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Querverweis zu einer verbundenen
Anmeldung
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Die
vorliegende Erfindung beansprucht die Priorität der
koreanischen Anmeldung 10-2008-0036546 ,
die am 21. April 2008 eingereicht wurde und dessen gesamter Inhalt
für alle Zwecke durch Bezugnahme in die vorliegende Anwendung eingebunden
wird.
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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Verstärkung für
eine Rücksitz-Rückenlehne, die zwischen der Hutablage
und einem Bodenblech eines Fahrzeugs bzw. Kraftfahrzeugs vorgesehen
ist, um die Rückenlehne vor einer Belastung bzw. einem
Aufprall zu schützen, die bzw. der durch im Kofferraum befindliches
Gepäck auf die Rücksitz-Rückenlehne übertragen
wird.
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Beschreibung des Standes der
Technik
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Verschiedene
Arten von Gepäck werden in Kofferräumen von Fahrzeugen
gespeichert bzw. positioniert. Wenn die Fahrzeuge plötzlich
stoppen bzw. stark bremsen, wird das im Kofferraum befindliche Gepäck
durch Trägheitskräfte nach vorne bewegt und kann
auf bzw. an die Rückenlehne der Rücksitze schlagen,
und dadurch die Möglichkeit von Verletzungen der Passagiere
verursachen, die auf den Rücksitzen sitzen, was einer Belastung
bzw. einem Aufprall zugeschrieben werden kann, die durch das Gepäck
auf die Rücksitz-Rückenlehne übertragen werden.
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Daher
sind typischerweise Verstärkungen in den Rücksitz-Rückenlehnen
vorgesehen. Derartige Verstärkungen werden auch häufig
durch Gesetzgebungen verlangt. Im Allgemeinen sind Rücksitze
für Fahrzeuge derart ausgebildet bzw. angeordnet, dass die
Rücksitze zwischen einer Hutablage und einem Bodenblech
angeordnet sind. Gepäckstreben, die verschiedene Formen
haben, werden in den Rücksitz-Rückenlehnen vorgesehen,
um die Rücksitz-Rückenlehnen zu verstärken
bzw. zu versteifen.
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Eine
Verstärkung für eine Rücksitz-Rückenlehne
entsprechend den konventionellen Gestaltungen soll im Folgenden
erläutert werden. Dies bedeutet allerdings nicht, dass
die Struktur entsprechend der konventionellen Technologie vor dem
Zeitrang bzw. Anmeldetag der vorliegenden Anmeldung (öffentlich)
bekannt war.
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Als
ein repräsentatives Beispiel einer konventionellen Rücksitz-Rückenlehnen-Verstärkung
ist im Falle von Fahrzeugen des niedrigen Preissegments eine Rücksitz-Rückenlehnen-Verstärkungsstruktur,
durch ein Verfahren realisiert, bei dem ein Polsterkissen einer
Rückenlehne an einem Drahtgitter befestigt ist, eine Gepäckstrebe
zwischen der Hutablage und dem Bodenblech installiert ist und das Drahtgitter
an der Gepäckstrebe befestigt ist.
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Im
Folgenden wird nun die konventionelle Rücksitz-Rückenlehnen-Verstärkung
detailliert in Bezug auf die 1 erläutert.
Im Falle von Fahrzeugen im niedrigeren Preissegment ist eines der
Ziele, den Verstärkungseffekt zu maximieren, wobei eine
möglichst geringe bzw. minimale Anzahl an Elementen verwendet
wird und eine geringe Anzahl an Fertigungsschritten erforderlich
ist, und daher die Fertigungskosten reduziert werden. Um das genannte Ziel
zu erreichen, wurde eine Struktur vorgeschlagen, in der nur zwei
Gepäckstreben 90 verwendet werden und ein fachwerkartiges
Drahtgitter 70 eine Rückenlehne unterstützt.
Im Detail sind zwei Gepäckstreben 90 in einer
V- Form angeordnet. Die oberen Enden der Gepäckstreben 90 sind
mit der Hutablage 10 verschraubt, und die unteren Enden
davon sind mit dem Bodenblech 30 verschraubt. Das Drahtgitter 70 ist
an der Sitz-Rückenlehne befestigt, um die Sitz-Rückenlehne
zu unterstützen. Das obere Ende des Drahtgitters 70 ist
an Drahtbügeln 12 montiert, die an der Hutablage 10 vorgesehen
sind. Befestigungsbauteile 72, von denen jedes nach unten
gebogen ist, sind an dem unteren Ende des Drahtrahmens 70 vorgesehen,
so dass der Drahtrahmen 70 mit dem Bodenblech über
Befestigungsbauteile 72 verschraubt werden kann.
