DE112015000096B4 - Kabine für ein Arbeitsfahrzeug und Verfahren für deren Herstellung - Google Patents

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Abstract

Kabine für ein Arbeitsfahrzeug, wobei die Kabine umfasst: einen Standardrahmen, umfassend: einen Hauptrahmen mit einem oberen linken Rahmen und einem oberen rechten Rahmen, die getrennt voneinander horizontal angeordnet sind und sich in Längsrichtung erstrecken; und eine Dachplatte, die auf der Oberseite des Hauptrahmens vorgesehen und an dem oberen linken Rahmen und an dem oberen rechten Rahmen befestigt ist; und eine Verstärkungsstrebe, die über der Dachplatte angeordnet und an dem oberen linken Rahmen und an dem oberen rechten Rahmen befestigt ist, wobei die Verstärkungsstrebe eine nach oben konvexe Form hat.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Vorliegende Erfindung betrifft eine Kabine für ein Arbeitsfahrzeug und ein Verfahren für deren Herstellung.
  • Technischer Hintergrund
  • Die Kabine eines Arbeitsfahrzeugs wie beispielsweise eines Hydraulikbaggers ist mit einem Schutzaufbau für den Schutz des Fahrers im Fall eines Überschlags des Fahrzeugs (d.h. mit einem Überrollschutz, ROPS = engl. roll-over protective structure) versehen. Eine spezielle Konstruktion für einen ROPS ist zum Beispiel in Patentdokument 1 beschrieben. Bei der in Patentdokument 1 beschriebenen Kabine ist eine Strebe an der Oberseite auf der rechten und linken Seite des zentralen Bereichs der Strebe mit Kerben versehen. Wenn sich das Fahrzeug überschlägt, beeinflussen die Kerben die Deformation der Strebe in der Kabine und bewirken, dass sich die Strebe V-förmig biegt, weshalb sich die Deformation der umgekippten Kabine nicht auf den Raum des Fahrers in der Kabine auswirkt.
  • DOKUMENTLISTE
  • PATENTLITERATUR
    • Patentdokument 1: Internationale Patentveröffentlichung WO 2006/ 008 985 A1
  • ÜBERSICHT
  • Technisches Problem
  • Die Last, die auf die umgekippte Kabine wirkt, ist umso größer, je größer das Gewicht des Arbeitsfahrzeugs ist, an dem die Kabine montiert ist. Daher muss die Kabine über eine dem Gewicht des Arbeitsfahrzeugs entsprechende Stabilität verfügen. Die Folge ist, dass abhängig von dem Gewicht des Arbeitsfahrzeugs verschiedene Arten von Kabinen gebaut werden müssen. Dies ist mit dem Nachteil verbunden, dass die Herstellungsschritte komplizierter sind und die Herstellbarkeit der Kabine weniger gut ist.
  • Insbesondere ist das Arbeitsfahrzeug mit einem Arbeitsgerät ausgestattet, und an dem Arbeitsgerät sind verschiedene Anbaugeräte wie Löffel, Brecher oder Aufreißer montiert. Das heißt, selbst wenn der Fahrzeugkörper derselbe ist, ändert sich das Gewicht des Arbeitsfahrzeugs abhängig von dem Anbaugerät. Ungeachtet dessen verschlechtert sich die Herstellbarkeit des Arbeitsgeräts, wenn abhängig von der Art des Arbeitsgeräts verschiedene Kabinentypen gebaut werden.
  • Vorliegende Erfindung schlägt eine Kabine für ein Arbeitsfahrzeug vor, die bei guter Herstellbarkeit über eine dem Gewicht des Arbeitsfahrzeugs angemessene Stabilität verfügt.
  • Problemlösung
  • Eine Kabine für ein Arbeitsfahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist mit einem Standardrahmen und einer Verstärkungsstrebe ausgestattet. Der Standardrahmen hat einen Hauptrahmen und eine Dachplatte. Der Hauptrahmen hat einen oberen linken Rahmen und einen oberen rechten Rahmen, die sich in Längsrichtung erstrecken. Der obere linke Rahmen und der obere rechte Rahmen sind horizontal getrennt voneinander angeordnet. Die Dachplatte ist auf der Oberseite des Hauptrahmens vorgesehen. Die Dachplatte ist auf dem oberen linken Rahmen und an dem oberen rechten Rahmen installiert. Die Verstärkungsstrebe ist an dem oberen linken Rahmen und an dem oberen rechten Rahmen befestigt. Die Verstärkungsstrebe ist über der Dachplatte angeordnet. Die Verstärkungsstrebe hat eine nach oben konvexe Form.
  • Bei einer Kabine für ein Arbeitsfahrzeug gemäß der Ausführungsform erhöht die Anbringung der Verstärkungsstrebe an dem oberen linken Rahmen und an dem oberen rechten Rahmen des Standardrahmens die Stabilität des Standardrahmens. Auf diese Weise kann die Stabilität der Kabine dem Gewicht des Arbeitsfahrzeugs angepasst werden. Die Verstärkungsstrebe ist über der Dachplatte des Standardrahmens angeordnet. Der Standardrahmen kann daher ohne weiteres mit der Verstärkungsstrebe nachgerüstet werden, und die Verstärkungsstrebe kann dem Gewicht des Arbeitsfahrzeugs entsprechend eingebaut werden, während der Standardrahmen mit dem üblichen Aufbau vorgesehen sein kann. Auf diese Weise lässt sich ohne weiteres eine Kabine bauen, die bei guter Herstellbarkeit über eine dem Gewicht des Arbeitsfahrzeugs angepasste Stabilität verfügt.
  • Der Hauptrahmen kann ferner eine Hauptstrebe umfassen, die an dem oberen linken Rahmen und an dem oberen rechten Rahmen befestigt ist. Die Hauptstrebe kann unter der Dachplatte angeordnet sein. In diesem Fall erhöht die Hauptstrebe die Stabilität der Standardstrebe. Außerdem kann die Verstärkungsstrebe zur Verstärkung der Standardstrebe verwendet werden, falls keine ausreichende Stabilität erzielt wird, wenn die Standardstrebe nur mit der Hauptstrebe ergänzt wird.
  • Die Hauptstrebe kann einen Bereich aufweisen, der eine Biegung induziert. Der biegungsinduzierende Bereich beeinflusst die Biegerichtung der Hauptstrebe, wenn eine Last auf die Hauptstrebe ausgeübt wird. In diesem Fall beeinflusst der biegungsinduzierende Bereich die Biegerichtung der Hauptstrebe, um zu verhindern, dass sich die Deformation der umgekippten Kabine auf den Kabinenraum auswirkt, in dem sich der Fahrer befindet.
  • Es ist nicht notwendig, dass die Verstärkungsstrebe die Hauptstrebe in einer Draufsicht auf die Kabine überdeckt. Dies verhindert, dass die Verstärkungsstrebe die Biegung der Hauptstrebe behindert.
  • Die Verstärkungsstrebe kann von der Hauptstrebe nach hinten angeordnet sein, wodurch verhindert wird, dass die Verstärkungsstrebe die Biegung der Hauptstrebe behindert.
  • Die Verstärkungsstrebe kann eine nach oben vorspringende Biegung aufweisen, so dass sich die Verstärkungsstrebe bei ihrer Deformation infolge eines Überschlags des Fahrzeugs nach oben biegt. Dadurch kann ein Teil der Deformationsenergie, die von der Kabine aufgenommen wird, geschluckt werden. Zudem wird verhindert, dass die Biegung der Verstärkungsstrebe den Raum in der Kabine betrifft, in dem sich der Fahrer aufhält.
