinter einen Vor­ sprung 18 an einem Gleitklotz 16 der frontseitigen, fest angeordneten Quertraverse 3. Zum Zwecke der Entriegelung ist der Verriegelungshebel frontseitig bedienbar. Die Entriegelung erfolgt in einfacher Weise über ein Ziehen des Hebels, das ein Ankippen des Hebels bewirkt.
Fig. 2 zeigt die Gleitbahn 5 in Vorder- und Rückansicht mit geschnittener Darstellung der frontseitigen, fest angeordne­ ten Quertraverse 3. Die Quertraverse 3 ist an den abgewinkel­ ten Seitenwänden 10 des Einschubgehäuses 2 ortsfest befestigt. Die äußere Schiene 7 der Gleitbahn 5 ist durch die Einprägung 23 seitlich geführt. Die innere Schiene 6 gleitet mit ihren Schenkeln auf den Führungsflächen 21 des Gleitklotzes 16.
In Fig. 3 ist ein Gleitklotz 16 als Einzelteil in verschie­ denen Ansichten gezeigt. Der Gleitklotz 16 ist in ein offenes Ende eines Vierkant-Rohres steck- und befestigbar aus dem er mit seinen Führungsflächen 21 herausragt. Weiterhin weist er eine Gewindebohrung 22 zur Aufnahme des Schraubenbolzens 14 auf, mit dem die Quertraverse 3 in der Seiten­ wand 10 des Einschubgehäuses gehalten ist. Die Gewindebohrung 22 besitzt eine Absenkung 25, in welcher eine über den Schraubenbolzen 14 gezogene Hülse 26 aufgenommen ist. Befestigungslöcher 24 in dem Gleitklotz 16 dienen zur Be­ festigung des Gleitklotzes 16 an der Quertraverse 3, 4.

Claims (4)

1. Einschub-Anordnung mit einem Geräteträger für einen in ein Einschubgehäuse hineinschieb- und herausziehbaren Leistungsschalter, wobei als Geräteträger (1) eine Teleskop-Gleitbahn (5) mit U-Profilschienen (6, 7) vorgesehen ist, die entlang den Gehäuseseiten verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) je zwei Rücken an Rücken ineinander geschobene Profilschienen (6, 7), deren Schenkel zum Gehäuseinneren weisen, bauhöhengleich mit Quertraversen (3, 4) des Einschubgehäuses, die in dessen Bodenbereich verlaufen angeordnet sind;
  • b) die inneren Schienen (6) von den Enden (9) der Quertraversen (3, 4) geführt sind und eine seitliche Führung der gesamten Gleitbahn (5) an den Seitenwänden (10) bzw. an Einprägungen (23) der Seitenwände (10) des Einschubgehäuses erfolgt;
  • c) die Bewegung des Geräteträgers (1) von den beiden vorderseitig mit einer Querstange (8) verbundenen äußeren Schienen (7) einleitbar ist, deren obenliegende U-Schenkel als Träger des Leistungsschalters dienen.
2. Einschubanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Geräteträgers (1) über die äußeren Schienen (7) auf die inneren Schienen (6) vermittels einer Nase (11) der äußeren Schiene (7) übertragen wird, die in ein Langloch (12) der inneren Schiene (6) greift, daß die Verschiebungsstrecke der inneren Schiene (6) durch ein weiteres Langloch (13) in der inneren Schiene (6) begrenzt ist, durch welches ein Schraubbolzen (14) der hinteren Quertraverse (4) hindurchragt, mit dem die Quertraverse (4) an der Seitenwand (10) des Einschubgehäuses (2) befestigt ist, und daß die äußere Schiene (7) ein offenes Langloch (15) aufweist, in dem der Schraubbolzen (14) gleiten kann, wenn das einschubseitige Ende der äußeren Schiene (7) in das Einschubgehäuse eingeschoben ist.
3. Einschubanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Quertraversen (3, 4) aus Vierkant-Profilrohr bestehen und daß die Enden (9) der Quertraversen (3, 4) mit Gleitklötzen (16) bestückt sind, über welche die Führung der inneren Schienen (6) des Geräteträgers (1) erfolgt.
4. Einschubanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Geräteträger (1) mit einem frontseitig bedienbaren Verriegelungshebel (17) in der Einfahrstellung verriegelbar ist, indem sein hakenförmiges Ende (19) hinter einem Vorsprung (18) in der vorderen, fest angeordneten Quertraverse (3) einrastet und dabei mit einer Feder (20) in der Verriegelungsstellung gehalten ist.
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