DE351056C - Fahrzeugrahmenverlaengerung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Fahrzeugrahmenverlaengerung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE351056C
DE351056C DE1920351056D DE351056DD DE351056C DE 351056 C DE351056 C DE 351056C DE 1920351056 D DE1920351056 D DE 1920351056D DE 351056D D DE351056D D DE 351056DD DE 351056 C DE351056 C DE 351056C
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vehicle frame
motor vehicles
frame extension
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DE1920351056D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D21/00Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
    • B62D21/14Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted of adjustable length or width

Description

Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugrahmenverlängerung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, und besteht darin, daß über die verjüngten hinteren Enden der Seitenträger und die seitlich vorstehenden Enden des hinteren Querträgers des Fahrzeugrahmens die einen ' Enden von Verlängerungsträgern gepaßt sind, deren andere Enden durch einen dem erstgenannten Querträger in Form und Zweck entsprechenden Träger miteinander verbunden sind.
Mit Hilfe des Verlängerungsrahmens kann ein Fahrzeugrahmen eines kurzen Wagenkastens in stabiler Weise und mit wenig Arbeitsaufwand verlängert und damit zur Aufnahme eines längeren Wagenkastens eingerichtet werden. So kann z. B. ein Luxuswagen in einen gewerblichen Wagen umgeändert werden.
In den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι eine Draufsicht der Bauptteile eines Fahrzeuguntergestelles, bei dem die neuen Teile mit stärkeren und die bekannten Teile mit schwächeren Linien gezeichnet sind, .
Abb. 2 eine Seitenansicht des hinteren Teiles der Abb. 1,
Abb. 3 eine schaubildliche Ansicht des hinteren Rahmenteiles,
Abb. 4 einen wagerechten Schnitt nach Linie 4-4 der Abb. 2,
Abb. 5 einen senkrechten Schnitt nach Linie 5-5 der Abb. 3,
Abb. 6 einen senkrechten Schnitt nach Linie 6-6 der Abb. 3,
Abb. 7 einen senkrechten Schnitt nach Linie γ-y der Abb. 1,
Abb. 8 eine Einzelansicht einer Rahmeneckstütze.
Der Motor 10, welcher auf einem Rahmen aus den Seitenträgern 11 und 12 sitzt, steht durch eine Welle 13 mit dem Differentialgetriebe 14 der Hinterachse 15 in Verbindung. Die Seitenträger 11 und τζ sind an ihren hinteren Enden starr durch einen Querträger r6 verbunden.
Der Träger 16 ist bei den bekannten Automobiltypen an den hinteren Enden der· Seitenträger 11 und 12 durch Winkelstützen 17 und 18 mittels Niete 19 o. dgl. an dem oberen Flansch der Seitenträger und mittels
Niete 20 am Hauptsteg'des Seitenträgers befestigt, Die Verbindung der Winkelstützen mit dem Querträger erfolgt durch Niete 21. Der Oberflansch jedes Seitenträgers erstreckt sich nach rückwärts, wie bei 22 gezeigt, und überdeckt den Querträger, während die unteren Flansche bei 23 denselben auf seiner Unterseite überragen. Ein senkrechter Bolzen 24 verbindet die Enden der Seitenträger mit dem Querträger. Der Querträger 16 ist von gewölbter U-Eisenkonstruktion und dient zur Aufnahme des oberen Endes der hinteren Feder 25. Die Enden des Querträgers stehen seitlich über die Seitenträger 11, 12 vor.
Zur praktischen Ausführung der Erfindung
verwendet man einen Hilfsquerträger 26, welcher von gleicher Form wie der Träger 16 ist und ebenfalls die Feder 25 aufnehmen
ao kann.
