DE102006000850A1 - Lehnenpolsterträger für einen Fahrzeugsitz - Google Patents

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Abstract

Bei einem Lehnenpolsterträger für einen Fahrzeugsitz, insbesondere für einen Kraftfahrzeug-Rücksitz, bestehend aus einem Grundblech (11, 21) und einem mit diesem fest verbundenen Verstärkungsrahmen (12, 22), besteht das Grundblech (11, 21) aus zwei oder mehreren miteinander in Überlappungsbereichen (19) zumindest teilweise flächig aneinander liegenden und miteinander verbundenen Grundblechteilen (15, 16, 25, 26), deren Ausrichtung zueinander wählbar ist und dadurch die Fläche der Überlappungsbereiche (19) und die Höhe oder Breite des Lehnenpolsterträgers (10, 20) modular gestaltbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Lehnenpolsterträger für einen Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1.
  • Bei einem aus der DE 44 02 864 C2 bekannten Lehnenpolsterträger wird durch Verbinden zweier Blechprägeteile ein Lehnenpolsterträger mit einem umlaufenden Rahmen und einem im wesentlichen geschlossenen Blechfeld geschaffen. Der umlaufende Rahmen dient einer hohen Steifigkeit des Lehnenpolsterträgers, die durch Einlegeteile im umlaufenden Rahmen an unterschiedliche Anforderungen angepasst werden kann.
  • Einen Lehnenpolsterträger mit modular aufgebautem Verstärkungsrahmen offenbart die DE 101 42 981 B4 . Der Verstärkungsrahmen ist für vergleichsweise niedrige Lastanforderungen nur in Teilbereichen eines Grundblechs vorgesehen und kann zur Erzielung einer höheren Lastaufnahmefähigkeit im Bedarfsfall durch zusätzliche Verstärkungselemente ergänzt werden, beispielsweise durch solche, durch die ein geschlossener Verstärkungsrahmen entsteht.
  • Da die Abmessungen des Lehnenpolsterträgers im wesentlichen durch das Grundblech bestimmt werden, ermöglicht der modulare Aufbau des Verstärkungsrahmens, wie im genannten Stand der Technik beschrieben, keine sinnvolle Breiten- oder Höhenvariabilität.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Lehnenpolsterträger der eingangs genannten Art zu verbessern. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Lehnenpolsterträger mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Dadurch, dass der Lehnenpolsterträger aus einem Grundblech und einem mit diesem fest verbundenen Verstärkungsrahmen besteht und das Grundblech aus zwei oder mehreren miteinander in Überlappungsbereichen zumindest teilweise flächig aneinander anliegenden und miteinander verbundenen Grundblechteilen besteht, deren Ausrichtung zueinander wählbar ist, ist die Fläche der Überlappungsbereiche und dadurch die Höhe oder Breite des Lehnenpolsterträgers modular gestaltbar. Somit können aus gleichen Grundblechteilen aus demselben Werkzeug unterschiedlich breite oder hohe Lehnenpolsterträger für unterschiedliche Fahrzeugplattformen gefertigt werden und dadurch die gesamten Werkzeugkosten deutlich reduziert werden.
  • Die Modularität wird durch die erfindungsgemäße Gestaltung der Grundblechteile in den Überlappungsbereichen ermöglicht, die ein begrenztes Verschieben bzw. versetztes Positionieren der Grundblechteile zueinander vor dem Fügen aneinander ermöglicht. Dazu weisen die zu kombinierenden Grundblechteile für die Erzielung einer modularen Breite des Lehnenpolsterträgers in den Überlappungsbereichen untereinander weitgehend gleiche (bis auf eine Abweichung in der Größenordnung weniger Blechstärken) und konstante Profilquerschnitte in den parallelen Ebenen senkrecht zur Fahrzeugquerrichtung auf. Eine modulare Höhe des Lehnenpolsterträgers kann entsprechend durch konstante Profilquerschnitte in parallelen Ebenen senkrecht zur Lehnenlängsrichtung erreicht werden.