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Jedoch
sind in konventionellen Rücksitz-Rückenlehnen
Verstärkungen, die auf die oben erwähnte Konstruktion
aufweisen, um das Drahtgitter an der Hutablage zu befestigen, drei
Drahtbügel jeweils vorgesehen, an der linken, der rechten,
sowie der mittleren Position am oberen Ende der Hutablage. Um den Drahtrahmen
am Bodenblech zu befestigen, sind Befestigungsbauteile 72 an
der linken, der rechten sowie der mittleren Position des unteren
Endes des Drahtrahmens vorgesehen. Diese Bauteile zum Befestigen
des Drahtrahmens erfordern Verschraubungsprozesse, so dass der Nachteil
besteht, dass die Anzahl der Elemente und die Anzahl der Arbeitsprozesse
merklich ansteigt. Als solches erfordert die konventionelle Rücksitz-Rückenlehnen-Verstärkung viel
Anstrengung und Kosten für ihre Installation und Montage
trotz des Umstandes, dass es eine Grundstruktur hat, und ist daher
nicht an den Zweck für Fahrzeuge im Niedrigpreisbereich
angepasst.
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Die
Information, die in diesem Kapitel ”Hintergrund der Erfindung” offenbart
ist, dient nur einem verbesserten Verständnis des allgemeinen
Hintergrunds der Erfindung und soll nicht als Anerkennung oder jegliche
Form von Anregung verstanden werden, dass diese Information Stand
der Technik bildet, der dem Fachmann bereits bekannt ist.
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Kurze Zusammenfassung der
Erfindung
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Dementsprechend
sind verschiedenen Aspekte der vorliegenden Erfindung vor dem Hintergrund
der obigen Probleme gemacht worden, die im Stand der Technik auftreten,
und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine
Verstärkung für eine Rücksitz-Rückenlehne
zu schaffen, die die Anzahl der Bauteile reduzieren kann, die erforderlich
ist, um ein Drahtgitter zu installieren, und die Anzahl der Verfahren
bzw. Schritte der Installationsarbeit zu verringern, und daher bei
Aufrechterhaltung der Festigkeit bzw. Beanspruchbarkeit der Rückenlehne
die Produktionskosten zu reduzieren.
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Gemäß einem
Aspekt kann eine erfindungsgemäße Verstärkung
bzw. Verstärkungsvorrichtung (kurz: Verstärkung)
für den Schutz einer Rücksitz-Rückenlehne
für Fahrzeuge bzw. Kraftfahrzeuge vor Belastung bzw. Aufprall
umfassen: Eine Strebe bzw. Gepäckstrebe (kurz: Gepäckstrebe)
bzw. mindestens eine, z. B. zwei, Streben, die zwischen einer Hutablage
und einem Bodenblech vorgesehen ist, wobei die Gepäckstrebe
eine Halteeinrichtung bzw. ein Halteteil (kurz: Halteteil) und eine
Montageeinrichtung bzw. ein Montageteil (kurz: Montageteil) aufweist;
ein Drahtgitter, das an der Gepäckstrebe montiert ist,
von der ein oberes Ende durch das Halteteil der Gepäckstrebe
gehalten wird, und von der ein Teil des unteren Endes durch das
Montageteil der Gepäckstrebe gehalten wird, wobei der Bereich
des unteren Endes des Drahtgitters und das Montageteil an dem Bodenblech
befestigt sind.
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Die
Gepäckstrebe kann in einer diagonalen Richtung relativ
zum Drahtgitter positioniert sein, ohne dass diese sich kreuzen.
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Das
Halteteil der Gepäckstrebe kann durch Biegen eines oberen
Endes der Gepäckstrebe gebildet sein, wobei das obere Ende
des Drahtrahmens zwischen einer Lücke bzw. einem Zwischenraum,
die bzw. der zwischen dem Halteteil und der Hutablage gebildet wird,
positioniert ist.
