DE465729C - Verfahren zur Herstellung von Wagenkasten fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Wagenkasten fuer Kraftfahrzeuge

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DE465729C
DE465729C DEB115701D DEB0115701D DE465729C DE 465729 C DE465729 C DE 465729C DE B115701 D DEB115701 D DE B115701D DE B0115701 D DEB0115701 D DE B0115701D DE 465729 C DE465729 C DE 465729C
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DEB115701D
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ThyssenKrupp Budd Co
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Edward G Budd Manufacturing Co
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D31/00Superstructures for passenger vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automobile Manufacture Line, Endless Track Vehicle, Trailer (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Wagenkasten für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren, zur Herstellung von Wagenkasten für Kraftfahrzeuge und besteht insbesondere darin, daß zuerst die zwischen ihren Enden keine nach innen weit vorspringenden Teile aufu eisenden Seitenteile mit ihren VerkIei:-dungsblechen zu fertigen Einheiten zusammengebaut und dann erst durch für sich zusammengebaute Sitzeinheiten verbunden werden.
  • Dadurch, daß die für sich zu fertigen Einheiten zusammengebauten Seitenteile zwischen ihren Enden keine weit nach innen vorspringenden Teile aufweisen, können diese Seitenwandteile beim Transport so aufeinandergestapelt werden, daß sie nur verhältnismäßig wenig Raum einnehmen. . Der endgültige. Zusammenbau des ganzen Wagenkastens wird außerordentlich vereinfacht durch die Herstellung von für sich zusammengebauten Sitzeinheiten.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine der beiden, im allgemeinen symmetrisch gestalteten Seitenwandeinheiten; Abb. 2 und 3 zeigen in vergrößertem Mal3-stabe einen senkrechten Längsschnitt durch den fertig zusammengebauten Wagenkasten unter Fortlassung der Innenverkleidung, der Sitzpolster und der Fußbodenbretter; Abb. 4 zeigt einen Schnitt nach Linie 4-4 der Abb.3; Abb.5 zeigt die Rücksitzeinheit, Abb.6 die Vordersitzeinheit. Jede der beiden Seitenwandeinheiten hat beim dargestellten Ausführungsbeispiel einen nach unten offenen rinnenförmigen Wagenkastenträger i o. Dieser Träger i o ist mit Ansätzen 15, 16, 17 zur Befestigung an dem Fahrzeuglängsträger versehen. Die unteren Enden der Türpfosten 31, 37, 47, 60 sind auf der Oberseite 12 des Wagenkastenträgers i o befestigt. Die Außenseite des Trägers io und der Türpfosten 31, 37, 47, 6o ist durch die äußeren Verkleidungsbleche 25 überdeckt. Zum Tragen der Zehenbretter ist mit der Seitenwandeinheit noch eine Tragstütze; 27 verbunden. Zur Versteifung des hinterenWagenteiles ist zwischen dem unteren Träger io und der Oberkante des Wagenkastens eine Strebe 7 i angeordnet.
  • Die Verbindung der beiden Seitenteile @erfolgt hauptsächlich durch den für sich hergestellten oberen Teilgo des Windlaufes, das vordere Hackenbrett i 2o, die in Abb.6 daxgestellte Vordersitzeinheit, die in Abb. 5 dargestellte Rücksitzeinheit und das Rückwandverkleidungsblech 149, welches längs seiner unteren Kante mit einem Querträger 1 5 6 verbunden ist.
  • Das Rückwandblech 149 ist längs seiner senkrechten Ränder mit nach vorn gerichteten Flanschen i 5o versehen, die beim endgültigen Zusammenbau mit entsprechenden Flanschen 83 der SeitenwandverkIeidungsbleche 25 verbunden werden.
