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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrschemelkonstruktion, zu
der ein oberes und ein unteres Blech gehören, die miteinander verbunden
sind und den Fahrschemel bilden, wobei auf beiden Seiten des Fahrschemels,
der rechten und der linken, ein vorderer und ein hinterer Aufnahmeabschnitt
für den
unteren Lenker ausgebildet ist.
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Im
allgemeinen erfolgt die Einteilung von Karosseriekonstruktionen
von Kraftfahrzeugen in solche mit Rahmen, wie sie für LKW usw.
eingesetzt werden, und in solche ohne Rahmen, wie sie für PKWs usw. üblich sind.
Bei den rahmenlosen Konstruktionen werden zur Erhöhung der
Drehsteifigkeit Längsträger und
Querträger
als Bestandteile der Karosserie anstelle eines Rahmens verwendet
Ein Fahrgestellteil wird normalerweise direkt an der Karosserie
befestigt. Bei einigen Fahrzeugtypen werden die Fahrgestellteile
aber an einem Teilrahmen oder subframe, d. h. Hilfsrahmen, befestigt
und dann an der Karosserie angebracht.
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Der
Hilfsrahmen wird auch als suspension frame, d. h. als Fahrschemel
bezeichnet, weil die suspension lower arms, d. h. Querlenker, gewöhnlich an
beiden Seiten des Hilfsrahmens befestigt werden. Im Folgenden wird
generell anstelle von Hilfsrahmen und dergleichen der Begriff Fahrschemel
verwendet.
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Der
Fahrschemel wird als vormontiertes Teil an die Fahrzeugkarosserie
angebaut, nachdem ein Querlenker, ein Tragzapfen und dergleichen
daran befestigt worden sind. Die Grundkonstruktion eines Fahrschemels
umfaßt
im allgemeinen ein oberes Blech, ein unteres Blech und Querlenkerlagerböcke.
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Die
21 bis
28 zeigen
eine Konstruktion eines herkömmlichen
Fahrschemels gemäß
JP 7-179180 AA (entspricht
der deutschen
DE 44
47 354 A1 ).
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Zu
der dort beschriebenen Fahrschemelkonstruktion gehören ein
oberes und ein unteres Blech, die miteinander verbunden sind und
den Fahrschemel bilden, sowie auf beiden Seiten des Fahrschemels,
der rechten und der linken, ein vorderer und ein hinterer Aufnahmeabschnitt
für den
unteren Lenker.
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Im
Folgenden wird der Stand der Technik anhand der
JP 7-1 791 80 AA erläutert, wozu
auf die anmeldungsgemäßen
24–
28 verwiesen
wird.
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Ein
Fahrschemel 100 ruht auf einem zu beiden Seiten angeordneten
Paar Längsträger 101, 101,
und an beiden Seiten des Fahrschemels 100 sind Querlenker 102, 102 befestigt.
Zwischen dem Fahrschemel 100 und einem vorn montierten
Querträger 103 befindet
sich ein Mittelträger 104,
auf dem ein Motor 105 angebracht ist.
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Der
Fahrschemel 100 ist in der Regel im unteren Bereich eines
durch eine Spritzwand 106 abgetrennten Motorraums angeordnet
und mit verschiedenen Verbindungselementen ausgerüstet. An
der Spritzwand 106 ist über
Halterungen 108 ein Lenkgestänge 107 angebracht.
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Wie
in den 24 bis 26 gezeigt
wird, wird der Fahrschemel 100 gebildet, indem ein durch Pressen
eines Stahlblechs usw. geformtes oberes Blech 109 und unteres
Blech 110 durch Schweißen oder
mit Hilfe eines anderen Verfahrens miteinander verbunden werden,
und an beiden Seiten rechts und links des Fahrschemels 100 befinden
sich Fahrzeugkarosseriebefestigungsabschnitte h, i und j, und in
seinem mittleren Abschnitt befinden sich Abschnitte k zur Befestigung
des Motorträgers.
Auf beiden Seiten des Fahrschemels 100 befindet sich in der
jeweils zur Fahrzeugseite hinweisenden Richtung ein Abschnittspaar 100a und 100d zur
Befestigung des Querlenkers. Im Querlenkerhalterungsabschnitt 100a befindet
sich an der Vorderseite der Fahrzeugkarosserie ein freitragender
Querlenkerlagerbock 111.
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Der
Querlenkerlagerbock 111 wird durch Pressen oder mit Hilfe
eines anderen Verfahrens in eine im wesentlichen rechtwinklige Kastenform
gebracht und ist auf einer Seite offen. An seinen einander gegenüberliegenden
Wänden 111a und 111b befinden
sich Stellen 112, 112, in denen die Querlenker 102, 102 drehbar
gelagert sind. Dieser Querlenkerlagerbock 111, der an der
Außenseite
der Fahrzeugkarosseriebefestigungsabschnitte h, i und j freitragend angebracht
ist, besitzt eine Konstruktion, die eine nur geringe Steifheit gewährleistet
und im Hinblick auf die Fahrstabilität und Vibrationsgeräusche nachteilig
ist.
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Um
den in 26 gezeigten Lagerbock 111 für den Querlenker
zu befestigen, wird ein distaler Endabschnitt 109a des
oberen Blechs 109 teilweise überlappend auf die Oberseite
des Querlenkerlagerbocks 111 aufgebracht und damit verbunden.
Außerdem
wird das distale Ende des unteren Blechs 110 durch Stumpfschweißen an der
Wand des Querlenkerlagerbocks 111 befestigt. Aus diesem
Grunde wird zwischen dem oberen Blech 109 und dem unteren Blech 110 ein
Versteifungselement 113 angebracht, um den Befestigungsbereich des
Querlenkerlagerbocks 111 zu verstärken. Außerdem ist am offenen Ende
des Querlenkerlagerbocks 111 ein abgekanteter Abschnitt 114 vorgesehen,
der dazu gedacht ist, die Steifheit des Lagerbocks 111 zu
erhöhen.
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Der
Fahrschemel 100 ist der höchsten Belastung ausgesetzt,
wenn eine in Längsrichtung
wirkende Last auf ihn einwirkt (bei einem tatsächlichen Fahrzeug ist dies
beispielsweise der Fall, wenn gebremst wird oder wenn ein Rad in
ein Schlagloch gerät).
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Wenn
der Fahrschemel 100 durch Bremsen einer Last ausgesetzt
wird, wie dies in 27 gezeigt wird, deformiert
sich der Halterungsbereich 100a des Querlenkerlagerbocks 111 so,
daß er
sich nach außen öffnet, während er
gleichzeitig so verdreht wird, wie dies durch den Pfeil (1) angedeutet
wird, und ein mittlerer Bereich 100b des Fahrschemels wird
deformiert, indem er sich auf die durch die gestrichelte Linie (2)
angedeutete Art und Weise durchbiegt.
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Der
mittlere Bereich 100b des Fahrschemels 100 wird
auf die gleiche Weise durchgebogen, wenn er einer Last ausgesetzt
ist, die beim schnellen Anfahren durch den Motorträger ausgeübt wird.
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Andererseits
wird, wie dies in 28 gezeigt wird, wenn eine seitliche
Last einwirkt, der Befestigungsbereich 100a des Querlenkerlagerbocks 111 so
nach innen verdreht, wie dies durch den Pfeil (3) angedeutet wird.