  • Die Unterseite der Verstärkungsstrebe kann eine Kerbe aufweisen, die nach oben vertieft ist, so dass sich die Verstärkungsstrebe bei ihrer Deformation aufgrund eines Überschlags des Fahrzeugs nach oben biegt. Dabei kann ein Teil der Deformationsenergie, die von der Kabine aufgenommen wird, geschluckt werden. Zudem wird verhindert, dass die Biegung der Verstärkungsstrebe den Raum in der Kabine betrifft, in dem sich der Fahrer aufhält.
  • Die Verstärkungsstrebe kann ein plattenförmiges Element sein. In diesem Fall lässt sich die Verstärkungsstrebe auf einfache Weise herstellen. Darüber hinaus werden Variationen der äußeren Erscheinung der Kabine aufgrund der hinzugefügten Verstärkungsstrebe auf ein Minimum reduziert.
  • Die Verstärkungsstrebe kann eine Öffnung aufweisen, die vertikal durch die Verstärkungsstrebe verläuft. Dadurch wird das Gewicht der Verstärkungsstrebe verringert, so dass die Zunahme des Gewichts der Kabine aufgrund der hinzugefügten Verstärkungsstrebe unterdrückt wird.
  • Die Verstärkungsstrebe kann einen linken Abschnitt, einen rechten Abschnitt und einen in der horizontalen Richtung zwischen dem linken Abschnitt und dem rechten Abschnitt gelegenen mittleren Abschnitt aufweisen. Die Verstärkungsstrebe kann der Länge nach von dem linken Abschnitt und dem rechten Abschnitt in Richtung auf den mittleren Abschnitt kürzer werden. Solchermaßen ist die Verstärkungsstrebe versucht, sich in einer Weise zu biegen, dass ihr mittlerer Abschnitt den Scheitel bildet. Dadurch kann ein Teil der Deformationsenergie, die von der Kabine aufgenommen wird, geschluckt werden.
  • Die Verstärkungsstrebe kann eine linke Öffnung und eine rechte Öffnung aufweisen, wobei diese Öffnungen die Verstärkungsstrebe vertikal durchgreifen. Die linke Öffnung kann zwischen dem linken Abschnitt und dem mittleren Abschnitt liegen. Die rechte Öffnung kann zwischen dem rechten Abschnitt und dem mittleren Abschnitt liegen. Die Verstärkungsstrebe kann dadurch leichtbauend sein, wodurch verhindert wird, dass sich das Gewicht der Kabine durch die hinzugefügte Verstärkungsstrebe vergrößert.
  • Der obere linke Rahmen und der obere rechte Rahmen können Befestigungsbereiche mit Bolzenöffnungen aufweisen. Die Verstärkungsstrebe kann mit Bolzen an den Befestigungsbereichen befestigt sein. Die Befestigung der Verstärkungsstrebe in diesem Fall ist einfach.
  • Der Hauptrahmen kann ferner eine Hauptstrebe aufweisen, die an dem oberen linken Rahmen und an dem oberen rechten Rahmen befestigt ist. Die Hauptstrebe kann einen ersten biegungsinduzierenden Bereich aufweisen, der eine Biegestelle und eine Biegerichtung beeinflusst, wenn horizontal eine Last auf die Kabine ausgeübt wird. Die Verstärkungsstrebe kann einen zweiten biegungsinduzierenden Bereich aufweisen, der eine Biegestelle und eine Biegerichtung beeinflusst, wenn horizontal eine Last auf die Kabine ausgeübt wird. Die Verstärkungsstrebe kann an einer Stelle angeordnet sein, an der sie die Hauptstrebe in einer Draufsicht nicht überlappt.
  • In diesem Fall beeinflusst der erste biegungsinduzierende Bereich die Biegestelle und die Biegerichtung der Hauptstrebe, um zu verhindern, dass sich die Deformation der umgekippten Kabine auf den Raum in der Kabine auswirkt, in dem sich der Fahrer befindet. In einer Draufsicht auf die Kabine überdeckt die Verstärkungsstrebe außerdem nicht die Hauptstrebe, wodurch verhindert wird, dass die Verstärkungsstrebe die Biegung der Hauptstrebe behindert. Ferner beeinflusst der zweite biegungsinduzierende Bereich die Biegestelle und die Biegerichtung der Verstärkungsstrebe, wodurch verhindert wird, dass die Verstärkungsstrebe die Biegung der Hauptstrebe behindert.
  • Die Richtung der Biegung, die durch den zweiten biegungsinduzierenden Bereich induziert wird, kann nach oben weisen. Dies verhindert, dass sich die Biegung der Verstärkungsstrebe auf den Raum in der Kabine auswirkt, in dem sich der Fahrer befindet.
  • Die Stelle der Biegung, die durch den zweiten biegungsinduzierenden Bereich induziert wird, kann der in horizontaler Richtung mittlere Abschnitt der Verstärkungsstrebe sein. Dadurch neigt die Verstärkungsstrebe zu einer Biegung, bei der ihr mittlerer Abschnitt den Scheitel bildet. Dadurch kann ein Teil der Deformationsenergie, die von der Kabine aufgenommen wird, geschluckt werden.
  • Der zweite biegungsinduzierende Bereich kann eine Kerbe in der Unterseite der Verstärkungsstrebe in deren in horizontaler Richtung zentralem Abschnitt sein, wobei sich die Kerbe in Längsrichtung erstreckt und nach oben vertieft ist. Hier beeinflusst die Kerbe die Biegestelle der Verstärkungsstrebe dahingehend, dass die Biegestelle der zentrale Abschnitt ist und dass die Biegerichtung der Verstärkungsstrebe die Richtung nach oben ist. Der zweite biegungsinduzierende Bereich lässt sich ebenfalls leicht herstellen. Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung einer Kabine für ein Arbeitsfahrzeug, wobei das Verfahren einen Schritt zum Befestigen einer Verstärkungsstrebe an einem Standardrahmen entsprechend dem Gewicht eines Arbeitsfahrzeugs enthält. Der Standardrahmen hat einen Hauptrahmen und eine Dachplatte. Der Hauptrahmen hat einen oberen linken Rahmen und einen oberen rechten, die sich in Längsrichtung erstrecken. Der obere linke Rahmen und der obere rechte Rahmen sind horizontal getrennt voneinander angeordnet. Die Dachplatte ist auf der Oberseite des Hauptrahmens vorgesehen. Die Dachplatte ist an dem oberen linken Rahmen und an dem oberen rechten Rahmen befestigt. Während des Schritts der Befestigung der Verstärkungsstrebe wird die diese über der Dachplatte in Anordnung gebracht und an dem oberen linken Rahmen und an dem oberen rechten Rahmen befestigt.
  • Bei dem Verfahren zur Herstellung einer Kabine für ein Arbeitsfahrzeug gemäß der Ausführungsform wird die Stabilität des Standardrahmens durch die Befestigung der Verstärkungsstrebe an dem oberen linken Rahmen und an dem oberen rechten Rahmen des Standardrahmens erhöht. Auf diese Weise kann die Stabilität der Kabine an das Gewicht des Arbeitsfahrzeugs angepasst werden. Die Verstärkungsstrebe wird über der Dachplatte des Standardrahmens angeordnet. Der Standardrahmen kann daher entsprechend einfach mit der Verstärkungsstrebe nachgerüstet werden, wodurch es ebenfalls möglich ist, eine Verstärkungsstrebe anzubringen, die dem Gewicht des Arbeitsfahrzeugs angepasst ist, während der Standardrahmen mit dem üblichen Aufbau vorgesehen wird. Es kann also auf einfache Weise und bei besserer Herstellbarkeit eine Kabine gebaut werden, deren Stabilität dem Gewicht des Arbeitsfahrzeugs angepasst ist.