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Ein
Führungszapfen bzw. Führungsbolzen bzw. Führungsstift
(kurz: Führungsbolzen) kann so gestaltet sein, um in ein
Durchgangsloch eingesteckt zu werden, das auf bzw. an dem Bodenblech
gebildet wird, wobei der Führungsbolzen in der Nähe
des Montageteils einer der Gepäckstreben positioniert ist,
um diese der Gepäckstreben zeitweise zu unterstützen.
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Ein
oder mehrere Drahtbügel können an der Hutablage
vorgesehen sein, um das obere Ende des Drahtgitters an der Hutablage
zu montieren. Das Drahtgitter kann eine Befestigungseinrichtung
bzw. ein Befestigungsbauteil bzw. ein Befestigungsteil bzw. ein
oder mehrere Befestigungsteile bzw. ein oder mehrere Befestigungsbauteile
(kurz: Befestigungsteil) aufweisen, das bzw. die dadurch gebildet wird
bzw. werden, dass sich ein Draht des Drahtgitters nach unten erstreckt,
so dass das Drahtgitter an dem Bodenblech durch eine Befestigungseinrichtung bzw.
ein Befestigungsteil bzw. ein Befestigungsbauteil bzw. ein oder
mehrere Befestigungsteile bzw. ein oder mehrere Befestigungsbauteile
(kurz: Befestigungsteil) zusammen mit der Montageeinrichtung bzw.
dem Montagebauteil bzw. dem Montageteil bzw. den ein oder mehreren
Montageteilen bzw. den ein oder mehreren Montagebauteilen (kurz:
Montageteil) der Gepäckstrebeeinrichtung bzw. der Gepäckstrebe bzw.
der ein oder mehreren Gepäckstreben (kurz: Gepäckstrebe)
befestigt ist. Das Befestigungsteil bzw. die Befestigungseinrichtung
des Drahtgitters kann ein Befestigungsbauteil aufweisen, wobei eines der
Befestigungsbauteile an einer unteren mittleren Position des Drahtgitters
positioniert ist.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt kann ein erfindungsgemäßes Verstärkungssystem
für den Schutz der Rücksitz-Rückenlehne
von Fahrzeugen vor Belastung bzw. Aufprall aufweisen: eine Strebeeinrichtung
bzw. Gepäckstrebeeinrichtung bzw. Strebe bzw. Gepäckstrebe
(kurz: Gepäckstrebe), die zwischen einer Hutablage und
einem Bodenblech vorgesehen ist, wobei die Gepäckstrebe
eine Halteeinrichtung bzw. ein Halteteil bzw. ein Haltebauteil (kurz: Halteteil)
und eine Montageeinrichtung bzw. ein Montageteil bzw. Montagebauteil
(kurz: Montageteil) aufweist; ein Drahtgitter, das an der Gepäckstrebe
montiert ist, von der ein oberes Ende durch das Halteteil der Gepäckstrebe
gehalten wird, und von der ein Bereich des unteren Endes durch das
Montageteil der Gepäckstrebe gehalten wird, wobei der Bereich
des unteren Ende des Drahtgitters und das Montageteil an dem Bodenblech
befestigt sind.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt ist ein Verfahren zur Montage einer Verstärkung
bzw. Verstärkungseinrichtung (kurz: Verstärkung)
für den Schutz einer Rücksitz-Rückenlehne
von Fahrzeugen vor Belastungen bzw. vor Aufprall vorgesehen, wobei
die Verstärkung bzw. Verstärkungseinrichtung eine
Strebeneinrichtung bzw. Gepäckstrebeeinrichtung, insbesondere
eine mehrere, z. B. zwei, bevorzugt separate, Streben aufweisende
Strebeneinrichtung, bzw. Strebe bzw. Gepäckstrebe (kurz:
Gepäckstrebe) aufweist, die zwischen der Hutablage und
dem Bodenblech vorgesehen ist, wobei die Gepäckstrebe eine Halteinrichtung
bzw. ein Halteteil bzw. ein Haltebauteil (kurz: Halteteil) und ein
Montageteil bzw. eine Montageeinrichtung bzw. ein Montagebauteil
(kurz: Montageteil) aufweist; und ein Drahtgitter, das an der Gepäckstrebe
montiert ist, von der ein oberes Ende durch das Halteteil der Gepäckstrebe
gehalten wird und von der ein Bereich des unteren Endes durch das
Montageteil der Gepäckstrebe gehalten wird, wobei der Bereich
des unteren Endes des Drahtgitters und das Montageteil zusammen
an dem Bodenblech befestigt sind, wobei das Verfahren die folgenden
Schritte aufweisen kann: Befestigen des Halteteils von einer Gepäckstrebe
oder von der einen der Gepäckstreben an der Hutablage;
Befestigen eines Führungsstiftes bzw. Führungsbolzens
(kurz: Führungsbolzen) in der Nähe des Halteteils
der einen Gepäckstrebe bzw. der einen der Gepäckstreben
an dem Bodenblech, um das Halteteil von einer der Gepäckstreben
bzw. von der Gepäckstrebe bzw. das jeweilige Halteteil
der einen der Gepäckstreben zeitweise an dem Bodenblech
zu montieren; Befestigen eines Halteteils der anderen der Gepäckstreben
bzw. der Gepäckstrebe bzw. der jeweiligen Gepäckstrebe an
der Hutablage; Befestigen eines Halteteils von der anderen Gepäckstrebe
an dem Bodenblech; Montieren des oberen Endes des Drahtgitters an
den Halteteilen der einen und der anderen Gepäckstrebe
und an einem Drahtbügel, der an der Hutablage montiert ist;
und Montieren des unteren Endes des Drahtgitters mit dem Montageteil
von einer der Gepäckstreben an dem Bodenblech.
