DE3924973A1 - Anordnung fuer den fahrzeugaufbau von kraftfahrzeugen - Google Patents

Anordnung fuer den fahrzeugaufbau von kraftfahrzeugen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung oder einen inneren Aufbau, die bzw. der für den Fahrzeugaufbau eines Kraftfahrzeuges verwendbar ist.
Im allgemeinen weist ein Kraftfahrzeug mehrere Aufhän­ gungen auf, wobei jede von ihnen einen oberen und einen unteren Querlenker oder dgl. besitzt, so daß die Räder drehbar getragen werden. Hierbei ist der untere Querlenker im wesentlichen dreieckförmig aus­ gebildet und das vordere Ende des unteren Querlenkers greift mit einem Gewinde über einen Träger in ein hinteres Bodenseitenteil zur Verstärkung des unteren Teils des Fahrzeugaufbaus. Türschweller befinden sich an dem äußeren unteren Teil des Fahrzeugaufbaus längs dessen Längsrichtung. Der hintere Teil des Türschwellers liegt parallel zum vorderen Teil des hinteren Bodenseitenteils in einem Abstandsverhältnis.
Bei dem herkömmlichen inneren Aufbau für den vorstehend beschriebenen Fahrzeugaufbau ist das vordere Ende des unteren Querlenkers über einen Träger fest am unteren Teil des hinteren Bodenseitenteils befestigt. Eine derartige Anordnung hat den Nachteil zur Folge, daß sich eine auftretende Belastung auf das hintere Bodenseitenteil konzentriert. Da es bei dem herkömmlichen inneren Aufbau nötig ist, daß die Bodenseitenteile zum Zweck der Verstärkung des hinteren Bodens bis zu einem gewissen Maße innerhalb des Fahr­ zeugaufbaus angeordnet sind, wird die Anforderung nicht hinreichend erfüllt, die Aufhängungen so weit wie möglich an den äußeren Teilen des Fahrzeugaufbaus anzuordnen, so daß während seiner Bewegung die Stabilität des Fahrzeugs erhöht wird. Darüber hinaus sind der vordere Teil des hinteren Bodenseitenteils und der hintere Teil des Türschwellers so angeordnet, daß zwischen beiden keine verbindende Beziehung hergestellt wird. Demzufolge ergibt sich die Notwendigkeit, den inneren Aufbau für den Fahrzeugaufbau derart auszuführen, daß die Starrheit oder Steifigkeit des unteren Teils des Fahrzeugaufbaus verbessert und dessen Verformung durch von außen einwirkende Kräfte unterbunden wird.
Bisher wurde ein Querträger zum Überbrücken von linkem und rechten hinteren Bodenseitenteil in einer Stellung in der Nähe einer Fahrzeugsaufhängungshalterung einge­ setzt, so daß durch den unteren Teil des Fahrzeug­ aufbaus die Festigkeit gegen von außen einwirkende Kräfte in Gegenwart des Querträgers und anderen Bauteilen gewährleistet ist. Der Querträger ist fest mit den hinteren Bodenseitenteilen verbunden, indem die Flansch­ abschnitte an den gegenüberliegenden Enden des Querträ­ gers mit den Seitenwänden der hinteren Bodenseitenteile in Kontakt gebracht und die Flanschabschnitte durch Punktschweißen ihrer Kontaktteile an den hinteren Bodenseitenteilen befestigt werden.
Da jedoch der oben erwähnte innere Aufbau für den Fahrzeugaufbau derart beschaffen ist, daß die Flansch­ abschnitte des Querträgers einfach mit den hinteren Bodenseitenteilen verbunden sind, sind der Querträger und die hinteren Bodenseitenteile mit einem geminderten Festigkeitsgrad miteinander verbunden, weshalb der Fahrzeugaufbau nicht die gegen Torsion hinreichend hohe Starrheit oder Steifigkeit aufweisen kann. Demzufolge besteht bei dem Fahrzeug eine herabgesetzte Stabilität während seiner Bewegung, wobei es darüber hinaus nötig ist, zur Unterdrückung von Vibrationen eine zu ergreifende geeignete Maßnahme zu berücksichtigen.