Im Ergebnis dessen wird einer der Querlenkerhalterungsabschnitte 100d an
der Fahrzeugkarosserierückseite
des Fahrschemels 100 so nach oben verformt, wie dies durch
den Pfeil (4) angedeutet wird, und der andere Abschnitt wird so
nach unten verformt, wie dies der Pfeil (5) andeutet. Außerdem wird
auf beiden Seiten des mittleren Abschnitts 100b des Fahrschemels 100 eine
Seite so nach oben verformt, wie dies der Pfeil (4) andeutet, und
die andere Seite wird so nach unten verformt, wie dies der Pfeil
(5) andeutet. Demzufolge wird der Fahrschemel 100 so verformt,
daß er
eine wellenförmige
Gestalt annimmt.
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Wie
sich aus den vorstehend beschriebenen Verformungsarten ergibt, ist
die Steifheit des sich öffnenden
Abschnitts des Querlenkerlagerbocks 111 in dem Fall gering,
in dem der Fahrschemel 100 ausschließlich durch zwei miteinander
verbundene obere und untere Bleche gebildet wird. In der Nähe des sich öffnenden
Abschnitts liegen die Abschnitte, an denen die Fahrzeugkarosserie
befestigt ist. Wenn die Steifheit dieses Bereichs des Fahrschemels 100 niedrig
ist, besteht daher die Möglichkeit,
daß die
Eigenfrequenz erster Ordnung des Fahrschemels 100 mit der
Fahrzeugkarosserie in Resonanz kommt.
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Der
Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Fahrschemelkonstruktion
zur Verfügung
zu stellen, durch die die Steifheit erhöht werden kann, wenn eine Bremslast,
eine seitliche Last oder eine vom Motorträger ausgehende Last auf den
Fahrschemel einwirkt.
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Die
Lösung
der Aufgabe erfolgt entsprechend den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche 1, 9
und 10.
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Zur
erfindungsgemäßen Fahrschemelkonstruktion
gehören
ein oberes Blech und ein unteres Blech, die miteinander verbunden
sind, um einen Fahrschemel zu bilden; und an beiden Enden rechts und
links des Fahrschemels angeordnete vordere und hintere Querlenkerhalterungsabschnitte,
wobei das untere Blech aus einem Paar Seitenbleche besteht, von
denen jedes einen Halterungsabschnitt besitzt, um zumindest einen
hinteren Arm eines Querlenkers aufzunehmen, und einem mittleren
Blech, das dazu dient, die Seitenbleche miteinander zu verbinden.
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Ein
Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Dicken der Seitenbleche
größer gewählt sind
als die Dicke des mittleren Blechs und am Seitenblech ein Karosseriebefestigungsabschnitt
angeordnet worden ist.
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Ein
weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Halterungsabschnitte
für den
Querlenker am rechten und linken Seitenblech vom und hinten angeordnet
sind, und daß an
der Außenseite
des Seitenblechs ein Abschnitt als Seitenwand ausgebildet ist.
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Ein
weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß an beiden Enden des Mittelblechs
gebogene Abschnitte ausgebildet sind, so daß zwischen dem mittleren Blech
und dem rechten und linken Seitenblech ein Zwischenraum entsteht
und daß das
distale untere Ende des gebogenen Abschnitts mit dem Seitenblech
verbunden ist, so daß ein
senkrechter Wandabschnitt zur Unterteilung des Inneren des Fahrschemels
gebildet wird.
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Ein
weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der senkrechte Wandabschnitt
in bezug auf den Seitenwandabschnitt im wesentlichen geradlinig angeordnet
ist.
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Ein
weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der am Seitenblech vorhandene
Seitenwandabschnitt so ausgebildet ist, daß er sich in der Nähe des Fahrzeugkarosseriebefestigungsabschnitts
des Fahrschemels befindet.
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Die
vorliegende Erfindung ist außerdem
dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Endabschnitte des mittleren Blechs teilweise das rechte und
das linke Seitenblech überlappen,
wobei der überlappte
Abschnitt zum senkrechten Wandabschnitt hin geneigt ist und im überlappten
Abschnitt ein Zwischenraum gebildet wird.
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Ein
weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der geneigte Abschnitt des
mittleren Blechs mindestens bis zu dem Fahrzeugkarosseriebefestigungsabschnitt
des Fahrschemels reicht.
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine Fahrschemelkonstruktion zur Verfügung, zu
der ein oberes Blech und ein unteres Blech, die miteinander verbunden
sind, um einen Fahrschemel zu bilden; und an beiden Seiten rechts
und links des Fahrschemels angeordnete vordere und hintere Querlenkerhalterungsabschnitte
gehören,
wobei das obere Blech aus einem Paar Seitenbleche besteht, die beide
einen Halterungsabschnitt besitzen, um mindestens einen hinteren
Arm eines Querlenkers aufzunehmen, und aus einem mittleren Blech,
das dazu dient, die Seitenbleche miteinander zu verbinden.
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Die
vorliegende Erfindung stellt auch eine Fahrschemelkonstruktion zur
Verfügung,
zu der ein oberes Blech und ein unteres Blech, die miteinander verbunden
sind, um einen Fahrschemel zu bilden; und Querlenkerhalterungsabschnitte
gehören,
die sich an beiden Enden rechts und links des Fahrschemels im wesentlichen
nach vom und zu den Seiten hin erstrecken, wobei das obere Blech
aus einem Paar Seitenbleche besteht, von denen jedes einen Halterungsabschnitt
zur Aufnahme mindestens eines hinteren Arms eines Querlenkers besitzt,
und aus einem mittleren Blech, das dazu dient, die Seitenbleche
miteinander zu verbinden, und im Querlenkerhalterungsabschnitt ist
ein äußerer Wandabschnitt
ausgebildet, der bis zur im wesentlichen vom befindlichen Seite
reicht, und am mittleren Blech befindet sich ein senkrechter Wandabschnitt,
der in den äußeren Wandabschnitt übergeht.
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Ein
weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß das mittlere Blech geneigte
Abschnitte umfaßt,
die an der Innenseite der rechten und linken senkrechten Wandabschnitte
angeordnet sind, einen mit dem unteren Blech verbundenen Zwischenabschnitt,
der sich zwischen den geneigten Abschnitten befindet, und direkt
mit dem unteren Blech verbundene überlappte Abschnitte, die jeweils
zwischen dem senkrechten Wandabschnitt und dem geneigten Abschnitt
angeordnet sind.
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Ein
weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Außenkante des Seitenblechs mit
dem unteren Blech verbunden ist, und daß die Unterseite des Seitenblechs
mit dem oberen Ende des geneigten Abschnitts und dem oberen Ende
des senkrechten Wandabschnitts des mittleren Blechs verbunden ist.
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Ein
weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die überlappten Abschnitte des mittleren Blechs
durch Tiefschweißen
mit dem unteren Blech verbunden sind.
