DE102006041528B4 - Rückenlehne für einen Rücksitz eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

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Abstract

Rückenlehne (3) für einen Rücksitz oder eine Rückbank (1) eines Kraftfahrzeuges, wobei die Rückenlehne (3) eine Polsterung (4) und ein hinter der Polsterung (4) angeordnetes Rückenblech (5, 5B) umfasst, das sich im Wesentlichen über die gesamte Rückenlehne (3) erstreckt, wobei das Rückenblech (5, 5B) eine Grundplatte (10, 10B) und ein Seitenteil (11, 11B) umfasst, das an zumindest einer Seite der Grundplatte (10, 10B) fest mit der Grundplatte (10, 10B) verbunden, insbesondere verschweißt, ist, wobei sich die mit der Grundplatte (10, 10B) verbundene Seite des Seitenteils (11, 11B) über die gesamte Seite der Grundplatte (10, 10B), mit der sie verbunden ist, erstreckt, wobei eine der mit der Grundplatte (10, 10B) verbundenen Seite des Seitenteils (11, 11B) abgewandte Seite des Seitenteils (11, 11B) an die Kontur (50) eines Radhauses oder Chassis des Kraftfahrzeuges angepasst ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche der Grundplatte zumindest doppelt so groß ist wie die Fläche des Seitenteils.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rückenlehne für einen Rücksitz und/oder eine Rückbank eines Kraftfahrzeuges, wobei die Rückenlehne eine Polsterung und ein hinter der Polsterung angeordnetes Rückenblech umfasst, das sich im Wesentlichen über die gesamte Rückenlehne erstreckt. Die Erfindung betrifft zudem einen Rücksitz bzw. eine Rückbank mit einer vorgenannten Rückenlehne. Eine derartige Rückenlehne bzw. Rückbank beschreibt z.B. die nachveröffentlichte DE 10 2006 000 850 A1 .
  • Die DE 10 2005 005 485 A1 offenbart einen Fondlehnenrahmen für ein Fondlehnenteil eines Fahrzeugsitzes, mit mindestens einer Grundplatte, einem linken und einem rechten, vertikal verlaufenden, seitlichen Hutprofil und einem oberen und einem unteren, in Querrichtung verlaufenden Hutprofil, wobei die Hutprofile auf die Vorderseite der Grundplatte aufgeschweißt sind, wobei der Fondlehnenrahmen an seinen seitlichen Rändern und seinem oberen und unteren Rand Polsterkanäle zur Befestigung eines Polsters und/oder Bezuges aufweist, wobei die Hutprofile geradlinig ausgebildet sind, wobei die seitlichen Hutprofile mit den in Querrichtung verlaufenden Hutprofilen verschweißt sind, und wobei an den seitlichen Hutprofilen seitliche Polsterkanäle ausgebildet sind.
  • Die DE 20 2004 019 560 U1 offenbart einen Lehnenrahmen für einen Fahrzeugsitz mit einem oder mehreren klappbaren Lehnenrahmenteilen, wobei jedes Lehnenrahmenteil ein sich in Querrichtung erstreckendes unteres Hutprofil, ein sich in Querrichtung erstreckendes oberes Hutprofil, mehrere Vertikalholme, die jeweils an ihren Enden an die Hutprofile angeschweißt sind, ein Rückenblech, das an der Rückseite der Hutprofile und/oder der Vertikalholme angeschweißt ist, und zwei äußere Gelenke umfasst, die jeweils einen am Fahrzeugchassis zu befestigenden Lagerbock und einen in dem Lagerbock und dem unteren Hutprofil aufgenommenen Gelenkbolzen aufweisen, wobei die Vertikalholme mit ihren Enden an den Hutprofilen formschlussfrei angeschweißt sind.
  • Die DE 101 42 981 A1 offenbart einen Lehnenpolsterträger für eine Kraftfahrzeug-Rücksitzbank mit einem Grundblech und wenigstens einem mit dem Grundblech fest verbundenen, wenigstens teilweise umlaufenden Verstärkungsrahmen.
  • Die DE 202 04 180 U1 offenbart einen Strukturträger für einen Kraftfahrzeugsitz, mit Holmen zur Verstärkung, wobei die Holme unter Bildung von Kastenprofilen mit einem Grundblech verbunden sind.
  • Die EP 0 875 4 16 A2 offenbart eine kippbare Rückenlehne für einen Rücksitz eines Fahrzeuges, wobei die tragende Struktur der Rückenlehne im Wesentlichen von einem einzigen Strangprofil gebildet wird, dessen Herstellrichtung in Richtung der Breitenerstreckung des Rücksitzes verläuft, und wobei an einem Seitenbereich des Strangprofils ein seitliches Abschlussteil vorgesehen ist.
  • Die DE 101 26 014 C1 offenbart eine klappbare Rückenlehne für einen Rücksitz eines Kraftfahrzeugs, wobei die Rückenlehne - über ihre Lehnenbreite gesehen - im Wesentlichen durchgehend ausgebildet und als Strangpresshohlprofil mit wenigstens einer Profilkammer hergestellt ist, und wobei die Strangpressrichtung des Strangpressprofils in Richtung der Lehnenhöhe verläuft.
  • Die DE 30 46 427 A1 offenbart eine Rückenlehne für einen Fahrzeugsitz mit einem Seitenteil.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, die Kosten für die Herstellung einer Rückenlehne für einen Rücksitz bzw. eine Rückbank eines Kraftfahrzeuges bzw. für die Herstellung eines Rücksitzes bzw. einer Rückbank eines Kraftfahrzeuges zu senken.
  • Vorgenannte Aufgabe wird durch eine Rückenlehne gemäß Anspruch 1 gelöst. Dabei ist unter anderem vorgesehen, dass die Rückenlehne eine Polsterung und ein hinter der Polsterung angeordnetes Rückenblech umfasst, das sich im Wesentlichen über die gesamte Rückenlehne erstreckt, wobei das Rückenblech eine Grundplatte und ein Seitenteil umfasst, das an zumindest einer Seite (direkt oder indirekt) fest mit der Grundplatte verbunden, insbesondere verschweißt, ist, wobei eine der mit der Grundplatte verbundenen Seite des Seitenteils abgewandte Seite des Seitenteils an die Kontur eines Radhauses und/oder Chassis des Kraftfahrzeuges angepasst ist.