Unter Berücksichtigung dieses Hintergrundes wurde die Erfindung gemacht. lhre Aufgabe besteht darin, einen inneren Aufbau zu schaffen, der für einen Fahrzeug­ aufbau eines Kraftfahrzeuges nutzbar gemacht werden kann und der mit keinem der erwähnten Nachteile behaftet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird durch die Erfindung ein innerer Aufbau für einen Fahrzeugaufbau eines Kraftfahrzeuges geschaffen, bei dem ein Anschlußstück in Form einer Strebe zwischen einem Türschweller und den hinteren Bodenseitenteilen eingesetzt und das vordere Ende des unteren Querlenkers über einer Aufhängungshalterung an dem Anschlußstück und den hinteren Bodenseitenteilen befestigt wird, so daß der Türschweller und die hinteren Bodenseitenteile über das Anschlußstück und die Aufhängungshalterung miteinander verbunden sind.
Nach der Erfindung ist die gesamte äußere Wand einer verstärkenden Halterung fest an dem verbindenen Abschnitt befestigt, an dem die hinteren Bodenseitenteile und der Querträger miteinander verbunden sind, wobei der Verbindungsabschnitt in der Nähe der Aufhängungs­ halterung liegt.
Da der innere Aufbau der Erfindung nach der oben dargestellten Art ausgeführt ist, bietet er in seiner Wirkungsweise folgende Vorteile:
Nach einem Aspekt der Erfindung ist das vordere Ende eines unteren Querlenkers über das Anschlußstück und die Aufhängungshalterung an einem Türschweller und den hinteren Bodenseitenteilen befestigt, wodurch eine auf den unteren Querlenker ausgeübte Belastung auf die hinteren Bodenseitenteile und den Türschweller verteilt und die Stellungen, wo die Aufhängungen eingesetzt sind, mehr als bei dem herkömmlichen Aufbau nach außen vom Fahrzeugaufbau verschoben werden können. Demzufolge kann durch die Erfindung während der Bewegung des Fahrzeugs eine ausgezeichnete Stabilität erzielt werden. Da weiterhin der innere Aufbau nach der Erfindung derart ausgebildet ist, daß der Türschwel­ ler und die hinteren Bodenseitenteile über eine Strebe und eine Aufhängungshalterung miteinander verbunden sind, weist der Anschlußabschnitt eines unteren Querlen­ kers einen für die Verbindung erhöhten Festigkeits­ grad und der untere Teil des Fahrzeugsaufbaus eine verbesserte Starrheit oder Steifigkeit auf. Des weiteren kann der innere Aufbau nach der Erfindung einen erhöhten Widerstand gegen durch eine von außen einwirkende Kraft verursachten Stoß oder Anprall bieten und das Ausmaß der Verformung des Fahrzeugaufbaus verringern.
Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung ist die gesamte äußere Peripherie einer Verstärkungsstrebe fest an einem Verbindungsabschnitt befestigt, an dem ein hinteres Bodenseitenteil und ein Querträger miteinander verbunden sind, wobei der Verbindungsab­ schnitt in der Nähe eines Aufhängungshalterungsabschnitts angeordnet ist. Somit besitzt der Verbindungsabschnitt, an dem die hinteren Bodenseitenteile und der Querträger miteinander verbunden sind, eine für die Verbindung erhöhte Befestigungsintensität. Des weiteren kann durch den inneren Aufbau nach der Erfindung eine verbesserte Starrheit oder Steifigkeit gegen Torsion des Fahrzeugsaufbaus erzielt werden. Deshalb weist ein Kraftfahrzeug, das mit dem erfindungsgemäßen inneren Aufbau ausgestattet ist, gegenüber durch eine von außen einwirkende Kraft verursachten Stoß oder Anprall eine hohe Festigkeit sowie bei dessen Fortbewegung eine ausgezeichnete Stabilität auf. Auch können durch den inneren Aufbau nach der Erfindung Vibrationen des Fahrzeugaufbaus verringert werden. Gleichzeitig wird dadurch auch der kommerzielle Wert und Erfolg gesteigert.