  • VORTEILHAFTE WIRKUNGEN DER ERFINDUNG
  • Durch vorliegende Erfindung wird eine Kabine für ein Arbeitsfahrzeug bereitgestellt, die bei guter Herstellbarkeit über eine dem Gewicht des Arbeitsfahrzeugs angepasste Stabilität verfügt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Arbeitsfahrzeugs gemäß den Ausführungsformen;
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht einer Kabine;
  • 3 ist eine Ansicht der Kabine von oben;
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht einer dritten oberen Hauptstrebe;
  • 5 zeigt eine Form der Deformation der Kabine;
  • 6 zeigt eine Verstärkungsstrebe von oben;
  • 7 ist eine Vorderansicht der Verstärkungsstrebe;
  • 8 ist eine Vorderansicht eines oberen Bereichs der Kabine;
  • 9 ist eine Schnittansicht einer ersten linken Befestigung, eines ersten linken Vorsprungs und eines oberen linken Rahmens;
  • 10 zeigt ein Verfahren zur Herstellung der Kabine für das Arbeitsfahrzeug gemäß den Ausführungsformen.
  • BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ein Arbeitsfahrzeug gemäß den Ausführungsformen wird nachstehend mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. 1 ist eine perspektivische Ansicht des Arbeitsfahrzeugs 1 gemäß den Ausführungsformen. In einer Ausführungsform ist das Arbeitsfahrzeug 1 ein Hydraulikbagger. Das Arbeitsfahrzeug 1 hat einen Fahrzeugkörper 2 und ein Arbeitsgerät 3.
  • Der Fahrzeugkörper 2 hat eine Fahreinheit 4 und einen Drehwagen 5. Die Fahreinheit 4 hat Gleisketten 4a und 4b. Durch den Antrieb der Gleisketten 4a und 4b kann sich das Arbeitsfahrzeug 1 bewegen.
  • Der Drehwagen 5 ist auf der Fahreinheit 4 montiert. Der Drehwagen 5 kann sich relativ zur Fahreinheit 4 drehen. Der Drehwagen 5 hat eine Kabine 6, die später beschrieben wird. Es sollte beachtet werden, dass die in der folgenden Beschreibung angegebenen Richtungen nach vorne, nach hinten, nach links, nach rechts, nach oben und nach unten die Richtungen aus der Sicht des Fahrers sind, der in der Kabine 6 sitzt.
  • Der Drehwagen 5 enthält einen Antriebsmaschinenraum 7 und ein Gegengewicht 8. Der Antriebsmaschinenraum 7 enthält Vorrichtungen wie beispielsweise eine Antriebsmaschine und eine Hydraulikpumpe (beides nicht dargestellt). Der Antriebsmaschinenraum 7 liegt hinter der Kabine 6. Das Gegengewicht 8 ist hinter dem Antriebsmaschinenraum 7 angeordnet.
  • Das Arbeitsgerät 3 ist an dem Drehwagen 5 befestigt und neben der Kabine 6 angeordnet. Das Arbeitsgerät 3 hat einen Ausleger 11, einen Stiel 12 und ein Anbaugerät 13. Das Arbeitsgerät 3 hat einen Auslegerzylinder 14, einen Stielzylinder 15 und einen Anbaugerätzylinder 16.
  • Das untere Ende des Auslegers 11 ist mit dem Drehwagen 5 schwenkbar verbunden. Das obere Ende des Auslegers 11 ist mit dem unteren Ende des Stiels 12 schwenkbar verbunden. Das obere Ende des Stiels ist mit dem Anbaugerät 13 schwenkbar verbunden. In der Ausführungsform ist das Anbaugerät 13 ein Löffel, wobei das Anbaugerät 13 nicht auf einen Löffel beschränkt ist, sondern auch ein anderes Anbaugerät sein kann.
  • Der Auslegerzylinder 14, der Stielzylinder 15 und der Anbaugerätzylinder 16 sind Hydraulikzylinder und werden durch ein Hydraulikfluid angetrieben. Das Hydraulikfluid wird von einer Hydraulikpumpe (nicht gezeigt) abgegeben. Der Auslegerzylinder 14 betätigt den Ausleger 11. Der Stielzylinder betätigt den Stiel 12. Der Anbaugerätzylinder 16 betätigt das Anbaugerät 13. Die Betätigung der Zylinder 14 bis 16 betätigt das Arbeitsgerät 3.
  • Im Folgenden wird die Kabine 6 im Detail beschrieben. 2 ist eine perspektivische Ansicht der Kabine 6. 3 zeigt die Kabine 6 von oben. Wie in 2 und 3 dargestellt ist, hat die Kabine 6 einen Standardrahmen 21 und eine Verstärkungsstrebe 22.
  • Der Standardrahmen 21 hat einen Hauptrahmen 23 und eine Mehrzahl von Platten 41 bis 44. Der Hauptrahmen 23 hat einen linken Rahmenabschnitt 24, einen rechten Rahmenabschnitt 25, eine Mehrzahl von Hauptstreben 26 bis 28 und einen Bodenrahmen 29. Der linke Rahmenabschnitt 24 und der rechte Rahmenabschnitt 25 sind getrennt voneinander horizontal angeordnet.
  • Der linke Rahmenabschnitt 24 hat eine vordere linke Säule 31, eine hintere linke Säule 32, eine mittlere linke Säule 33 und einen oberen linken Rahmen 34. Die vordere linke Säule 31, die hintere linke Säule 32 und die mittlere linke Säule 33 sind auf dem Bodenrahmen 29 senkrecht angeordnet. Die vordere linke Säule 31 erstreckt sich vertikal. Die hintere linke Säule 32 erstreckt sich vertikal und ist von der vorderen linken Säule 31 nach hinten angeordnet. Die mittlere linke Säule 33 erstreckt sich vertikal und ist zwischen der vorderen linken Säule 31 und der hinteren linken Säule 32 in der Längsrichtung angeordnet. Der obere linke Rahmen 34 erstreckt sich in Längsrichtung. Der obere linke Rahmen 34 ist derart angeordnet, dass er sich von dem oberen Bereich der vorderen linken Säule 31 nach hinten erstreckt. Der obere linke Rahmen 34 verbindet den oberen Bereich der vorderen linken Säule 31 und den oberen Bereich der hinteren linken Säule 32. Der obere Bereich der mittleren linken Säule 33 ist mit der vorderen linken Säule 31 verbunden.
  • Der rechte Rahmenabschnitt 25 hat eine vordere rechte Säule 35, eine hintere rechte Säule 36 und einen oberen rechten Rahmen 37. Die vordere rechte Säule 35 und hintere rechte Säule 36 sind senkrecht auf dem Bodenrahmen 29 angeordnet. Die vordere rechte Säule 35 erstreckt sich vertikal. Die hintere linke Säule 36 erstreckt sich vertikal und von der vorderen rechten Säule 35 nach hinten angeordnet. Der obere rechte Rahmen 37 erstreckt sich in Längsrichtung. Der obere rechte Rahmen 37 ist derart angeordnet, dass er sich von dem oberen Bereich der vorderen rechten Säule 35 nach hinten erstreckt. Der obere rechte Rahmen 37 verbindet den oberen Bereich der vorderen rechten Säule 35 und den oberen Bereich der hinteren rechten Säule 36.
  • Es sollte beachtet werden, dass die vordere linke Säule 31 und der obere linke Rahmen 34 als einteiliger Körper ausgebildet sind. Die vordere rechte Säule 35 und der obere rechte Rahmen 37 sind ebenfalls als einteiliger Körper ausgebildet. Jedoch können die vordere linke Säule 31 und der obere rechte Rahmen 34 getrennt voneinander ausgebildet sein und durch Verschweißen oder dergleichen miteinander verbunden sein. Ähnlich können die vordere rechte Säule 35 und der obere rechte Rahmen getrennt voneinander ausgebildet sein und durch Verschweißen oder dergleichen miteinander verbunden sein.