  • Dabei ist insbesondere vorgesehen, dass die Grundplatte und das Seitenteil im Wesentlichen in derselben Ebene bzw. in parallelen Ebenen, insbesondere mit sehr kleinem Abstand voneinander, angeordnet sind. Ein sehr kleiner Abstand ist in diesem Sinne insbesondere ein Abstand in der Größenordnung der Blechstärke des Seitenteils bzw. der Grundplatte. Eine Grundplatte bzw. ein Seitenteil gilt dabei als in der Ebene angeordnet in der sich der wesentliche Teil seiner Oberfläche erstreckt.
  • Ein Rückenblech erstreckt sich im Sinne der Erfindung insbesondere dann im Wesentlichen über die gesamte Rückenlehne, wenn es sich in zwei orthogonalen Richtungen im Wesentlichen über die gesamte Rückenlehne erstreckt. Ein Rückenblech erstreckt sich im Sinne der Erfindung insbesondere dann im Wesentlichen über die gesamte Rückenlehne, wenn es sich in Querrichtung des Kraftfahrzeuges sowie in vertikaler Richtung im Wesentlichen über die gesamte Rückenlehne erstreckt. Ein Rückenblech erstreckt sich im Sinne der Erfindung insbesondere dann im Wesentlichen über die gesamte Rückenlehne, wenn es sich in ihrer Längsrichtung sowie in vertikaler Richtung im Wesentlichen über die gesamte Rückenlehne erstreckt.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung variiert die Breite des Seitenteils in Querrichtung des Kraftfahrzeuges um zumindest 20%. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist das Seitenteil in drei zueinander orthogonalen Richtungen unsymmetrisch ausgestaltet. Ein Blech oder Seitenteil ist im Sinne der Erfindung insbesondere dann in drei zueinander orthogonalen Richtungen unsymmetrisch ausgestaltet, wenn es keine Richtung gibt, in der das Blech bzw. das Seitenteil symmetrisch ist.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist in einen Rand des Seitenteils ein Polsterkanal zur Befestigung der Polsterung und/oder eines Bezuges geformt, wobei das Seitenteil in weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung von dem Polsterkanal an zumindest zwei Seiten bzw. an drei Seiten eingefasst ist.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist in einen Rand der Grundplatte ein Polsterkanal zur Befestigung der Polsterung und/oder eines Bezuges bzw. in zwei gegenüberliegenden Rändern der Grundplatte je ein Polsterkanal zur Befestigung der Polsterung und/oder eines Bezuges geformt. Es kann auch ein im Wesentlichen vertikal verlaufender Polsterkanal in die Grundplatte geformt sein.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die Grundplatte ein gerolltes Blech. Ein gerolltes Blech ist im Sinne der Erfindung insbesondere ein durch Rollen hergestelltes Blech. Dabei wird ein wesentlicher bzw. weit überwiegender Teil der (End-)Kontur des Bleches nicht durch Pressen bzw. Prägen, sondern durch Rollen erzeugt.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist das Seitenteil ein gepresstes Blech. Ein gepresstes Blech ist im Sinne der Erfindung insbesondere ein durch Pressen bzw. Prägen hergestelltes Blech. Dabei wird ein wesentlicher bzw. weit überwiegender Teil der Kontur des Bleches durch Pressen bzw. Prägen erzeugt.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung besteht das Seitenteil aus einem anderen Material als die Grundplatte, wobei insbesondere vorgesehen ist, dass die Grundplatte pro Flächeneinheit ein geringeres Gewicht besitzt als das Seitenteil. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung besteht das Seitenteil aus einem Material mit geringerer Zugfestigkeit als das Material der Grundplatte. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die Blechdicke des Seitenteils größer als die Blechdicke der Grundplatte.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung umfasst das Rückenblech an einer dem Seitenteil abgewandten Seite der Grundplatte einen, insbesondere als Hutprofil ausgestalteten, Profilträger. Dabei umfasst der Profilträger in weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung einen Polsterkanal zur Befestigung der Polsterung und/oder eines Bezuges.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist in die Grundplatte ein in Querrichtung des Kraftfahrzeuges verlaufendes Profil bzw. eine in Querrichtung des Kraftfahrzeuges verlaufende Sicke geformt.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung besteht die Grundplatte aus einem Stahl mit einer Zugfestigkeit von zumindest 800 N/mm2.
  • Vorgenannte Aufgabe wird zudem durch eine Rückenlehne gemäß Anspruch 16 gelöst. Dabei ist unter anderem vorgesehen, dass die Rückenlehne eine Polsterung und ein hinter der Polsterung angeordnetes Rückenblech umfasst, das sich im Wesentlichen über die gesamte Rückenlehne erstreckt, wobei das Rückenblech eine Grundplatte und ein mit der Grundplatte fest verbundenes, insbesondere verschweißtes, Seitenteil umfasst, und wobei die Breite des Seitenteils in Querrichtung des Kraftfahrzeuges um zumindest 20% variiert.
  • Dabei ist insbesondere vorgesehen, dass die Grundplatte und das Seitenteil im Wesentlichen in derselben Ebene bzw. in parallelen Ebenen, insbesondere mit sehr kleinem Abstand voneinander, angeordnet sind. Ein sehr kleiner Abstand ist in diesem Sinne insbesondere ein Abstand in der Größenordnung der Blechstärke des Seitenteils bzw. der Grundplatte. Eine Grundplatte bzw. ein Seitenteil gilt dabei als in der Ebene angeordnet in der sich der wesentliche Teil seiner Oberfläche erstreckt.
