DE2204218A1 - Schrankmoebel, insbesondere schreibtisch - Google Patents

Schrankmoebel, insbesondere schreibtisch

Info

Publication number
DE2204218A1
DE2204218A1 DE2204218A DE2204218A DE2204218A1 DE 2204218 A1 DE2204218 A1 DE 2204218A1 DE 2204218 A DE2204218 A DE 2204218A DE 2204218 A DE2204218 A DE 2204218A DE 2204218 A1 DE2204218 A1 DE 2204218A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drawer
locking
stop
locking rod
pull
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2204218A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2204218C3 (de
DE2204218B2 (de
Inventor
Egon Heimann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mappei Organisationsmittel GmbH and Co KG
Original Assignee
Mappei Organisationsmittel GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mappei Organisationsmittel GmbH and Co KG filed Critical Mappei Organisationsmittel GmbH and Co KG
Priority to DE2204218A priority Critical patent/DE2204218C3/de
Publication of DE2204218A1 publication Critical patent/DE2204218A1/de
Publication of DE2204218B2 publication Critical patent/DE2204218B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2204218C3 publication Critical patent/DE2204218C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/46Locks or fastenings for special use for drawers
    • E05B65/462Locks or fastenings for special use for drawers for two or more drawers
    • E05B65/463Drawer interlock or anti-tilt mechanisms, i.e. when one drawer is open, at least one of the remaining drawers is locked