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Die,
insbesondere bevorzugten, Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden
Erfindung haben weitere Merkmale und Vorteile, die ersichtlich werden von
und detaillierter dargelegt worden sind in den beigefügten
Zeichnungen, die in die vorliegende Offenbarung eingebunden sind,
und in der folgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung bzw.
in beispielhaften Ausführungsformen davon, wobei die Beschreibung
und die Figuren zusammen dazu dienen, bestimmte Prinzipien der Erfindung
weiter zu erläutern.
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Kurze Beschreibung der Figuren
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht, die eine konventionelle Verstärkung
für eine Rücksitz-Rückenlehne zeigt;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht einer beispielhaften Verstärkung
für eine Rücksitz-Rückenlehne entsprechend
verschiedenen Aspekten der vorliegenden Erfindung;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht des eingekreisten Bereichs A aus 2;
und
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4 ist
eine perspektivische Ansicht des eigekreisten Bereichs B aus 2.
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Es
ist darauf hinzuweisen, dass die beigefügten Figuren nicht
notwendigerweise maßstabsgetreu sind und eine in gewisser
Weise vereinfachte Darstellung von verschiedenen bevorzugten Merkmalen darstellen,
die Basisprinzipien der vorliegenden Erfindung verdeutlichen. Es
sei aber angemerkt, dass eine maßstabsgetreue Gestaltung
auch bevorzugt ist. Ferner sei angemerkt, dass selbstverständlich
die Figuren und ihre Erläuterung die Erfindung nicht beschränken
soll. Die speziellen Gestaltungsmerkmale der vorliegenden Erfindung
wie sie hierin offenbart sind, einschließlich zum Beispiel,
speziellen Dimensionen, Orientierungen, Positionen und Formen werden
insbesondere teilweise durch die spezielle beabsichtigte Anwendung
und die Umgebungsbedingungen bestimmt.
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In
den Figuren beziehen sich (gleiche) Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche
Teile der vorliegenden Erfindung in den verschiedenen Figuren.
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Detaillierte Beschreibung
der Erfindung
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Es
wird nun detaillierter Bezug genommen auf verschiedene erfindungsgemäße
Ausführungsformen, von denen Beispiele in den beigefügten
Figuren gezeigt sind und unten beschrieben sind. Während
die Erfindung in Verbindung mit beispielhaften Ausführungsformen
gezeigt wird, ist dem Fachmann klar, dass die vorliegende Beschreibung
nicht dazu bestimmt ist, die Erfindung auf diese beispielhaften Ausführungsformen
zu beschränken. Im Gegenteil soll die Erfindung nicht nur
die beispielhaften Ausführungsformen abzudecken, sondern
auch verschiedenen Alternativen, Abwandlungen, Äquivalente
und andere Ausführungsformen, die von dem Gedanken bzw.
dem Schutzbereich der Erfindung, wie sie in den Ansprüchen
definiert ist, umfasst sind.
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Im
Folgenden wird eine Verstärkung für eine Rücksitz-Rückenlehne
einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
detailliert unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren
beschrieben.