  • Ein Rückenblech erstreckt sich im Sinne der Erfindung insbesondere dann im Wesentlichen über die gesamte Rückenlehne, wenn es sich in zwei orthogonalen Richtungen im Wesentlichen über die gesamte Rückenlehne erstreckt. Ein Rückenblech erstreckt sich im Sinne der Erfindung insbesondere dann im Wesentlichen über die gesamte Rückenlehne, wenn es sich in Querrichtung des Kraftfahrzeuges sowie in vertikaler Richtung im Wesentlichen über die gesamte Rückenlehne erstreckt. Ein Rückenblech erstreckt sich im Sinne der Erfindung insbesondere dann im Wesentlichen über die gesamte Rückenlehne, wenn es sich in ihrer Längsrichtung sowie in vertikaler Richtung im Wesentlichen über die gesamte Rückenlehne erstreckt.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist das Seitenteil in drei zueinander orthogonalen Richtungen unsymmetrisch ausgestaltet. Ein Blech oder Seitenteil ist im Sinne der Erfindung insbesondere dann in drei zueinander orthogonalen Richtungen unsymmetrisch ausgestaltet, wenn es keine Richtung gibt, in der das Blech bzw. das Seitenteil symmetrisch ist.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist in einen Rand des Seitenteils ein Polsterkanal zur Befestigung der Polsterung und/oder eines Bezuges geformt, wobei das Seitenteil in weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung von dem Polsterkanal an zumindest zwei Seiten bzw. an drei Seiten eingefasst ist.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist in einen Rand der Grundplatte ein Polsterkanal zur Befestigung der Polsterung und/oder eines Bezuges bzw. in zwei gegenüberliegenden Rändern der Grundplatte je ein Polsterkanal zur Befestigung der Polsterung und/oder eines Bezuges geformt. Es kann auch ein im Wesentlichen vertikal verlaufender Polsterkanal in die Grundplatte geformt sein.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die Grundplatte ein gerolltes Blech. Ein gerolltes Blech ist im Sinne der Erfindung insbesondere ein durch Rollen hergestelltes Blech. Dabei wird ein wesentlicher bzw. weit überwiegender Teil der (End-)Kontur des Bleches nicht durch Pressen bzw. Prägen, sondern durch Rollen erzeugt.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist das Seitenteil ein gepresstes Blech. Ein gepresstes Blech ist im Sinne der Erfindung insbesondere ein durch Pressen bzw. Prägen hergestelltes Blech. Dabei wird ein wesentlicher bzw. weit überwiegender Teil der Kontur des Bleches durch Pressen bzw. Prägen erzeugt.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung besteht das Seitenteil aus einem anderen Material als die Grundplatte, wobei insbesondere vorgesehen ist, dass die Grundplatte pro Flächeneinheit ein geringeres Gewicht besitzt als das Seitenteil. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung besteht das Seitenteil aus einem Material mit geringerer Zugfestigkeit als das Material der Grundplatte. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die Blechdicke des Seitenteils größer als die Blechdicke der Grundplatte.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung umfasst das Rückenblech an einer dem Seitenteil abgewandten Seite der Grundplatte einen, insbesondere als Hutprofil ausgestalteten, Profilträger. Dabei umfasst der Profilträger in weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung einen Polsterkanal zur Befestigung der Polsterung und/oder eines Bezuges.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist in die Grundplatte ein in Querrichtung des Kraftfahrzeuges verlaufendes Profil bzw. eine in Querrichtung des Kraftfahrzeuges verlaufende Sicke geformt.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung besteht die Grundplatte aus einem Stahl mit einer Zugfestigkeit von zumindest 800 N/mm2.
  • Vorgenannte Aufgabe wird zudem durch eine Rückenlehne gemäß Anspruch 20 gelöst. Dabei ist unter anderem vorgesehen, dass die Rückenlehne eine Polsterung und ein hinter der Polsterung angeordnetes Rückenblech umfasst, das sich im Wesentlichen über die gesamte Rückenlehne erstreckt, wobei das Rückenblech eine Grundplatte und ein mit der Grundplatte fest verbundenes, insbesondere verschweißtes, Seitenteil umfasst, und wobei das Seitenteil in drei zueinander orthogonalen Richtungen unsymmetrisch ausgestaltet ist. Ein Blech oder Seitenteil ist im Sinne der Erfindung insbesondere dann in drei zueinander orthogonalen Richtungen unsymmetrisch ausgestaltet, wenn es keine Richtung gibt, in der das Blech bzw. das Seitenteil symmetrisch ist.
  • Dabei ist insbesondere vorgesehen, dass die Grundplatte und das Seitenteil im Wesentlichen in derselben Ebene bzw. in parallelen Ebenen, insbesondere mit sehr kleinem Abstand voneinander, angeordnet sind. Ein sehr kleiner Abstand ist in diesem Sinne insbesondere ein Abstand in der Größenordnung der Blechstärke des Seitenteils bzw. der Grundplatte. Eine Grundplatte bzw. ein Seitenteil gilt dabei als in der Ebene angeordnet in der sich der wesentliche Teil seiner Oberfläche erstreckt.