  • Funktionsgeometrien wie Polstereinhängekanäle oder Versteifungssicken, die über die Trennebene zweier Grundblechteile verlaufen, sind dementsprechend so zu gestalten, dass sich mehrere Geometrieabschnitte einzelner Grundblechteile durch das Fügen der Grundblechteile zur gesamten Funktionsgeometrie ergänzen und die Modularität nicht negativ beeinflussen. Dazu können sich die Geometrieabschnitte derart teilweise überlappen, dass diese weitgehend formschlüssig aneinander anliegen.
  • Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine perspektivische Ansicht des Ausführungsbeispiels,
  • 2 eine Explosionsdarstellung des ersten Grundbleches,
  • 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in 1 durch einen Polstereinhängekanal, und
  • 4 eine schematische Darstellung eines Fahrzeugsitzes.
  • Ein Kraftfahrzeugsitz 1 ist als Rücksitz für ein Kraftfahrzeug ausgebildet. Die Anordnung des Fahrzeugsitzes 1 im Kraftfahrzeug und dessen gewöhnliche Fahrtrichtung definieren die nachfolgend verwendeten Richtungsangaben. Der Fahrzeugsitz 1 weist eine in Fahrzeugquerrichtung y im Verhältnis 1/3 : 2/3 geteilte, schwenkbare Lehne 3 und ein Sitzkissen 5 auf.
  • Als Struktur der Lehne 3 ist eine Lehnenpolsterträgergruppe 7, die aus einem ersten Lehnenpolsterträger 10 für den 1/3-Teil der Lehne 3 und einem zweiten Lehnenpolsterträger 20 für den 2/3-Teil der Lehne 3 besteht, vorgesehen.
  • Der erste Lehnenpolsterträger 10 besteht aus einem ersten Grundblech 11 und einem mit diesem unter Bildung eines Hohlkastenprofils verschweißten, ersten Verstärkungsrahmen 12 aus tiefgezogenem Blech. Der erste Verstärkungsrahmen 12 weist im wesentlichen drei hutprofilartige Schenkel in Form eines nach unten offenen U auf und ist einteilig ausgeführt, kann alternativ aber auch mehrteilig sein, wie es beispielsweise in der DE 101 42 981 A1 beschrieben ist, deren Offenbarungsgehalt hier ausdrücklich einbezogen wird. Es sind auch ein- oder mehrteilige Verstärkungsrahmen aus abgelängten oder gebogenen Rohren denkbar sowie eine Kombination aus Blechprofilen und Rohren.
  • Der zweite Lehnenpolsterträger 20 für den 2/3-Teil der Lehne 3 besteht entsprechend aus einem zweiten Grundblech 21 und einem mit dem zweiten Grundblech 21 unter Bildung eines Hohlkastenprofils verschweißten, zweiten Verstärkungsrahmen 22, der im wesentlichen drei hutprofilartige Schenkel in Form eines nach unten offenen U aufweist, dessen Schenkel im unteren Bereich durch ein Querrohr miteinander verbunden sind.
  • Die Lehnenpolsterträger 10 und 20 sind um eine gemeinsame, in Fahrzeugquerrichtung y verlaufende Schwenkachse A drehbar gelagert. Dazu ist im unteren äußeren Bereich der beiden Verstärkungsrahmen 12 und 22 jeweils ein Drehgelenk 41 an diesen angebracht, das die Lehnenpolsterträger 10 und 20 drehbar um die Schwenkachse A mit der Fahrzeugstruktur oder dem Sitzkissen 5 verbindet. Im unteren, inneren Bereich der Verstärkungsrahmen 12 und 22, also im Bereich der Teilungsebene zwischen dem 1/3- und dem 2/3-Teil der Lehne 3, sind die Verstärkungsrahmen 12 und 22 durch jeweils ein verriegelbares Sperrscharnier 33 drehbar um die Schwenkachse A mit der Fahrzeugstruktur oder dem Sitzkissen 5 bzw. dessen Struktur verbunden. Die 1/3- und 2/3-Teile der Lehne 3 können so nach einem Entriegeln der zugehörigen Sperrscharniere 43 mittels in den Figuren nicht dargestellter Entriegelungshebel gemeinsam oder einzeln und unabhängig voneinander von einer im wesentlichen aufrechten Gebrauchsposition in eine im wesentlichen horizontale Ladeposition geschwenkt werden. Nach dem Zurückschwenken des jeweiligen Lehnenteils in die Gebrauchsposition wird dieses wieder durch das zugehörige Sperrscharnier 43 verriegelt.
