DE3046427A1 - Rueckenlehne fuer einen fahrzeugsitz - Google Patents

Rueckenlehne fuer einen fahrzeugsitz

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DE3046427A1
DE3046427A1 DE19803046427 DE3046427A DE3046427A1 DE 3046427 A1 DE3046427 A1 DE 3046427A1 DE 19803046427 DE19803046427 DE 19803046427 DE 3046427 A DE3046427 A DE 3046427A DE 3046427 A1 DE3046427 A1 DE 3046427A1
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backrest
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side parts
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Withdrawn
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DE19803046427
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English (en)
Inventor
Walther Ing. Göldner (grad.), 7330 Ebersbach
Karl 7440 Nürtingen Schmidhuber
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Keiper Recaro GmbH and Co
Original Assignee
Keiper Recaro GmbH and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/68Seat frames
    • B60N2/682Joining means

Description

  • Rückenlehne für einen Fahrzeugsitz
  • Die Erfindung betrifft eine Rückenlehne für einen Fahrzeugsitz, mit einem Seitenteile sowie eine Kopfstützenhalterung aul:weisenden, scllatenEörmigen Polsterträger.
  • Bei den bekannten Rückenlehnen dieser Art macht die notwendige mechanische Stabilität des Polsterträgers nicht zuletzt im Hinblick auf die Kräfte, welche von einer Kopfstütze in den die Kopfstützenhalterung tragenden Mittelteil des Polsterträgers gegebenenfalls eingeleitet werden, einen relaerforderlich tiv großen Materialaufwand/, was sowohl aus Kosten- als auch aus Gewichtsgründen nachteilig ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rückenlehne zu schaffen, die es ermöglicht, den Aufwand zu verkleinern, ohne die Stabilität des l'olstertr.igers zu vermindern.
  • Diese Aufgabe löst eine Rückenlehne mit den Merkmalen des Anspruches 1. Die verminderte Breite des Mittelteils des Polsterträgers gestattet es, die Kopfstützenhalterung im und Bereich der Seitenteile vorzusehen /damit die über die Kopfstützenhalterung auf die Rückenlehne einwirkenden Kräfte ohne wesentliche Beanspruchung des Mittelteils über die Seitenteile in den Sitzteil des Fahrzeugsitzes einzuleiten. Der Mittelteil ist hierdurch einer geringeren Beanspruchung ausgesetzt und erlaubt daher eine erhebliche Material- und Gewichtseinsparung ohne Beeinträchtigung der mechanischen Festigkeit. Es ist dabei vorteilhaft, wenn die seitlichen Begrenzungen des Mittelteils in der oberen Zone etwa parallel zueinander verlaufen, weil dann die Kopfstiitzenhaltungen parallel zu diesen seitlichen Begrenzungen liegen ktinnen, was ihre Verbindung mit dem Polsterträger besonders einfach macht.
  • Die Seitenteile können je als versteifte Seitenwangen aus Blech oder Kunststoff ausgebildet sein. Es ist dann besonders einfach, den Seitenteilen mit relativ geringem Aufwand eine hohe Stabilität zu geben. Ferner können die Seitenwangen wenigstens je ein Rohr aus Stahl oder Aluminium aufweisen, das sich über wenigstens einen Teil der Länge der Seitenwange erstreckt. Dieses Rohr versteift nicht nur die Seitenwange, sondern kann auch als Kopfstützenhalterung dienen, so daß der Aufwand für die Kopf stützenhalterung auf ein Minimum reduziert wird. Aus Stabilitätsgründen ist es dabei besonders vorteilhaft, wenn das Rohr im Bereich seines unteren Endes mit dem Sitzteil des Fahrzeugsitzes verbindbar ist, da dann Kräfte, die auf die Kopfstützenhalterung einwirken, über die Rohre direkt in den Sitzteil eingeleitet werden können.
  • Wie zweckmäßigerweise die Verbindung zwischen den Rohren und den Seitenteilen ausgeführt wird, hängt auch davon ab, aus welchem Material die Seitent-eile bestehen. Handelt es sich bei ihnen um Blechteile, dann kommt beispielsweise außer der Verwendung von Verbindungselementen eine Verbindung durch Schweißen in Betracht. Bestehen die Seitenteile aus Kunststoff, dann ist auch ein Einspritzen der Rohre möglich.