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Nachstehend
werden Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung ausführlich
unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
eine schematische perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels
einer gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgeführten
Fahrschemelkonstruktion;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht der in 1 dargestellten
Fahrschemelkonstruktion;
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3 ist
eine Draufsicht der in 2 dargestellten Fahrschemelkonstruktion;
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4 ist
eine perspektivische Explosivdarstellung der in 2 dargestellten
Fahrschemelkonstruktion;
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5 ist
eine perspektivische Ansicht eines in 2 dargestellten
unteren Blechs;
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6 ist
eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts, bei dem ein mittleres
Blech an einem seitlichen Blech befestigt ist;
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7 ist
eine Draufsicht eines Fahrschemels, die einen Verbindungsabschnitt
eines mittleren Blechs zeigt;
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8 ist
eine Ansicht des in 7 gezeigten Fahrschemels von
unten;
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9 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A von 7;
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10 ist
eine perspektivische Ansicht eines in 1 dargestellten
Querlenkers;
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11 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, die ein weiteres Ausführungsbeispiel der
Fahrschemelkonstruktion gemäß der in 1 gezeigten
vorliegenden Erfindung zeigt;
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12 ist
eine perspektivische Ansicht eines unteren Blechs in einem Zustand,
in dem ein mittleres Blech und die Seitenbleche, die in 11 dargestellt
sind, miteinander verbunden sind;
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13 ist
eine Querschnittsansicht, die einen Zustand zeigt, in dem der in 13 gezeigte Fahrschemel
zusammengebaut ist;
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14 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, die noch ein weiteres
Ausführungsbeispiel
einer Fahrschemelkonstruktion gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt;
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15 ist
eine perspektivische Ansicht der in 14 dargestellten
Fahrschemelkonstruktion;
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16 ist
eine Draufsicht der in 15 dargestellten Fahrschemelkonstruktion;
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17 ist
ein auseinandergezogener Perspektivschnitt der in 15 dargestellten
Fahrschemelkonstruktion;
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18 ist
eine Draufsicht eines in 15 gezeigten
oberen Blechs und unteren Blechs;
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19 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B von 18 in
einem Zustand, in dem ein oberes Blech und ein unteres Blech miteinander verbunden
sind;
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20 ist
eine perspektivische Ansicht eines in 14 dargestellten
Querlenkers;
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21 ist
eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Fahrschemelkonstruktion;
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22 ist
eine Draufsicht einer herkömmlichen
Fahrschemelkonstruktion;
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23 ist
eine Seitenansicht von 22;
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24 ist
eine Draufsicht einer herkömmlichen
Fahrschemelkonstruktion;
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25 ist
eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Fahrschemelkonstruktion;
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26 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie C-C von 24;
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27 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Verformungszustand einer
herkömmlichen Fahrschemelkonstruktion
bei Einwirkung einer Bremsbelastung zeigt; und
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28 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Verformungszustand einer
herkömmlichen Fahrschemelkonstruktion
bei Einwirkung einer seitlichen Last zeigt.
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In
einem durch eine Spritzwand 1 abgetrennten Motorraum 2 ist
im unteren Teil des Motorraums 2 ein Fahrschemel 5 über Halterungen 4 an
den vorderen Längsträgern 31 und 32 befestigt,
die zu beiden Seiten einer Fahrzeugkarosserie angeordnet sind. Im vorderen
Abschnitt der Längsträger 31 und 32 befinden
sich an der Außenseite
Federbeine 7 zur Aufhängung
des rechten und linken Rads 6.
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Die
Konstruktion des Fahrschemels 5 wird unter Bezugnahme auf
die 2 bis 9 beschrieben.
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Wie
in den 2 bis 6 zu sehen ist, ist der Fahrschemel 5 als
eine Konstruktion mit einer im wesentlichen geschlossenen, gekrümmten Oberfläche ausgebildet,
die dadurch entsteht, daß ein
durch Pressen hergestelltes oberes Blech 8 und unteres Blech 9' durch Schweißen oder
mit Hilfe eines anderen Verfahrens miteinander verbunden werden.
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Wie
aus den 2 bis 4 zu ersehen
ist, sind bei dem oberen Blech 8 der vordere und der hintere
Abschnitt eines ebenen Stahlblechs nach unten gebogen, und rechts
und links sind. zu beiden Seiten des oberen Blechs 8 Querlenkerhalterungsabschnitte 8a und 8b zur
Aufnahme der Arme 10a und 10b der Querlenker 101 und 102 so
angeordnet, daß sie sich
verzweigen und im wesentlichen nach vorn und zu den Seiten hin erstrecken.
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Das
obere Blech 8 besitzt einen nach unten weisenden Abschnitt 8c,
der sich von der Fläche
an der Vorderseite der Fahrzeugkarosserie bis zur Innenseite des
Querlenkerhalterungsabschnitts 8a erstreckt. Entlang der
unteren Kante des nach unten weisenden Abschnitts 8c befindet
sich ein abgekanteter Abschnitt 8d.
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Entlang
des unteren Endes der Fläche
an der Rückseite
der Fahrzeugkarosserie erstreckt sich ebenfalls ein abgekanteter
Abschnitt 8e vom peripheren Abschnitt des Querlenkerhalterungsabschnitts 8b.
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Andererseits
ist, wie in 4 und 5 zu sehen
ist, das untere Blech 9' als
eine aus drei Teilen bestehende Konstruktion ausgebildet, die aus
einem Paar Seitenbleche 111 und 112 sowie einem mittleren Blech 12,
das zwischen diesen Seitenblechen 111 und 112 angeordnet ist, besteht. Das aus den
Blechen 111 und 112 bestehende
Seitenblechpaar und das mittlere Blech 12 sind zu einem
Bauteil verbunden worden. Die Seitenbleche 111 und 112 und
das mittlere Blech 12 sind jeweils durch Pressen eines Stahlblechs
gebildet worden, und die Dic ke der Seitenbleche 111 und 112 ist jeweils größer als die Dicke des mittleren
Blechs 12. Für
die Herstellung des mittleren Blechs 12 ist ein bandförmiges Blech
verwendet worden, das dünner
ist als das herkömmliche
untere Blech.
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Die
das Seitenblechpaar bildenden Seitenbleche 111 und 112 besitzen ebenso wie das obere Blech 8 jeweils
an ihrer rechten und linken Seite Querlenkerhalterungsabschnitte 11a und 11b zur Aufnahme
der Arme 10a und 10b des Querlenkers 101 und 102 ,
die so konstruiert sind, daß sie
sich verzweigen und im wesentlichen nach vorn und zu den Seiten
hin erstrecken. Die Querlenkerhalterungsabschnitte 11a,
die an dem Seitenblechpaar 111 und 112 angebracht sind, besitzen eine rechte
Querlenkerhalterung 141 beziehungsweise
linke Querlenkerhalterung 142 .
Die Querlenkerhalterungen 141 und 142 nehmen die Arme 10a und 10b des
Querlenkers 101 beziehungsweise 102 auf, so daß diese pendelartig schwingen
können.
Der Querlenkerhalterungsabschnitt 11a besitzt eine Aussparung 11c,
die es ermöglicht,
daß die
Arme 10a und 10b der Querlenker 101 und 102 pendelartig
schwingen. Darüber
hinaus befindet sich an der Vorderkante an der Fahrzeugkarosserievorderseite
des Seitenblechs 111 , 112 ein abgekanteter Abschnitt 11d.
Außerdem
ist ein abgekanteter Abschnitt 11e vorhanden, der von dem
Querlenkerhalterungsabschnitt 11b bis zum hinteren Ende auf
der Rückseite
der Fahrzeugkarosserie reicht.