  • Ein Rückenblech erstreckt sich im Sinne der Erfindung insbesondere dann im Wesentlichen über die gesamte Rückenlehne, wenn es sich in zwei orthogonalen Richtungen im Wesentlichen über die gesamte Rückenlehne erstreckt. Ein Rückenblech erstreckt sich im Sinne der Erfindung insbesondere dann im Wesentlichen über die gesamte Rückenlehne, wenn es sich in Querrichtung des Kraftfahrzeuges sowie in vertikaler Richtung im Wesentlichen über die gesamte Rückenlehne erstreckt. Ein Rückenblech erstreckt sich im Sinne der Erfindung insbesondere dann im Wesentlichen über die gesamte Rückenlehne, wenn es sich in ihrer Längsrichtung sowie in vertikaler Richtung im Wesentlichen über die gesamte Rückenlehne erstreckt.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist in einen Rand des Seitenteils ein Polsterkanal zur Befestigung der Polsterung und/oder eines Bezuges geformt, wobei das Seitenteil in weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung von dem Polsterkanal an zumindest zwei Seiten bzw. an drei Seiten eingefasst ist.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist in einen Rand der Grundplatte ein Polsterkanal zur Befestigung der Polsterung und/oder eines Bezuges bzw. in zwei gegenüberliegenden Rändern der Grundplatte je ein Polsterkanal zur Befestigung der Polsterung und/oder eines Bezuges geformt. Es kann auch ein im Wesentlichen vertikal verlaufender Polsterkanal in die Grundplatte geformt sein.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die Grundplatte ein gerolltes Blech. Ein gerolltes Blech ist im Sinne der Erfindung insbesondere ein durch Rollen hergestelltes Blech. Dabei wird ein wesentlicher bzw. weit überwiegender Teil der (End-)Kontur des Bleches nicht durch Pressen bzw. Prägen, sondern durch Rollen erzeugt.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist das Seitenteil ein gepresstes Blech. Ein gepresstes Blech ist im Sinne der Erfindung insbesondere ein durch Pressen bzw. Prägen hergestelltes Blech. Dabei wird ein wesentlicher bzw. weit überwiegender Teil der Kontur des Bleches durch Pressen bzw. Prägen erzeugt.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung besteht das Seitenteil aus einem anderen Material als die Grundplatte, wobei insbesondere vorgesehen ist, dass die Grundplatte pro Flächeneinheit ein geringeres Gewicht besitzt als das Seitenteil. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung besteht das Seitenteil aus einem Material mit geringerer Zugfestigkeit als das Material der Grundplatte. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die Blechdicke des Seitenteils größer als die Blechdicke der Grundplatte.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung umfasst das Rückenblech an einer dem Seitenteil abgewandten Seite der Grundplatte einen, insbesondere als Hutprofil ausgestalteten, Profilträger. Dabei umfasst der Profilträger in weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung einen Polsterkanal zur Befestigung der Polsterung und/oder eines Bezuges.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist in die Grundplatte ein in Querrichtung des Kraftfahrzeuges verlaufendes Profil bzw. eine in Querrichtung des Kraftfahrzeuges verlaufende Sicke geformt.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung besteht die Grundplatte aus einem Stahl mit einer Zugfestigkeit von zumindest 800 N/mm2.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird zur Herstellung der Grundplatte ein Stahlband gerollt, wobei von dem gerollten Stahlband die Grundplatte abgeschnitten wird.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird das Stahlband derart gerollt, dass in zumindest einem längsseitigen Rand ein Polsterkanal zur Befestigung der Polsterung und/oder eines Bezuges geformt wird.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird das Rückenblech aufgepolstert.
  • Ein Rücksitz bzw. eine Rückbank eines Kraftfahrzeuges kann eine geteilte bzw. teilbare Rückenlehne umfassen. In diesem Falle ist eine Rückenlehne für einen Rücksitz eines Kraftfahrzeuges im Sinne der Erfindung insbesondere ein Teil der geteilten bzw. teilbaren Rückenlehne.
  • Kraftfahrzeug im Sinne der Erfindung ist insbesondere ein individuell im Straßenverkehr benutzbares Landfahrzeug. Kraftfahrzeuge im Sinne der Erfindung sind insbesondere nicht auf Landfahrzeuge mit Verbrennungsmotor beschränkt.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen. Dabei zeigen:
    • 1 einen Querschnitt durch ein Ausführungsbeispiel eines Rücksitzes bzw. einer Rückbank eines Kraftfahrzeuges in einer vereinfachten Prinzipdarstellung,
    • 2 ein Ausführungsbeispiel eines Rückenblechs für die Rückenlehne eines Rücksitzes bzw. einer Rückbank gemäß 1 in einer perspektivischen Darstellung,
    • 3 das Rückenblech gemäß 2 in einer Draufsicht,
    • 4 das Rückenblech gemäß 2 in einer Explosionsdarstellung,
    • 5 das Rückenblech gemäß 2 in einer Querschnittsdarstellung,
    • 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Rückenblechs,
    • 7 das Rückenblech gemäß 6 in einer Draufsicht,
    • 8 das Rückenblech gemäß 6 in einer Explosionsdarstellung,
    • 9 das Rückenblech gemäß 6 in einer Querschnittsdarstellung,
    • 10 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Rückenblechs,
    • 11 das Rückenblech gemäß 10 in einer Draufsicht,
    • 12 das Rückenblech gemäß 10 in einer Explosionsdarstellung,
    • 13 das Rückenblech gemäß 10 in einer Querschnittsdarstellung,
    • 14 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Rückenblechs,
    • 15 das Rückenblech gemäß 14 in einer Draufsicht,
    • 16 das Rückenblech gemäß 14 in einer Explosionsdarstellung,
    • 17 das Rückenblech gemäß 14 in einer Querschnittsdarstellung,
    • 18 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Rückenblechs,
    • 19 das Rückenblech gemäß 18 in einer Draufsicht,
    • 20 das Rückenblech gemäß 18 in einer Explosionsdarstellung,
    • 21 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Rückenblechs,
    • 22 das Rückenblech gemäß 21 in einer Draufsicht,
    • 23 das Rückenblech gemäß 21 in einer Explosionsdarstellung,
    • 24 das Rückenblech gemäß 21 in einer Querschnittsdarstellung,
    • 25 einen Ausschnitt der Querschnittsdarstellung gemäß 24,
    • 26 ein Ausführungsbeispiel eines Verfahrens zur Herstellung einer Rückenlehne für einen Rücksitz oder eine Rückbank eines Kraftfahrzeuges,
    • 27 ein Ausführungsbeispiel für eine Auswahl von Seitenteilen und
    • 28 ein Ausführungsbeispiel für eine Auswahl von Grundplatten.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Querschnitts durch ein Ausführungsbeispiel eines Rücksitzes bzw. einer Rückbank 1 eines Kraftfahrzeuges in einer vereinfachten Prinzipdarstellung. Der Rücksitz bzw. die Rückbank 1 umfasst ein Sitzteil 2 und eine Rückenlehne 3. Die Rückenlehne 3 umfasst eine Polsterung 4 und ein hinter der Polsterung 4 angeordnetes Rückenblech 5. Hinter dem Rückenblech 5 kann eine Verkleidung 6, wie z.B. ein Bezug, vorgesehen sein. Die Rückenlehne 3 kann einen - nicht dargestellten - mit dem Rückenblech 5 verbundenen Rahmen umfassen. Beispiele derartiger Rahmen sind z.B. in der DE 10 2005 005 485 A1 der DE 20 2004 019 560 U1 und der DE 101 42 981 A1 offenbart. Der Rücksitz bzw. die Rückbank 1 umfasst zudem eine - nicht dargestellte - Kopfstütze. Die Elemente in 1 sind unter Berücksichtigung von Einfachheit und Klarheit und nicht notwendigerweise maßstabsgetreu gezeichnet. So sind z.B. die Größenordnungen einiger Elemente in 1 übertrieben gegenüber anderen Elementen dargestellt, um das Verständnis des Ausführungsbeispiels zu verbessern.