  • Die Vielzahl von Hauptstreben 26 bis 28 erstreckt sich horizontal und verbindet den linken Rahmenabschnitt 24 und den rechten Rahmenabschnitt 25. Die Vielzahl von Hauptstreben 26 bis 28 kann mit dem linken Rahmenabschnitt 24 und dem rechten Rahmenabschnitt 25 zum Beispiel verschweißt sein. Die Vielzahl von Hauptstreben 26 bis 28 umfasst eine erste obere Hauptstrebe 26, eine zweite obere Hauptstrebe 27 und eine dritte obere Hauptstrebe 28.
  • Die erste obere Hauptstrebe 26, die zweite obere Hauptstrebe 27 und die dritte obere Hauptstrebe 28 sind auf der Oberseite des Hauptrahmens 23 angeordnet. Die erste obere Hauptstrebe 26, die zweite obere Hautstrebe 27 und die dritte obere Hauptstrebe 28 sind in Längsrichtung voneinander getrennt. Die zweite obere Hauptstrebe 27 ist von der ersten oberen Hauptstrebe 26 nach hinten angeordnet.
  • Die dritte obere Hauptstrebe 28 ist in der Längsrichtung zwischen der ersten oberen Hauptstrebe 26 und der zweiten oberen Hauptstrebe 27 angeordnet. Die dritte obere Hauptstrebe 28 verbindet den oberen linken Rahmen 34 und den oberen rechten Rahmen 37. Zum Beispiel kann die dritte obere Hauptstrebe 28 mit dem oberen linken Rahmen 34 und mit dem oberen rechten Rahmen 37 verschweißt sein. Die dritte obere Hauptstrebe 28 ist direkt über einem Fahrersitz in der Kabine 6 angeordnet.
  • Die Vielzahl von Platten 41 bis 44 ist an dem Hauptrahmen 23 befestigt. Die Vielzahl von Platten umfasst eine linksseitige Platte 41, eine rechtsseitige Platte 42, eine Rückplatte 43 und eine Dachplatte 44. Die linksseitige Platte 41 ist an der linksseitigen Fläche des Hauptrahmens 23 vorgesehen. Die linksseitige Platte 41 ist an der mittleren linken Säule 33 und an der hinteren linken Säule 32 befestigt und erstrecken sich zwischen den beiden Säulen. Zwischen der mittleren linken Säule 33 und der vorderen linken Säule 31 ist eine Tür 45 (siehe 1) angeordnet, die sich öffnen und schließen lässt und über welche der Fahrer in die Kabine 6 gelangen und die Kabine 6 verlassen kann.
  • Die rechtsseitige Platte 42 ist an der rechtsseitigen Fläche des Hauptrahmens 23 vorgesehen. Die rechtsseitige Platte 42 ist an der vorderen rechten Säule 35 und an der hinteren rechten Säule 36 befestigt und erstreckt sich zwischen den beiden Säulen. Die Rückplatte 43 ist an der Rückfläche des Hauptrahmens 23 angeordnet. Die Rückplatte 43 ist an der hinteren linken Säule 32 und an der hinteren rechten Säule 36 befestigt und erstreckt sich zwischen den beiden Säulen.
  • Die Dachplatte 44 ist auf der Oberseite des Hauptrahmens 23 vorgesehen. Die Dachplatte 44 ist an dem oberen linken Rahmen 34 und an dem oberen rechten Rahmen 37 befestigt und erstreckt sich zwischen den beiden Rahmen. Die Dachplatte 44 ist an der ersten oberen Hauptstrebe 26 und an der zweiten oberen Hauptstrebe 27 befestigt und erstreckt sich zwischen den beiden Hauptstreben. Die dritte obere Hauptstrebe 28 ist unter der Dachplatte 44 angeordnet. Das heißt, die dritte obere Hauptstrebe 28 überdeckt die Dachplatte 44 in Draufsicht.
  • Die Dachplatte 44 hat eine Öffnung 440. Ein Dachfenster ist in die Öffnung 440 eingebaut. Die Öffnung 440 liegt vor der dritten oberen Hauptstrebe 28. In Draufsicht liegt die Öffnung 440 zwischen der ersten oberen Hauptstrebe 26 und der dritten oberen Hauptstrebe 28. In einer Draufsicht überdeckt die Öffnung 440 nicht die dritte obere Hauptstrebe 28.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht der dritten oberen Hauptstrebe 28. Wie 4 zeigt, ist die dritte obere Hauptstrebe 28 aus einem plattenähnlichen Material geformt, das vertikal gebogen ist. Der hintere Teil der dritten oberen Hauptstrebe 28 ist nach unten gebogen. Die dritte obere Hauptstrebe 28 hat einen ersten seitlichen Plattenbereich 46, einen zweiten seitlichen Plattenbereich 47 und einen vertikalen Plattenbereich 48. Der erste seitliche Plattenbereich 46 und der zweite seitliche Plattenbereich 47 erstrecken sich in Längsrichtung. Der erste seitliche Plattenbereich 47 hat eine Vertiefung 460, die nach hinten abnimmt. Die Vertiefung 460 hat eine Form, die der Öffnung 440 in der Dachplatte 44 folgt. Der vordere Teil des ersten seitlichen Plattenbereichs 46 ist nach unten gebogen.
  • Der zweite seitliche Plattenbereich 47 liegt von dem ersten seitlichen Plattenbereich 46 nach hinten. Der zweite seitliche Plattenbereich 47 liegt von dem ersten seitlichen Plattenbereich 46 nach oben. Dadurch entsteht zwischen dem zweiten seitlichen Plattenbereich 47 und dem ersten seitlichen Plattenbereich 46 eine Stufe. Der vertikale Plattenbereich 48 erstreckt sich von dem hinteren Ende des zweiten seitlichen Plattenbereichs 47 nach unten.
  • Eine Vielzahl von biegungsinduzierenden Bereichen 481 und 482 (erster biegungsinduzierender Bereich) ist an dem unteren Ende des hinteren Teils der dritten oberen Hauptstrebe 28 vorgesehen. Mit anderen Worten: die Vielzahl von biegungsinduzierenden Bereichen 481 und 482 ist an einem unteren Ende des vertikalen Plattenbereichs 48 vorgesehen. Die Vielzahl von biegungsinduzierenden Bereichen 481 und 482 beeinflusst die Biegestelle und die Biegerichtung der dritten oberen Hauptstrebe 28, wenn diese belastet wird. Die Vielzahl von biegungsinduzierenden Bereichen 481 und 482 sind nach oben eingebrachte Kerben. Die Vielzahl von biegungsinduzierenden Bereichen 481 und 482 sind bogenförmig.
  • Die Vielzahl von biegungsinduzierenden Bereichen 481 und 482 enthalten einen biegungsinduzierenden Bereich 481 und einen biegungsinduzierenden Bereich 482. Der biegungsinduzierende Bereich 481 und der biegungsinduzierende Bereich 482 sind in der horizontalen Richtung voneinander getrennt. Der biegungsinduzierende Bereich 481 und der biegungsinduzierende Bereich 482 sind horizontal auf der linken und rechten Seite des mittleren Abschnitts der dritten oberen Hauptstrebe 28 angeordnet. Die biegungsinduzierenden Bereiche 481 und 482 sind von der horizontalen Mitte (Längsmitte) der dritten oberen Hauptstrebe 28 beabstandet.
