DE4138647A1 - Ruecklehnenrahmen eines sitzes - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Rücklehnenrahmen eines Sitzes
und insbesondere einen Rücklehnenrahmen mit Seitenabschnitten,
die jeweils mit einem verlängerten Wandabschnitt und einem
allgemein U-förmigen oberen Abschnitt versehen sind, der
die Seitenabschnitte verbindet.
Es sind bereits viele verschiedene Rücklehnenrahmen für
Sitze wie Fahrzeugsitze vorgeschlagen und in die Praxis um
gesetzt worden. Einer dieser Rücklehnenrahmen ist in der
Fig. 6 und 7 abgebildet. In diesen Figuren enthält ein
Rücklehnenrahmen 1 ein allgemein rechtwinkliges Rohrrahmen
teil 2. Plattenteile 3, 3 mit einem allgemein L-förmigen
Querschnitt sind an den vertikalen Abschnitten des Rohr
rahmenteils 2 angeschweißt und bilden Seitenabschnitte 1a.
Die Seitenabschnitte 1a erhalten ihre erforderliche Festig
keit durch das Rohrrahmenteil 1. Die Plattenteile 3 sind
mit einem Verstellmechanismus der Rückenlehne versehen.
Ein weiterer bekannter Rücklehnenrahmen ist in den Fig.
8 und 9 abgebildet. In diesen Figuren enthält ein Rücklehnen
rahmen 4 Plattenteile 6 mit einem allgemeinen C-förmigen
Querschnitt, die als Seitenabschnitt 4a dienen. Ein allge
mein U-förmiges Rohrteil 5 ist an den oberen Enden der
Plattenteile 6 angeschweißt, um diese fest zu verbinden,
und dient als oberer Abschnitt 4b. Außerdem ist ein ge
radliniges Rohrteil an den unteren Enden der Platten
teile 6 angeschweißt und verbindet diese fest. Die Platten
teile 6 sind mit einem Verstellmechanismus für die Rücken
lehne verbunden.
Die herkömmlichen Rücklehnenrahmen 1, 4, die durch die
Rohrteile 2, 5 und die Plattenteile 3, 6 gebildet sind,
bestehen üblicherweise aus Eisenlegierungen wie Weichstahl
oder Hartstahl, um eine ausreichende Festigkeit zu erhalten.
Die herkömmlicher Rücklehnenrahmen 1, 4 haben die folgenden
Nachteile. Die Seitenabschnitte 1a, 4a, an denen der Ver
stellmechanismus für die Rückenlehne angebracht wird, kann
keine komplizierte geschlossene Querschnittsform haben oder
eine Rohrform erhalten. Daher ist es üblich, die Eisenle
gierung als Material für die Seitenabschnitte 1a, 4a zu
verwenden. Außerdem werden die Rücklehnenrahmen 1, 4 mon
tiert, indem die Plattenteile 3, 6 und die Rohrteile 2, 5
miteinander verschweißt werden. Dies erhöht die Anzahl der
Bauteile des Rücklehnenrahmens mit der Folge eines Gewichts
anstiegs, wobei außerdem die Schweißvorgänge aufwendig sind
und die Kosten der Rücklehne erhöhen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
einen Rücklehnenrahmen eines Sitzes derart zu verbessern,
daß sein Gewicht verhältnismäßig niedrig und seine Her
stellungskosten gering sind.
Außerdem soll die Anzahl der Bestandteile klein sein, und
es sollen keine aufwendigen Schweißvorgänge erforderlich
sein.
Nach einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung soll der
verbesserte Rücklehnenrahmen aus einem langgestreckten
Rahmenmaterial einer Aluminium als Hauptbestandteil ent
haltenden Leichtlegierung bestehen und über seine gesamte
Länge dieselbe Querschnittsform haben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen
der Ansprüche 1 und 2 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteil
hafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteran
sprüchen gekennzeichnet.