Die Merkmale der Erfindung und deren technische Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den Zeichnungen. Hierbei zeigen:
Fig. 1 bis 7 einen für den Fahrzeugaufbau eines Kraftfahrzeuges verwendbaren inneren Aufbau, und zwar
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Kraftfahr­ zeuges, an dem die Erfindung anwendbar ist,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Unterteils des Fahrzeugsaufbaus,
Fig. 3 einen Grundriß der Strebe, durch die ein Türschweller und die hinteren Bodenseitenteile miteinan­ der verbunden werden,
Fig. 4 einen Aufriß der Strebe,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Strebe,
Fig. 6 einen Grundriß, in dem ein Stellungsverhältnis zum Befestigen eines unteren Querlenkers an den hinderen Bodenseitenteilen dargestellt ist, und
Fig. 7 eine Schnittansicht längs der Linie A-A der Fig. 6, sowie die
Fig. 8 bis 12 einen für den Fahrzeugaufbau eines Kraftfahrzeuges verwendbaren inneren Aufbau nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar
Fig. 8 eine vergrößerte perspektivische Ansicht, in der der Abschnitt A in Fig. 1 dargestellt ist,
Fig. 9 einen Schnitt längs der Linie B-B in Fig. 8,
Fig. 10 einen Schnitt längs der Linie C-C in Fig. 8,
Fig. 11 einen Grundriß der Strebe und
Fig. 12 einen Aufriß der Strebe.
Nach den nachstehend zu beschreibenden Zeichnungen stellen die Fig. 1 bis 7 Ansichten dar, aus denen der innere Aufbau ersichtlich ist, der nach einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel für den Fahrzeug­ aufbau eines Kraftfahrzeuges verwendet werden kann. Hierbei bezieht sich das Bezugszeichen 1 ganz allgemein auf ein kleines Kraftfahrzeug 1, das einen hinteren Boden 2 besitzt, der sich am hinteren unteren Teil des Fahrzeugsaufbaus über eine Bodenfläche erstreckt. Die gegenüberliegenden Enden des hinteren Bodens 2 sind mit den Türschwellern 3 am äußeren unteren Teil des Fahrzeugaufbaus durch Punktschweißen verbunden. Der hintere Boden 2 weist erste und zweite hintere Bodenseitenteile 4 und 12 auf, die an seiner Unterfläche auf beiden Seiten in Längsrichtung des Fahrzeugaufbaus befestigt sind. Das erste hintere Bodenseitenteil 4 liegt bei Beibehaltung eines gleichen Abstandes parallel am hinteren Teil des Türschwellers 3. Nach Fig. 2 überbrücken ein vorderer Querträger 5 und ein hinterer Querträger 6 das linke und rechte hintere Vorderteil 4 und 12. Die Querträger 5 und 6 sind am vorderen Ende des ersten hinteren Bodenseitenteils 4 sowie am Zwischenteil eines Aufhängungsgehäuses 7 eingesetzt.
Eine Strebe 9, das als Anschlußstück dient, ist in einem Bereich angeordnet, der vom Türschweller 3, den hinteren Bodenseitenteilen 4 und 12, dem Querträger 5 sowie einem Radgehäuse oder -kasten 8 umgeben ist. Nach den Fig. 3 bis 5 weist die Strebe 9 horizontal gegenüberliegende Stücke 9 b auf, die aufrecht auf einem dazwischen liegenden Bodenabschnitt 9 a stehen. Jedes der gegenüberliegende Stücke 9 b ist geringfügig nach innen gebogen ausgebildet, wobei die Außenenden der gegenüberliegenden Stücke 9 b durch Punktschweißen mit der Seitenwand und der Bodenwand des Türschwellers 3 verbunden sind, während deren innere Enden durch Punktschweißen mit der Seitenwand des ersten hinteren Bodenseitenteils 4 verbunden ist. Durch diese Anordnung wird ermöglicht, daß die Strebe 9 fest am Türschweller 3 und an dem ersten hinteren Bodenseitenteil 4 befestigt werden kann. Hierbei ist das vordere Ende eines allgemein dreieckförmigen unteren, die hintere Aufhängung dar­ stellenden Querlenkers 10 drehbar am ersten hinteren Bodenseitenteil 4 und über die Aufhängungshalterung 11 an der Strebe 9 befestigt. Nach Fig. 7 ist das erste hintere Bodenseitenteil 4 als umgekehrtes L-Profil ausgebildet, wobei das obere Ende des ersten hinteren Bodenseitenteils 4 durch Punktschweißen mit der Seiten­ wand des zweiten hinteren Bodenseitenteils 12 verbunden ist, während dessen unteres Ende am Bodenabschnitt 9 a der Strebe 9 befestigt ist. Das vordere Ende des Querlenkers 10 ist mit diesen einschraubbar durch Bolzen 14 und Muttern 15 mit der Strebe 9 und dem ersten hinteren Bodenseitenteil 4 (siehe Fig. 7) verbunden, wobei sich der die Strebe 9 und das erste hintere Bodenseitenteil 4 miteinander verbindende Abschnitt 13 über der Aufhängungshalterung 11 zwischen den Bolzen 14 und Muttern 15 befindet.