  • 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Rückenblechs 5 in einer perspektivischen Darstellung, 3 zeigt das Rückenblech 5 in einer Draufsicht, 4 zeigt das Rückenblech 5 in einer Explosionsdarstellung, und 5 zeigt das Rückenblech 5 in einer Querschnittsdarstellung. Das Rückenblech 5 umfasst eine gerollte Grundplatte 10 und ein gepresstes Seitenteil 11, das in dem mit Bezugszeichen 13 bezeichneten Bereich auf Stoß mit der Grundplatte 10 verschweißt ist. Die der mit der Grundplatte 10 verbundenen Seite des Seitenteils 11 abgewandte Seite des Seitenteils 11 ist an die Kontur 50 eines Radhauses und/oder Chassis des Kraftfahrzeuges angepasst. Dabei ist das Seitenteil 11 vorteilhafterweise derart ausgestaltet, dass seine Breite in Querrichtung des Kraftfahrzeuges um zumindest 20% variiert. Im dargestellten Ausführungsbeispiel variiert die Breite des Seitenteils 11 in Querrichtung des Kraftfahrzeuges um 60%, d.h. die kleinste Breite B2 des Seitenteils 11 beträgt 40% der größten Breite B1 des Seitenteils 11. Die Fläche der Grundplatte 10 ist zumindest doppelt so groß wie die Fläche des Seitenteils 11.
  • In einen Teil des Randes des Seitenteils 11 ist ein Polsterkanal 111 zur Befestigung der Polsterung 4 und/oder eines Bezuges geformt, der das Seitenteil 11 an drei Seiten einfasst. In den oberen und den unteren Rand der Grundplatte 10 ist ebenfalls je ein Polsterkanal 102 bzw. 101 zur Befestigung der Polsterung 4 und/oder eines Bezuges geformt. Das Rückenblech 5 umfasst an der dem Seitenteil 11 abgewandten Seite der Grundplatte 10 einen als Hutprofil ausgestalteten Profilträger 12, der einen Polsterkanal 121 zur Befestigung der Polsterung 4 und/oder eines Bezuges umfasst. Der Profilträger 12 ist an mit Bezugszeichen 14 und 15 bezeichneten Stellen mit der Grundplatte 10 verschweißt.
  • 6 zeigt ein zum Rückenblech 5 alternatives Ausführungsbeispiel eines Rückenblechs 5A in einer perspektivischen Darstellung. 7 zeigt das Rückenblech 5A in einer Draufsicht, 8 zeigt das Rückenblech 5A in einer Explosionsdarstellung, und 9 zeigt das Rückenblech 5A in einer Querschnittsdarstellung. Das Rückenblech 5A umfasst eine der Grundplatte 10 entsprechende gerollte Grundplatte 10A und ein dem Seitenteil 11 entsprechendes gepresstes Seitenteil 11A, das sich in dem mit Bezugszeichen 20A bezeichneten Bereich mit der Grundplatte 10A überlappt und in diesem Bereich 20A mit der Grundplatte 10A verschweißt ist. Die der mit der Grundplatte 10A verbundenen Seite des Seitenteils 11A abgewandte Seite des Seitenteils 11A ist ebenfalls an die Kontur 50 eines Radhauses und/oder Chassis des Kraftfahrzeuges angepasst. Dabei ist das Seitenteil 11A ebenfalls vorteilhafterweise derart ausgestaltet, dass seine Breite in Querrichtung des Kraftfahrzeuges um zumindest 20% variiert. Die Fläche der Grundplatte 10A ist zumindest doppelt so groß wie die Fläche des Seitenteils 11A. In einen Teil des Randes des Seitenteils 11A ist ein dem Polsterkanal 111 entsprechender Polsterkanal 111A geformt. Die Grundplatte 10A umfasst den Polsterkanälen 101 und 102 entsprechende Polsterkanäle 101A und 102A. Zudem umfasst das Rückenblech 5A einen dem Profilträger 12 entsprechenden Profilträger 12A, der einen Polsterkanal 121A umfasst. Der Profilträger 12A ist an mit Bezugszeichen 14A und 15A bezeichneten Stellen mit der Grundplatte 10A verschweißt.
  • 10 zeigt ein zum Rückenblech 5A alternatives Ausführungsbeispiel eines Rückenblechs 5B in einer perspektivischen Darstellung. 11 zeigt das Rückenblech 5B in einer Draufsicht, 12 zeigt das Rückenblech 5B in einer Explosionsdarstellung, und 13 zeigt das Rückenblech 5B in einer Querschnittsdarstellung. Das Rückenblech 5B umfasst eine der Grundplatte 10A entsprechende gerollte Grundplatte 10B und ein dem Seitenteil 11A entsprechendes gepresstes Seitenteil 11B, das sich in dem mit Bezugszeichen 20B bezeichneten Bereich mit der Grundplatte 10B überlappt und in diesem Bereich 20B mit der Grundplatte 10B verschweißt ist. Die der mit der Grundplatte 10B verbundenen Seite des Seitenteils 11B abgewandte Seite des Seitenteils 11B ist ebenfalls an die Kontur 50 eines Radhauses und/oder Chassis des Kraftfahrzeuges angepasst. Dabei ist das Seitenteil 11B ebenfalls vorteilhafterweise derart ausgestaltet, dass seine Breite in Querrichtung des Kraftfahrzeuges um zumindest 20% variiert. Die Fläche der Grundplatte 10B ist zumindest doppelt so groß wie die Fläche des Seitenteils 11B. In die Grundplatte 11B sind in Querrichtung des Kraftfahrzeuges verlaufende - durch das Rollen der Grundplatte 10B geformte - Profile bzw. Sicken 21B geformt. Die Grundplatte 10B umfasst den Polsterkanälen 101A und 102A entsprechende Polsterkanäle 101B und 102B. In einen Teil des Randes des Seitenteils 11B ist ein dem Polsterkanal 111A entsprechender Polsterkanal 111B geformt. Zudem umfasst das Rückenblech 5B einen dem Profilträger 12A entsprechenden Profilträger 12B, der einen Polsterkanal 121B umfasst. Der Profilträger 12B ist an mit Bezugszeichen 14B und 15B bezeichneten Stellen mit der Grundplatte 10B verschweißt.