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An
der Außenseite
des Fahrschemels 5 erstreckt sich auf der Außenseite
des Seitenblechs 111 , 112 von dem Querlenkerhalterungsabschnitt 11a bis zum
proximalen Endabschnitt des seitlichen Querlenkerhalterungsabschnitts 11b ein
Seitenwandabschnitt 11f. Der Seitenwandabschnitt 11f wird gebildet,
indem der Außenkantenabschnitt
des Seitenblechs 111 , 112 im großen und ganzen rechtwinklig nach
oben gebogen wird.
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Wie
aus den 4 bis 6 zu ersehen
ist, besitzt das mittlere Blech 12 abgeschrägte Abschnitte 12c,
die gebildet werden, indem eine Seite 12a des Blechs in
bezug auf einen Zwischenabschnitt 12b schräg nach oben
gebogen wird. Ein senkrechter Wandabschnitt 12d wird gebildet,
indem der Endabschnitt des abgeschrägten Abschnitts 12c im
großen
und ganzen rechtwinklig nach unten gebogen wird. Der senkrechte
Wandabschnitt 12d des mittleren Blechs 12 ist
an seiner Peripherie mit einem abgekanteten Abschnitt 12e versehen,
und das mittlere Blech 12 ist über diesen abgekanteten Abschnitt 12e mit
dem Seitenblech 111 , 112 verbunden.
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Das
mittlere Blech 12 ist so an den Seitenblechen 111 und 112 befestigt,
daß die
senkrechten Wandabschnitte 12d zu beiden Seiten jeweils
fortlaufend geradlinig in bezug auf die Seitenwandabschnitte 11f der
Seitenbleche 111 und 112 verlaufen. Das mittlere Blech 12 wird
mit den Seitenblechen 111 und 112 verbunden, indem die unteren Enden
der senkrechten Wandabschnitte 12d durch Lichtbogenschweißen an die
Oberseiten der Seitenbleche 111 und 112 geschweißt (w1) werden, und indem die
beiden Kanten des Zwischenabschnitts 12b durch Lichtbogenschweißen an die
Oberseiten der Seitenbleche 111 und 112 geschweißt (w2) werden. Zwischen dem abgeschrägten Abschnitt 12c des
mittleren Blechs 12 und der Oberseite des Seitenblechs 111 , 112 wird
ein Zwischenraum 13 gebildet, so daß sich ein geschlossener Querschnitt
S1 ergibt.
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An
beiden Enden auf der rechten und linken Seite des Fahrschemels 5 werden
Querlenkerhalterungsabschnitte 5a und 5b gebildet,
indem das obere Blech 8 und das untere Blech 9' miteinander
verbunden werden.
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Der
Querlenkerhalterungsabschnitt 5a wird gebildet, indem der
Querlenkerlagerbock 141 , 142 durch den Querlenkerhalterungsabschnitt 8a des oberen
Blechs 8 und den Querlenkerhalterungsabschnitt 11a des
Seitenblechs 111 , 112 aufgenommen wird.
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Der
Querlenkerlagerbock 141 , 142 wird durch Pressen oder mit Hilfe
eines anderen Verfahrens zu einem im wesentlichen kastenförmigen Gebilde
geformt, und eine Seite dieses kastenförmigen Gebildes ist offen,
um somit einen Lagerabschnitt für
einen Tragzapfen des Querlenkers 10 zu bilden. Sowohl in der
Vorder- als auch in der Hinterwand 14a, die sich in diesem
kastenförmigen
Gebilde in der Längsrichtung
der Fahrzeugkarosserie gegenüberliegen,
ist eine Aufnahmebohrung 14b zur Aufnahme des Tragzapfens
des Querlenkers 10 vorhanden.
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Der
Querlenkerhalterungsabschnitt 5b wird durch den Querlenkerhalterungsabschnitt 8b des oberen
Blechs 8 und den Querlenkerhalterungsabschnitt 11b des
unteren Blechs 9' gebildet.
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Andererseits
befinden sich, wie in 4 zu sehen ist, in einem im
großen
und ganzen in der Mitte gelegenen Abschnitt des Fahrschemels 5 Befestigungsabschnitte 15 für einen
Motor träger.
Auch das obere Blech und das Seitenblech 111 , 112 des unteren Blechs 9' besitzen Befestigungsabschnitte 8h, 8i und 8j beziehungsweise 11h, 11i und 11j zur
Befestigung der Karosserie am Fahrschemel 5. Das mittlere Blech 12 besitzt
eine Befestigungsbohrung 12i, die den Karosseriebefestigungsabschnitten 8i und 11i entspricht.
Wie aus 9 zu ersehen ist, sind in die Karosseriebefestigungsbohrungen 8h, 8i und 8j sowie 11h, 11i und 11j Hülsen 16 eingepaßt und mit
den Bohrungen verschweißt
worden. Bei dem Abschnitt, an dem das mittlere Blech 12 liegt,
wird die Befestigungsbohrung 12i auch durch die gemeinsame
Hülse 16 verbunden.
In dem Abschnitt, in dem das mittlere Blech 12 liegt, sind
das obere Blech 8 und das mittlere Blech 12 durch
Tiefschweißen
w3 miteinander verbunden, wie dies in 7 und 9 zu
sehen ist.
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Das
Verbinden des mittleren Blechs 12 mit den Seitenblechen 111 und 112 und
das Verbinden des mittleren Blechs 12 mit dem oberen Blech 8 kann mit
Hilfe verschiedener Verbindungsverfahren wie beispielsweise Lichtbogenschweißen und
Punktschweißen
erfolgen.
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Weiterhin
befinden sich in dem Querlenkerhalterungsabschnitt 8b des
oberen Blechs 8 und dem Querlenkerhalterungsabschnitt 11b des
unteren Blechs 9' die
Befestigungsbohrungen 8g beziehungsweise 11g für die Aufnahme
des hinteren Arms 10b des Querlenkers 101 , 102 , wie dies in 10 zu sehen
ist (siehe 4). Wie in 10 zu
sehen ist, ist der vordere Arm 10a des Querlenkers 101 , 102 auf einem
horizontalen Tragzapfen gelagert und der hintere Arm 10b des
Querlenkers ist auf einem senkrechten Tragzapfen gelagert. Der vordere
Arm 10a und der hintere Arm 10b besitzen jeweils
eine Buchse 17, und der Querlenker 101 , 102 ruht so auf dem Fahrschemel, daß er frei
schwingen kann, wenn der Tragzapfen in die Mitte der Buchse gesteckt
wird.
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Wie
in 4 zu sehen ist, besitzt der Querlenkerhalterungsabschnitt 5b des
Fahrschemels 5 eine erhöhte
Steifheit durch die Rippen 8k und 11k, die quer
zur Längsrichtung
des Fahrzeuges im Querlenkerhalterungsabschnitt 8b des
oberen Blechs 8 beziehungsweise Querlenkerhalterungsabschnitt 11b des
unteren Blechs 9' ausgebildet
sind. Außerdem
ist der Querlenkerhalterungsabschnitt 8b des oberen Blechs 8 eine
Stufe höher
ausgebildet, so daß sich
der Abstand zwischen dem Querlenkerhalterungsabschnitt 8b des
oberen Blechs 8 und dem Querlenkerhalterungsabschnitt 11b des
unteren Blechs 9' erhöht, so daß ein Abschnitt
zur Aufnahme des Arms 10b des Querlenkers 101 , 102 entsteht.