Nach Fig. 6 ist ein Gelenk an einem Ende des unteren Querlenkers 10 an dessen Unterseite befestigt. Das Gelenk 17 ist mit einem Achsschenkel oder einer Spindel 18 an einem seiner Enden versehen, auf dem die Nabe 20 des Rades 19 drehbar montiert ist. Das Gelenk 17 erstreckts sich schräglaufend nach hinten, um einen Lenker oder eine Strebe 21 an seinem Verlängerungs­ ende zu tragen. Darüber hinaus ist das Gelenk 17 mit einem runden Vorsprung am Verlängerungsende versehen, an dem ein Ende einer Radspurregelstange 23 gehalten wird. Eine Schraubenfeder 24 ist zwischen dem mittleren Teil des unteren Querlenkers 10 und dem Boden des Fahrzeugaufbaus eingesetzt. Das andere Ende 25 des unteren Querlenkers 10 auf seiner hinteren Seite ist schwenkbar am hinteren Querträger 6 befestigt.
Bei einem derartigen inneren Aufbau für den Fahrzeug­ aufbau ist die Aufhängungshalterung 11 zum Tragen des unteren Querlenkers 10 an dessen vorderem Ende fest über die Strebe 8 und den Halter 12 am Türschweller 3 und dem hinteren Vorderseitenteil 4 befestigt. Folglich kann sich eine Belastung auf die Aufhängungs­ halterung 11 zum Tragen des unteren Querlenkers 10 nicht nur auf die hinteren Vorderseitenteile 4 und 12 sondern auf auch auf den Türschweller 3 verteilen. Hinzu kommt, daß der innere Aufbau des Fahrzeugaufbaus eine Versetzung einer Stellung ermöglicht, in der die Aufhängung mehr als bei dem herkömmlichen inneren Aufbau gegenüber dem Fahrzeugaufbau weiter außerhalb von diesem montiert werden kann. Da darüber hinaus der Türschweller 3 und die hinteren Bodenseitenteile 4 und 12 über die Strebe 9 und die Aufhängungs­ halterung 11 miteinander verbunden sind, besitzt der seitliche untere Teil des Fahrzeugaufbaus eine erhöhte Starrheit oder Steifigkeit.
Die Fig. 8 bis 12 sind Ansichten, die den für den Fahrzeugaufbau verwendbaren inneren Aufbau nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel weist das Kraftfahrzeug 1 auf der hinteren Seite des Fahrzeugaufbaus in dessen Längsrichtung hintere Bodenseitenteile 102 am unteren Teil des Fahrzeugaufbaus auf. Jedes dieser hinteren Bodenseitenteile 102 besitzt ein Gehäuse 103 mit kanalförmigen Querschnitt sowie Flanschabschnitte 104, die als integrale Struktur in einem allgemein rechten Winkel von den oberen Enden des Gehäuses 103 nach außen verlaufen. Die hinteren Bodenseitenteile 102 sind an den unteren Teilen des Fahrzeugaufbaus an dessen gegenüberliegenden Seiten angeordnet.
In Längsrichtung betrachtet ist das hintere Bodenseiten­ teil 102 an seinem Zwischenteil mit einem breiteren Ab­ schnitt 105 ausgebildet, so daß ein Aufhängungshalterungs­ abschnitt 106 aufrecht auf dem breiter ausgebildeten Abschnitt 105 steht. Ein Querteil 107 überbrückt an einer Stelle in der Nähe der Aufhängungshalterung 106 das linke und das rechte hintere Bodenseitenteil 102. Das Querteil 107 hat ein Gehäuse oder Rahmen 108, das einen u-förmigen Querschnitt und Flanschab­ schnitte 109 besitzt, die sich als integrale Struktur auf die gleiche Weise wie das Bodenseitenteil 102 in einem allgemein rechten Winkel nach außen von den oberen Enden des Gehäuses oder Rahmens 108 erstrecken. Die gegenüberliegenden Enden des Querteils 107 sind allgemein rechtwinkelig nach unten gebogen, wobei ihre unteren Enden auch im allgemein rechten Winkel weiter nach außen gebogen sind, um eine im wesentlichen umgekehrte L-förmige Gestalt anzunehmen.