Die erfindungsgemäße Rückenlehne eines Sitzes enthält einen
allgemein U-förmigen oberen Abschnitt mit ersten und zweiten
Enden. Erste und zweite längliche Seitenabschnitte sind in
tegral mit den ersten und zweiten Enden des oberen Ab
schnitts verbunden. Der erste und der zweite Seitenab
schnitt enthält jeweils einen länglichen hohlen Basisab
schnitt und einen verlängerten Wandabschnitt entlang der
Länge des Basisabschnitts. Der obere Abschnitt und die
Seitenabschnitte bilden ein allgemein U-förmiges Rahmen
teil. Das Rahmenteil ist aus einem langgestreckten Rahmen
material einer Leichtlegierung hergestellt, die Aluminium
als Hauptbestandteil enthält. Das Rahmenmaterial hat die
selbe Querschnittsform über seine Länge und enthält einen
hohlen Basisabschnitt entsprechend dem Basisteil des Seiten
abschnitts des Rahmenteils. Das Rahmenmaterial enthält ferner
einen verlängerten Wandabschnitt entlang der Länge des
Basisabschnitts und entsprechend dem verlängerten Wandab
schnitt des verlängerten Basisabschnitts des Rahmenteils.
Der verlängerte Wandabschnitt wird von dem oberen Abschnitt
des Rahmenteils entfernt.
Durch Ausbildung des Rahmenteils aus dem hohlen Rahmen
material einer Leichtlegierung mit derselben Querschnitts
form ist der obere Abschnitt mit der geschlossenen Quer
schnittsform integral mit den Seitenabschnitten ausgebildet,
die jeweils die geschlossene Querschnittsform haben, sowie
integral mit den verlängerten Wandabschnitten geformt. Im
Ergebnis ist die Anzahl der Bestandteile verringert, womit
Schweißvorgänge entfallen und das Gewicht sowie die Her
stellungskosten des Rücklehnenrahmens verringert sind.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungs
form der Erfindung. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Aus
führungsform eines erfindungsgemäßen Rück
lehnenrahmens in einem aufrechten Anwen
dungszustand;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Rücklehnen
rahmens gemäß Fig. 1 in einem umgelegten
Zustand auf dem Boden;
Fig. 3 einen Ausschnitt einer vergrößerten per
spektivischen Ansicht eines Rahmen
materials, aus dem der Rücklehnenrahmen
gemäß Fig. 1 hergestellt ist;
Fig. 4 einen Ausschnitt einer perspektivischen
Ansicht des Rahmenmaterials gemäß Fig. 3
zur Erläuterung eines Herstellungsschritts
des Rahmenteils des Rücklehnenrahmens gemäß
Fig. 1;
Fig. 5 eine fragmentarische perspektivische Ansicht
ähnlich Fig. 4 zur Erläuterung eines weiteren
Herstellungsschritts des Rahmenteils des
Rücklehnenrahmens gemäß Fig. 1;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines herkömm
lichen Rücklehnenrahmens;
Fig. 7 eine Querschnittsansicht entlang der Linie
VII-VII in Fig. 6;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines weiteren
herkömmlichen Rücklehnenrahmens und
Fig. 9 eine Querschnittsansicht entlang der Linie
IX-IX in Fig. 8.
Mit Bezug auf die Fig. 1 und 2 wird eine bevorzugte Aus
führungsform eines erfindungsgemäßen Rücklehnenrahmens eines
Sitzes beschrieben, der allgemein das Bezugszeichen 10
trägt. Der Sitz wird in dieser Ausführungsform als Auto
sitz (nicht dargestellt) verwendet. Der Rücklehnenrahmen 10
bildet Teil einer Rücklehne, an der der Rücken eines Fahr
zeuginsassen, der auf dem Sitz sitzt, abgestützt ist, ob
wohl dies nicht dargestellt ist. Der Rücklehnenrahmen 10
enthält ein Rahmenteil 10a, welches einen allgemein U-för
migen oberen Abschnitt 20 mit gegenüberliegenden Endab
schnitten bildet. Zwei parallel angeordnete Seitenab
schnitte 30 sind jeweils integral an ihren einen Endabschnitt
mit den Endabschnitten des oberen Abschnitts 20 ausgebildet.