  • Die Seitenteile können mit dem Mittelteil einstückig ausgebildet sein. Es kann jedoch vorteilhafter sein, sie mit dem Mittelteil nur fest zu verbinden, weil dann die Form und das Profil der Seitenteile einerseits und des Mittelteils andererseits nach den Erfordernissen einer maximalen Steifigkeit und nicht nach den Erfordernissen für eine einfache Herstellungsmöglichkeit einer Schale ausgewählt werden können. Beispielsweise ist es hierdurch möglich, dünnere Bleche als bisher zu verwenden.
  • Die Seitenteile können abgekantete, ein bügelähnliches Querschnittsprofil ergebende Randstreifen haben, von denen der eine den Mittelteil hintergreift. Die Seitenteile bilden hierbei steife und dennoch einfach herzustellende Bauteile, für die sich außerdem besonders gut/eine steife Verbindung mit dem Mittelteil und der Kopfstützenhalterung eignen.
  • Eine besonders gute Stabilität der Mittelzone im Vergleich zum Materialaufwand und zum Gewicht erhält man mit kastenartigen Versteifungen, die ein nach hinten oder vorne offenes Querschnittsprofil haben können. Besonders günstig ist es, die Breite der Versteifungen größer als den Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Versteifungen zu wählen und die Profiltiefe der höher liegenden Versteifungen geringer als die Profiltiefe der tiefer liegenden Versteifungen vorzusehen.
  • Im folgenden ist die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht von vorne auf den Polsterträger eines ersten Ausführungsbeispiels, Fig. 2 einen Längsschnitt des Polsterträgers nach der Linie II - II der Fig. 1, Fig. 3 einen unvollständig dargestellten Querschnitt des Polsterträgers nach der Linie III - III der Fig. 2, Fig. 4 einen unvollständig dargestellten Querschnitt des Polsterträgers nach der Linie IV - IV der Fig. 2, Fig. 5 eine Draufsicht von vorne auf ein zweites Ausführungsbeispiel eines Polsterträgers, Fig. 6 einen Längsschnitt dieses Polsterträgers nach der Linie VI - VI der Fig. 5, Fig. 7 einen vergrößert dargestellten Querschnitt des Polsterträgers nach der Linie VII - VII der Fig. 5, Fig. 8 einen unvollständig dargestellten Querschnitt entsprechend Fig. 7 eines dritten Ausführungsbeispiels.
  • Die Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes weist einen schalenförmigen, als Ganzes mit 1 bezeichneten Polsterträger af, der aus einem den Schalenboden bildenden Mittelteil 2 und zwei spiegelbildlich gleich ausgebildeten Seitenwangen 3 besteht. Wie Fig. 1 zeigt, hat der Mittelteil 2 seine maximale Breite in seiner unteren Zone. Diese Breite ent- spricht der üblichen Lehnenbreite. In der sich nach oben an die untere Zone anschließenden mittleren Zone des Mittelteils 2, die sich etwa über den der Abstützung der Lendenwirbel dienenden Bereich erstreckt, nimmt die Breite symmetrisch zur Mittellinie auf einen Wert ab, der wenig größer ist als die tube Breite der unteren Zone. Im Ausführungsbeispiel habn die beiden seitlichen Begrenzungslinian der mittleren Zsqe einen schwach S-förmig gekrümmten Verlauf. Oben schließt sieh an die mittlere Zone die obere Zone des Mittelteils 2 an, die eine konstante Breite hat.
  • Der Mittelteil 2 besteht aus einem relativ dünnen Stahlblech. Er erhält seine erforderliche mechanische Biegesteifigkeit durch Versteifungen 4, die alle. ein kastenartiges, zur Lehnenhinterseite hin offenes Querschnittsprofil haben, das einem Rechteck oder einem Trapez ähnlich ist. Die in Richtung der Höhenerstreckung der Rückenlehne gemessene Breite der Versteifungen 4 ist größer als der Abstand zwischen zwei benachbarten Versteifungen. Dadurch sind die Unterbrechungen, welche die von den Stegteilen 4' der Versteifungen gebildete Anlagefläche für das Polster aufweist, so gering, daß sie nicht störend in Erscheinung treten. Wie Fig. 2 zeigt, ist die Profiltiefe der Versteifungen 4 so gewählt, daß sich bei einem vorgegebenen Verlauf der Rückseite des Polsterträgers für die durch die Stegteile 4' gebildete Polsteranlagefläche ein orthopädisch gutes Längsprofil ergibt. Im Ausführungsbeispiel haben deshalb die weiter unten liegenden Versteifungen eine größere Profiltiefe als die weiter oben liegenden Versteifungen.