Wie die Fig. 9 und 10 zeigen, ist das Querteil 107 so ausgebildet, daß Endteile der Flanschabschnitte 109 mit der Seitenwand des Gehäuses 103 des hinteren Bodenseitenteils 102 und die untere Fläche des Flanschen­ abschnitts 108 mit der Unterfläche des Gehäuses 103 des hinteren Bodenseitenteils 102 in Kontakt kommen, so daß das Querteil 107 durch Punktschweißen ihrer Kon­ taktstellen fest am hinteren Bodenseitenteil 102 befestigt ist.
Ein Verbindungsabschnitt 110 weist dort, wo das hintere Bodenseitenteil 102 mit dem Querteil 107 verbunden ist, eine an ihm befestigte Verstärkungsstrebe 111 auf, wie dies die Fig. 11 und 12 zeigen. Die Strebe 111 ist schachtelförmig ausgebildet und weist an einer ihrer Endfläche einen Öffnungsabschnitt 112 auf, die Abmessungen hat, die denen der inneren Umfangs­ fläche des Querteils 107 entsprechen. Die Strebe 111 ist innenseitig in das Querteil 107 eingepaßt, wie die Fig. 9 und 10 zeigen, wobei die beiden Seitenwände 111 a und die Bodenwand 111 b der Strebe durch Punktschweißen mit dem Gehäuse 109 des Querteils 107 verbunden sind, während die hintere Wand 111 c und die obere Wand 111 d durch Punktschweißen mit der Seitenwand und dem Flanschabschnitt 104 des hinteren Bodenseitenteils 102 verbunden ist. Somit ist die Strebe 111 am Verbindungsabschnitt 110 als integrales Gefüge eingebaut.
Bei einem derartigen inneren Fahrzeugaufbau ist die gesamte Außenwand der Strebe 111 als ein Stück am hinteren Bodenseitenteil 102 und dem Querteil 107 befestigt, weshalb der Verbindungsabschnitt 110 eine erhöhte verbindende Festigkeit besitzen kann.
Auch wenn die Erfindung vorstehend anhand von zwei Ausführungsbeispielen beschrieben wurde, gilt als selbstverständlich, daß sie nicht nur auf diese be­ schränkt sein sollte, sondern daß, ohne von dem durch die Patentansprüche definierten Umfang des Erfindungsge­ dankens abzuweichen, verschiedene abgeänderte Ausfüh­ rungsformen geschaffen werden können. So sollten beispielshalber die Ausgestaltungen der Strebe 11 und der Aufhängungshalterung 12 im ersten Ausführungs­ beispiel nicht auf die der Fig. 2 bis 7 beschränkt werden, sie sollten dagegen zweckdienlich entsprechend den Ausbildungen des Türschwellers 3 und der hinteren Bodenseitenteile 4 und 12 gewählt werden. Auch sollte die Ausgestaltung der Strebe 111 im zweiten Ausführungs­ beispiel nicht nur auf das der in den Fig. 11 und 12 gezeigten beschränkt sein, sie sollte ebenfalls zweckdienlich entsprechend der Ausbildung des hinteren Bodenseitenteils 102 und des Querteils 107 gewählt werden.

Claims (2)

1. Anordnung oder innerer Aufbau zur Verwendung in einem Fahrzeugaufbau eines Kraftfahrzeuges, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlußstück in Form einer Strebe zwischen einem Türschweller und den hinteren Bodenseitenteilen angeordnet ist und daß das Vorderende eines Querlen­ kers über eine Aufhängungshalterung am Türschweller und an den hinteren Bodenseitenteilen befestigt ist, wobei der Türschweller und die hinteren Bodenseitenteile über das Anschlußstück und die Aufhängungshalterung miteinander verbunden sind.
2. Innerer Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die gesamte Außenwand einer Verstärkungsstrebe ortsfest mit einem Verbin­ dungsabschnitt verbunden ist, an dem an einer Stelle in der Nähe des Aufhängungseinsatzes ein hinteres Bodenseitenteil und ein Querteil miteinander verbunden sind, wobei der Verbindungsabschnitt hinter einem verbindenden Abschnitt liegt, an dem der Türschweller und das hintere Bodenseitenteil miteinander verbunden sind.
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