Description

  • Schrankmöbel, insbesondere Schreibtisch Zusatz zu Pat.-Anm. P 20 44 365.6-15 Das Hauptpatent betrifft ein Schrankmöbel, insbesondere Schreibtisch mit Hängeregistraturaufnahme, mit mehreren übereinander angeordneten, in horizontaler Richtung ausziehbaren Schubladen, denen eine Verriegelungsvorrichtung zugeordnet ist, derart, daß bei ausgezogener Stellung einer Schublade das Ausziehen einer zweiten Schublade blockiert ist, welche Verriegelungsvorrichtung eine mit einem Sperrvorsprung ausgestattete, in Höhenrichtung verlaufende und verlagerbare Verriegelungsstange aufweist, wobei die von einer sich nur über einen Teil der Schubladenlänge erstreckenden, mit dem Blockierungszapfen zusammenwirkenden Steuerschräge in die Blockierungsstellung verlagerte Verriegelungsstange in ihrer Verriegelungsstellung schnäpperartig einrastend gehalten ist und wobei die durch den Zentralverschluß-Schließzylinder bewirkte Höhenverlagerung der Verriegelungsstange kleiner ist als die durch die Steuerschräge veranlaßte Höhenverlagerung.
  • Diese Ausgestaltung verwirklicht ein in sowohl herstellungs- als auch gebrauchstechnisch günstiger Weise erstellbares Schrankmöbel, bei welchem für die Hochsteuerung der Verriegelungsstange nur eine verhältnismäßig kurze Steuerschräge erforderlich ist. jtach Ausziehen einer Schublade wird dann die durch die Steuerschräge aufwRrt.s bewegte Verriegelungsstange mittels der Schnäperrast festgelegt, so daß hierdurch ein Ausziehen einer weiteren Schublade verhindert ist. Dies erweist sich jedoch bei Anordnung einer auch von der Riegelstange arretierbaren Flachlade als nachteilig. Vor dem Herausziehen dieser relativ leichten, häufig als Zahlbrett bezeichneten Flachlade, die beispielsweise zur Aufbewahrung von Schreibutensilien dient, müßte die bereits in Offenstellung befindliche Schublade wieder eingeschoben werden, obwohl die Flachlade gegenilber den anderen Schubladen kein gefährdendes Übergewicht erzeugen würde.
  • In Weiterbildung des Hauptpatentes hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, ein gattungsgemäßes Schrankmöbel 'sei einfachem und gebrauchsvorteilhafterem Aufbau so auszugestalten, daß ein Herausziehen der Flachlade unabhängig von der Stellung der übrigen Schubladen ermöglicht ist.
  • Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung.
  • Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Aus gestaltungen dieser erfinderischen Lösung dar.
  • Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein gattungsgemaßes Schrankmöbel geschaffen, bei welchem das Ausziehen zweier gleichartiger, insbesondere zur Aufbewahrung von Steil-Ablagemappen geeigneter Schubladen vermieden, das Ausziehen zweier ungleichartiger Schubladen, nnmlich eine Schublade und die oberhalb der Schubladen angeordnete Flachlade, ermöglicht ist. Es ist nicht nötig, falls die Flachlade herausgezogen werden soll, um beispielsweise der Flachlade ein gerade zu benötigendes Schreibutensil zu entnehmen, die bereits in Offenstellung befindliche Schublade einzuschieben. Dieser Vorteil läßt sich bei einfachem Aufbau des Schrankmöbels erzielen. An der Riegelstange ist für die Flachlade lediglich nur ein zustzlicher Gexenanschlag vorzusehen, der je nach Stellung der Riegelstange entweder in oder aus der Bewegungsbahn des Auszugsanschlages der Flachlade zu bringen ist. Das bedeutet, daß nach einer Höhenverlagerung durch Herausziehen einer Schublade dieser Gegenanschlag oberhalb des Flachladen-Auszugsanschlages liegt und damit ein Herausziehen der Flachlade zuläßt, während bei Verlagerung der Riegelstange mittels des Zentralverschluß-Schließzylinders der Gegenanschlag vor den Flachladen-Auszugsanschlag tritt, in welcher Stellung der Riegelstange sämtliche Schubladen, einschließlich der Flachlade, gegen-ein Herausziehen blokkiert sind. Der an der längsverlaufenden Stabilisierungsleiste der vorzugsweise aus Kunststoff oestehenden Flachladen-Führungsschiene angebrachte Auszugsanschlag verwirklicht eine stabile Verschlußstellung und führt zu dem Vorteil, daß der Auszugsanschlag nicht unmittelbar an der Führungsschiene vorzusehen ist. Die Führungsschiene ist dabei so beschaffen, daß bei Hubverlagerung der Riegelstange durch Schubladenauszug der Gegenanschlag in den Bereich der Führungsschiene tritt, jedoch keine Behinderung der Ausziehbewegung der Flachlade darstellt. Wird die Sperrung der Ausziehbewegung gewünscht, so hat eine Betätigung des Schließzylinders zu erfolgen, wodurch sich die Riegelstange zwangsläufig in Blockierungsstellung verlagert.