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Die
Verstärkung für Rücksitz-Rückenlehnen entsprechend
der vorliegenden Erfindung weist eine Gepäckstrebe bzw.
eine Gepäckstreben-Einrichtung B auf, die zwischen einer
Hutablage 100 und einem Bodenblech 200 installiert
ist und ein Halteteil 522 aufweist, sowie Drahtgitter,
das an dem Halteteil 522 der Gepäckstrebe bzw.
Gepäckstrebeeinrichtung B montiert bzw. ist und an dem
unteren Ende davon an dem Bodenblech 200 befestigt ist.
Die Gepäckstrebeeinrichtung B weist zumindest eine Gepäckstrebe auf.
Insbesondere sind zwei Gepäckstreben vorgesehen bzw. weist
die Gepäckstreben-Einrichtung zwei, insbesondere separate,
Gepäckstreben auf. Vorzugsweise hat die Gepäckstrebe
B bzw. die Gepäckstrebeeinrichtung B bzw. die Gepäckstreben
der Gepäckstrebeeinrichtung B eine hohle Stangenform, wobei
die gegenüberliegenden Enden dieser Stange bzw. dieser
Stangenform abgeflacht sind, was beispielsweise durch Pressen erfolgt
sein kann, und zwar für die Installation der Gepäckstrebe
bzw. Gepäckstrebeeinrichtung B. In dem Fall, in dem mehrere
Gepäckstreben B vorgesehen sind, ist vorzugsweise vorgesehen,
dass die Gepäckstreben B in diagonaler Richtung beziehungsweis
in diagonalen Richtungen des Drahtgitters 700 derart angeordnet sind,
dass die Gepäckstreben B davon abgehalten werden sich zu
kreuzen bzw. dass diese sich nicht kreuzen. In besonders bevorzugter
Ausgestaltung sind zwei Gepäckstreben bzw. Gepäckstrebeeinrichtungen
B derart angeordnet, dass sie eine V-Form bilden. Das Halteteil 522 der
Gepäckstrebeeinrichtung B bzw. der Gepäckstrebe
B kann für die Installation des Drahtgitters 700 unter
Verwendung eines separaten Teils gebildet sein, oder, alternativ,
durch Biegen eines Teil der Gepäckstrebe bzw. Gepäckstrebeeinrichtung
B. Hier ist die Form des Halteteils 522 der Gepäckstrebe
B bzw. der Gepäckstrebeeinrichtung B nicht auf irgendwelche
speziellen Formen beschränkt, so lange es den entsprechenden
Draht des Drahtgit ters 700 halten kann. Ein bevorzugtes
Beispiel, das dieses betrifft, wird im Folgenden unter Bezugnahme
auf die 3 erläutert.
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Das
Drahtgitter 700 kann in verschiedenen Formen ausgebildet
sein. Vorzugsweise ist das Drahtgitter 700 unter Verwendung
von Drähten, die in einer Fachwerkanordnung sind, gefertigt.
Das Drahtgitter 700 hat eine Befestigungseinrichtung bzw.
ein Befestigungsteil bzw. ein Befestigungsbauteil bzw. ein oder
mehrere Befestigungsbauteile bzw. ein oder mehrere Befestigungsteile
(im Folgenden: Befestigungsteil) 720, das sich nach unten
von einem Draht erstreckt, der das untere Ende des Drahtgitters 700 bildet.
Das Befestigungsteil 720 wird verwendet, um das Drahtgitter 700 an
dem Bodenblech 200 zu befestigen. Vorzugsweise umfasst
das Befestigungsteil 720 linke und rechte Befestigungsteile
bzw. Bauteile 724 und ein mittleres bzw. zentrales Befestigungsteil 722,
die auf dem unteren Ende des Drahtgitters 700 vorgesehen
sind.
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Derweil
ist ein Drahtbügel 120 für die Installation
des Drahtgitters 700 vorzugsweise an der Hutablage 100 vorgesehen.
Weiter kann die Rückenlehne an dem Drahtgitter 700 befestigt
sein, nachdem das Drahtgitter 700 an der Gepäckstrebe
bzw. an der Gepäckstrebeeinrichtung B montiert ist bzw.
wurde. Alternativ kann das Drahtgitter 700 an der Gepäckstrebe
bzw. Gepäckstrebeeinrichtung B montiert worden sein, nachdem
der Rücksetz installiert wurde.