  • 14 zeigt ein zum Rückenblech 5B alternatives Ausführungsbeispiel eines Rückenblechs 5C in einer perspektivischen Darstellung. 15 zeigt das Rückenblech 5C in einer Draufsicht, 16 zeigt das Rückenblech 5C in einer Explosionsdarstellung, und 17 zeigt das Rückenblech 5C in einer Querschnittsdarstellung. Das Rückenblech 5C umfasst eine der Grundplatte 10B entsprechende gerollte Grundplatte 10C mit in Querrichtung des Kraftfahrzeuges verlaufenden - durch das Rollen der Grundplatte 10C geformten - Profilen bzw. Sicken 21C und ein dem Seitenteil 11B entsprechendes gepresstes Seitenteil 11C, das sich in dem mit Bezugszeichen 20C bezeichneten Bereich mit der Grundplatte 10C überlappt und in diesem Bereich 20C mit der Grundplatte 10C verschweißt ist. Im Gegensatz zu der Ausgestaltung des Rückenblechs 5B ist dabei das Seitenteil 11C im Bereich 20C über der Grundplatte 10C angeordnet. Dazu weist das Seitenteil 11C entsprechend zu den Profilen bzw. Sicken 21C korrespondierende Aussparungen 22C auf. Die der mit der Grundplatte 10C verbundenen Seite des Seitenteils 11C abgewandte Seite des Seitenteils 11C ist an die Kontur 50 eines Radhauses und/oder Chassis des Kraftfahrzeuges angepasst. Dabei ist das Seitenteil 11C ebenfalls vorteilhafterweise derart ausgestaltet, dass seine Breite in Querrichtung des Kraftfahrzeuges um zumindest 20% variiert. Die Fläche der Grundplatte 10C ist zumindest doppelt so groß wie die Fläche des Seitenteils 11C. In einen Teil des Randes des Seitenteils 11C ist ein dem Polsterkanal 111B entsprechender Polsterkanal 111C geformt. Die Grundplatte 10C umfasst den Polsterkanälen 101B und 102B entsprechende Polsterkanäle 101C und 102C. Zudem umfasst das Rückenblech 5C einen dem Profilträger 12B entsprechenden Profilträger 12C, der einen Polsterkanal 121C umfasst. Der Profilträger 12C ist an mit Bezugszeichen 14C und 15C bezeichneten Stellen mit der Grundplatte 10C verschweißt.
  • 18 zeigt ein weiteres zum Rückenblech 5B alternatives Ausführungsbeispiel eines Rückenblechs 5D in einer perspektivischen Darstellung. 19 zeigt das Rückenblech 5D in einer Draufsicht, und 20 zeigt das Rückenblech 5D in einer Explosionsdarstellung. Das Rückenblech 5D umfasst eine der Grundplatte 10B entsprechende gerollte Grundplatte 10D mit in Querrichtung des Kraftfahrzeuges verlaufenden Profilen bzw. Sicken 21D und ein dem Seitenteil 11B entsprechendes gepresstes Seitenteil 11D, das mit der Grundplatte 10D verschweißt ist. In das Seitenteil 11D sind zu den Profilen bzw. Sicken 21D korrespondierende Profile 24D geformt. Zudem ist in das Seitenteil 11D ein zu den Profilen bzw. Sicken 21D orthogonal verlaufendes Profil 25D geformt. Ein dem Profil 25D entsprechendes Profil kann auch - in alternativer aber weniger vorteilhafter Ausgestaltung - auf das Seitenteil 11D geschweißt werden.
  • Die der mit der Grundplatte 10D verbundenen Seite des Seitenteils 11D abgewandte Seite des Seitenteils 11D ist an die Kontur 50 eines Radhauses und/oder Chassis des Kraftfahrzeuges angepasst. Dabei ist das Seitenteil 11D ebenfalls vorteilhafterweise derart ausgestaltet, dass seine Breite in Querrichtung des Kraftfahrzeuges um zumindest 20% variiert. Die Fläche der Grundplatte 10D ist zumindest doppelt so groß wie die Fläche des Seitenteils 11D. In einen Teil des Randes des Seitenteils 11D ist ein dem Polsterkanal 111B entsprechender Polsterkanal 111D geformt. Die Grundplatte 10D umfasst den Polsterkanälen 101B und 102B entsprechende Polsterkanäle 101D und 102D. Zudem umfasst das Rückenblech 5D einen dem Profilträger 12B entsprechenden Profilträger 12D, der einen Polsterkanal 121D umfasst. Der Profilträger 12D ist mit der Grundplatte 10D verschweißt.
  • 21 zeigt ein zum Rückenblech 5 alternatives Ausführungsbeispiel eines Rückenblechs 5E in einer perspektivischen Darstellung. 22 zeigt das Rückenblech 5E in einer Draufsicht, 23 zeigt das Rückenblech 5E in einer Explosionsdarstellung, und 24 und 25 zeigen das Rückenblech 5E in einer Querschnittsdarstellung, wobei 25 einen in 24 durch einen mit Bezugszeichen 30E bezeichneten Kreis markierten Ausschnitt aus 24 zeigt. Das Rückenblech 5E umfasst eine der Grundplatte 10 entsprechende gerollte Grundplatte 10E und ein dem Seitenteil 11 entsprechendes gepresstes Seitenteil 11E, das sich in dem mit Bezugszeichen 26E bezeichneten Bereich mit der Grundplatte 10E überlappt und in diesem Bereich 26E mit der Grundplatte 10E verschweißt ist. Die der mit der Grundplatte 10E verbundenen Seite des Seitenteils 11E abgewandte Seite des Seitenteils 11E ist ebenfalls an die Kontur 50 eines Radhauses und/oder Chassis des Kraftfahrzeuges angepasst. Dabei ist das Seitenteil 11E ebenfalls vorteilhafterweise derart ausgestaltet, dass seine Breite in Querrichtung des Kraftfahrzeuges um zumindest 20% variiert. Die Fläche der Grundplatte 10E ist zumindest doppelt so groß wie die Fläche des Seitenteils 11E.