  • Da die Verriegelungsstangenrast oberhalb des Kopfendes der in Offenstellung befindlichen Verriegelungsstange angeordnet und die Hubverlagerung durch den Schließzylinder gegenüber der Hubverlagerung durch die Steuerschräge der Schublade geringer ist, ergibt sich der Vorteil, daß bei Hubverlagerung durch den Schließzylinder die Schließbewegung nicht durch die Verriegelungsstangenrast belastet ist. Erst beim Herausziehen einer einzelnen Schublade wird die Verriegelungsstangenrast wirksam. Sollte jedoch zufolge Erschütterung die Riegelstange aus ihrer Raststellung treten und abwärts gleiten, so gestattet die vorteilhafte Ausbildung der Steuerschräge noch ein Einschieben der Schublade. Es sei sodann noch bemerkt, daß der Flachladen-Auszugsanschlag so angebracht und die Führungsschiene derart geformt ist, daß ein Einschieben der Schublade selbst bei herausgezogener Flachlade geschehen kann.
  • Ein solche Lade könnte auch zwischen zwei anderen Schubladen vorgesehen sein. Es wäre dabei nur darauf zu achten, daß der Gegenanschlag und der Auszugsanschlag entsprechend angeordnet werden.
  • Nachstehend ist der Erfindungsgegenstand anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispieles näher erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Schrankmöbels in Form eines Schreibtisches, Fig. 2 den Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 im Bereich der Flachlade bei in Offenstellung befindlichem Schließzylinder, Fig. 3 den Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2, Fig. 4 den Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3, jedoch bei fortgelassener Seitenwand, Fig. 5 einen der Fig. 4 entsprechenden Schnitt bei herausgezogener Schublade und Fig. 6 einen gleichen Schnitt, jedoch die Verrieglungsstellung sämtlicher Schubladen darstellend.
  • Das in Form eines Schreibtisches ausgebildete Schrankmöbel besitzt die Tischplatte 30 sowie je einen beidseitig unterhalb der Tischplatte angeordneten schrankartigen Korpus 31. An jedem Korpus 31 sind Aufstellfüße 32 angeordnet, die dem Schreibtisch die erforderliche Fußfreiheit verleihen.
  • Jeder Schrankkorpus 31 besitzt zwei in horizontaler Richtung ausziehbare Schubladen 3 sowie eine oberhalb dieser angeordnete Flachlade 33. Sämtliche Laden 3, 33 weisen frontseitig eine Griffhandhabe 4' auf.
  • Zur Führung der Schubladen 3 sind in den Schubladenseitenwangen 3' Nuten 34 eingearbeitet, in welche vom Schrankkorpus ausgehende Oleitköpfe 35 eintreten. Die Stirnseite 35' letzterer ist ballig geformt, um die Reibung zu vermindern.
  • Die Flachlade 33 besitzt beiderseits je eine FUhrungsschiene 36, in welche nicht dargestellte, am Schrankkorpus 31 befestigte Führungsteile eingreifen. Die Führungsschienen 36 der Flachlade 33 sowie deren Ablagefach 37 bestehen beim Ausführungsbeispiel aus geeignetem Kunststoff. Zur Versteifung der Flachlade 33 sind längsverlaufende Stabilisierungsleisten 38 im Bereich der Führungsschienen vorgesehen.
  • Jedem Schrankkorpus 31 ist im Bereich der vorderen rechten Ecke eine Verriegelungsvorrichtung 6 zugeordnet. Diese besteht im wesentlichen aus einer in Höhenrichtung verlaufenden, in Doppelpfeilrichtung x verlagerbaren Verriegelungsstange 7. Letztere läuft in einer Führung 8', welche von einer Nut in der Seitenwand 39 des Schrankkorpus gebildet ist. Gehalten ist die Verriegelungsstange 7 in dieser Führung 8' mittels Schrauben S, die in ein Langloch 7' der Verriegelungsstange 7 eintreten.