  • Die beiden Grundbleche 11 und 21 bestehen jeweils aus einem im wesentlichen ebenen Blechfeld 18 und Bereichen mit Funktionsgeometrien, im vorliegenden Ausführungsbeispiel Polstereinhängekanälen 31 zur Fixierung und Befestigung des Polsters und Versteifungssicken 36 zur Versteifung der Blechfelder 18.
  • In der Ebene des Blechfeldes 18 liegt die senkrecht zur Fahrzeugquerrichtung ausgerichtete Lehnenlängsrichtung z.
  • Zur Anpassung der Lehnenbreite an unterschiedliche Fahrzeugplattformen sind die Grundbleche 11 und 21 jeweils mehrteilig, vorliegend zweiteilig, ausgeführt, liegen in Überlappungsbereichen 19 flächig aneinander an und sind durch Schweißpunkte 30 miteinander verbunden.
  • Das erste Grundblech 11 besteht aus einem ersten äußeren Grundblechteil 15 und einem ersten inneren Grundblechteil 16. Die Angaben außen und innen beziehen sich hierbei auf die Anordnung des ersten Grundblechs 11 innerhalb des Fahrzeugs in Fahrzeugquerrichtung y gesehen, so dass das erste äußere Grundblechteil 15 näher am Fahrzeugschweller angeordnet ist.
  • Der Polstereinhängekanal 31 als Funktionsgeometrie des ersten Grundblechs 11 ist aus einem ersten Kanalabschnitt 33 als Geometrieabschnitt des ersten äußeren Grundblechteils 15 und einem zweiten Kanalabschnitt 34 als Geometrieabschnitt des ersten inneren Grundblechteils 16 gebildet. Das Blechfeld 18 des ersten Grundblechteils 13 weist dazu in dessen oberen, äußeren und unteren Randbereich den ersten Kanalabschnitt 33 auf. Der Kanalabschnitt 33 besteht aus einem U-förmigen Materialbereich, dessen einer Schenkel im zugehörigen Randbereich des Blechfeldes 18 mit diesem verbunden ist bzw. einteilig aus diesem gebildet ist und dessen anderer Schenkel den äußersten Bereich des Grundblechs 13 bildet. Beide Schenkel stehen weitestgehend senkrecht zum Blechfeld 18 und sind somit parallel zueinander; die Profilöffnung zeigt nach hinten. Die Schenkel des Polstereinhängekanals können alternativ auch leicht konisch zueinander angeordnet sein. Der Zwischenraum zwischen den Schenkeln dient der Aufnahme von Mitteln zur Fixierung des Polsters am Lehnenpolsterträger 10, insbesondere an den Stoffbezug angenähter Kunststoffleisten. In analoger Weise ist der zweite Kanalabschnitt 34 des ersten inneren Grundblechteils 16 ausgebildet, jedoch mit dem Unterschied, dass der innere Abstand zwischen den beiden Schenkel des U-förmigen zweiten Kanalabschnitts 34 sowie dessen Profilhöhe den Außenmaßen des U-förmigen ersten Kanalabschnitts 33 entsprechen und somit die Blechstärke des ersten Kanalabschnitts 33 derart berücksichtigt ist, dass der zweite Kanalabschnitt 34 sich innerhalb des Überlappungsbereiches 19 formschlüssig in den ersten Kanalabschnitt 33 einfügen lässt.