  • Der Mittelteil 2 ist seitlich durch die beiden Seitenwan- -die gen 3 begrenzt,/ebenfalls aus einem relativ dünnen Stahlblech bestehen und abgekantete Randstreifen 3' sowie 3" haben, wodurch die Seitenwangen 3 ein bügelartiges Profil haben, wie die Fig. 3 und 4 erkennen lassen. Der eine Randstreifen 3' hintergreift den Mittelteil 2, weshalb das Längsprofil der Seitenwangen 3 an der den Randstreifen 3 tragen- den Längsseite entsprechend dem gewünschten Längsprofil der Rückseite des Polsterträgers 1 gewählt sein muß. Das Längsprofil der vorderen, den Randstreifen 3" tragenden Längsseite ist in der unteren und mittleren Zone so festgelegt, daß sich hier die gewünschte Schalentiefe ergibt.
  • In der oberen Zone, in der der vordere Randstreifen 3" parallel zum hinteren Randstreifen 3' verläuft, ist der Abstand zwischen diesen beiden Randstreifen so gewählt, daß zwischen den vorderen Randstreifen 3" und den Stegteilen 4' der hier liegenden Versteifungen 4 gerade noch ein im Ausführungsbeispiel durch ein Rohr gebildeter Halter 5 für eine nicht dargestellte Kopfstiitze Platz liat . Jed der beiden gleich ausgebildeten Halter 5 liegt, wie inssndere Fig. 4 zeigt, an den Stegteilen 4', der Seitenwange 3 und deren vorderem Randstreifen 3" an und ist mit diesen Blechteilen punktverschweißt oder in anderer Weise fest verbunden. Die beiden parallel zueinander liegenden Halter, deren Abstand voneinander auf den bei Kopfstützen mit zwei parallelen Tragstäben üblichen Abstand abgestimmt ist, leiten durch diese unmittelbare Verbindung mit den beiden Seitenwangen 3 die von der Kopfstütze gegebenenfalls auf den Polsterträger übertragenen Kräfte unmittelbar in die Seitenwangen ein. Hierdurch wird die Belastung des Mittelteils wesentlich gegenüber den bekannten Konstruktionen vermindert, bei denen die Halter für die Kopfstütze am Mittelteil festgelegt sind.
  • Zusätzlich zu der Verbindung der Seitenwangen 3 mit dem Mittelteil 2 über den den Mittelteil 2 hintergreifenden Randstreifen 3' sind die Seitenwangen 3 über versteifte Winkelbleche 6 mit dem Mittelteil 3 verbunden. Im Ausführungsbeispiel sind die Winkelbleche durch je eine abgewinkelte Zunge gebildet, die durch eine Sicke versteift ist und einstückig mit dem zugeordneten Stegteil 4' ausgebildet ist. Diese Zungen liegen an der zugeordneten Seitenwange 3 an und sind mit ihr punktverschweißt oder in anderer Weise fest verbunden.
  • Im Bereich der unteren Zone des Polsterträgers sind die Seitenwangen 3 so ausgebildet, daß sie in einfacher Weise mit je einem nicht dargestellten Gelenkbeschlag verbindbar sind. Sie weisen deshalb hier, wie Fig. 2 zeigt, Verbindungslöcher sowie, wie insbesondere Fig. 1 zeigt, eine Stufe auf.
  • Sofern ein Polster verwendet werden soll, das im Bereich der mittleren und oberen Zone des Polsterträgers 1 eine größere Breite als dieser hat, können, wie in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien angedeutet, Füllstücke 7 aus einem Hartschaum vorgesehen sein, welche an den Seitenwangen 3 festgelegt sind und den Zwischenraum zwischen der durch den Mittelteil 2 und die Seitenwangen 3 festgelegten Kontur sowie der Kontur des Polsters ausfüllen. Das Gewicht der Rückenlehne wird durch diese Füllstücke 7 nicht nennenswert erhöht.