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Gemäß der vorstehend
beschriebenen Konstruktion ist das untere Blech 9' als eine dreiteilige Konstruktion
ausgebildet, die aus dem Seitenblechpaar 111 und 112 und dem mittleren Blech 12,
das zwischen diesen Seitenblechen 111 und 112 angeordnet ist, besteht, und das Seitenblechpaar 111 und 112 und
das mittlere Blech sind miteinander zu einem Teil verbunden. Das
mittlere Blech 12 ist dünner
und hat demzufolge eine niedrigere Masse als das herkömmliche
untere Blech, so daß erreicht
werden kann, daß der
Fahrschemel 5 leichter wird. Andererseits sind für die Seitenbleche 111 und 112 größere Dicken
gewählt worden
als für
das mittlere Blech 12, um die Steifheit der Karosseriebefestigungsabschnitte
zu erhöhen. Durch
Erhöhung
der Dicke der Seitenbleche 111 und 112 erhöht sich die Eigenfrequenz des
Fahrschemels 5, und dadurch wird auch das als gedämpfter Schall bezeichnete
Geräusch
geringer.
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Das
mittlere Blech 12 wird mit den Seitenblechen 111 und 112 zu
einem Stück
verbunden, indem die unteren Enden der senkrechten Wandabschnitte 12d durch
Lichtbogenschweißen
an die Oberseiten der Seitenbleche 111 und 112 geschweißt werden (w1), und indem die
beiden Kanten des Zwischenabschnitts 12b durch Lichtbogenschweißen an die Oberseiten
der Seitenbleche 111 und 112 geschweißt (w2) werden. Auf diese Weise
wird zwischen dem abgeschrägten
Abschnitt 12c des mittleren Blechs 12 und der
Oberseite des Seitenblechs 111 , 112 der Zwischenraum 13 gebildet,
so daß ein
geschlossener Querschnitt S1 entsteht. Demzufolge
kann die geschlossene gekrümmte
Oberfläche
des Fahrschemels 5 durch den senkrechten Wandabschnitt 12d verstärkt werden,
so daß eine
erhöhte
Steifheit erzielt werden kann, wenn eine Bremskraft, eine seitliche Kraft
oder eine vom Motorträger
ausgehende Kraft auf den Fahrschemel 5 einwirkt. Außerdem wird,
da die Karosseriebefestigungsabschnitte gebildet werden, indem zwei
Bleche des Seitenblechs 111 , 112 und das mittlere Blech 12 miteinander
verbunden werden, und die Befestigungsabschnitte an der Seite des
eine höhere
Steifheit aufweisenden Seitenblechs 111 , 112 angeordnet sind, die Oberflächensteifheit
erhöht,
so daß die
Steifheit der Karosseriebefestigungsabschnitte erhöht werden
kann.
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Außerdem ist
der Querlenkerhalterungsabschnitt 5b des Fahrschemels 5 im
Querlenkerhalterungsabschnitt 8b des oberen Blechs 8 und
dem Querlenkerhalterungsabschnitt 11b des unteren Blechs 9' quer zur Fahrzeuglängsrichtung
mit Rippen 8k und 11k versehen, um die Steifheit
zu erhöhen. Außerdem ist
der Querlenkerhalterungsabschnitt 8b des oberen Blechs 8 eine
Stufe höher
ausgebildet, so daß sich
der Abstand zwischen dem Querlenkerhalterungsabschnitt 8b des
oberen Blechs 8 und dem Querlenkerhalterungsabschnitt 11b des
unteren Blechs 9' erhöht, wodurch
der Aufnahmeabschnitt für den
Arm 10b des Querlenkers 101 , 102 gebildet wird. Demzufolge kann der
Abstand zwischen dem oberen Blech 8 und dem unteren Blech 9' nur in dem
Befestigungsabschnitt für
den Arm 10b des Querlenkers 101 , 102 erhöht werden, so daß sich die
Steifheit des Fahrschemels 5 nicht verringert. Da der Arm 10b des Querlenkers 101 , 102 zwischen
dem oberen Blech 8 und dem unteren Blech 9' aufgenommen
wird, läßt sich
die Steifheit erhöhen.
Insbesondere ist, da der Querlenkerhalterungsabschnitt 8b und
der Querlenkerhalterungsabschnitt 11b am vorderen Ende
und hinteren Ende miteinander verbunden sind und durch den senkrechten
Wandabschnitt 12d des mittleren Blechs 12 am proximalen
Ende verbunden sind, nur ein Abschnitt zum Herausziehen des Arms 10b des Querlenkers 101 , 102 offen,
so daß der
Aufnahmeabschnitt für
den Arm 10b stärker
konstruiert werden kann.
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Die 11 bis 13 zeigen
ein weiteres Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Für dieses
Ausführungsbeispiel
erfolgt die Erklärung,
indem für
die gleichen Elemente, wie sie in den 1 bis 4 gezeigt
werden, die gleichen Bezugszahlen verwendet werden.
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In
diesem Fall wird von dem oberen Blech 8 und dem unteren
Blech 9',
die den Fahrschemel 5 bilden, das untere Blech 9' konstruktiv
abgeändert.
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Ein
unteres Blech 9'' besitzt eine
Konstruktion, die so gestaltet ist, daß nur die rechten und linken Querlenkerhalterungsabschnitte
für die
Aufnahme des hinteren Arms 10b des Querlenkers 101 , 102 von dem
Zwischenabschnitt getrennt sind.
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Das
untere Blech 9'' besteht aus
den Seitenblechen 181 und 182 , die aus einem Querlenkerhalterungsabschnitt 18b und
einem mit den Seitenblechen 181 und 182 verbundenen mittleren Blech 19 bestehen.
Das mittlere Blech 19 besitzt auf beiden Seiten Querlenkerhalterungsabschnitte 19a an
den vorderen Enden.
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Das
mittlere Blech 19 besitzt auf beiden Seiten Seitenwandabschnitte 19f in
der Längsrichtung der
Fahrzeugkarosserie. Der Seitenwandabschnitt 19f ist so
konstruiert, daß er
von ei ner nahe dem Querlenkerhalterungsabschnitt 19a gelegenen
Stelle bis zum hinteren Ende reicht, so daß er den Innenraum des Fahrschemels 5 in
die Mittelblechseite und die Querlenkerhalterungsabschnittsseite
unterteilt.
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Das
Seitenblech 181 , 182 ist durch Lichtbogenschweißen oder
mit Hilfe eines anderen Verfahrens mit dem außen gelegenen unteren Ende
des Seitenwandabschnitts 19f des mittleren Blechs 19 verbunden.
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Das
untere Blech 9'' wird mit dem
oberen Blech 8 zu einem Stück verbunden, indem durch Punktschweißen oder
mit Hilfe eines anderen Verfahrens die abgekanteten Abschnitte 19d und 19e,
die vorn und hinten am mittleren Blech 19 vorhanden sind,
und das obere Ende des Seitenwandabschnitts 19f mit dem
oberen Blech verbunden werden, und indem die Seitenbleche 181 und 182 über die
peripheren Kantenabschnitte der Seitenbleche 181 und 182 mit den peripheren Flächen der
Querlenkerhalterungsabschnitte 8b verbunden werden.