  • Die Kanalabschnitte 33 und 34 sind zumindest im aufgrund der Breitenvariabilität der Grundbleche 15 und 16 maximal breit gestaltbaren Überlappungsbereich 19 parallel zueinander und in Fahrzeugquerrichtung y ausgerichtet und weisen konstante Profilquerschnitte auf, so dass die Ausrichtung der Grundblechteile 15 und 16 zueinander in Fahrzeugquerrichtung y modular gestaltbar ist.
  • Die Funktionsgeometrien der Versteifungssicken 36 des ersten Grundblechs 11 sind aufgrund der Anforderungen an dessen modular wählbare Breite in ähnlicher Weise wie die Polstereinhängekanäle 31 aufgebaut. Ein erster Geometrieabschnitt, der erste Sickenabschnitt 38 der Verstärkungssicke 36 ist Bestandteil des ersten äußeren Grundblechteils 15 und ein zweiter Geometrieabschnitt, der zweite Sickenabschnitt 39 Bestandteil des ersten inneren Grundblechteils 16.
  • Die Außenkontur des ersten Sickenabschnitts 38 entspricht der Innenkontur des zweiten Sickenabschnitts 39. Die Ausrichtung der Sickenabschnitte 38 und 39 parallel zur Fahrzeugquerrichtung y und die jeweils konstanten Profilquerschnitte im maximal wählbaren Überlappungsbereich 19 ermöglichen die Modularität.
  • Der Grundaufbau des zweiten Grundblechs 21 entspricht in wesentlichen Teilen dem des ersten Grundblechs 11, wenngleich die äußeren Konturen symmetrisch zur Fahrzeugmitte sind und das zweite innere Grundblechteil 26 und somit das gesamte zweite Grundblech 21 breiter ausgeführt ist und eine Öffnung zur Aufnahme einer Durchladeeinrichtung, beispielsweise eines Skisacks, aufweist. Die übrigen Gestaltungsmerkmale zur modular gestaltbaren Breite sind identisch.
  • In einer Abwandlung des Ausführungsbeispiels ist die Breite des zweite Lehnenpolsterträgers 20 nicht modular wählbar. Eine Anpassung der Lehnenpolsterträgergruppe 7 an die Fahrzeugplattform erfolgt lediglich durch eine Breitenvariabilität des ersten Lehnenpolsterträgers 10.
  • In einer weiteren Abwandlung des Ausführungsbeispiels ist die Lehnenpolstergruppe nicht breitenvariabel sondern höhenvariabel gestaltet. Dazu ist die Trennebene zwischen den Grundblechteilen nicht vertikal, sondern horizontal, und die Polstereinhängekanäle und Versteifungssicken sind senkrecht zu dieser und somit zur Fahrzeugquerrichtung y ausgerichtet.
  • Die Grundbleche 11 und/oder 21 können in weiteren Abwandlungen des Ausführungsbeispiels wahlweise auch mit mehrteiligen Verstärkungsrahmen 12 und/oder 22 verbunden werden, dessen Rahmenteile durch ein entsprechendes Prinzip zueinander ausgerichtet werden und dadurch eine Variabilität der Abmessungen der Verstärkungsrahmen 12 und/oder 22 erreicht werden kann.