  • Wenn sich das Arbeitsfahrzeug überschlägt, wirkt eine große Seitenlast P auf den oberen Bereich der linken Seitenfläche der Kabine 6 in Richtung nach rechts, wie in 5 dargestellt. Wenn die dritte obere Hauptstrebe 28 aufgrund dieser Seitenlast P, die horizontal auf die Kabine 6 ausgeübt wird, gestaucht wird, wird die dritte obere Hauptstrebe 28 beginnend an dem biegungsinduzierenden Bereich 481 und an dem biegungsinduzierenden Bereich 482 geknickt. An diesem Punkt wird die dritte obere Hauptstrebe 28 an dem biegungsinduzierenden Bereich 481 nach unten und an dem biegungsinduzierenden Bereich 482 nach oben gebogen. Auf diese Weise wird verhindert, dass die deformierte dritte obere Hauptstrebe 28 einen Raum S1 stört, bei dem man davon ausgeht, dass er von dem Fahrer eingenommen wird, wenn der Fahrer auf dem Fahrersitz sitzt. Die Vielzahl von biegungsinduzierenden Bereichen 481 und 482 ist vorgesehen, um die Deformation der dritten oberen Hauptstrebe 28 zu beeinflussen, und die dritte obere Hauptstrebe 28 ist derart vorgesehen, dass sie nicht den Raum S1 stört, bei dem man davon ausgeht, dass er von dem Fahrer eingenommen wird, wenn der Fahrer auf dem Fahrersitz sitzt.
  • Nachstehend wird die Verstärkungsstrebe 22 beschrieben. Die Verstärkungsstrebe 22 ist eine von dem Standardrahmen 21 getrennte Einheit und kann an dem Standardrahmen 21 befestigt werden. Die Verstärkungsstrebe 22 ist eine von der Dachplatte 44 getrennte Einheit. Insbesondere ist die Verstärkungsstrebe 22 an dem oberen linken Rahmen 34 und an dem oberen rechten Rahmen 37 befestigt. Wie in 2 und 3 gezeigt ist, ist die Verstärkungsstrebe 22 über der Dachplatte 44 angeordnet. In Draufsicht wird die Dachplatte 44 von der Verstärkungsstrebe 22 überdeckt. Ebenso überdeckt die Verstärkungsstrebe 22 in Draufsicht den oberen linken Rahmen 34 und den oberen rechten Rahmen 37.
  • Die Verstärkungsstrebe 22 ist in der Längsrichtung zwischen der zweiten oberen Hauptstrebe 27 und der dritten oberen Hauptstrebe 28 angeordnet. Und zwar liegt die Verstärkungsstrebe 22 von der dritten oberen Hauptstrebe 28 nach hinten, wobei die dritte obere Hauptstrebe 28 in Draufsicht auf die Kabine 6 nicht von der Verstärkungsstrebe 22 überdeckt wird. Ferner ist die Verstärkungsstrebe 22 von der zweiten oberen Hauptstrebe 27 nach vorne angeordnet, und die zweite obere Hauptstrebe 27 wird in Draufsicht auf die Kabine 6 nicht von der Verstärkungsstrebe 22 überdeckt.
  • 6 zeigt die Verstärkungsstrebe 22 von oben. 7 ist eine Vorderansicht der Verstärkungsstrebe 22. 8 ist eine Vorderansicht eines oberen Bereichs der Kabine 6. Die Verstärkungsstrebe 22 ist eine dünne Platte. Die Verstärkungsstrebe 22 ist links-rechts-symmetrisch.
  • Wie in 6 dargestellt ist, hat die Verstärkungsstrebe 22 einen linken Abschnitt 51, einen rechten Abschnitt 52 und einen mittleren Abschnitt 53. Der mittlere Abschnitt 53 liegt in der horizontalen Richtung zwischen dem linken Abschnitt 51 und dem rechten Abschnitt 52. Der Länge nach wird die Verstärkungsstrebe 22 von dem linken Abschnitt 51 in Richtung auf den mittleren Abschnitt 53 kürzer. Der Länge nach wird die Verstärkungsstrebe 22 von dem rechten Abschnitt 52 in Richtung auf den mittleren Abschnitt 53 kürzer. Wenn eine Seitenlast P in der horizontalen Richtung auf den oberen Bereich der Kabine 6 wirkt, wird die Biegestelle aufgrund der vorstehend beschriebenen Form entlang der horizontalen Richtung der Verstärkungsstrebe 22 (der Länge nach) zum dem mittleren Abschnitt 53 gelenkt.
  • Insbesondere hat die Verstärkungsstrebe 22 eine vorderen linken Schrägbereich 54 und einen vorderen rechten Schrägbereich 55. Der vordere linke Schrägbereich 54 verbindet den vorderen Bereich des linken Abschnitts 51 und den vorderen Bereich des rechten Abschnitts 53. Der vordere linke Schrägbereich 54 ist nach hinten in Richtung auf den mittleren Abschnitt 53 abgeschrägt. Der vordere rechte Schrägbereich 55 verbindet den vorderen Bereich des rechten Abschnitts 52 und den vorderen Bereich des mittleren Abschnitts 53. Der vordere rechte Schrägbereich 55 ist nach hinten in Richtung auf den mittleren Abschnitt 53 abgeschrägt.
  • Die Verstärkungsstrebe 22 hat einen hinteren linken abgeschrägten Bereich 56 und einen hinteren rechten abgeschrägten Bereich 57. Der hintere linke abgeschrägte Bereich 56 verbindet den hinteren Bereich des linken Abschnitts 51 und den hinteren Bereich des mittleren Abschnitts 53. Der hintere linke abgeschrägte Bereich 56 ist nach vorne in Richtung auf den mittleren Abschnitt 53 abgeschrägt. Der hintere rechte abgeschrägte Bereich 57 verbindet den hinteren Bereich des rechten Abschnitts 52 und den hinteren Bereich des mittleren Abschnitts 53. Der hintere rechte abgeschrägte Bereich 57 ist nach vorne in Richtung auf den mittleren Bereich 53 abgeschrägt.
  • Der linke Abschnitt 51 hat eine vordere linke Ecke 511 und eine hintere linke Ecke 512. Die vordere linke Ecke 511 und die hintere linke Ecke 512 sind gekrümmt. Der rechte Abschnitt 52 hat eine vordere rechte Ecke 521 und eine hintere rechte Ecke 522. Die vordere rechte Ecke 521 und die hintere rechte Ecke 522 sind gekrümmt.
  • Der mittlere Abschnitt 53 hat eine Vorderkante 531 und eine Hinterkante 532. Die Vorderkante 531 des mittleren Abschnitts 53 ist gekrümmt. Die Krümmung der Vorderkante 531 des mittleren Abschnitts 53 verläuft nach hinten. Die Hinterkante 532 des mittleren Abschnitts 53 ist gekrümmt. Die Krümmung der Hinterkante 532 des mittleren Abschnitts 53 verläuft nach vorne.
  • Die Verstärkungsstrebe 22 hat eine linke Öffnung 58 und eine rechte Öffnung 59. Die linke Öffnung 58 liegt zwischen dem linken Abschnitt 51 und dem mittleren Abschnitt 53 und durchgreift die Verstärkungsstrebe 22 vertikal. Die linke Öffnung 58 liegt zwischen dem vorderen linken abgeschrägten Bereich 54 und dem hinteren linken abgeschrägten Bereich 56. Die rechte Öffnung 59 liegt zwischen dem rechten Abschnitt 52 und dem mittleren Abschnitt 53 und durchgreift die Verstärkungsstrebe 22 vertikal. Die rechte Öffnung 59 liegt zwischen dem vorderen rechten abgeschrägten Bereich 55 und dem hinteren rechten abgeschrägten Bereich 57. Die linke Öffnung 58 und die rechte Öffnung 59 sind jeweils im Wesentlichen dreieckig. Jedoch sind die Ecken der linken Öffnung 58 und der rechten Öffnung 59 gekrümmt.