  • Das Rückenblech 5E umfasst weiterhin einen dem Profilträger 12 entsprechenden als Hutprofil ausgestalteten Profilträger 12E sowie einen ebenfalls als Hutprofil ausgestalteten Profilträger 28E, der Bereich 26E sowie in einem mit Bezugszeichen 27E bezeichneten Bereich mit der Grundplatte 10E verschweißt ist. Der Profilträger 12E ist an mit Bezugszeichen 14E und 15E bezeichneten Stellen mit der Grundplatte 10E verschweißt.
  • In einen Teil des Randes des Seitenteils 11E ist ein dem Polsterkanal 111 entsprechender Polsterkanal 111E geformt. Die Grundplatte 10E umfasst zudem den Polsterkanälen 101 und 102 entsprechende Polsterkanäle 101E und 102E. Einen weiteren, dem Polsterkanal 121 entsprechenden, Polsterkanal 121E umfasst der Profilträger 12E.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung bestehen die Seitenteile 11, 11A, 11B, 11C, 11D und 11E aus einem Material mit geringerer Zugfestigkeit als das Material der Grundplatten 10, 10A, 10B, 10C, 10D und 10E. Dabei bestehen die Grundplatten 10, 10A, 10B, 10C, 10D und 10E in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung aus einem Stahl mit einer Zugfestigkeit von zumindest 800 N/mm2. In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die Blechdicke der Seitenteile 11, 11A, 11B, 11C, 11D und 11E größer als die Blechdicke der Grundplatten 10, 10A, 10B, 10C, 10D und 10E. In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind die Grundplatten 10, 10A, 10B, 10C, 10D und 10E derart symmetrisch ausgestaltet, dass ein den Seitenteilen 11, 11A, 11B, 11C, 11D und 11E entsprechendes Seitenteil entweder links oder rechts an einer entsprechenden Grundplatte 10, 10A, 10B, 10C, 10D und 10E angeschweißt werden kann.
  • 26 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Verfahrens zur Herstellung einer Rückenlehne für einen Rücksitz oder eine Rückbank eines Kraftfahrzeuges, wie z.B. einer der Rückenlehnen 5, 5A, 5B, 5C, 5D und 5E. Dabei wird in einem Schritt 40 ein Seitenteil, das einem der Seitenteile 11, 11A, 11B, 11C, 11D und 11E entspricht, gepresst. Dabei können - wie in 27 dargestellt - Seitenteile 61, 62, 63, 64, 65, 66 gepresst werden, die an unterschiedliche Konturen von Radhäusern angepasst sind. Dabei kann jedes der Seitenteile 61, 62, 63, 64, 65, 66 z.B. entsprechend den Seitenteilen 11, 11A, 11B, 11C, 11D oder 11E ausgestaltet sein.
  • In einem Schritt 41 zur Herstellung einer Grundplatte, die einer der Grundplatten 10, 10A, 10B, 10C, 10D und 10E entspricht, wird ein Stahlband gerollt, wobei sowohl die Polsterkanäle 101, 102, 101A, 102A, 101B, 102B, 101C, 102C, 101D, 102D, 101E und 102E als auch die Sicken 21B, 21C und 21D durch das Rollen in das Stahlband und damit in die spätere Grundplatte 10, 10A, 10B, 10C, 10D und 10E geformt werden. Dem Schritt 41 folgt ein Schritt 42, in dem von dem gerollten Stahlband die Grundplatte 10, 10A, 10B, 10C, 10D und 10E abgeschnitten wird. Dabei können - wie in 28 dargestellt - Grundplatten 71, 72, 73, 74 unterschiedlicher Länge zugeschnitten werden. Dabei kann jede der Grundplatten 71, 72, 73, 74 z.B. entsprechend den Grundplatten 10, 10A, 10B, 10C, 10D oder 10E ausgestaltet sein. Die Herstellung der Grundplatten 10, 10A, 10B, 10C, 10D, 10E bzw. 71, 72, 73, 74 gemäß einem unter Bezugnahme auf die Schritte 41 und 42 beschriebenen Verfahren ist besonders vorteilhaft. Alternativ können entsprechende Grundplatten jedoch auch gepresst werden.
  • Es folgt ein Schritt 43, in dem aus einer Auswahl 60 von Seitenteilen 61, 62, 63, 64, 65, 66 und einer Auswahl 70 von Grundplatten 71, 72, 73, 74 jeweils eine Grundplatte 71, 72, 73 bzw. 74 und ein Seitenteil 61, 62, 63, 64, 65 bzw. 66 zu einem Rückenblech miteinander verschweißt, verschraubt oder vernietet werden. Zudem wird gegebenenfalls ein Rahmen auf das Rückenblech geschweißt. Dem Schritt 43 folgt ein Schritt 44, in dem das Rückenblech aufgepolstert wird.
  • Eine Rückenblech im Sinne der Erfindung ist insbesondere ein Blech, das der Aufrechterhaltung eines so genannten Überlebensraums dient (vgl. auch DE 100 22 984 A1 ).
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Rücksitz bzw. Rückbank
    2
    Sitzteil
    3
    Rückenlehne
    4
    Polsterung
    5, 5A, 5B, 5C, 5D, 5E
    Rückenblech
    6
    Verkleidung
    10, 10A, 10B, 10C, 10D, 10E, 71,72,73,74
    Grundplatte
    11, 11A, 11B, 11C, 11D, 11E, 61, 62, 63, 64, 65, 66
    Seitenteil
    12, 12A, 12B, 12C, 12D, 12E, 28E
    Profilträger
    13, 20A, 20B, 20C, 26E, 27E
    Bereich
    14, 14A, 14B, 14C, 14E, 15, 15A, 15B, 15C, 15E
    Stelle
    21B, 21C, 21D
    Sicke
    22C
    Aussparung
    24D
    zu Sicken korrespondierendes Profil
    25D
    zu Sicken orthogonal verlaufendes Profil
    30E
    Kreis
    40, 41, 42, 43, 44
    Schritt
    50
    Kontur
    60
    Auswahl von Seitenteilen
    70
    Auswahl von Grundplatten
    101, 102, 101A, 102A, 101B, 102B, 101C, 102C, 101D, 102D, 101E, 102E, 111, 111A, 111B, 111C, 111D, 111E, 121, 121A, 121B, 121C, 121D, 121E
    Polsterkanal
    B1
    größte Breite eines Seitenteils
    B2
    kleinste Breite eines Seitenteils

Claims (22)

  1. Rückenlehne (3) für einen Rücksitz oder eine Rückbank (1) eines Kraftfahrzeuges, wobei die Rückenlehne (3) eine Polsterung (4) und ein hinter der Polsterung (4) angeordnetes Rückenblech (5, 5B) umfasst, das sich im Wesentlichen über die gesamte Rückenlehne (3) erstreckt, wobei das Rückenblech (5, 5B) eine Grundplatte (10, 10B) und ein Seitenteil (11, 11B) umfasst, das an zumindest einer Seite der Grundplatte (10, 10B) fest mit der Grundplatte (10, 10B) verbunden, insbesondere verschweißt, ist, wobei sich die mit der Grundplatte (10, 10B) verbundene Seite des Seitenteils (11, 11B) über die gesamte Seite der Grundplatte (10, 10B), mit der sie verbunden ist, erstreckt, wobei eine der mit der Grundplatte (10, 10B) verbundenen Seite des Seitenteils (11, 11B) abgewandte Seite des Seitenteils (11, 11B) an die Kontur (50) eines Radhauses oder Chassis des Kraftfahrzeuges angepasst ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche der Grundplatte zumindest doppelt so groß ist wie die Fläche des Seitenteils.