Die Gestellverlängerung umfaßt insbesondere die Seitenträger 27 und 28 von besonderer Konstruktion und kann ohne wesentliche Änderung und mit ganz geringem Ar- ! beitsaufwand den hinteren Enden der Seitenträger 11 und 12 angefügt werden. Jeder dieser Verlängerungsträger 27 und 28 besteht aus U-Eisen, deren Steg vertikal nach außen liegt, während die Ober- und Unterflansche · sich wagerecht nach innen erstrecken. Das Vorderende jedes Trägers 27,28 ist etwas erweitert, um sich genau auf dem verjüngten hinteren Ende des anstoßenden Hauptträgers zu passen. Die Ober- und Unterflansche der \rerlängerungsträger besitzen nach oben bzw. unten gerichtete konvexe Ausbuchtungen 29 und 30, um die Köpfe der Niete 19 und 24 : ohne Hindernis aufnehmen zu können. Auf diese Weise werden die hinteren Enden der Hauptträger von den vorderen Enden der Verlängerungsträger eng umfaßt. Der Steg der letzteren ist mit einem Ausschnitt 31 versehen, indem man eine Lasche im rechten Winkel aus dem Steg hinausschlägt. Dadurch läßt sich der Verlängerungsträger leicht über die freien Enden des Querträgers 16 schieben, wobei die Laschen 32 flach gegen die rückwärtige Seite des Trägers 16 zu liegen kommen, an welchem sie mit Nieten 33 befestigt sind. Vor den Enden des Querträgers 16 sind die Stege dsrVerlängerungsträgermit Lächern 34 zur Aufnahme der Köpfe der Niete 20 versehen. Das hintere Ende jedes Verlängerungsträgers ist mittels einer aus dem Steg nach außen gebogenen Lasche 35 und Niete 36 fest an dem Vorderflansch des Hilfsquerträgers 26 befestigt. Der Oberflansch der Verlängerungsträger liegt dabei auf dem Hilfsträger bei 37 auf und ist mittels Bolzen 38 befestigt. 6
Der hintere Teil des Rahmens von rechteckiger Form, bestehend aus den Verlängerungsträgern 27 und 28 und den Querträgern 16 und 26, ist durch besondereEckstützen aus einem rechtwinfcliipien Teil 30 und einem bogen- 6S förmigen Verbindungsstück 40 kräftig versteift. Der rechtwinklige Teil jeder Stütze paßt sich einerseits gegen den Vertikalflansch eines Querträgers, an welchem er mit Nieten 41 befestigt ist, und anderseits gegen die innere Stegseite eines Verlängerungsträgers, an welchem er durch Niete 42 befestigt ist. Die konvexe Form des Verbindungsstückes 40 gestattet ein leichteres Einbringen der Niete.
Bei dem so ausgebildeten Rahmen gestaltet > sich das Anpassen der Getriebeverbindungen verhältnismäßig einfach. Wie aus Abb. 1 und 2 zu erkennen ist, wird dies dadurch erreicht, daß man, um dieselbe Welle 13 verwenden und in derselben Lage zwischen Antrieb und Getriebe lassen zu können, ein wagerechtes Wellengehäuse 43 verwendet, welches ein Welle 44 aufnimmt, welche die Verbindung zwischen dem Motor und dem Universalgelenk 45 herstellt. Das Gehäuse 43 wird an seinem hinteren Ende von einen Träger 46 getragen, dessen Enden an den Seitenträgern 11 und 12. mit U-förmigen Klammern 47 und 48 befestigt sind. Das hintere halbkugelförmige Lagerstück 49 des Gehäuses 43 wird von einem Bügel 50 umfaßt, welcher durch den Hängebalken 46 geht. Die Rinnen der U-Trägerii und 12 können bei den Klammern 47, 48 mit HolzblÖcken 51 und an den Überlappungs- oder Verbindungsstellen zwi- 9^ sehen Haupt- und Verlängerungsträger mit Holzblöcken 52 ausgefüllt werden. Die Blöcke 52 werden von Bolzen 53 gehalten. Durch diese Füllblöcke wird der Rahmen an den betreffenden Stellen wesentlich verstärkt. ™°

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Fahrzeugrahmenverlängerung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß über die verjüngten hinteren Enden der Seitenträger (ii, 12) und über die seitlich vorstehenden Enden des hinteren Querträgers (16) des Rahmens die einen Enden der Verlängerungsträger (27, 28) gepaßt sind, deren andere Enden no durch einen dem erstgenannten Querträger (16) in Form und Zweck entsprechenden Träger (26) miteinander verbunden sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1920351056D 1917-05-24 1920-07-09 Fahrzeugrahmenverlaengerung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE351056C (de)

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FR520013A (fr) 1921-06-18

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