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In
diesem Fall dienen das obere Blech 8 mit den Karosseriebefestigungsbohrungen 8h, 8i und 8j und
das untere Blech 9'' mit den Karosseriebefestigungsbohrungen 19h, 19i und 18j als
Karosseriebefestigungsbereiche. Die Karosseriebefestigungsbohrungen 19h und 19i sind
im mittleren Blech 19 angebracht, und die Karosseriebefestigungsbohrung 18j ist
im Seitenblech 181 , 182 angebracht.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
sind ebenso wie im Falle des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels
die Dicken der Seitenbleche 181 und 182 größer gewählt worden
als die Dicke des mittleren Blechs 19, wodurch die Steifheit
des Querlenkerhalterungsabschnitts 18b erhöht werden
kann.
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Die 14 bis 20 zeigen
noch ein weiteres Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Bei diesem Ausführungsbeispiel weist das obere
Blech eine getrennte Konstruktion auf.
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14 zeigt
den vorderen Teil der Karosserie eines Kraftfahrzeuges. In dieser
Abbildung werden die gleichen Bezugsnummern für die gleichen Elemente wie
die in 1 gezeigten verwendet.
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Im
Motorraum 2, der durch die Spritzwand 1 abgetrennt
ist, ist ein Fahrschemel 5' über die
Halterungen 4 im unteren Bereich des Motorraums 2 an den
vorderen Längsträgern 31 und 32 ,
die an beiden Seiten der Karosserie angeordnet sind, montiert. An der
Außenseite
der vorderen Längsträger 31 und 32 befinden
sich die Federbeine 7 für
die Aufhängung des
rechten und linken Rads 6.
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Die
Konstruktion des Fahrschemels 5' wird unter Bezugnahme auf die 15 bis 20 beschrieben.
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Wie
in den 15 bis 18 zu
sehen ist, ist der Fahrschemel 5' als eine Konstruktion mit einer im
großen
und ganzen geschlossenen gekrümmten Fläche ausgebildet,
indem ein durch Pressen geformtes oberes Blech 8' und unteres
Blech 9, durch Schweißen
oder mit Hilfe eines anderen Verfahrens miteinander verbunden werden.
Auf der rechten und linken Seite des Fahrschemels 5' sind die durch
das obere Blech 8' und
das untere Blech 9 gebildeten Querlenkerhalterungsabschnitte 5a und 5b so
angeordnet, daß sie
sich verzweigen und im großen
und ganzen nach vorn und nach den Seiten erstrecken.
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Das
obere Blech 8' weist
eine dreiteilige Konstruktion auf, die aus einem Paar Seitenbleche 211 und 212 und
einem zwischen den Seitenblechen 211 und 212 angeordneten mittleren Blech 22 besteht. Das
Seitenblechpaar 211 und 212 und das mittlere Blech 22 sind
miteinander zu einem Teil verbunden. Die Seitenbleche 211 und 212 und
das mittlere Blech sind jeweils durch Pressen eines Stahlblechs
geformt worden.
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Andererseits
ist, wie in den 17 und 18 zu
sehen ist, beim unteren Blech 9 der hintere Abschnitt eines
flachen Stahlblechs nach oben gebogen, und Querlenkerhalterungsabschnitte 9a und 9b zur
Aufnahme der Arme 10a und 10b der Querlenker 101 und 102 sind
an beiden Seiten rechts und links des unteren Blechs 9 so
angeordnet, daß sie
sich verzweigen und im großen
und ganzen nach vorn und zu den Seiten hin erstrecken. Das untere
Blech 9 besitzt an seiner peripheren Kante einen ansteigenden
Abschnitt 9c, der vom hinteren Ende bis zum Querlenkerhalterungsabschnitt 9b reicht
und an seiner vorderen peripheren Kante einen abgekanteten Abschnitt 9d besitzt.
In dem ansteigenden Abschnitt 9c, der an der Peripherie
des Querlenkerhalterungsabschnitts 9b angeordnet ist, befindet
sich an der Vorderseite eine Aussparung 9e zur Aufnahme
des hinteren Arms 10b des Querlenkers 101 , 102 .
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Außerdem ist
an der Außenseite
des unteren Blechs 9 von dem vorderen Querlenkerhalterungsabschnitt 9a bis
zum proximalen Endabschnitt des seitlich gelegenen Querlenkerhalterungsabschnitts 9b ein
Außenwandabschnitt 9f entlang
der Außenkante des
unteren Blechs 9 angebracht.
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Wie
in 17 zu sehen ist, besitzt das mittlere Blech 22 abgeschrägte Abschnitte 22c,
die jeweils gebildet werden, indem eine Seite 22a des Blechs
in bezug auf einen Zwischenabschnitt 22b schräg nach oben
gebogen wird. Ein Wandabschnitt 22d wird gebildet, indem
der Endabschnitt des abgeschrägten
Abschnitts 22c im großen
und ganzen rechtwinklig nach unten gebogen wird. Mit dem Wandabschnitt 22d ist
ein überlappter
Abschnitt 2e verbunden, der überlappend auf der Oberseite
des unteren Blechs 9 aufliegt. An der Seite des überlappten
Abschnitts 22e wird ein senkrechter Wandabschnitt 22f hergestellt,
indem das Blech nach oben gebogen wird. Der senkrechte Wandabschnitt 22f wird
so ausgeführt,
daß er
in der Längsrichtung der
Karosserie im wesentlichen geradlinig ohne Unterbrechung in den
Außenwandabschnitt 9f des
unteren Blechs 9 übergeht.
Ein abgekanteter Abschnitt am oberen Ende des senkrechten Wandabschnitts 22f ist
zusammen mit einem abgekanteten Abschnitt am oberen Ende des äußeren Wandabschnitts 9f des unteren
Blechs 9 mit der Unterseite des Seitenblechs 211 , 212 verbunden.
Der überlappte
Abschnitt 22e des mittleren Blechs 22 ist durch
Tiefschweißen
w4 mit der Oberseite des unteren Blechs 9 verbunden. Auch
das vordere Ende des senkrechten Wandabschnitts 22f ist
mit dem äußeren Wandabschnitt 9f verbunden,
und sein hinteres Ende ist mit dem ansteigenden Abschnitt 9c am
hinteren Ende des unteren Blechs 9 verbunden.
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Das
mittlere Blech 22 ist so an den Seitenblechen 211 und 212 angebracht,
daß die
senkrechten Wandabschnitte 22f an beiden Seiten jeweils ohne
Unterbrechung im großen
und ganzen geradlinig in die Seitenwandabschnitte 21f der
Seitenbleche 211 und 212 übergehen.
Das mittlere Blech 22 ist an der Oberseite des unteren
Blechs 9 so angeordnet, daß die senkrechten Wandabschnitte 22f jeweils ohne
Unterbrechung im großen
und ganzen geradlinig in die Außenwandabschnitte 9f des
unteren Blechs 9 übergehen,
und sein Zwischenabschnitt 22b ist durch Punktschweißen w5 oder
mit einem anderen Verfahren mit dem unteren Blech 9 verbunden.
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Der
am oberen Ende des senkrechten Wandabschnitts 22f angeordnete
abgekantete Abschnitt wird zusammen mit dem abgekanteten Abschnitt,
der am oberen Ende des äußeren Wandabschnitts 9f des
unteren Blechs 9 angeordnet ist, mit der Unterseite des
Seitenblechs 211 , 212 verbunden. Der überlappte Abschnitt 22e des
mittleren Blechs 22 wird durch Tiefschweißen w4 mit
der Oberseite des unteren Blechs verbunden.