  • Die Höhenverschiebung der Verriegelungsstange 7 erfolgt in Abhängigkeit von der Auszugsbewegung einer Schublade 3.
  • Hierzu weist die Verriegelungsstange 7 in Richtung der Schubladenseitenwangen 3' vorstehende Zapfen 9 auf. Diese können mit einer Laufrolle 10 versehen sein. Sie erfüllen eine Doppelfunktion: Zum einen dienen sie zur Blockierung und zum anderen zur Steuerung der Verriegelungsstange 7.
  • Der Blockierungszapfen 9 wirkt mit einer entsprechend an der Schubladenwange 3' befestigten Kulissenleiste 12 zusammen.
  • Diese weist einen nach außen sowie zu seinen Stirnseiten hin offenen, zur Auszugsrichtung dachförmig verlaufenden Steuerschlitz 40 auf, dessen schrankinnenseitig gerichtetes Steuerschlitz-Mündungsende 40' sich trichterförmig erweitert, derart, daß die obere Steuerschräge 41 nach Erreichen ihres Höchstpunktes geradlinig und parallel zur Bewegungsbahn der Schublade verläuft. Die untere, dachförmig verlaufende Steuerschräge ist mit 41' bezeichnet.
  • Der in Offenstellung befindlichen Verriegelungsstange 7 ist oberhalb des als Platte ausgebildeten Kopfendes 42 eine Federrast zugeordnet. Die Federrast besteht aus einer Rastkugel 16 und einer Druckfeder 17, welch beide Teile in einem topfförmigen Gehäuse 43 der Seitenwand 39 des Schrankkorpus 31 untergebracht sind.
  • Um in Eingriff mit der Verriegelungsstange 7 kommen zu können, formt die Verriegelungsstange 7 an der der Rastkugel 16 zugewendeten Seite eine Rastvertiefung 44, welche in dem Abstand y' vor der Rastkugel 16 bei Offenstellung der Verriegelungsstange 7 liegt, der dem Maß y entspricht, um welches der Blockierungszapfen 9 bei Ausziehen einer Schublade 3 von der unteren Steuerschräge 41' angehoben wird.
  • Das Kopfende 42 trägt auf der der Rastvertiefung 44 gegenüberliegenden Seite einen Gegenanschlag 45, dem ein Auszugsanschlag 46 der Flachlade 33 zugeordnet ist. Der Auszugsanschlag 46 ist von einem Lappen eines an der Stabilisierungsleiste 38 befestigten Z-förmigen Bleches 47 gebildet. Im Bereich des Auszugsanschlages 46 besitzt die Flachladen-Führungsschiene 36 über einen kurzen Bereich U-förmigen Querschnitt. Die andere Führungsschiene der Flachlade kann dagegen über ihre gesamte Länge U-fönniigen Querschnitt aufweisen. Es ist jedoch auch möglich, die mit dem Auszugsanschla¢» 45 bestückte Führungsschiene 36 in gesamter Lange im Querschnitt U-förmig auszubilden und dementsprechend den Auszugsanschlag 45 ueber den unteren Schenkel der Führungsschiene vorspringen zu lassen.
  • In dem plattenförmigen Kopfende 42 befindet sich ein schräg zur Richtung der Verschiebebewegung der Verriegelun.sstange 7 verlaufender Schlitz, der zur Vorderkante 42 des Kopfendes 42 hin offen ist. Diese Vorderkante 42' liegt im geringen Abstand vor einem rTitnehmer 49 des in Offenstellung befindlichen Schließzylinders 21. Letzterer ist als Druckzylinder ausgebildet und in der Frontplatte 50 der Flachlade 33 eingelassen. Das Mündungsende 48' des Schlitzes 48 1Rt gemäß der Offenstellung, dargestellt in Fig. 4, ein Eintreten des Mitnehmers 49 in den Schlitz fl0 zu.
  • Diese lösbare Verbindung zwischen Mitnehmer 49 und kopfende 42 der Verriegelungsstange 7 ist notwendig, um überhaupt ein Ausziehen der Flachlade zu gestatten.
  • Bei Offenstellung des Schließzylinders 21 liegt der Gegenanschlag 45 unterhalb des Auszugsanschlages 46 der Flachlade, so daß eine Schublade 3 und/oder die Flachlade 33 herausziehbar ist.
  • Wird eine Schublade 3 nun herausgezogen, so verursacht der gegen den Blockierungszapfen 9 fahrende Steuerschlitz 40 eine Verlagerung der Verriegelungsstange um das Maß y, so daß die Rastkugel 16 in die Rastvertiefung 44 der Verriegelungsstange 7 eintritt. Letztere ist somit in ihrer Stellung gehalten. Der ebenfalls mit der Verriegelungsstange 7 angehobene, der anderen Schublade zugeordnete Blockierungszapfen liegt nun vor der Kulissenleiste 12 oberhalb des Mündungsendes 40t des Steuerschlitzes 40, so daß diese Schublade nicht herausgezogen werden kann. Der Gegenanschlag 45 dagegen ist über den Auszugsanschlag 46 getreten und befindet sich im Bereich der Führungsschiene 36, so daß die Flachlade 33 unbehindert herausziehbar ist, siehe Fig. 5.