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Die
Verstärkung für eine Rücksitz-Rückenlehne
entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 2 beschrieben.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine bzw.
genau eine Gepäckstrebe B verwendet werden oder, alternativ,
eine Vielzahl von Gepäckstreben B, wobei aber in der folgenden
Beschreibung einer Ausführungsform ein Fall erläutert
wird, die die erfindungsgemäße Verstärkung
mit einer Vielzahl von Gepäckstreben B vorgesehen ist.
In der gleichen Weise kann das Drahtgitter 700 ein bzw.
genau ein Befestigungsteil 720 aufweisen oder eine Vielzahl
von Befestigungsteilen 720, wobei aber in der folgenden
Beschreibung ein Fall erläutert wird, in dem das Drahtgitter 700 eine Vielzahl
von Befestigungsteilen 720 aufweist. Bei einer bevorzugten
erfindungsgemäßen Ausführungsform der
Rücksitz-Rückenlehnen-Verstärkung weisen
die Gepäckstreben B bzw. weist die Gepäckstreben-Einrichtung
B eine erste Gepäckstrebe 500 auf, die auf der
linken Position positioniert ist, und eine zweite Gepäckstrebe 600,
die auf der rechten Position bzw. Seite positioniert ist. Das Drahtgitter 700 ist an
der ersten 500 und mit der zweiten Gepäckstrebe 600 montiert,
die deshalb die Rückenlehne vor Gepäck schützen,
das sich in dem Kofferraum des Fahrzeugs befindet. Die erste 500 und
die zweite Gepäckstrebe 600, die in einer V-Form
angeordnet sind, sind an ihren oberen Enden an der Hutablage 100 befestigt
und sind an ihren unteren Enden an dem Bodenblech 200 befestigt.
Verschrauben, Nietverbindungen oder Schweißen können
Mittel sein, die durch den Begriff „befestigen” gemeint
sind bzw. kann das Befestigungen in Form Verschrauben, Vernieten
oder Verschweißen oder auf andere geeignete Art und Weise
stattfinden, und besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass das Verschrauben
verwendet wird, um eine Struktur derart zu bilden, dass die Elemente leicht
entfernbar miteinander verbunden sind.
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Die
erste Gepäckstrebe 500 ist an ihrem oberen Ende
mit dem linken Bereich der Hutablage 100 verbunden und
ist an ihrem unteren Ende mit einem mittleren Bereich des Bodenblechs
verbunden. Ein gebogenes Halteteil 522 wird an bzw. von
dem oberen Ende der ersten Gepäckstrebe 500 gebildet. Die
zweite Gepäckstrebe 600 ist an ihrem oberen Ende
mit dem rechten Bereich der Hutablage 100 verbunden und
an ihrem unteren Bereich im Wesentlichen mit dem mittleren Bereich
des Bodenblechs 200. In der gleichen Weise ist ein gebogenes
Halteteil an dem oberen Ende der zweiten Gepäckstrebe 600 ausgebildet.
Das Draht gitter 700 hat eine fachwerkartige Form, um die
Rückenlehne zu unterstützen, und ist an der rückwärtigen
Oberfläche der Rückenlehne befestigt. Das obere
Ende des Drahtgitters 700 wrid durch Halteteile der ersten 500 und
der zweiten Gepäckstrebe 600 gehalten. Zusätzlich
ist das untere Ende des Drahtgitters 700 zusammen mit dem
Montageteil des unteren Endes der ersten 500 und der zweiten
Gepäckstrebe 600 an dem Bodenblech 200 befestigt.
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Was
die Befestigung der unteren Enden der Gepäckstreben am
Bodenblech 200 anbetrifft ist das untere Ende der ersten
Gepäckstrebe 500 vorzugsweise an dem Bodenblech 200 an
einer Position befestigt, die nach links von der mittleren Position
des Bodenblechs 200 um einen vorbestimmten Abstand entfernt
ist, und das untere Ende der zweiten Gepäckstrebe 600 ist
an dem Bodenblech 200 an einer Position befestigt, die
nach rechts von der mittleren Position des Bodenbleches 200 um
einen vorbestimmten Abstand beabstandet ist. Aufgrund dieser Anordnung
der Gepäckstreben bilden die Gepäckstreben eine
V-Form in ihrer Gesamtheit und können stabil die Sitzstrebe
bzw. die Sitz-Rückenlehne schützen.
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Die
Vor-Kupplungs- bzw. Vor-Montage-Struktur der Gepäckstreben
wird weiter unten stehend bzw. im Folgenden in Bezug auf die 4 erläutert.
Ein Führungsbolzen bzw. Führungsstift (kurz: Führungsbolzen) 542,
der in ein Durchgangsloch, das in dem Bodenblech 200 gebildet
wird, eingesteckt ist, ist an zumindest einem der unteren Montageteile 540 und 640 der
ersten Gepäckstrebe 500 und der zweiten Gepäckstrebe 600 vorgesehen.
Daher wird die Installationsposition der Gepäckstrebe 500 und/oder
der Gepäckstrebe 600 durch das Einführen
des Führungsbolzens 542 in das Durchgangsloch
in den Bodenblech bestimmt, bevor die Gepäckstrebe 500 oder
die Gepäckstrebe 600 oder beide Gepäckstreben 500, 600 an
dem Bodenblech 200 befestigt werden. Die erste Gepäckstrebe 500 und die
zweite Gepäckstrebe 600 oder beide Gepäckstreben 500, 600 sind
als solche vor befestigt bzw. vormontiert an dem Bodenblech, wobei
der Führungsbolzens 542 verwendet wird, und danach
sind sie zusammen mit dem unteren Ende des Drahtgitters 700 an
dem Bodenblech 200 befestigt. Ferner ist ein mittleres
Befestigungsteil 722, das nach unten durch ein sich Erstrecken
und Biegen eines Teils eines entsprechenden Drahtes des Drahtgitters
vorsteht, in dem mittleren Bereich des unteren Ende des Drahtrahmens 700 vorgesehen.
Vorzugsweise ist das mittlere bzw. zentrale Befestigungsteil 722 zusammen
mit dem mittleren Montageteil 540 und/oder 640 der
ersten und/oder zweiten Gepäckstrebe 500 oder 600, die
den Führungsbolzen 542 hat, an dem Bodenblech 200 befestigt.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel, das in 4 gezeigt
ist, ist das untere Montageteil 540 der ersten Gepäckstrebe 500 vor- befestigt
bzw. vormontiert an dem Bodenblech 200, und zwar unter
Verwendung eines Führungsteils bzw. Vormontageteils bzw.
Führungsbolzens 542, der an dem unteren Montageteil 540 vorgesehen
ist, so dass der untere Bereich der ersten Gepäckstrebe 500 vorübergehend
an dem Bodenblech 200 befestigt wird. Nachfolgend wird
das untere Befestigungsteil 540 der ersten Gepäckstrebe 500 zusammen
mit dem mittleren Befestigungsteil 722 des Drahtgitters 700 an
dem Bodenblech 200 verschraubt.
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Im
Folgenden wird die Installation des Drahtgitters unter Bezugnahme
auf die 2 und 3 erläutert.
Wie in 3 gezeigt ist, ist das gebogene Halteteil 522 an
oberen Montageteilen 520 und 620 einer jeden Gepäckstrebe 500, 600 vorgesehen.
Die linken und rechten Teile des Drahtgitters 700 sind
jeweils durch Halteteile 522 der Gepäckstreben 500 und 600 gehalten.
Der obere zentrale Bereich des Drahtgitters 700 wird durch
einen Drahtbügel 120 gehalten, der auf der Rück-
bzw. Unterseite der Hutablage 100 vorgesehen ist. Das Halteteil 522,
das dazu dient, das Drahtgitter 700 zu halten, kann verschiedene
Formen haben. Vorzugsweise ist das Halteteil 522 dadurch
gebildet, dass das obere Ende der Gepäckstrebe B derart
gebogen ist, das es um einen vorbestimmten Abstand von der Hutablage 100 beabstandet
ist. Der entsprechende Draht des Drahtgitters 700 wird
in den Zwischenraum bzw. in die Lücke zwischen dem Halteteil 522 und
der Hutablage 100 eingeschoben und durch diesen bzw. dort
bzw. dadurch gehalten. Die linken und rechten Befestigungsteile 724,
von denen jedes nach unten insbesondere dadurch vorsteht, das sich
Teile bzw. ein Teil der entsprechen- den Drähte des Drahtgitters 700 sich
erstreckt und gebogen ist, sind jeweils auf den linken und rechten
Teilen des unteren Endes des Drahtgitters 700 vorgesehen.