Jeder Seitenabschnitt 30 enthält einen allgemein prisma
förmigen hohlen Basisteil 30A. Ein verlängerter Wandab
schnitt 31 erstreckt sich von dem Basisteil 30A und ist
in Längsrichtung des Basisteils 30A angeformt. Damit ist
das Rahmenteil 10a des Rücklehnenrahmens 10 allgemein
U-förmig geformt.
Der Rahmen 10a ist aus einem langgestreckten Rahmenmaterial
50 hergestellt, wie Fig. 3 zeigt. Das Rahmenmaterial 50 ent
hält einen langgestreckten hohlen Basisabschnitt 51 mit
einem rechtwinkligen Querschnitt und erstreckt sich in
Längsrichtung. In dieser Ausführungsform ist der langge
streckte hohle Basisabschnitt 51 aus zwei parallelen breiten
Längswänden 51a und zwei parallelen, schmalen Längswänden
51b ausgebildet, die integral mit den angrenzenden Wänden
verbunden sind, um ein hohles Prisma zu bilden. Außerdem
sind zwei parallele, schmale Längswände 51c, 51d innerhalb
des hohlen Prismas bzw. der hohlen Säule angeordnet und
einstückig zwischen die breiten Längswände 51a eingefügt.
Die Wände 51c, 51d verlaufen parallel zueinander und parallel
zu den Wänden 51b, um einen zentralen Hohlraum 53 (mit einem
rechtwinkligen Querschnitt) zwischen sich zu begrenzen, wo
bei zwei seitliche Hohlräume 54 (mit einem rechtwinkligen
Querschnitt) jeweils zwischen jeder Seitenwand 51b und
einer der Wände 51c, 51d begrenzt sind. Die Wände 51c, 51d
und die Hohlräume 53, 54 erstrecken sich in Längsrichtung
des Basisabschnitts 51.
Das Rahmenmaterial 50 enthält ferner einen verlängerten
Wandabschnitt 55, der seitliche und rückwärtige verlängerte
Wandabschnitte 55a, 55b aufweist, die integral mit dem
Basisabschnitt 51 ausgebildet sind. Der Seitenwandabschnitt 55a
ist einstückig mit der breiten Außenwand 51a ausgebildet
und fluchtet mit dieser, während der Rückwandabschnitt 55b
einstückig mit der äußeren schmalen Wand 51b verbunden ist
und mit dieser fluchtet. Damit sind die verlängerten Wand
abschnitte 55A, 55B so angeordnet, daß sie zwischen sich
einen rechten Winkel einschließen. Bei diesem Rahmenmaterial
erstrecken sich die Seitenwandabschnitte und Rückwandab
schnitte 55a, 55h in Längsrichtung des Basisabschnitts 51.
Das Rahmenmaterial 50 ist durch Extrusion (Gießen) einer
Leichtlegierung (Aluminiumlegierung) hergestellt. Die
Leichtlegierung enthält Aluminium als Hauptbestandteil.
Die Seiten- und Rückwandabschnitte 55a, 55b des Rahmenma
terials 50 sind teilweise weggeschnitten, um den oberen
Abschnitt 20 des Rahmenteils 10a des Rücklehnenrahmens 10
auszubilden.