  • Werden die Flachlade 33 und die Schublade 3 wieder eingeschoben, so bewirkt die Schublade 3 über den Steuerschlitz 40 eine zwangsläufige Bewegung der Verriegelungsstange in Abwärtsrichtung um das Maß y.
  • Zur Herbeiführung der Verriegelung durch den Schließzylinder 21 ist ein Druck auf diesen in Pfeilrichtun z auszuüben. Der Mitnehmer 49 greift in den Schlitz 48 des Kopfendes 42 ein und bewirkt eine AuSwärtsverlagerung der Verriegelungsstange 7 um das Maß u. Der Gegenanschlag 45 tritt vor den Auszugsanschlag 46 der Flachlade, während sich die Blockierungszapfen 9 oberhalb des ündungsendes 40'' des Steuerschlitzes vor die als Anschlagschulter wirkende Stirnkante 15 der Kulissenleiste 12 bewegen. Sämtliche Laden sind somit gegen ein Herausziehen gesperrt, siehe Fig. 6.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    Schrankmöbel, -insbesondere Schreibtisch mit Hängeregistraturaufnahme, mit mehreren übereinander angeordneten, in horizontaler Richtung ausziehbaren Schubladen, denen eine Verriegelungsvorrichtung zugeordnet ist, derart, daß bei ausgezogener Stellung einer Schublade das Ausziehen einer zweiten Schublade blockiert ist, welche Verriegelungsvorrichtung eine mit einem Sperrvorsprung ausgestattete, in Höhenrichtung verlaufende und verlagerbare Verriegelungsstange aufweist, wobei die von einer sich nur über einen Teil der Schubladenlänge erstreckenden, mit dem Blockierungszapfen zusammenwirkenden Steuerschräge in die BlockierunCsstellung verlagerte Verriegelungsstange in ihrer Verriegelungsstellung schnäpperartig einrastend gehalten ist und wobei die durch den Zentralverschluß-Schließzylinder bewirkte Höhenverlagerung der Verriegelungsstange kleiner ist als die durch die Steuerschräge veranlaßte Höhenverlagerung nach Pat.-Anm. P 20 44 365.6-16, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise oberhalb der Schubladen (3) geführte Flachlade (33) einen Auszugsanschlag (46) aufweist, dem ein Gegenanschlag (45) der Verriegelungsstange (7) derart zugeordnet ist, daß die beiden Anschläge (45, 46) nach H8henverlagerung der Verriegelungsstange (7) durch den Schließzylinder (21)voreinander liegen, während nach Höhenverlagerung der Verriegelungsstange (7) zufolge Schubladenauszug der Gegenanschlag (45) aus der Bewegungsbahn des Auszugsanschlages (46) heraus tritt.
  2. 2. Schrankmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auszugsanschlag (46) der Flachlade (33) an der längsverlaufenden Stabilisierungsleiste (38) der Flachladenführungsschiene (36) sitzt.
  3. 3. Schrankmöbel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenanschlag (45) der Verrieglungsstange (7) bei Hubverlagerung durch Schubladenauszug in den Bereich der Flachladen-Führungsschiene (36) tritt.
  4. 4. Schrankmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsstangenrast (16, 17) sich oberhalb des Kopfendes (42) der in Offenstellung befindlichen Verriegelungsstange (7) angeordnet ist.
  5. 5. Schrankmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubladensteuerschräge (41') in Auszugsrichtung dachförmig verläuft.
    Leerseite
DE2204218A 1972-01-29 1972-01-29 Abschließbarer Verschluß für einen Schrank mit mehreren übereinander angeordneten, in horizontaler Richtung ausziehbaren Schubladen Expired DE2204218C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2204218A DE2204218C3 (de) 1972-01-29 1972-01-29 Abschließbarer Verschluß für einen Schrank mit mehreren übereinander angeordneten, in horizontaler Richtung ausziehbaren Schubladen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2204218A DE2204218C3 (de) 1972-01-29 1972-01-29 Abschließbarer Verschluß für einen Schrank mit mehreren übereinander angeordneten, in horizontaler Richtung ausziehbaren Schubladen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2204218A1 true DE2204218A1 (de) 1973-08-02
DE2204218B2 DE2204218B2 (de) 1978-05-24
DE2204218C3 DE2204218C3 (de) 1979-01-18