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Zwischen
dem abgeschrägten
Abschnitt 22c und dem senkrechten Wandabschnitt 22f des
mittleren Blechs 22 und der Oberseite des Seitenblechs 211 , 212 wird
ein Zwischenraum 23 gebildet, so daß ein geschlossener Querschnitt
S2 entsteht.
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Beide
Bleche 211 und 212 des
Seitenblechpaars besitzen jeweils an ihrer rechten und linken Seite
Querlenkerhalterungsabschnitte 21a und 21b zur
Aufnahme der Arme 10a und 10b des Querlenkers 101 und 102 ,
die ebenso wie das obere Blech 9 so gestaltet sind, daß sie sich
verzweigen und im großen
und ganzen nach vorn und zu den Seiten hin erstrecken.
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Das
Seitenblech 211 , 212 ist an dem mittleren Blech 22 angebracht,
indem ein gegenüberliegender innerer
Kantenabschnitt 21c des Seitenblechs 211 , 212 mit dem oberen Ende des abgeschrägten Abschnitts 22c des
mittleren Blechs 22 verbunden wird, und indem ein vorderer
abgekanteter Abschnitt 21d des Seitenblechs 211 , 212 mit
dem vorderen abgekanteten Abschnitt 9d des unteren Blechs 9 verbunden
wird.
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Die
Querlenkerhalterungsabschnitte 9a und die Querlenkerhalterungsabschnitte 21a,
die an dem Seitenblechpaar 211 und 212 angeordnet sind, sind mit dem rechten
und linken Querlenkerlagerbock 141 beziehungsweise 142 ausgerüstet. Die Querlenkerlagerböcke 141 und 142 nehmen
die Arme 10a und 10b der Querlenker 101 beziehungsweise 102 auf,
so daß diese
schwingen können.
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Der
Querlenkerlagerbock 141 , 142 ist durch Pressen oder mit Hilfe eines
anderen Verfahrens in eine im großen und ganzen kastenförmige Gestalt gebracht
worden, und eine Seite dieser Kastenform ist offen, um den Aufnahmeabschnitt
für den
Tragzapfen des Arms 10a, 10b des Querlenkers 101 , 102 zu
bilden. In jeder der in dieser Kastenform einander in der Längsrichtung
der Karosserie gegenüberliegenden
vorderen und hinteren Wände 14a befindet sich
die Befestigungsbohrung 14b zur Befestigung des Tragzapfens
des Querlenkers 101 , 102 .
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Andererseits
befinden sich in einem im großen
und ganzen in der Mitte gelegenen Abschnitt des Fahrschemels 5' die Befestigungsabschnitte 15 des Motorträgers. Auch
das Seitenblech 211 , 212 und
das untere Blech 9 sind an den entsprechenden Stellen des
Fahrschemels 5' mit
Karosseriebefestigungsbohrungen 21h, 21i und 21j beziehungsweise 9h, 9i und 9j versehen.
Das mittlere Blech 22 besitzt Befestigungslöcher 22i und 22h,
die den Karosseriebefestigungsabschnitten 21i, 21h, 9i und 9h entsprechen.
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Außerdem befinden
sich in dem Querlenkerhalterungsabschnitt 21b des Seitenblechs 211 , 212 und
dem Querlenkerhalterungsabschnitt 9b des unteren Blechs 9 Befestigungslöcher 21g beziehungsweise 9g zur
Aufnahme des hinteren Arms 10b des Querlenkers 101 , 102 (siehe 17).
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Wie
in 19 zu sehen ist, sind in die Karosseriebefestigungsbohrungen 21h, 21i, 21j, 9h, 9i, 9j und 22h Hülsen 26 eingepaßt und mit
den Bohrungen verschweißt
worden. Obwohl dies in der Abbildung nicht gezeigt wird, kann in
dem Bereich, in dem sich das mittlere Blech 22 befindet,
die ähnliche
Hülse 26 ebenfalls
in der Befestigungsbohrung 22i verwendet werden. In dem
Bereich, in dem sich das mittlere Blech 22 befindet, sind
das untere Blech 9 und das mittlere Blech 22 durch
Tiefschweißen
w4 miteinander verbunden worden, wie dies in 17 zu
sehen ist.
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Das
Verbinden des mittleren Blechs 22 mit den Seitenblechen 211 und 212 und
das Verbinden des mittleren Blechs 22 mit dem unteren Blech 9 kann
mit Hilfe verschiedener Verbindungsverfahren wie zum Beispiel Lichtbogenschweißen und
Punktschweißen
erfolgen. Wie aus 20 zu ersehen ist, lagert der
vordere Arm 10a des Querlenkers 101 , 102 auf einem horizontalen Tragzapfen
und der hintere Arm 10b des Querlenkers auf einem senkrechten Tragzapfen.
Der vordere Arm 10a und der hintere Arm 10b besitzen
jeweils eine Buchse 17, und der Querlenker 101 , 102 wird
so vom Fahrschemel 5' aufgenommen,
daß er
frei schwingen kann, wenn der Tragzapfen in die Mitte der Buchse 17 gesteckt
wird.
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Ferner
ist der Querlenkerhalterungsabschnitt 21b des Seitenblechs 211 , 212 eine
Stufe höher
ausgebildet, so daß sich
der Abstand zwischen dem Querlenkerhalterungsabschnitt 21b des
Seitenblechs 211 , 212 und dem Querlenkerhalterungsabschnitt 9b des
unteren Blechs 9 erhöht,
so daß der Lagerungsabschnitt
für den
Arm 10b des Querlenkers 101 , 102 gebildet wird.
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Gemäß der vorstehend
beschriebenen Konstruktion ist das obere Blech 8' als eine dreiteilige Konstruktion
ausgebildet, die aus dem Seitenblechpaar 211 und 212 und dem zwischen diesen Seitenblechen 211 und 212 angeordneten
mittleren Blech 22 besteht, und das untere Blech 9 ist
mit dem mittleren Blech 22 verbunden.
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Das
mittlere Blech 22 ist so an den Seitenblechen 211 und 212 angebracht,
daß der
senkrechte Wandabschnitt 22f an beiden Seiten jeweils ohne Unterbrechung
im großen
und ganzen geradlinig in den Seitenwandabschnitt 21f des
Seitenblechs 211 , 212 übergeht.
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Das
mittlere Blech 22 ist so an der Oberseite des unteren Blechs 9 angeordnet,
daß die
senkrechten Wandabschnitte 22f jeweils ohne Unterbrechung geradlinig
in den äußeren Wandabschnitt 9f des
unteren Blechs 9 übergehen,
und sein Zwischenabschnitt 22b ist durch Punktschweißen w5 oder
mit Hilfe eines anderen Verfahrens mit dem unteren Blech 9 verbunden.
Die überlappten
Abschnitte 22e des mittleren Blechs 22 sind durch
Tiefschweißen
w4 mit der Oberseite des unteren Blechs 9 verbunden. Die Seitenbleche 211 und 212 sind auf dem unteren Blech 9 und
dem mittleren Blech 22 angeordnet, und die einander gegenüberliegenden
inneren Kantenabschnitte 21c der Seitenbleche 211 und 212 sind
durch Lichtbogenschweißen
w6 oder mit Hilfe eines anderen Verfahrens mit dem oberen Ende des
abgeschrägten
Abschnitts 22c des mittleren Blechs 22 verbunden,
und die vorderen abgekanteten Abschnitte 21d der Seitenbleche 211 und 212 sind
jeweils durch Punktschweißen
w5 oder mit Hilfe eines anderen Verfahrens mit dem vorderen abgekanteten
Abschnitten 9d des unteren Blechs 9 verbunden.