Mit Bezug auf Fig. 1 ist der obere Abschnitt 20 des Rahmen
teils 10a fest mit zwei zylindrischen Halteteilen 21 ver
sehen, um Bügel einer Kopfstütze (nicht dargestellt) zu
halten, die den Kopf eines Fahrzeuginsassen abstützt. Die
Seitenabschnitte 30 erstrecken sich von den Endabschnitten
des oberen Abschnitts 20 und bilden parallele armähnliche
Abschnitte, die einstückig mit dem oberen Abschnitt 20
ausgebildet sind. Der verlängerte Wandabschnitt 31 enthält
einen Seitenwandteil 32 und einen Rückwandteil 33, die dem
Seitenwandabschnitt 55a und Rückwandabschnitt 55b des
Rahmenmaterials 50 entsprechen. Der Seitenwandteil 32 er
streckt sich von dem Basisabschnitt 30A nach vorne, während
sich der Rückwandteil 33 von dem Basisabschnitt 30a nach
innen erstreckt, wie Fig. 1 zeigt. Die seitlichen und rück
wärtigen Wandteile 32, 33 sind so angeordnet, daß sie allgemein
L-förmig im Querschnitt unter Einschluß der Außen
wand des Basisabschnitts 30A verlaufen, wie Fig. 2 zeigt.
Das verlängerte Ende jedes der Seiten- und Rückwandab
schnitte 32, 33 ist allgemein in rechten Winkeln gebogen,
um einen Verstärkungsflansch 34 zu bilden. Außerdem ist
jeder Seitenwandteil 32 mit einem länglichen Vorsprung
oder Bördelrand 35 versehen, der sich in Längsrichtung
des Seitenabschnitts 30 erstreckt. Es versteht sich, daß
der Seitenwandteil 32 beispielsweise mit einem bekannten
Verstellmechanismus für die Rückenlehne (nicht dargestellt)
versehen sein kann.
Wie Fig. 1 zeigt, überbrückt oder verbindet ein hohles,
längliches, starres Bauteil 40 wie ein Metallrohr die un
teren Endabschnitte der Seitenabschnitte 30. Jedes Ende
des länglichen starren Teils 40 ist fest an dem unteren End
abschnitt des Seitenabschnitts angebracht. Die so ange
ordneten oberen und seitlichen Abschnitte 20, 30 und das
längliche, starre Teil 40 bilden den allgemein rechtwinkligen
Rücklehnenrahmen 10.
Nachfolgend wird eine Art der Herstellung des erfindungs
gemäßen Rücklehnenrahmens 10 mit den zugehörigen Vorteilen
beschrieben.
Zunächst wird eine Leichtlegierung (Aluminiumlegierung),
die Aluminium als Hauptbestandteil enthält, einer Extrusion
(Gießen) unterworfen, um ein geradliniges, langgestrecktes
Rahmenmaterial 50 einschließlich des hohlen Basisabschnitts
51 und des verlängerten bzw. verbreiterten Wandabschnitts
55 herzustellen, wie es in Fig. 3 abgebildet ist. Die Ver
wendung von Aluminium führt dazu, daß die hergestellte
Rücklehne 10 ein geringes Gewicht hat.
Da Aluminium leicht zu bearbeiten oder verarbeiten ist,
kann der Basisabschnitt 51 des Rahmenmaterials 50 eine kom
plizierte geschlossene Querschnittsform haben, derart, daß
die seitlichen Hohlräume 54 an gegenüberliegenden Seiten
eines zentralen Hohlraums 53 ausgebildet sein können, ent
sprechend den Anwendungszwecken des Rücklehnenrahmens 10.
Außerdem sind der hohle Basisabschnitt 51 und der ver
längerte Wandabschnitt 55 des Rahmenmaterials 50 als ein
einstückiges Gebilde hergestellt.
Die komplizierte geschlossene Querschnittsform des Rahmen
materials 50 verbessert die Festigkeit des Rücklehnen
rahmens 10, während die Wandstärken des Rücklehnenrahmens
reduziert sein können, wodurch das Gewicht des Rücklehnen
rahmens 10 reduziert ist. Außerdem sind die beiden Seiten
abschnitte 30 und der obere Abschnitt 20 integral als eine
einstückige Konstruktion aus einem einzigen Rahmenmaterial
50 hergestellt. Dies verringert die Anzahl der Bauteile
des Rücklehnenrahmens 10 und vermeidet Schweißvorgänge oder
dergleichen.
