DE514060C - Aus Blech hergestellter Wagenkasten fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Aus Blech hergestellter Wagenkasten fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE514060C DE514060C DEB134438D DEB0134438D DE514060C DE 514060 C DE514060 C DE 514060C DE B134438 D DEB134438 D DE B134438D DE B0134438 D DEB0134438 D DE B0134438D DE 514060 C DE514060 C DE 514060C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D25/00—Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D31/00—Superstructures for passenger vehicles
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
- Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH tor
AUSGEGEBEN AM
6. DEZEMBER 1930
6. DEZEMBER 1930
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVl 514060 KLASSE 63 c GRUPPE
Zusatz zum Patent 493
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. November 1927 ab
Das Hauptpatent hat angefangen am 9. Januar 1927.
ist in Anspruch genommen.
Die Erfindung bezieht sich auf die weitere Ausbildung des durch das Patent 493 859 geschützten,
aus " Blech hergestellten Wagenkastens für Kraftfahrzeuge mit aus mehreren in der Längsrichtung aneinandergereihten,
an den Längsseiten miteinander verbundenen Blechschienenabschnitten bestehenden Seitenträgern,
und zwar besteht die Erfindung darin, daß die mit einem seitlichen Flansch
versehene Seitenwandung des nach unten offenen, rinnenförmigen vorderen Trägerabschnittes
an der Verbindungsstelle mit dem Steg des anschließenden hinteren Trägerabschnittes
schmaler ausgebildet ist. Hierdurch wird die Anwendung der in dem Hauptpatent beanspruchten Verbindung für
einen Träger ermöglicht, dessen nach unten offener Trägerabschnitt auch außerhalb der
Verbindungsstelle mit dem anschließenden Trägerabschnitt besonders große Festigkeit
bei geringer Wandstärke aufweist und bei welchem die hölzernen Bodenbretter besonders
tief angeordnet werden können. .Weitere Merkmale der Erfindung, durch welche
das Vorhandensein von Erhebungen im Fußboden vermieden wird und durch welche eine
erhebliche Versteifung des Wagenkastens bewirkt wird, ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung und der beiliegenden Zeichnung eines Ausführungsbeispiels.
In der Zeichnung zeigt Abb. 1 einen Wagenkasten
in Seitenansicht, der gemäß der Erfindung gestaltet ist,
Abb. 2 eine Draufsicht des hinteren Teiles des Grundrähmens nach Linie 2-2 der Abb. 1
unter Fortlassung der Verkleidungsbleche,
Abb. 3 die zu Abb. 2 gehörige Seitenansicht nach Linie 3-3 der Abb. 2,
Abb. 4 und 5 Schnitte nach den Linien 4-4 und 5-5 der Abb. 3.
Beim Ausführungsbeispiel weist der Wagenkasten einen Windlauf 1, eine vordere
Türöffnung 2 und einen Tonneauteil 3 auf. Die beiden Seitenträger sind je aus einem
vorderen Abschnitt 4 und einem hinteren Abschnitt 5 zusammengesetzt. Der Abschnitt 4
besteht aus einer nach unten offenen Rinne mit Seitenwandungen 6 und 7, welche im vorderen
Teil annähernd gleiche Höhe aufweisen, während im hinteren Teil die Wandung 7 erheblich schmaler ist (vgl. Abb. 4 und 5).
Von den Wandungen 6 und 7 sind nach außen und innen gerichtete Flanschen 8 und 9, 10
abgebogen, wobei der Flansch 10 höher liegt als die Flanschen 8 und 9. Der hintere Teil 11
des äußeren Flansches 8 liegt tiefer als der vordere, einen nach unten gerichteten Flansch 12
aufweisende Teil, wodurch die Befestigung der • Verkleidungsbleche erleichtert wird. Ansätze
13 dienen zur Befestigung der Polsterung.
Der hintere Trägerabschnitt 5 besitzt winkelförmigen Querschnitt mit einem äußeren,
nach oben gerichteten Teil 14 und einem unteren waagerechten Teil 15. Der Teil 15 ist
mit einer nach oben gerichteten Abbiegung 16 versehen, an die sich ein nach innen gerichteter
Flansch 17 anschließt. Mit Rücksicht auf
das Radgehäuse ist der Abschnitt 5 bei 18 nach oben gebogen und vorn mit einem nach
außen gerichteten Absatz 19 der Wandung 14
versehen.
Die Verbindung zwischen dem vorderen Trägerabschnitt 4 und dem hinteren Trägerabschnitts
erfolgt in der Weise, daß das hintere Ende des Abschnittes 4 auf das vordere
Ende des Abschnittes 5 aufgelegt und mit demselben verbunden wird; hierbei liegt
der heruntergedrückte Teil r 1 auf dem waagerechten Teil 15 und der höher liegende Teil
10 des inneren Flansches auf dem Flansch 17
auf.
