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Wagenkasten für Kraftfahrzeuge.
Die Erfindung bezieht sich auf solche Wagenkasten für Kraftfahrzeuge, bei welchen sich die Türen von aussen an die Seitenträger anlegen, und bei welchen dementsprechend auch die Türpfosten nach aussen über die äussere Seitenfläche der Seitenträger hervorstehen.
Durch die Erfindung soll sich die Windlaufverkleidung in der gleichen Ebene mit der Aussenfläche der vorderen, sich von aussen an den unteren Seitenträger anlegenden Tür anordnen lassen, ohne dass der untere Längsträger zum Zwecke der Verbindung mit dem unteren Rande der Windlaufverkleidung nach aussen abgekröpft zu sein braucht.
Die Eifindung besteht darin, dass die vorderen Enden der Seitenträger mit nach aussen vorstehenden Ansatzblechen bzw. Hilfsträgern verbunden sind, an deren äusseren Teilen dann die Windschutzverkleidung befestigt wird.
Zwecks Erzielung einer glatten Windschutzverkleidung weisen gemäss der Erfindung die Aussenwandung des unteren Türpfostenendes und die äussere Kante des Ansatzbleches bzw. Hilfsträgers den gleichen Abstand von der Aussenwandung des Seitenträgers auf. Zur Schaffung einer festen Verbindung zwischen dem nicht nach aussen abgekröpften vorderen Ende des Längsträgers und dem an der Aussenseite des Längsträgers angeordneten Pfosten wird gemäss der Erfindung ein Versteifungsblech mit einem nach innen gerichteten, waagrechten Flansch mit der Oberseite des Längsträgers und mit einem nach aussen gerichteten, senkrechten Flansch mit dem Pfosten verbunden.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt. Fig. 1 zeigt einen durch die Wagenmitte geführten, senkrechten Längsschnitt durch den Windlauf und die Vorderwand eines geschlossenen
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der Fig. 1.
Die Windlaufverkleidung 40 ist mit den vorderen Pfosten A, welche sich vom Boden des Wagenkastens bis zum Dach erstrecken, und mit dem Spritzblech 42 verbunden. Die A-Pfosten bestehen
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Wandung 54 und der aussen liegenden Bodenwandung 55. Die hinteren Seitenkanten 56 der Windlaufverkleidung 40 sind, z. B. durch Punktschweissung, mit der Aussenwandung 55 des A-Pfostens fest verbunden.
Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, liegt das untere Ende des-Pfostens von aussen her gegen die Aussenwandung des Längsträgers 62 an. Die übrigen, nicht dargestellten Türpfosten stehen in gleicher Weise nach aussen seitlich über die Längsträger vor.
Von der hinteren Wandung 54 des A-Pfostens ist eine Zunge 57 nach hinten abgebogen, welche durch Nieten oder Schweissen mit der Aussenwandung der Schwelle 62 verbunden ist. Ausserdem dient zur sicheren und festen Verbindung des unteren Endes des -Pfostens mit dem Längsträger eine dreieckige Blechstütze 58, welche mit einem nach aussen gerichteten, von ihrer hinteren senkrechten Kante abgebogenem Flansch 59 mit der vorderen Wandung 53 des A-Pfostens und mit einem nach innen gerichteten, von ihrer unteren waagrechten Kante abgebogenem Flansch 60 mit der oberen Wandung des Längsträgers 62 fest verbunden ist. Die Stütze 58 kann am Pfosten angeschweisst und an der Schwelle angenietet sein.
Schliesslich dient zur Befestigung des Pfostens noch ein zwischen die Seitenwandungen 53 und 54 eingefügter und mit der Oberwandung des Längsträgers verbundener, im Querschnitt U-förmiger Teil 58'.
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bleche bzw. Hilfsträger 63 verbunden, an deren äusseren Teilen die Windlaufverkleidung 40 befestigt ist. Zur Aufnahme dieses Ansatzbleches 63 kann die untere Wandung 61 auf einen Teil ihrer Länge etwas nach oben abgekröpft sein, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich. Die Aussenkante des Ansatzbleches 63 ist entsprechend der unteren Kante des Windlaufs gekrümmt. Der Windlauf weist längs seiner unteren Kante einen nach innen gerichteten Flansch 51 auf, welcher von unten her gegen das Ansatzblech 63 anliegt und mit demselben fest verbunden ist.
Von der äusseren Kante des Ansatzbleches 63 kann ein
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gerade verlaufenden Längsträger, so dass der Hilfsträger etwas vor dem vordersten Ende des Hauptträgers 62 enden und der vorderste Teil der Windlaufverkleidung 40 unmittelbar mit dem vordersten Teil des Längsträgers 52 verbunden sein kann (Fig. 1 und 5).
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Wagenkasten für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenträger mit nach aussen vorstehenden Ansatzbleehen bzw. Hilfsträgern (63) verbunden sind, an deren äusseren Teilen die Windschutzverkleidung (40) befestigt ist.
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