  • Die Rücksitzeinheit besteht aus dem Hakkenbrett 13o, dem Sitzkastenboden 136, 137, 138, der Rückwand 139 und den beiden Seitenteilen 143. Die senkrechten Wandungen des Sitzkastens sind mit waagerechten Abbiegungen 132,141, 145 versehen, die zum Tragen des Sitzkissens dienen, und die zum Festhalten des Sitzkissens in seiner Lage nach oben abgebfogene Flanschen 133, 142, 146 längs ihrer äußeren Ränder aufweisen. Das Nackenbrett i 3o ist längs seiner unteren Kante mit einer nach vorn gerichteten Abbiegung 135 versehen, mit welcher es am vorderen Rande des Sitzkastenbodens 136 befestigt ist, und welche zum Tragen der Fußbodenbretter dient.
  • Bei der Verbindung der Rücksitzeinheit mit den Seitenwandeinheiten ruht der untere vordere Teil 136 des Sitzkastenbodens auf einem nach innen gerichteten Flansch i i des Seitenträgers auf, während der -hintere, höher liegende Teil 138 des Sitzkastenbodens mit seinen Seitenkanten auf der Oberseite i2 des Seitenträgers und mit seinem hinteren Rande auf der Oberseite des Querträgers 156 aufliegt. Die Seitenteile 143 sind längs ihrer unteren Kante mit einer nach. innen berichteten Abbiegung versehen, mit welcher sie an einer mit dem Seitenträger fest verbundenen, nach innen offenen, rinnenförmigen Schiene 7 o befestigt werden.
  • Die Vordersitzeinheit besteht hauptsächlich aus dem Rückenblech ioi, welches oben durch eine Verstärkungsschiene i oo @eingefaßt wird, und mit dessen unterem Rande ein Preßteil i io verbunden ist. Der Preßteil i io weist eine obere waagerechte Fläche iog zum Tragen des hinteren Randes des Sitzkissens auf. Der untere Rand des Teiles i io ist mit einem nach hinten gerichteten Flansch 113 versehen und durch eine Winkelschiene 114 verstärkt und ruht auf der nach innen gerichteten Abbiegung i i der Seitenträger auf. Zum Tragen der Seitenkante des Sitzkissens dienen Blechschienen i 15, denen hintere Enden mit der waagerechten Fläche i o9 des Teiles i i o verbunden sind, während ihre vorderen Enden auf der waagerechten, nach vorn gerichteten Abbiegung 123 des Nackenbleches iao befestigt sind. Das Nackenblech i 2o weist eine obere Halteleiste 125 für den vorderen Rand des Sitzkissens auf und ist längs seiner unteren Kante mit .einem nach vorn abgebogenen Teil iz6 versehen, der auf der Oberseite i?- der Seitenträger befestigt ist, und dessen vordere Kante zum Tragen der Fußbodenbretter dient. Das Rückenblech i o i der Vordersitzeinheit weist seitliche Abbiegungen io5 auf, mit denen es an den Türpfosten 47 der Seitenteile befestigt werden kann. Die obere Einfassungsleiste i oo des Rückenbleches i o i bildet nach dem endgültigen Zusammenbau eine Fortsetzung der entsprechenden Einfassungsleiste 38 des zwiscnen den Pfosten 37 und 47 gelegenen Teiles der Seitenwandverkleidung z5.
  • Die Verbindung des oberen Teiles 9o des Windlaufes mit den Seitenteilen kann in b:eliebiger Weise erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Wagenkasten für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß zuerst die zwischen ihren -Enden keine nach innen weit vorspringenden Teile aufweisenden Seitenteile mit ihren Verkleidungsblechen zu fertigen Einheiten- zusammengebaut und dann erst durch für sich zusammengebaute Sitzeinbeiten verbunden werden.
DEB115701D 1924-09-17 1924-09-17 Verfahren zur Herstellung von Wagenkasten fuer Kraftfahrzeuge Expired DE465729C (de)

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CH112127D CH112127A (fr) 1924-09-17 1924-09-12 Carrosserie métallique pour automobiles.
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