Ein senkrechtes Fußbrett 20 ist zwischen den Verbindungsstellen der beiden Trägerabschnitte angeordnet. Von diesem Fußbrett
ist unten ein Bodenblech 21 nach vorn und oben ein nach hinten gerichteter, zum Tragen
des Sitzbodens dienender Flansch 22 abgebogen. Der vordere Rand des Bodenbleches
21 ist mit einer nach unten gerichteten Abbiegung23
versehen, die durch den Zwischenraum zwischen den Flanschen 9 und 10 hindurchtritt
und längs ihrer unteren Kante mit einem nach vorn gerichteten Flansch 24 versehen
ist. Der Teil 21 ruht auf dem Flansch 10 auf, während der Flansch 24 von unten
gegen den tiefer liegenden Flansch 9 anliegt; die aufeinander aufliegenden Flächen können
miteinander verschweißt oder anderweitig verbunden sein.
Ein Stützteil 25 ist mit dem Fußblech:2o und den Trägerabschnitten 4 und 5 verbunden.
Ein unterer Sitzkastenboden 28 ruht auf dem einen Flansch 27 des Teiles 25 auf. Der Boden 28 ist vorn an dem Fußbrett 20
mittels eines nach oben gerichteten Flansches 29 verbunden. ·
Zur Querversteifung dient ein aus einer nach oben offenen, mit Flanschen 31, 32 versehenen
Rinne gebildeter Querträger 30. Der vordere Flansch 31 liegt an der Unterseite
des Flansches 24 des Bodenbleches 21 und der Flanschen 8 und 9 der Seitenträger an. Die
Enden des hinteren Flansches 32 liegen gleichfalls von unten gegen die Flanschen 8 und 9
der Seitenträger an, während der mittlere Teil so hoch geführt ist, daß er gegen die
Unterseite des Flansches 10 des Seitenträgers und gegen die Unterseite des Bodenbleches
anliegt.
Die verschiedenen Teile können in einfachster Weise durch Pressen aus Blech hergestellt
werden. Die Verbindungsstellen zwischen den Teilen sind so angeordnet und gestaltet,
daß sich die Vereinigung der Teile ohne Schwierigkeit durch Punktschweißen
bewirken läßt.
Die Trägerabschnitte des Längsträgers können ihrerseits noch aus mehreren Teilen
zusammengesetzt sein; so könnte z. B. der hintere Trägerabschnitt aus zwei längs ihrer
Kanten miteinander verbundenen Winkelschienen 14, 15 und 16, 17 gebildet werden.
Claims (3)
1. Aus Blech hergestellter Wagenkasten für Kraftfahrzeuge mit aus mehreren
in der Längsrichtung aneinandergereihten, an den Längsseiten miteinander
verbundenen Blechschienenabschnitten bestehenden Seitenträgern nach Patent 493 859, dadurch gekennzeichnet, daß die
mit einem seitlichen Flansch (9, 1.0) versehene Seitenwand (7) des nach unten
offenen, rinnenf örmigen vorderen Trägerabschnittes an der Verbindungsstelle mit
dem Steg (16) des anschließenden hinteren Trägerabschnittes (5) schmal ausgebildet
ist.
2. Wagenkasten nach Anspruch 1 mit einem auf dem nach innen gerichteten
Flansch der Seitenträger aufliegenden, einen Teil des Fußbodens bildenden, zweckmäßig mit dem hinteren Fußbrett
aus einem Stück bestehenden Blech, dadurch gekennzeichnet, daß das Blech (21)
auf dem inneren, höher gelegenen Flanschteil (10) des Trägerabschnittes (4) aufliegt
und an der Übergangsstelle zwischen dem höher und dem tiefer gelegenen
Flanschteil (9) heruntergeführt _ und an diesem zweckmäßig mit einer nach vorn
gerichteten Abbiegung (24) befestigt ist.
3. Wagenkasten nach Anspruch 2 mit einem vorzugsweise nach oben offenen,
rinnenf örmigen, die Längsträger miteinander verbindenden Querträger, dadurch
gekennzeichnet, daß der Querträger (30) mit einem nach hinten gerichteten Flansch
(32) an dem Fußblech (21) und mit
seinem vorderen Rande oder mit einem nach vorn gerichteten Flansch (31) an der
nach vorn gerichteten Abbiegung (24) des Fußbleches (21) befestigt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US493859XA | 1926-01-09 | 1926-01-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE514060C true DE514060C (de) | 1930-12-06 |
Family
ID=21959542
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB129140D Expired DE493859C (de) | 1926-01-09 | 1927-01-09 | Aus Blech hergestellter Wagenkasten fuer Kraftfahrzeuge |
DEB134438D Expired DE514060C (de) | 1926-01-09 | 1927-11-22 | Aus Blech hergestellter Wagenkasten fuer Kraftfahrzeuge |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB129140D Expired DE493859C (de) | 1926-01-09 | 1927-01-09 | Aus Blech hergestellter Wagenkasten fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE493859C (de) |
-
1927
- 1927-01-09 DE DEB129140D patent/DE493859C/de not_active Expired
- 1927-11-22 DE DEB134438D patent/DE514060C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE493859C (de) | 1930-03-18 |
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