Family

ID=5834404

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2204218A Expired DE2204218C3 (de) 1972-01-29 1972-01-29 Abschließbarer Verschluß für einen Schrank mit mehreren übereinander angeordneten, in horizontaler Richtung ausziehbaren Schubladen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2204218C3 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2412114A1 (de) * 1973-09-27 1975-04-03 Wright Barry Corp Vorrichtung zum verriegeln bestimmter von mehreren herausziehbaren aufbewahrungseinheiten bei einer aufbewahrungseinrichtung, z.b. einem schrank
DE2717152A1 (de) * 1977-04-19 1978-10-26 Leitz Fa Louis Auszugsperre fuer schubkaesten u.dgl.
FR2627965A1 (fr) * 1988-03-03 1989-09-08 Tiro Clas Systeme de securite pour meuble a tiroirs

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2949299A1 (de) * 1979-12-07 1981-06-11 DOM-Sicherheitstechnik GmbH & Co KG, 5040 Brühl Zentralverschluss an mit schubfaechern ausgeruesteten moebeln
DE3046754A1 (de) * 1980-12-12 1982-07-15 Winter Minden GmbH & Co KG, 4950 Minden Zentralverschluss mit auszugssperre fuer schubladenschraenke

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2412114A1 (de) * 1973-09-27 1975-04-03 Wright Barry Corp Vorrichtung zum verriegeln bestimmter von mehreren herausziehbaren aufbewahrungseinheiten bei einer aufbewahrungseinrichtung, z.b. einem schrank
DE2717152A1 (de) * 1977-04-19 1978-10-26 Leitz Fa Louis Auszugsperre fuer schubkaesten u.dgl.
FR2627965A1 (fr) * 1988-03-03 1989-09-08 Tiro Clas Systeme de securite pour meuble a tiroirs

Also Published As

Publication number Publication date
DE2204218C3 (de) 1979-01-18
DE2204218B2 (de) 1978-05-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0421458B1 (de) Schublade
DE3300746C2 (de)
DE2918309C2 (de) Schubkasten-Auszugvorrichtung
DE4124512C2 (de) Schließvorrichtung für Schubladen
DE202007019575U1 (de) Kältegerät
WO1990000661A1 (de) Beschlag für ein mehrere übereinander angeordnete schubkästen aufweisendes möbel
EP0700649A1 (de) Einzugsvorrichtung für Schubladen
DE3439694C2 (de)
DE2204218A1 (de) Schrankmoebel, insbesondere schreibtisch
EP0063805B1 (de) Regal zur Lagerung und Bereitstellung von Gegenständen
DE102012109751B4 (de) Auszugführung eines ausziehbaren Möbelteils und Möbel
EP3922137A1 (de) Ladenschiene für eine schubladenausziehführung
EP0639687B1 (de) Auszugführung
DE3505614C2 (de)
DE10160914B4 (de) Schubkastenvorrichtung
EP0173810A2 (de) Steckteiler-Fachunterteilung von Schubladen od.dgl.
AT392725B (de) Moebelteil mit einer schubladenfuehrung
DE2508643A1 (de) Anschlagvorrichtung zum begrenzen des verschiebeweges eines an einem moebelkorpus hin und her bewegbar gefuehrten auszugs
DE3627001C1 (en) Cooling device, in particular refrigerator
DE102021108249A1 (de) Koppelelement, Schließsystem und Möbel
DE102004050538B4 (de) Im Möbelbau zu verwendende Vorrichtung zum rechtwinkeligen Verbinden von zwei plattenartigen Profilteilen
EP0016878B1 (de) Vorrichtung zum Verstellen eines schwenkbaren Bettrahmenteils
DE2039057C3 (de) Bodenteil eines Lochers für Schriftgut
CH403213A (de) Führung für voll ausziehbare Möbelteile, insbesondere für Schubladen
DE8220187U1 (de) Schubkasten

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8340 Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent