DE2845488A1 - Fahrzeugsitz - Google Patents
FahrzeugsitzInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/68—Seat frames
- B60N2/686—Panel like structures
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- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
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Description
Beschreibung
zum Patentgesuch
zum Patentgesuch
der Firma Whitehead Motofides S.p.A., 1-57100 Livorno /Italien
betreffend:
"Fahrzeugsitz"
"Fahrzeugsitz"
Die Erfindung bezieht sich auf einen Fahrzeugsitz, insbesondere für Motorfahrzeuge, Personenfahrzeuge, industrielle Fahrzeuge,
Schlepper, Zugmaschinen usw.
Beim Herstellen von Fahrzeugsitzen wird im allgemeinen eine maximale
konstruktive Einfachheit und ein schneller Zusammenbau erstrebt / damit die Konstruktion wirtschaftlich ist.
Fahrzeugsitze bekannter Ausführung genügen im allgemeinen nicht vollständig den vorstehend angeführten Anforderungen. Insbesondere
ist die Endstufe bei der Sitzherstellung ziemlich lang, da eine Metalltrag- und Stützkonstruktion fürldsn Sitz zuerst aufgebaut
wird, und die Sitzpolsterung, die im allgemeinen aus
Gummi, aus Schaumstoff mit nicht porösen Zellen (geschäumt usw.) und einem Bezug gebildet ist, wird dann auf die Metallkonstruktion nur während der Endstufe der Sitzherstellung ausgebildet
und aufgebracht.
Gummi, aus Schaumstoff mit nicht porösen Zellen (geschäumt usw.) und einem Bezug gebildet ist, wird dann auf die Metallkonstruktion nur während der Endstufe der Sitzherstellung ausgebildet
und aufgebracht.
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P - <"
f- J
Die Erfindung soll daher einen Fahrzeugsitz schaffen, der sehr einfach aufgebaut ist und damit schnell und infolgedessen wirtschaftlich
zusammengebaut werden kann, d.h. welcher in ausreichender Weise den vorstehend wiedergegebenen Anforderungen genügt.
Gemäß der Erfindung ist ein Fahrzeugsitz mit Polsterungsteilen für einen Sitz- und/oder einen Rückenlehnenteil dadurch gekennzeichnet,
daß die Polsterungsteile eine verhältnismäßig
steife Trag- und Stützkonstruktion aufweisen, welche gleichzeitig die Stützkonstruktion für den Sitz-und/oder Rückenlehnenteil darstellt.
steife Trag- und Stützkonstruktion aufweisen, welche gleichzeitig die Stützkonstruktion für den Sitz-und/oder Rückenlehnenteil darstellt.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform
unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im
einzelnen beschrieben. Es zeigen:
einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Fig.1 eine teilweise perspektivische Ansicht einer Ausführungsform
des Sitzes gemäß der Erfindung;
Fig.2 eine horizontale Schnittansicht des vollständigen
Rückenlehnenteils des Sitzes der Fig.1;
Fig.3 eine vertikale Schnittansicht des vollständigen
Sitzteils des Sitzes der Fig.1; und
Sitzteils des Sitzes der Fig.1; und
Fig.4 und 5 Vorder- bzw. Seitenansichten eines Verbindungsbereichs
zwischen dem Sitz- und dem Rückenlehnenteil des Sitzes der Fig.1.
In den Fig.1 bis 5 weist der in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnete
Sitz gemäß der Erfindung einen Sitzteil 11 und einen
Rückenlehnenteil 12 auf. Der Sitzteil 11 weist, wie auch aus
Fig.3 zu ersehen ist, einen Polsterungsteil in einer U-Form
auf, von welchem die zweiten Seiten und ein Unterteil die Seitenbereiche bzw. den Vorderbereich des Sitzteils 11 bilden.
Fig.3 zu ersehen ist, einen Polsterungsteil in einer U-Form
auf, von welchem die zweiten Seiten und ein Unterteil die Seitenbereiche bzw. den Vorderbereich des Sitzteils 11 bilden.
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Der Polsterteil 13 ist vorteilhafterweise aus Schaumstoff mit
nichtporösen Zellen hergestellt, wobei eine vorteilhafte Außenfläche aus Lederimitation, Samt u.a. mittels bekannter Verfahren
auf einem starren Rahmen 14, beispielsweise aus steifem Kunstharz aufgebracht ist. Der Rahmen 14 hat ebenfalls eine dem
Polsterteil 13 ähnliche U-Form und weist einen konkaven Abschnitt zur Aufnahme des Polsterteils 13 auf.
Zwei in einem entsprechenden Abstand voneinander angeordnete, parallele Querteile 15 sind an dem Unterteil des Rahmens 14 angebracht.
Die Querteile 15, welche vorteilhafterwexse aus Metall hergestellt sind, können mit dem Rahmen 14 während der Formung
des Rahmens 14 verbunden werden. Zwei Trag- und Haltebolzen 16 sind an jedem Querteil 15 in der Nähe deren Seitenenden
befestigt und mit entsprechenden oberen Führungen 17 verbunden, die auf in Längsrichtung verlaufenden, fest angebrachten unteren
Führungen 18 verschiebbar gehaltert sind. Eine Anzahl Ringe oder Haken 21 sind an den Innenwandungen des steifen Rahmens 14
vorgesehen, an welchen jeweils eine entsprechende Anzahl Federn 22 gehaltert sind, welche ein Rahmengestell 23 tragen, an welchem
ein Polsterteil 24 befestigt oder eingehakt ist, welches vorteilhafterwexse ebenfalls aus Schaumstoff mit nichtporösen
Zellen hergestellt ist und den mittleren Polsterteil des Sitzteils
11 bildet, der in dem seitlichen Polsterteil 13 einaeschlossen
ist.
Der Rückenpolsterteil 12 weist ebenfalls einen Polsterteil 26 in U-Form auf, von welchem die zwei Seiten und der Mittelteil die
seitlichen bzw. oberen Bereiche des Rückenlehnenteils 12 bilden.
Wie im einzelnen aus Fig.2 zu ersehen, wird der Polsterteil 26,
ähnlich wie der Polsterteil 13 von einem steifen Rahmen 27 getragen, welcher auch aus einem steifen Kunstharz wie im Fall
des steifen Rahmens 14 besteht, ähnlich dem Polsterteil 26 in einer U-Form vorliegt und einen konkaven Abschnitt aufweist,
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welcher den Teil 26 aufnimmt. Der Rahmen 27 weist eine Rückseite 28 auf, die vorteilhafterweise durch Formen in einem Teil
zusammen mit dem U-ßrmigen Teil des Rahmens 27 hergestellt wird.
Der Vorteil des Teils 28 des steifen Rahmens 27 besteht darin, daß für den Rückenlehnenteil 12 eine geschlossene Rückseite geschaffen
ist. Ringe oder Haken 31 sind an den inneren Seitenwandungen des U-förmigen Teils des Rahmens 27 vorgesehen, an denen
die Enden von Federn 32 eingehängt sind, welche ein inneres Rahmengestell 33 tragen. Ein ebenfalls aus Schaumstoff mit nichtporösen Zellen hergestellter Polsterteil 34 ist an dem Rahmengestell
33 angebracht, und bildet damit den Mittelteil des Rückenlehnenteils 12, der von dem Polsterteil 26 umgeben ist.
Die Verbindung zwischen dem Sitzteil 11 und dem Rückenlehnenteil
12 ist durch zwei Paar fester, steifer Teile, nämlich oberer Teile 35 und unterer Teile 36 gebildet. Die festen, steifen
Teile 35 und 36 können vorteilhafterweise aus Metall hergestellt sein und werden nahe bei den Enden der Seiten der zwei steifen
U-förmigen Rahmen 27 bzw. 14 beispielsweise während der Formung der steifen Rahmen befestigt. Insbesondere die oberen steifen
Teile 35, die beispielsweise dieselbe Form wie die Endteile der Seiten des steifen Rahmens 27 haben, weisen unten (hinten) eine
/der Art Gabel 38 auf, in welche ein oberer Arm 39 entsprechenden unteren steifen Teile 16 eingesetzt ist, welche ebenfalls dieselbe
Form wie die Endteile des steifen Rahmens 14 aufweisen, an welchem sie angebracht sind. Die Gabeln 38 und die oberen
Arme 39 weisen koaxiale Bohrungen 40 auf, in welche eine Welle 41 eingesetzt ist, die mit einem seitlichen Drehknopf 42 zum
Einstellen der Stellung des Rückenlehnenteils 12 bezüglich des
Sitzteils 11 mittels eines bekannten Systems verbunden ist.
Der Sitz gemäß der Erfindung wird folgendermaßen montiert. Die Polsterteile- 13 und 26 werden gesondert auf den jeweiligen steifenRahmen
14 und 27 ausgebildet. Die zwei Querteile 15 können vorteilhafterweise bereits an dem steifen Rahmen 14 befestigt
sein. Die jeweiligen Rahmengestelle 23 und 33 werden dann an
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den Ringen oder Haken 21 und 31 der jeweiligen steifen Rahmen 14 und 27 mittels der Federn 22 und 32 befestigt. Die Polsterteile
24 und 34 werden dann jeweils an den Rahmengestellen 23 und 33 befestigt. Der Sitzteil 11 und der Rückenlehnenteil 12
werden dann dadurch miteinander verbunden, daß die Welle 14 durch die Gabeln 38 und die Arme 39 eingesetzt wird und der
Drehknopf 42 der Einstelleinrichtung angebracht wird.
Die Vorteile des Sitzes gemäß der Erfindung gehen aus der Beschreibung
hervor. In dieser Hinsicht ist seine Montage sehr einfach und kann schnell durchgeführt werden, da die steifen
Rahmen der Polsterungsteile (die Rahmen 14 und 27) auch die Tragkonstruktionen für den Sitzteil 11 und den Rückenlehnenteil
12 bilden. Infolgedessen ist es nicht mehr länger erforderlich, gesondert eine Tragkonstruktion für den Sitz herzustellen,
weswegen außer einer wesentlichen Einsparung aufgrund der Konstruktion auch noch der Transport viel leichter durchgeführt
werden kann und eine weniger spezialisierte Arbeit zur Montage des Sitzes erforderlich ist.
Selbstverständlich können auch im Rahmen der Erfindung noch Abwandlungen
an der beschriebenen Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Sitzes vorgenommen werden. Sowohl der Sitzteil 11 als auch der Rückenlehnenteil 12 können Polsterteile mit gegenüber
de;n beschriebenen Formen unterschiedlicher Form aufweisen, vorausgesetzt,
daß sie einen Tragrahmen für die Polsterung aufweisen, weicherauch unmittelbar die Tragkonstruktion für den Sitz
bildet.
Der Polsterungstragrahmen kann ebenfalls aus demselben Material wie die jeweilige Polsterung hergestellt sein, wobei natürlich
vorausgesetzt ist, daß dieser eine unterschiedliche Steifigkeit aufweist, die für die Versteifung ausreicht, für welche es hergestellt
ist. Der Polsterungstragrahmen und die Polsterung selbst
können infolgedessen vorteilhafterweise auch in einem einzigen Verarbeitungsschritt hergestellt werden.
Ende der Beschreibung
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Leerseite
Claims (14)
- Patentansprüche zum Patentgesuchder Fa. Whitehead Motofides S.p.A., 1-57100 Livorno / Italien1J Fahrzeugsitz mit Polsterteilen für einen Sitzteil und/oder nen Rückenlehnenteil, dadurch gekennzeichnet, daß die Polsterteile (13; 26) eine verhältnismäßig steife Tragkonstruktion (14; 27) aufweisen, welche gleichzeitig die Tragkonstruktion für den Sitz-(11) und/oder Rückenlehnenteil (12) bildet.
- 2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonstruktion (14) für die Polsterteile (13) an dem Sitzteil (11) eine U-Form aufweist, um so in Verbindung mit dem jeweiligen Polsterteil die seitlichen und vorderen Bereiche des Sitzteils (11) zu schaffen.
- 3. Fahrzeugsitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmige Tragkonstruktion (14) des Sitzteils(11) Verbindungsteile (21, 22) für ein mittleres Rahmengestell (23) aufweist, der einen mittleren Polsterteil (24) des Sitzteils (11) trägt.
- 4. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Teile (15 bis 17) an der Tragkonstruktion (14) für den Polsterteil (13) des Sitzteils (11) befestigt sind, um den Sitz auf längs verlaufenden, verschiebbaren Führungen für den Sitz zu halten.
- 5. Fahrzeugsitz nach Anspruch 4, dadurch909817/0887gekennzeich-net/ daß Enden der Teile (15) zum Halten des Sitzes durch Formen in die Tragkonstruktion (14) für den Polsterteil (13) des Sitzteils (11) eingearbeitet sind.
- 6. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Tragkonstruktion (27) für den Polsterteil (26) des Rückenlehnenteils (12) in U-Form vorliegtpnso in Verbindung mit dem jeweiligen Polsterteil (26) die seitlichen und oberen Bereiche des Rückenlehnenteils (12) zu bilden.
- 7. Fahrzeugsitz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonstruktion (27) in dem Rückenlehnenteil (12) eine Rückseite (28) für die Rückenlehne aufweist, die in einem einzigen Stück zusammen mit der ü-förmigen Tragkonstruktion an deren Rückseite ausgebildet ist.
- 8. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonstruktion (27) in dem Rückenlehnenteil (12) Verbindungsteile (31, 32) für ein mittleres Rahmengestell (33) aufweist, um einen mittleren Polsterteil (34) des Rückenlehnenteils (12) zu tragen.
- 9. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonstruktionen (14, 27) für die Polsterteile (13; 26) in den Sitz- und Rückenlehnenteilen (11, 12) durch eine Einrichtung (38 bis 42) zum Einstellen der jeweiligen Stellung mit_einander verbunden sind.
- 10. Fahrzeugsitz anach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß steife Teile (35, 36 ) an den Tragkonstruktionen (14; 27) für die Polsterteile (13;26) in den Sitz- (11) und Rückenlehnenteilen (12) zu deren Verbindung angebracht sind.
- 11. Fahrzeugsitz nach Anspruch 10, dadurch g e k e η η -ζ e ichnet, daß die an den Tragkonstruktionen (14; 27) in909817/0867den Sitz- und Rückenlehnenteilen (11, 12) befestigten, steifen Teile (35, 36) aus Metall hergestellt sind und durch Formen in die Tragkonstruktionen (14; 27) einbezogen sind.
- 12. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die verhältnismäßig steifen ;Tragkonstruktionen (14; 27) für die Polsterteile (13; 26) aus Kunststoff hergestellt sind.
- 13. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn ζ-.eichnet, daß die Polsterteile (13, 24; 26, 34) aus Schaumstoff mit nichtporösen Zellen hergestellt sind.
- 14. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch geke.nn ζ e ichnet, daß die Polsterteile (13, 24; 26, 34) und die Tragkonstruktionen (14; 27) aus Kunststoff derselben Art, aber mit einer unterschiedlichen Steifigkeit hergestellt sind.909817/0867
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