  • 1
    Fahrzeugsitz
    3
    Lehne
    5
    Sitzkissen
    7
    Lehnenpolsterträgergruppe
    10
    erster Lehnenpolsterträger
    11
    erstes Grundblech
    12
    erster Verstärkungsrahmen
    15
    erstes äußeres Grundblechteil
    16
    erstes inneres Grundblechteil
    18
    Blechfeld
    19
    Überlappungsbereich
    20
    zweiter Lehnenpolsterträger
    21
    zweites Grundblech
    22
    zweiter Verstärkungsrahmen
    25
    zweites äußeres Grundblechteil
    26
    zweites inneres Grundblechteil
    30
    Schweißpunkt
    31
    Polstereinhängekanal
    33
    erster Kanalabschnitt
    34
    zweiter Kanalabschnitt
    36
    Verstärkungssicke
    38
    erster Sickenabschnitt
    39
    zweiter Sickenabschnitt
    41
    Drehgelenk
    43
    Sperrscharnier
    A
    Schwenkachse
    y
    Fahrzeugquerrichtung
    z
    Lehnenlängsrichtung

Claims (11)

  1. Lehnenpolsterträger für einen Fahrzeugsitz, insbesondere für einen Kraftfahrzeug-Rücksitz, bestehend aus einem Grundblech (11, 21) und einem mit diesem fest verbundenen Verstärkungsrahmen (12, 22), dadurch gekennzeichnet, dass das Grundblech (11, 21) aus zwei oder mehreren miteinander in Überlappungsbereichen (19) zumindest teilweise flächig aneinander anliegenden und miteinander verbundenen Grundblechteilen (15, 16, 25, 26) besteht, deren Ausrichtung zueinander wählbar ist.
  2. Lehnenpolsterträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch die wählbare Ausrichtung der Grundblechteile (15, 16, 25, 26) zueinander die Höhe und/oder Breite des Lehnenpolsterträgers (10, 20) modular gestaltbar ist.
  3. Lehnenpolsterträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundblechteile (15, 16, 25, 26) zumindest in den Überlappungsbereichen (19) maximal wählbarer Überlappungsfläche in Fahrzeugquerrichtung (y) oder Lehnenlängsrichtung (z) jeweils weitgehend konstante Profilquerschnitte aufweisen.
  4. Lehnenpolsterträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Grundblechteile (15, 16, 25, 26) zumindest in den Überlappungsbereichen (19) bis auf Abweichungen in der Größenordnung weniger Blechstärken weitgehend gleiche Profilquerschnitte aufweisen.
  5. Lehnenpolsterträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundblech (11, 21) einen oder mehrere Bereiche mit Funktionsgeometrien (31, 36), insbesondere Polstereinhängekanäle (31) zur Befestigung des Polsters und/oder Versteifungssicken (36) aufweist.
  6. Lehnenpolsterträger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Funktionsgeometrie (31, 36) des Grundblechs (11, 21) aus mehreren Geometrieabschnitten (33, 34, 38, 39) einzelner Grundblechteile (15, 16, 25, 26) zusammengesetzt ist, insbesondere aus einem ersten Geometrieabschnitt (33, 38) eines ersten Grundblechteils (15, 25) und einem zweiten Geometrieabschnitt (34, 39) eines zweiten Grundblechteils (16, 26).
  7. Lehnenpolsterträger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Geometrieabschnitte (33, 34, 38, 39) sich derart teilweise überlappen, dass der erste Geometrieabschnitt (33, 38) weitgehend formschlüssig im oder am zweiten Geometrieabschnitt (34) angeordnet ist.
  8. Lehnenpolsterträger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundblechteile (15, 16, 25, 26) in den Überlappungsbereichen (19) durch Kleben und/oder Schweißen, insbesondere durch Schweißpunkte (30) oder Schweißnähte miteinander verbunden sind.
  9. Lehnenpolsterträger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstärkungsrahmen (12, 22) mehrteilig ist und dadurch modular an die Höhe oder Breite des Lehnenpolsterträgers (10, 20) anpassbar ist.
  10. Lehnenpolsterträger nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Lehnenpolsterträger (10, 20) Teil einer in Fahrzeugquerrichtung (y), insbesondere im Verhältnis 1/3 : 2/3 geteilten Lehnenpolstergruppe (7) ist.
  11. Fahrzeugsitz, insbesondere Fahrzeugrücksitz, mit einem Sitzkissen (5) und einer Lehne (3) mit wenigstens einem Lehnenpolsterträger (10, 20) nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
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