  • Wie in 7 dargestellt ist, hat die Verstärkungsstrebe 22 eine nach oben konvexe Form. Die Verstärkungsstrebe 22 hat eine nach oben vorstehende Biegung, wobei ihre horizontale Mitte den Scheitel bildet. Die Unterseite der Verstärkungsstrebe 22 hat eine Kerbe 61, die in ihrer horizontalen Mitte nach oben vertieft ist. Die Kerbe 61 erstreckt sich in Längsrichtung. Wie in 8 gezeigt ist, ist die Kerbe 61 derart vorgesehen, dass sich die Verstärkungsstrebe 22 nach oben vorspringend verformt, wenn wie vorstehend beschrieben eine hohe Seitenlast P auf den oberen Bereich der Kabine 6 wirkt. Es ist zu beachten, dass das Bezugszeichen 22' in 8 die deformierte Verstärkungsstrebe 22 kennzeichnet.
  • Die vorstehend beschriebene Form des mittleren Abschnitts 53 sowie die Kerbe 61 führen dazu, dass der mittlere Abschnitt 53 der Verstärkungsstrebe 22 die Biegestelle der Verstärkungsstrebe wird und dass die Biegerichtung der Verstärkungsstrebe die Richtung nach oben ist, wenn die Seitenlast P horizontal auf den oberen Bereich der Kabine 6 ausgeübt wird. Ein Bereich, der die Biegestelle und die Biegerichtung der Verstärkungsstrebe 22 beeinflusst, ist ein zweiter biegungsinduzierender Bereich. Damit sind der mittlere Abschnitt 53 und die Kerbe 61 äquivalent zu dem zweiten biegungsinduzierenden Bereich.
  • Wie in 3 dargestellt ist, hat der Standardrahmen 21 eine Vielzahl von Befestigungsbereichen 62 bis 65 zum Befestigen des Verstärkungsrahmens 22. Die Vielzahl von Befestigungsbereichen 62 bis 65 ist an dem oberen linken Rahmen 34 und an dem oberen rechten Rahmen 37 vorgesehen. Insbesondere umfasst die Vielzahl von Befestigungsbereichen 62 bis 65 einen ersten linken Befestigungsbereich 62, einen zweiten linken Befestigungsbereich 63, einen ersten rechten Befestigungsbereich 64 und einen zweiten rechten Befestigungsbereich 65.
  • Der erste linke Befestigungsbereich 62 und der zweite linke Befestigungsbereich 63 sind an dem oberen linken Rahmen 64 vorgesehen. Der erste linke Befestigungsbereich 62 und der zweite linke Befestigungsbereich 63 sind längs aufeinander ausgerichtet. Der zweite linke Befestigungsbereich 63 ist von dem ersten linken Befestigungsbereich 62 nach hinten angeordnet. Der erste rechte Befestigungsbereich 64 und der zweite rechte Befestigungsbereich 65 sind an dem oberen rechten Rahmen 37 vorgesehen. Der erste rechte Befestigungsbereich 64 und der zweite rechte Befestigungsbereich 65 sind längs aufeinander ausgerichtet. Der zweite rechte Befestigungsbereich 65 ist von dem ersten rechten Befestigungsbereich 64 nach hinten angeordnet.
  • Die Verstärkungsstrebe 22 hat eine Vielzahl von Vorsprüngen 66 bis 69. Die Vielzahl von Vorsprüngen 66 bis 69 ist entsprechend der Vielzahl von Befestigungsbereichen 62 bis 65 an dem Standardrahmen 21 angeordnet. Insbesondere umfasst die Vielzahl von Vorsprüngen 66 bis 69 einen ersten linken Vorsprung 66, einen zweiten linken Vorsprung 67, einen ersten rechten Vorsprung 68 und einen zweiten rechten Vorsprung 69.
  • Wie in 6 dargestellt ist, ist der linke Vorsprung 66 an der vorderen linken Ecke 551 vorgesehen. Der erste linke Vorsprung 66 ist an dem ersten linken Befestigungsbereich 62 befestigt. Der zweite linke Vorsprung 67 ist an der hinteren linken Ecke 512 vorgesehen. Der zweite linke Vorsprung 67 ist an dem zweiten linken Befestigungsbereich 63 befestigt. Der erste rechte Vorsprung 68 ist an der vorderen rechten Ecke 521 vorgesehen. Der erste rechte Vorsprung 68 ist an dem ersten rechten Befestigungsbereich 64 befestigt. Der zweite rechte Vorsprung 69 ist an der hinteren rechten Ecke 522 vorgesehen. Der zweite rechte Vorsprung 69 ist an dem zweiten Befestigungsbereich 65 befestigt.
  • 9 ist eine Schnittansicht des ersten linken Befestigungsbereichs 62, des ersten linken Vorsprungs 66 und des oberen linken Rahmens 34. Wie in 9 dargestellt ist, ist der erste linke Befestigungsbereich 62 an dem oberen linken Rahmen 34 befestigt. Der erste linke Befestigungsbereich 62 ist in eine Öffnung 340 eingesetzt, die in der Oberseite des oberen linken Rahmens 3 vorgesehen ist. Der untere Teil des ersten linken Befestigungsbereichs 62 ist in dem oberen linken Rahmen 34 angeordnet. Der obere Teil des ersten linken Befestigungsbereichs ist auf der Oberseite des oberen linken Rahmens 34 angeordnet. Der erste linke Befestigungsbereich 62 hat eine Bolzenöffnung 620. Die Bolzenöffnung 620 erstreckt sich vertikal und mündet in der Oberseite des ersten linken Befestigungsbereichs 62.
  • Der erste linke Vorsprung 66 springt von der Oberseite und der Unterseite des linken Abschnitts 51 vor. Der erste linke Vorsprung 66 hat eine Durchgangsöffnung 660. Die Durchgangsöffnung 660 durchgreift den ersten linken Vorsprung 66 vertikal. Die Durchgangsöffnung 660 in dem ersten linken Vorsprung 66 ist der Bolzenöffnung 620 entsprechend in dem ersten linken Befestigungsbereich 62 angeordnet. Ein Bolzen 71 ist durch die Durchgangsöffnung 660 in dem ersten linken Vorsprung 66 und die Bolzenöffnung 620 in dem ersten linken Befestigungsbereich 62 hindurchgesteckt, um den ersten linken Vorsprung 66 an dem ersten linken Befestigungselement 62 festzulegen.
  • Der zweite linke Befestigungsbereich 63, der ersten rechte Befestigungsbereich 64 und der zweite rechte Befestigungsbereich 65 sind jeweils baugleich mit dem ersten linken Befestigungsbereich 62. Der zweite linke Vorsprung 67, der erste rechte Vorsprung 68 und der zweite rechte Vorsprung 69 sind jeweils identisch mit dem ersten linken Vorsprung 66.
  • Wie in 3 gezeigt ist, ist der zweite linke Vorsprung 67 mit einem Bolzen 72 an dem zweiten linken Befestigungsbereich 63 befestigt. Der erste rechte Vorsprung 68 ist mit einem Bolzen 73 an dem ersten rechten Befestigungsbereich 64 befestigt. Der zweite rechte Vorsprung 69 ist mit einem Bolzen 74 an dem zweiten rechten Befestigungsbereich 65 befestigt. Die Verstärkungsstrebe 22 ist auf diese Weise durch die Bolzen 71 bis 74 an dem ersten bis vierten Befestigungsbereich 62 bis 65 befestigt.
  • Die vorstehend beschriebene Kabine 6 gemäß der Ausführungsform wird folgendermaßen gebaut.
  • Zunächst wird der Standardrahmen hergestellt. Zum Herstellen des Standardrahmens 21 wird ein rohrförmiges Bauteil gebogen; eine Vielzahl von rohrförmigen Bauteilen wird aneinander befestigt, um den oberen linken Rahmen 34 und den oberen rechten Rahmen 37 zu bilden. Eine Vielzahl von Hauptstreben 26 bis 28 wird an dem oberen linken Rahmen 34 und an dem oberen rechten Rahmen 37 befestigt, um auf diese Weise den Hauptrahmen 23 zu bilden. Schließlich wird eine Vielzahl von Platten 41 bis 44 an dem Hauptrahmen 23 befestigt, um dadurch den Standardrahmen 21 zu bilden. Die Rahmen, die Streben und die Platten können zum Beispiel miteinander verschweißt werden. Ebenso können auch andere Befestigungsmittel für die Bauelemente verwendet werden, zum Beispiel Bolzen und dergleichen.