  2. Rückenlehne (3) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des Seitenteils (11, 11B) in Querrichtung des Kraftfahrzeuges um zumindest 20% variiert.
  3. Rückenlehne (3) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Seitenteil (11, 11B) in drei zueinander orthogonalen Richtungen unsymmetrisch ausgestaltet ist.
  4. Rückenlehne (3) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass in einen Rand des Seitenteils (11, 11B) ein Polsterkanal (111, 111B) zur Befestigung der Polsterung (4) und/oder eines Bezuges geformt ist.
  5. Rückenlehne (3) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Seitenteil (11, 11B) von dem Polsterkanal (111, 111B) an zumindest zwei Seiten eingefasst ist.
  6. Rückenlehne (3) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Seitenteil (11, 11B) von dem Polsterkanal (111, 111B) an drei Seiten eingefasst ist.
  7. Rückenlehne (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einen Rand der Grundplatte (10, 10B) ein Polsterkanal (101, 102, 101B, 102B) zur Befestigung der Polsterung (4) und/oder eines Bezuges geformt ist.
  8. Rückenlehne (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in zwei gegenüberliegenden Rändern der Grundplatte (10, 10B) je ein Polsterkanal (101, 102, 101B, 102B) zur Befestigung der Polsterung (4) und/oder eines Bezuges geformt ist.
  9. Rückenlehne (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (10, 10B) ein gerolltes Blech ist.
  10. Rückenlehne (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Seitenteil (11, 11B) ein gepresstes Blech ist.
  11. Rückenlehne (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Seitenteil (11, 11B) aus einem Material mit geringerer Zugfestigkeit als die Grundplatte (10, 10B) besteht.
  12. Rückenlehne (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Blechdicke des Seitenteils (11, 11B) größer ist als die Blechdicke der Grundplatte (10, 10B).
  13. Rückenlehne (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückenblech (5, 5B) an einer dem Seitenteil (11, 11B) abgewandten Seite der Grundplatte (10, 10B) einen, insbesondere als Hutprofil ausgestalteten, Profilträger umfasst.
  14. Rückenlehne (3) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilträger einen Polsterkanal (111, 111B) zur Befestigung der Polsterung (4) und/oder eines Bezuges umfasst.
  15. Rückenlehne (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in die Grundplatte (10B) ein in Querrichtung des Kraftfahrzeuges verlaufendes Profil oder eine in Querrichtung des Kraftfahrzeuges verlaufende Sicke (21B) geformt ist.
  16. Rückenlehne (3) für einen Rücksitz oder eine Rückbank (1) eines Kraftfahrzeuges, wobei die Rückenlehne (3) eine Polsterung (4) und ein hinter der Polsterung (4) angeordnetes Rückenblech (5, 5B) umfasst, das sich im Wesentlichen über die gesamte Rückenlehne (3) erstreckt, wobei das Rückenblech (5, 5B) eine Grundplatte (10, 10B) und ein mit der Grundplatte (10, 10B) fest verbundenes, insbesondere verschweißtes, Seitenteil (11, 11B) umfasst, wobei sich eine mit der Grundplatte (10, 10B) verbundene Seite des Seitenteils (11, 11B) über eine gesamte Seite der Grundplatte (10, 10B), mit der sie verbunden ist, erstreckt, und wobei die Breite des Seitenteils (11, 11B) in Querrichtung des Kraftfahrzeuges um zumindest 20% variiert, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche der Grundplatte zumindest doppelt so groß ist wie die Fläche des Seitenteils.
  17. Rückenlehne (3) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Seitenteil (11, 11B) in drei zueinander orthogonalen Richtungen unsymmetrisch ausgestaltet ist.
  18. Rückenlehne (3) nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (10, 10B) ein gerolltes Blech ist.
  19. Rückenlehne (3) nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Seitenteil (11, 11B) ein gepresstes Blech ist.
  20. Rückenlehne (3) für einen Rücksitz oder eine Rückbank (1) eines Kraftfahrzeuges, wobei die Rückenlehne (3) eine Polsterung (4) und ein hinter der Polsterung (4) angeordnetes Rückenblech (5, 5B) umfasst, das sich im Wesentlichen über die gesamte Rückenlehne (3) erstreckt, wobei das Rückenblech (5, 5B) eine Grundplatte (10, 10B) und ein mit der Grundplatte (10, 10B) fest verbundenes, insbesondere verschweißtes, Seitenteil (11, 11B) umfasst, wobei sich eine mit der Grundplatte (10, 10B) verbundene Seite des Seitenteils (11, 11B) über eine gesamte Seite der Grundplatte (10, 10B), mit der sie verbunden ist, erstreckt, und wobei das Seitenteil (11, 11B) in drei zueinander orthogonalen Richtungen unsymmetrisch ausgestaltet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche der Grundplatte zumindest doppelt so groß ist wie die Fläche des Seitenteils.
  21. Rückenlehne (3) nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (10, 10B) ein gerolltes Blech ist.
  22. Rückenlehne (3) nach einem der Ansprüche 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Seitenteil (11, 11B) ein gepresstes Blech ist.
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