Das in Fig. 3 dargestellte geradlinige, längliche Rahmen
material 50 wird dann in eine allgemeine U-Form gebogen,
wobei der obere Abschnitt 20 und die Seitenabschnitte 30
integral miteinander verbunden sind. Danach werden die
verlängerten Wandabschnitte 55 des Rahmenmaterials 50 von
dem oberen Abschnitt 20 abgeschnitten, wie Fig. 4 zeigt,
so daß die verlängerten Wandabschnitte 55 lediglich an
den Seitenabschnitten 30 verbleiben, um den verlängerten
Wandabschnitt 31 des Rücklehnenrahmens 10 gemäß den Fig. 1 und 2
zu bilden. Es versteht sich, daß das Abschneiden
der verlängerten Wandabschnitte 55 vor dem Biegen des
Rahmenmaterials 50 ausgeführt werden kann. Damit wird das
geradlinige längliche Rahmenmaterial 50 zu einem Rück
lehnenrahmen 10 mit dem oberen Abschnitt 20 und den zwei
Seitenabschnitten 30 geformt, wobei der verlängerte Wand
abschnitt 55 des Rahmenmaterials 50 als verlängerter Wand
abschnitt 30A des Rückenlehnenrahmens 10 dient (einschließ
lich des Seitenwandteils 32 und des Rückwandteils 33).
Dann werden der Seitenwandteil 32 und der Rückwandteil 33
(in dem Zustand gemäß Fig. 4) in Längsrichtung gebogen,
um den Verstärkungsflansch 34 (siehe Fig. 5) auszubilden.
Außerdem wird der längliche Vorsprung oder Bördelrand 35
an dem Seitenwandteil 30 jedes Seitenwandabschnitts 32
ausgebildet. Die Verstärkungsflansche 34 und die Bördel
ränder 35 erhöhen die Festigkeit des Rücklehnenrahmens 10.
Während nur eine Querschnittsform des Basisabschnitts 30A
des Rahmenteils 10a des Rücklehnenrahmens 10 dargestellt
und als Beispiel beschrieben wurde, versteht es sich, daß
eine Vielzahl verschiedener Querschnittsformen für den
Basisabschnitt 30A verwendet werden können.
Claims (10)
1. Rücklehnenrahmen eines Sitzes,
gekennzeichnet durch
einen allgemein U-förmigen oberen Abschnitt (20) mit einem
ersten und einem zweiten Ende und einen ersten und einen
zweiten länglichen Seitenabschnitt (30), die einstückig mit
dem ersten und dem zweiten Ende des oberen Abschnitts ver
bunden sind, wobei der erste und der zweite Seitenabschnitt
einen länglichen Basisabschnitt (30A) und einen verlängerten
Wandabschnitt (31) aufweist, welcher in Längsrichtung des
Basisabschnitts angeformt ist, wobei der obere Abschnitt
und die Seitenabschnitte ein allgemein U-förmiges Rahmen
teil (10a) bilden, welches aus einem langgestreckten Rahmen
material (50) hergestellt ist, das aus einer Leichtle
gierung mit Aluminium als einem Hauptbestandteil besteht,
wobei das Rahmenmaterial dieselbe Querschnittsform über
seine Länge hat und einen hohlen Basisabschnitt (51) ent
sprechend dem Basisabschnitt des Seitenabschnitts des
Rahmenbauteils und einen verlängerten Wandabschnitt (55)
in Längsrichtung des Basisabschnitts aufweist, welch
letzterer dem verlängerten Wandabschnitt des Basisabschnitts
des Rahmenteils entspricht, wobei der verlängerte Wandab
schnitt von dem oberen Abschnitt des Rahmenteils entfernt
wird.