  • Danach wird die Verstärkungsstrebe 22 an dem Standardrahmen 21 befestigt. Dabei wird die Verstärkungsstrebe 22 über den Dachplatten 44 angeordnet und an dem oberen linken Rahmen 34 und an dem oberen rechten Rahmen 37 befestigt. Eine Vielzahl von Verstärkungsstreben 22, die über eine unterschiedliche Festigkeit verfügen, können vorbereitet werden und entsprechend dem Gewicht des Arbeitsfahrzeugs 1 mit der montierten Kabine 6 gewählt werden. Es steht ebenfalls zur Wahl, ob die Verstärkungsstrebe 22 entsprechend dem Gewicht des Arbeitsfahrzeugs 1 mit montierter Kabine 6 vorgesehen wird. 10 ist ein Flussdiagramm, dass ein Beispiel der Herstellungsweis des Arbeitsfahrzeugs 1 zeigt. Es wird bestimmt, ob das Gewicht W des Arbeitsfahrzeugs 1 mit montierter Kabine 6 ein erstes Gewicht W1 übersteigt (S1). Das erste Gewicht W1 ist ein Gewicht, bei welchem eine Kabine, die mit dem Standardrahmen 21, nicht aber mit der Verstärkungsstrebe 22 ausgestattet ist, einen ausreichenden Überrollschutz bietet. Die Verstärkungsstrebe wird nicht montiert, wenn das Gewicht W kleiner oder gleich dem ersten Gewicht W1 ist (S2).
  • Es wird bestimmt, ob das Gewicht W ein zweites Gewicht W2 übersteigt, wenn das Gewicht W größer ist als das erste Gewicht W1 (S3). Das zweite Gewicht W2 ist größer als das erste Gewicht W1. Das zweite Gewicht W2 ist ein Gewicht, bei welchem eine Kabine, die mit einer an dem Standardrahmen 21 befestigten Verstärkungsstrebe A versehen ist, einen ausreichenden Überrollschutz bietet. Eine Verstärkungsstrebe A wird montiert, wenn das Gewicht W kleiner oder gleich dem zweiten Gewicht W2 ist (S4). Eine Verstärkungsstrebe B wird hinzugefügt, wenn das Gewicht W größer als das zweite Gewicht W2 ist (S4). Die Festigkeit der Verstärkungsstrebe B ist größer als die Festigkeit der Verstärkungsstrebe A. Zum Beispiel kann eine Kabine, die mit einem Standardrahmen 21 und mit einer daran montierten Verstärkungsstrebe B versehen ist, gegebenenfalls einen ausreichenden Überrollschutz bei einem maximal möglichen Gewicht des Arbeitsfahrzeugs 1 bieten.
  • Die Verstärkungsstrebe 22 kann an dem Standardrahmen 21 befestigt werden, nachdem der Standardrahmen 21 an dem Fahrzeugkörper 2 montiert wurde. Die Verstärkungsstrebe 22 muss nicht am Herstellort des Standardrahmens 21 montiert werden, sondern kann auch an einem anderen Ort montiert werden. Zum Beispiel kann das Arbeitsfahrzeug 1 mit dem montierten Standardrahmen 21 ausgeliefert werden, und die Verstärkungsstrebe 22 kann anschließend abhängig von dem Anbaugerät an dem Arbeitsfahrzeug 1 montiert werden.
  • Die vorstehend beschriebene Kabine 6 für das Arbeitsfahrzeug 1 gemäß der Ausführungsform hat folgende Merkmale.
  • Die Befestigung der Verstärkungsstrebe 22 an dem oberen linken Rahmen 34 und an dem oberen rechten Rahmen 37 des Standardrahmens 21 erhöht die Stabilität des Standardrahmens 21. Es dadurch möglich, die Stabilität der Kabine 6 dem Gewicht des Arbeitsfahrzeugs 6 anzupassen. Die Verstärkungsstrebe 22 ist über der Dachplatte 44 des Standardrahmens 21 angeordnet. Damit ist eine nachträgliche Anbringung der Verstärkungsstrebe 22 an dem Standardrahmen 21 ohne weiteres möglich. Die Verstärkungsstrebe 22 kann in Anpassung an das Gewicht des Arbeitsfahrzeugs 1 gewählt werden, während der Standardrahmen 21 ein Einheitsrahmen ist. Auf diese Weise lässt sich die Kabine 6 ohne weiteres in Anpassung an das Gewicht des Arbeitsfahrzeugs 1 ausbilden, wobei die Herstellbarkeit gleichzeitig verbessert wird.
  • Die biegungsinduzierenden Bereiche 481 und 482 sind an der dritten oberen Hauptstrebe 28 vorgesehen. Folglich beeinflussen die biegungsinduzierenden Bereiche 481 und 482 die Biegestelle und die Biegerichtung der dritten oberen Hauptstrebe 28 dahingehend, dass verhindert wird, dass die Deformation der umgekippten Kabine 6 den Raum S1 betrifft, der von dem Fahrer in der Kabine 6 eingenommen wird. Hinzukommt, dass die Verstärkungsstrebe 22 die dritte obere Hauptstrebe 28 in einer Draufsicht auf die Kabine 6 nicht überdeckt. Dadurch wird verhindert, dass die Verstärkungsstrebe 22 die Biegung der oberen dritten Hauptstrebe 28 behindert, wenn sich die dritte obere Hauptstrebe 28 verformt.
  • Die Form der vorstehend beschriebenen Verstärkungsstrebe 22 fördert die Biegung der Verstärkungsstrebe 22 und deren Vorspringen nach oben. Daher wird die Verstärkungsstrebe 22 bei ihrer Verformung infolge eines Überschlags des Fahrzeugs nach oben gebogen. Dabei kann ein Teil der Deformationsenergie, die von der Kabine 6 aufgenommen wird, geschluckt werden. Außerdem wird verhindert, dass die gebogene Verstärkungsstrebe den Raum S1 betrifft, der von dem Fahrer in der Kabine eingenommen wird.
  • Die Verstärkungsstrebe 22 ist ein plattenförmiges Element und lässt sich daher einfach herstellen. Hinzukommt, dass sich die äußere Erscheinung der Kabine 6 bedingt durch die zusätzlich montierte Verstärkungsstrebe 22 nur minimal ändert.
  • Die Verstärkungsstrebe 22 hat eine linke Öffnung 58 und eine rechte Öffnung 59, die sich vertikal durch die Verstärkungsstrebe erstrecken. Aus diesem Grund kann die Verstärkungsstrebe entsprechend leichtbauend sein, so dass eine Zunahme des Gewichts der Kabine 22 durch die zusätzlich montierte Verstärkungsstrebe 22 unterdrückt werden kann.
  • Die Verstärkungsstrebe 22 ist mit Bolzen 71 bis 74 an den Befestigungsbereichen 62 bis 65 des Standardrahmens 21 befestigt. Die Anbringung der Verstärkungsstrebe 22 ist daher entsprechend einfach.
  • Vorliegende Erfindung wurde anhand der vorstehenden Ausführungsform beschrieben. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsform beschränkt, sondern kann innerhalb ihres Rahmens in verschiedener Weise modifiziert werden.
  • Das Arbeitsfahrzeug ist nicht auf einen Hydraulikbagger beschränkt, sondern kann auch ein Bulldozer, ein Radlader oder ein anderes Fahrzeug sein.