  • Bei dem in den Fig. 5 bis 7 dargestelLten, zweiten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Rückenlehne vermindert sich wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel die Breite des aus relativ dünnem Stahlblech bestehenden Mittelteils 102 des Polsterträgers 101 auf einen Wert, der etwa gleich dem üblichen Abstand der beiden stabförmigen Träger einer Kopfstütze ist. Ebenso erhält der Mittelteil 102 wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel die erforderliche Biegesteifigkeit durch Versteifung 104, die alle ein kastenartiges, zur Lehnenhinterseite hin offenes Querschnittsprofil haben. Unterschiedlich ist daher nur die Ausbildung der beiden seitlichen Randzonen des Mittelteils 102. Wie Fig. 7 zeigt, bilden diese beiden Randzonen je eine nach vorne ragende, rippenartige Erhöhung 102' im Abstand vom seitlichen Rand. Diese durch eine Verformung des den Mittelteil bildenden Bleches gebildete Erhöhung 102', die sich vom oberen Rand des Mittelteilsl02bis nahe zu dessen unterem Rand erstreckt, versteift nicht nur de Mittelteil 102, sondern bildet mit ihrer nach außen weisenden Flanke auch eine Kehle, ,jin der ein Rohr 105 liegt, das im Ausfülurtl1lgsbeispiel aus Stahl besteht, aber auch beispielsweisc aus Aluminium bestehen könnte. Das obere Ende jedes der beiden Rohre 105 bildet einen Halter für eine Kopfstützen-Tragstange. Das untere Rohrende, das im Bereich des unteren Randes des Mittelteiles 102 liegt, ist flachgedrückt und dient der Verbindung der Rückenlehne mit dem nicht dargestellten Sitzteil. Verbunden ist jedes der beiden Rohre 105 mit dem ihn tragenden Randstreifen des Mittelteils 102 durch Verschweissen.
  • An die beiden seitlichen Randzonen des Mittelteils 102 schließt sich je eine als Ganzes mit 103 bezeiclinete Scitenwange an, die im Ausführungsbeispiel aus Kunststolf 1>-steht. Wie Fig. 7 zeigt, weist die Seitenwangel03einen rechten Winkel miteinander einschließende Schenkel 107 bzw. 108 auf, von denen ersterer an der Rückseite des seitlichen Randstreifens des Mittelteils 102 anliegt und mit diesem mittels nicht dargestellter Verbindungselemente fest verbunden ist.
  • der Die Länge des Schenkels 107 ist so gewählt, daß/Polsterträger in der mittleren und oberen Zone des Mittelteils 102 die eine vergrößerte,/gewünschte Außenkontur der Rückenlehne ergebende Breite hat. Vom Schenkel 108 stehen parallel zum Schenkel 107 liegende Rippen 109 auf der dem Mittelteil zugekehrten Seite ab, von denen diejenige mit dem geringsten Abstand vom Schenkel 107 sich bis zu der Erhöhung 1(),!' erstreckt und am Rohr 105 anliegt, mit dem sie verbunden sein kann. Die Länge der beiden anderen Rippen ist entsprechend dem gewünschten Querprofil der Anlagefläche des Polsterträgers für ein nicht dargestelltes Rückenlehnenpolster gewählt.
  • Anstatt die Seitenwangen und den Mittelteil als separate Bauteile auszubilden, die nur miteinander verbunden sind, kann man auch, wie Fig. 8 zeigt, die als Seitenwangen ausgebildeten Seitenteile 203 einstückig mit dem Mittelteil 201 202 des Polsterträgers/ausbilden. Die beiden spiegelbildlicl, gleich ausgebildeten Seitenteile 203 haben wie bt'i dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 5 bis 7 zwei etwa einen rechten Winkel miteinander einschließende Schenkel 207 und 208, wobei die Länge beider Schenkel wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen von der erfordeXrlial1en r11chenVerbreiterung des Polstertragers durch die Seitenteile bzw. von der gewünschten Höhe der durch die Seitenteile gebildeten Seitenwangen abhängt. Dort, wo die Schenkel 207 in den Mittelteil 202 übergehen, liegt je ein Rohr 205 aus Stahl oder Aluminium. Diese Rohre haben ebenso wie diejenigen des Ausführungsbeispiels gemäß den Fig. 5 bis 7 eine Abkröpfung, da die Breite des Mittelteils 202 in dessen mittlerer Zone auf einen Wert in der oberen Zone abnimmt, der wesentlich geringer ist als die Breite in der unteren Zone. Der obere Endabschnitt der beiden Rohre 205 dient je als Halter für die Tragstangen einer Kopfstütze, während der untere Endabschnitt flachgedrückt ist und der Verbindung mit dem Sitzteil dient. Die vor der Vorderseite des Mittelteils 202 und des Schenkels 207 liegenden Rohre 205 sind in den Kunststoff eingespritzt, aus dem der Mittelteil und die Seitenteile hergestellt worden sind. Die Versteifungswirkung der beiden Rohre für die Seitenteile 203 und die seitlichen Randzonen des Mittelteils 202 ist deshalb sehr gut. Wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 5 bis 7 leiten die beiden Rohre 205 Kräfte, welche auf sie von einer Kopfstütze übertragen werden, direkt in den Sitzteil ein. Die Belastung des Mittelteils und damit der Aufwand für seine Versteifung sind deshalb erheblich vermindert.