2. Rücklehnenrahmen eines Sitzes,
gekennzeichnet durch
einen allgemein U-förmigen oberen Abschnitt (20) mit einem
ersten und einem zweiten Ende und einen ersten und einen
zweiten länglichen Seitenabschnitt (30), die einstückig
mit dem ersten und dem zweiten Ende des oberen Abschnitts
verbunden sind, wobei der erste und der zweite Seitenab
schnitt jeweils einen länglichen Basisabschnitt (30A) und
einen verlängerten Wandabschnitt (31) aufweisen, der in
Längsrichtung des Basisabschnitts angeformt ist, und wobei
der obere Abschnitt und die Seitenabschnitte ein allge
mein U-förmiges Rahmenteil (10a) bilden, welches aus
einem langgestreckten Rahmenmaterial (50) hergestellt ist,
das aus einer Leichtlegierung besteht, die Aluminium als
einen Hauptbestandteil enthält, wobei das Rahmenmaterial
dieselbe Querschnittsform über seine Länge hat und einen
hohlen Basisabschnitt (51) entsprechend dem Basisabschnitt
des Seitenabschnitts des Rahmenteils und einen verlängerten
Wandabschnitt (55) in Längsrichtung des Basisabschnitts
aufweist, der dem verlängerten Wandabschnitt des Basis
abschnitts des Rahmenteils entspricht, und wobei das Rahmen
teil durch Biegen des Rahmenmaterials in eine allgemeine
U-Form und durch Wegschneiden des verlängerten Wandab
schnitts an dem Teil des Rahmenmaterials hergestellt ist,
welcher dem oberen Abschnitt des Rahmenteils entspricht.
3. Rücklehnenrahmen nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Basisabschnitt (30A)
jedes Seitenabschnitts (30) des Rahmenteils (10a) eine
allgemeine hohle Säulenform hat.
4. Rücklehnenrahmen nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der verlängerte Wandabschnitt
(31) jedes Seitenabschnitts (30) des Rahmenteils erste
und zweite Wandabschnitte aufweist, die einstückig mit
dem Basisabschnitt ausgebildet sind und sich in unter
schiedliche Richtungen erstrecken.
5. Rücklehnenrahmen nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Basisabschnitt (30A) eine
allgemein rechtwinklige Querschnittsform hat und zwei
parallele erste und zweite Wände und zwei parallele dritte
und vierte Wände aufweist, wobei die ersten, zweiten,
dritten und vierten Wände einen Hohlraum begrenzen.
6. Rücklehnenrahmen nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Wand
abschnitte (55A, 55B) des verlängerten Wandabschnitts des
Seitenabschnitts des Rahmenteils so angeordnet sind, daß
sie allgemein rechte Winkel einschließen, wobei der erste
Wandabschnitt mit der ersten Wand des Basisabschnitts
fluchtet, während der zweite Wandabschnitt mit der dritten
Wand des Basisabschnitts fluchtet.
7. Rücklehnenrahmen nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite
Wandabschnitt (32, 33) in Längsrichtung des Basisab
schnitts gebogen sind, um einen Verstärkungsflansch (34)
auszubilden.
8. Rücklehnenrahmen nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Wandabschnitt mit
einem langgestreckten Bördelrand (35) versehen ist, der
sich in Längsrichtung des Basisabschnitts erstreckt.
9. Rücklehnenrahmen nach Anspruch 2,
ferner gekennzeichnet durch ein längliches, starres, hohles
Teil (40), das sich zwischen dem ersten und dem zweiten
Seitenabschnitt erstreckt und diese fest miteinander
verbindet.
10. Rücklehnenrahmen nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Basisabschnitt wenigstens
eine Wand (51c, 51d) aufweist, die zwischen der ersten
und der zweiten Wand angeordnet ist, um diese zu verbinden,
wobei diese Wand einstückig mit der ersten und der zweiten
Wand ausgebildet ist.
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