  • Der Aufbau des Standardrahmens ist nicht auf die vorstehend beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern kann modifiziert werden. Die Form oder die Anordnung der Verstärkungsstrebe 22 ist nicht auf die vorstehende Ausführungsform beschränkt. Eine Modifikation ist möglich. Zum Beispiel kann die Verstärkungsstrebe 22 derart angeordnet sein, dass sie die dritte obere Hauptstrebe 28 überdeckt. Die Verstärkungsstrebe 22 kann in Draufsicht rechteckförmig sein. Die darin vorgesehenen Öffnungen können entfallen.
  • Die Mittel zum Befestigen der Verstärkungsstrebe 22 an dem Standardrahmen 21 sind auf die vorstehend beschrieben Ausführungsform beschränkt, sondern können modifiziert werden. Zum Beispiel kann der Verstärkungsrahmen 22 mit dem Standardrahmen 21 verschweißt sein.
  • In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform hat die Verstärkungsstrebe 22 eine nach oben vorspringende Biegung. Jedoch kann die Verstärkungsstrebe 22 derart geformt sein, dass diese sich entlang einer gekrümmten Linie sanft biegt. Der erste biegungsinduzierende Bereich und der zweite biegungsinduzierende Bereich sind nicht auf Kerben beschränkt. Zum Beispiel können der erste biegungsinduzierende Bereich und der zweite biegungsinduzierende Bereich Abschnitte sein, die schwächer sind als die anderen Abschnitte der Verstärkungsstrebe, um so deren Biegestelle und Biegerichtung zu beeinflussen. Alternativ können der erste biegungsinduzierende Bereich und der zweite biegungsinduzierende Bereich Komponenten sein, an denen sich die Deformationsspannung konzentriert.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Durch vorliegende Erfindung wird eine Kabine für ein Arbeitsfahrzeug bereitgestellt, deren Stabilität dem Gewicht des Arbeitsfahrzeugs angepasst ist und die über eine gute Herstellbarkeit verfügt.
  • Bezugszeichenliste
  • 34
    oberer linker Rahmen
    37
    oberer rechter Rahmen
    23
    Hauptrahmen
    44
    Dachplatte
    21
    Standardrahmen
    22
    Verstärkungsstrebe
    6
    Kabine
    28
    Hauptstrebe
    481, 482
    erster biegungsinduzierender Bereich
    61
    Kerbe (zweiter biegungsinduzierender Bereich)
    51
    linker Abschnitt
    52
    rechter Abschnitt
    53
    mittlerer Abschnitt
    58
    linke Öffnung
    59
    rechte Öffnung
    62 bis 65
    Befestigungsbereiche

Claims (17)

  1. Kabine für ein Arbeitsfahrzeug, wobei die Kabine umfasst: einen Standardrahmen, umfassend: einen Hauptrahmen mit einem oberen linken Rahmen und einem oberen rechten Rahmen, die getrennt voneinander horizontal angeordnet sind und sich in Längsrichtung erstrecken; und eine Dachplatte, die auf der Oberseite des Hauptrahmens vorgesehen und an dem oberen linken Rahmen und an dem oberen rechten Rahmen befestigt ist; und eine Verstärkungsstrebe, die über der Dachplatte angeordnet und an dem oberen linken Rahmen und an dem oberen rechten Rahmen befestigt ist, wobei die Verstärkungsstrebe eine nach oben konvexe Form hat.
  2. Kabine nach Anspruch 1, wobei der Hauptrahmen ferner umfasst: eine Hauptstrebe, die an dem oberen linken Rahmen und an dem oberen rechten Rahmen befestigt ist; wobei die Hauptstrebe unter der Dachplatte angeordnet ist.
  3. Kabine nach Anspruch 2, wobei die Hauptstrebe einen biegungsinduzierenden Bereich aufweist, der eine Biegerichtung der Hauptstrebe beeinflusst, wenn auf die Hauptstrebe eine Last ausgeübt wird.
  4. Kabine nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, wobei die Verstärkungsstrebe die Hauptstrebe in einer Draufsicht auf die Kabine nicht überdeckt.
  5. Kabine nach Anspruch 4, wobei die Verstärkungsstrebe von der Hauptstrebe nach hinten angeordnet ist.
  6. Kabine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Verstärkungsstrebe eine nach oben vorspringende Biegung aufweist.
  7. Kabine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Unterseite der Verstärkungsstrebe eine nach oben vertiefte Kerbe hat.
  8. Kabine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Verstärkungsstrebe ein plattenförmiges Element ist.
  9. Kabine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Verstärkungsstrebe eine Öffnung hat, die vertikal durch die Verstärkungsstrebe verläuft.
  10. Kabine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Verstärkungsstrebe einen linken Abschnitt, einen rechten Abschnitt und einen in der horizontalen Richtung zwischen dem linken Abschnitt und dem rechten Abschnitt liegenden mittleren Abschnitt hat; und wobei die Verstärkungsstrebe der Länge nach von dem linken Abschnitt und dem rechten Abschnitt in Richtung auf den mittleren Abschnitt kürzer wird.
  11. Kabine nach Anspruch 10, wobei die Verstärkungsstrebe enthält: eine linke Öffnung, die zwischen dem linken Abschnitt und dem mittleren Abschnitt liegt und vertikal durch die Verstärkungsstrebe verläuft; und eine rechte Öffnung, die zwischen dem rechten Abschnitt und dem mittleren Abschnitt liegt und vertikal durch die Verstärkungsstrebe verläuft.
  12. Kabine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei der obere linke Rahmen und der obere rechte Rahmen Befestigungsbereiche mit Bolzenöffnungen aufweisen; und wobei die Verstärkungsstrebe mit Bolzen an den Befestigungsbereichen befestigt ist.
  13. Kabine nach Anspruch 1, wobei der Hauptrahmen ferner umfasst: eine Hauptstrebe, die an dem oberen linken Rahmen und an dem oberen rechten Rahmen befestigt ist; und wobei die Hauptstrebe einen ersten biegungsinduzierenden Bereich aufweist, der eine Biegestelle und eine Biegerichtung der Hauptstrebe beeinflusst, wenn horizontal eine Last auf die Kabine ausgeübt wird; und wobei die Verstärkungsstrebe einen zweiten biegungsinduzierenden Bereich aufweist, der eine Biegestelle und eine Biegerichtung der Verstärkungsstrebe beeinflusst, wenn horizontal eine Last auf die Kabine ausgeübt wird, wobei die Verstärkungsstrebe an einer Stelle angeordnet ist, in der sie die Hauptstrebe in Draufsicht nicht überdeckt.
  14. Kabine nach Anspruch 13, wobei die durch den zweiten biegungsinduzierenden Bereich induzierte Biegerichtung die Richtung nach oben ist.
  15. Kabine nach Anspruch 13, wobei die durch zweiten biegungsinduzierenden Bereich induzierte Biegestelle der in horizontaler Richtung mittlere Abschnitt der Verstärkungsstrebe ist.
  16. Kabine nach Anspruch 13, wobei der zweite biegungsinduzierende Bereich eine Kerbe in der Unterseite der Verstärkungsstrebe in deren in horizontaler Richtung mittlerem Bereich ist, wobei sich die Kerbe längs erstreckt und nach oben vertieft ist.
  17. Verfahren zum Herstellen einer Kabine für ein Arbeitsfahrzeug, wobei das Verfahren umfasst: das Anordnen einer Verstärkungsstrebe entsprechend dem Gewicht des Arbeitsfahrzeugs an einem Standardrahmen, der einen Hauptrahmen mit einem oberen linken Rahmen und einem oberen rechten Rahmen, die horizontal getrennt voneinander angeordnet sind und sich längs erstrecken; und eine Dachplatte, die auf der Oberseite des Hauptrahmens angeordnet und an dem oberen linken Rahmen und an dem oberen rechten Rahmen befestigt ist, umfasst; und das Befestigen der Verstärkungsstrebe an dem linken oberen Rahmen und an dem rechten oberen Rahmen.
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