Die linken und rechten Befestigungsteile 724 sind an dem
Bodenblech 200 befestigt.
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Die
Montage der Rücksitz-Rückenlehnen-Verstärkung
entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist wie folgt: Das obere Montageteil 520 der ersten Gepäckstrebe 500 wird mit
der Hutablage 100 verschraubt, und der Führungsbolzen 542 des
unteren Montageteils 540, das an dem unteren Ende der ersten
Gepäckstrebe 500 vorgesehen ist, wird in das Durchgangsloch
in dem Bodenblech eingeführt. Danach wird das untere Montageteil 540 der
ersten Gepäckstrebe 500 unter Verwendung des Führungsbolzens 542 an
dem Bodenblech 200 vorgefestigt bzw. vormontiert. Ein oberes
Montageteil 620 der zweiten Gepäckstrebe 600 wird
mit der Hutablage 100 verschraubt, und das untere Montageteil 640 der
zweiten Gepäckstrebe 600 wird mit dem Bodenblech 200 verschraubt.
Anschließend wird das obere Ende des Drahtgitters 700 sowohl
durch die Halteteile 522 der ersten Gepäckstrebe 500 und
der zweiten Gepäckstrebe 600 gehalten, als auch
durch den Drahtbügel 120. Das untere mittlere
Befestigungsteil 722 des Drahtgitters 700 wird zusammen
mit der ersten Gepäckstrebe 500 an dem Bodenblech 200 verschraubt,
und danach werden das linke und das rechte Befestigungsteil 724 des Drahtgitters 700 mit
dem Bodenblech 200 verschraubt.
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Wie
oben beschrieben kann eine erfindungsgemäße Verstärkung
für eine Rücksitz-Rückenlehne, die die
oben beschriebene Kons truktion hat, eine Rücksitz-Rückenlehne
effektiv schützen, trotz der Verwendung von relativ kleinen
Bauteilen. Weiter ist in der vorliegenden Erfindung die Form der
Gepäckstrebe verbessert, um einen Ersatz für Klammern
zu schaffen, so dass die Anzahl der Klammern, die an der Hutablage
vorgesehen sind, reduziert werden kann, und deshalb die Herstellungskosten
der Rücksitz-Rückenlehnen-Verstärkung
reduziert werden können, obwohl eine besonders gute bzw. überlegene
stärkere Form sichergestellt werden kann.
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Zusätzlich
ist ein unteres mittleres Befestigungsteil des Drahtgitters verbunden
bzw. ausgerichtet bzw. in-Liniegebracht bzw. fluchtend mit einem
unteren Montageteil der Gepäckstrebe, und das untere mittlere
Befestigungsteil und der untere Montageteil sind mit dem Bodenblech
zusammen verbunden, und deshalb wird die Anzahl der Prozesse des
Befestigungsprozesses verringert.
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Für
die Einfachheit der Erläuterung und eine akkurate Definition
in den anhängenden Ansprüchen sind die Begriffe ”oben” oder ”obere”, ”unten” oder ”untere”, ”vordere” oder ”hintere”, ”innen” usw.
verwendet, um Merkmale der beispielhaften Ausführungsformen
mit Bezug auf die Positionen solcher Merkmale, wie sie in den Figuren
gezeigt sind, zu beschreiben.
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Die
vorangehende Beschreibung von speziellen beispielhaften Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung ist zum Zwecke der (insbesondere bildlichen)
Darstellung und Beschreibung dargestellt. Sie sollen nicht als erschöpfend
angesehen werden oder als die Erfindung beschränkend auf
die präzise Form, wie sie offenbart ist, und offensichtlich
sind im Sinne der oberen Lehren viele Modifikationen und Variationen
möglich. Die beispielhaften Ausführungsformen
wurden gewählt und beschreiben, um bestimmte Prinzipien
der Erfindung und ihre praktische Anwendung zu erläutern,
und dadurch anderen Fachleuten zu ermöglichen, verschiedene
beispielhafte Ausführungsformen der vor liegenden Erfindung zu
realisieren und zu benutzen, ebenso wie verschiedene Alternativen
und Modifikationen davon. Es ist beabsichtigt, dass der Schutzbereich
der Erfindung durch die beiliegenden Ansprüche und ihre Äquivalente
bestimmt ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
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Zitierte Patentliteratur
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