  • Leerseite

Claims (17)

  1. Patentan sprüche 1. Rückenlehne für einen Fahrzeugsitz, mit einem Seitexte sowie eine Kopfstützenhalterung aufweisenden, schalenförmigen Polsterträger, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite eines zwischen den Seitenteilen (3;103;203) liegenden Mittelteils (2;102;202) des Polsterträgers (1;101 ;201) in seiner mittleren Zone von einem Größtwert in der sich nach unten anschließenden,unteren Zone auf einen wesentlich geringeren Wert in der sich an die mittlere Zone nach oben anschließenden,oberen Zone abnimmt und daß die Kopfstützenhalterung (5;105;205) im Bereich der Seitenteile (3;103;203) vorgesehen ist, die im Bereich ihres unteren Endes mit dem Sitz te ii des Pnhrcrisizcs tzesverb indbar sind.
  2. 2. Rückenlehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Mittelteils (2;102;202) des Polsterträgers (1;101) in der oberen Zone etwa halb so grols ist wie in der unteren Zone.
  3. 3. Rückenlehne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Begrenzungen des Mittelteils (2;102;202) in der oberen Zone etwa parallel zueinander verlaufen.
  4. 4. Rückenlehne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (3;103;203) je als versteifte Seitenwangen aus Blech oder Kunststoff ausgebildet sind.
  5. 5. Rückenlehne nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (3;103;203) wenigstens je ein fest mit ihnen verbundenes Rohr (5;105;205) aus Stahl oder Aluminium aufweisen, das sich über wenigstens einen Teil der Länge des Seitenteils erstreckt.
  6. 6. Rückenlehne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (5;105;205) mit ihrem oberen Endabschnitt die Kopfstützenhalterung bilden.
  7. 7. Rückenlehne nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (105;205) im Bereich ihres unteren Endes mit dem Sitzteil des Fahrzeugsitzes verbindbar sind.
  8. 8. Rückenlehne nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekcnnzci<llnot, daß dz re (205) in die aus Kunststoff bestehenden Seitenteite (203) eingespritzt sind.
  9. 9. Rückenlehne nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (3;103) mit dem Mittelteil (2;102) verbunden sind.
  10. 10. Rückenlehne nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (203) einstückig mit dem Mittelteil (202) ausgebildet sind.
  11. 11. Rückenlehne nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (3) abgewinkelte, ein bügelähnliches Querschnittsprofil ergebende Randstreifen (3',3") haben, von denen der eine (3') den Mittelteil (2) hintergreift.
  12. 12. Rückenlehne nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Randstreifen (3") in der oberen Zone des Mittelteils (2) an dem die Kopfstützenhalterung bildenden Rohr (5) anliegt, das auch am Stegteil des Seitenteils (3) anliegt.
  13. 13. Rückenlehne nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil (2;102) des Polsterträgers (1;101) aus Blech besteht und mit sich in Querrichtung vom einen Seitenteil zum anderen erstreckenden und im Abstand übereinander angeordneten, sickenartigen Versteifungen (4) versehen ist.
  14. 14. Rückenlehne nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungen (4) ein kastenartiges, zur l.cllllellhinterseite hin offenes Querschnittsprofil haben.
  15. 15. Rückenlehne nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die in Richtung der Höhenerstreckung der Rückenlehne gemessene Breite der Versteifungen (4) größer ist als der Abstand zwischen zwei benachbarten Versteifungen (4)..
  16. 16. Rückenlehne nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Profiltiefe der höher liegenden Versteifungen (4) geringer ist als die Profiltiefe der weiter unten liegenden Versteifungen (4).
  17. 17. Rückenlehne nach einem der AnsprXiclle 1 bis 16, gekennzeichnet durch Ergänzungsstücke (7), die fest mit den Seitenteilen (2) verbunden sind und die Rückenlehne beidseitig in der mittleren und oberen Zone verbreitern.
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