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Ferner
sind der abgekantete Abschnitt am oberen Ende des senkrechten Wandabschnitts 22f des
mittleren Blechs 22 und der abgekantete Abschnitt am oberen
Ende des äußeren Wandabschnitts 9f des
unteren Blechs 9 mit der Unterseite des Seitenblechs 211 , 212 verbunden.
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Gemäß der vorstehend
beschriebenen Konstruktion kann das mittlere Blech 22 dünner ausgeführt werden
und demzufolge eine geringere Masse als das herkömmliche obere Blech haben,
so daß das
Gewicht des Fahrschemels 5' verringert
werden kann. Andererseits können
die Seitenbleche 211 und 212 eine größere Dicke erhalten als das
mittlere Blech 22, um die Steifheit der Karosseriebefestigungsabschnitte
zu erhöhen.
Dadurch daß die
Seitenbleche 211 und 212 dicker ausgeführt werden, erhöht sich
die Eigenfrequenz des Fahrschemels 5', und dadurch kann das als gedämpfter Schall
bezeichnete Geräusch
vermindert werden.
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Da
der überlappte
Abschnitt 22e des mittleren Blechs 22 durch Tiefschweißen w4 mit
der oberen Seite des unteren Blechs verbunden ist, besitzt das untere
Blech 9 in diesem Abschnitt einen zweilagigen Aufbau, und
zwischen dem unteren Blech 9 und dem Seitenblech 211 , 212 wird
eine geschlossene Querschnittskonstruktion gebildet. Dadurch erhöht sich
insbesondere die Steifheit der Karosseriebefestigungsabschnitte,
so daß eine
Erhöhung
der Steifheit erzielt werden kann, wenn auf den Fahrschemel 5' eine Bremskraft,
eine seitliche Kraft oder eine vom Motorträger ausgehende Kraft einwirkt.
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Außerdem ist
der Querlenkerhalterungsabschnitt 21b des oberen Blechs 8' eine Stufe
höher ausgebildet,
so daß sich
der Abstand zwischen dem Querlenkerhalterungsabschnitt 21b des
oberen Blechs 8' und
dem Querlenkerhalterungsabschnitt 9b des unteren Blechs 9 erhöht, so daß der Lagerungsabschnitt
für den
Arm 10b des Querlenkers 101 , 102 gebildet wird. Somit kann der Abstand
zwischen dem oberen Blech 8' und
dem unteren Blech 9 nur in dem Befestigungsabschnitt für den Arm 10b des
Querlenkers 101 , 102 erhöht werden, so daß sich die
Steifheit des Fahrschemels 5' nicht
verringert. Da der Arm 10b des Querlenkers 101 , 102 zwischen
dem oberen Blech 8' und
dem unteren Blech 9 gelagert ist, läßt sich die Steifheit erhöhen. Da
insbesondere der Querlenkerhalterungsabschnitt 21b und
der Querlenkerhalterungsabschnitt 9b an der Vorder- und
Rückseite
miteinander verbunden sind und an dem proximalen Ende mit dem senkrechten
Wandabschnitt 22f des mittleren Blechs verbunden sind,
ist lediglich ein Bereich zum Herausziehen des Arms 10b des
Querlenkers 101 , 102 offen, so daß der Lagerungsabschnitt für den Arm 10b eine
festere Konstruktion erhalten kann.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispiele
beschränkt.
So kann zum Beispiel, obwohl bei der vorliegenden Erfindung das
untere Blech in drei Teile, und zwar das Seitenblechpaar 111 und 112 und
das mittlere Blech 12, unterteilt ist, das untere Blech 9' in vier oder
mehr Teile unterteilt sein. Auch kann, obwohl das untere Blech 9'' in drei Teile, und zwar die Seitenbleche 181 und 182 ,
die jeweils aus dem Querlenkerhalterungsabschnitt 18b bestehen,
und das mittlere Blech 19, unterteilt ist, bei einem anderen Ausführungsbeispiel
das untere Blech 9'' in fünf Teile unterteilt
sein, indem die Querlenkerhalterungsabschnitte 19a abgetrennt
werden.
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Außerdem ist
bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen der Karosseriebefestigungsabschnitt
unterteilt in die dicken Seitenbleche 111 und 112 , in denen alle Karosseriebefestigungsabschnitte
enthalten sind, und das dünne
mittlere Blech 12, oder in die Seitenbleche 181 und 182 ,
in denen einige Karosseriebefestigungsabschnitte enthalten sind,
und das mittlere Blech 19. Es ist aber auch jede andere
Art der Unterteilung möglich.
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Auch
kann, obwohl das obere Blech 8' in drei Teile unterteilt ist,
und zwar das Seitenblechpaar 211 und 212 und das mittlere Blech 22,
bei einem anderen Ausführungsbeispiel
das obere Blech 8' in
vier oder mehr Teile unterteilt werden. Auch sind die Dicken der
Seitenbleche 21 und 212 ,
die das obere Blech 8' bilden,
größer gewählt worden
als die Dicke des mittleren Blechs 22, wodurch es möglich ist,
die Steifheit der Seitenbleche 211 , 212 , in denen die Karosseriebefestigungsabschnitte
enthalten sind, zu erhöhen.
In diesem Fall läßt sich,
wenn man ein bandförmiges Blech,
das dünner
als das herkömmliche
obere Blech ist, als mittleres Blech 22, das das obere
Blech 8' bildet,
verwendet, das Gesamtgewicht verringern.
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Außerdem wird
ein Platinenmaterial, das in die gewünschte Form gebracht wird,
indem Materialien unterschiedlicher Dicke durch Laserschweißen zu einem
Stück verbunden
werden, als mittleres Blech 22, das das obere Blech 8' bildet, verwendet, wodurch
es möglich
ist, das Gewicht zu verringern. In diesem Fall liegt es auf der
Hand, daß ein
dünner
Abschnitt als Zwischenabschnitt 22b des mittleren Blechs 22,
das das obere Blech 8' bildet.
verwendet wird.
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In
der vorstehend beschriebenen Form kann die Fahrschemelkonstruktion
der vorliegenden Erfindung die nachstehend beschriebenen Effekte
erzielen.
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In
Anspruch 1 besteht bei einer Fahrschemelkonstruktion, zu der ein
oberes Blech und ein unteres Blech, die miteinander verbunden sind,
um einen Fahrschemel zu bilden; und an beiden Enden rechts und links
des Fahrschemels angeordnet vordere und hintere Querlen kerhalterungsabschnitte
gehören,
das untere Blech aus einem Seitenblechpaar, das jeweils einen Lagerungsabschnitt
zur Lagerung mindestens eines hinteren Arms eines Querlenkers besitzt,
und aus einem mittleren Blech, das dazu dient, die Seitenbleche
miteinander zu verbinden. Aus diesem Grunde kann die Steifheit erhöht werden, wenn
eine Bremskraft, eine seitliche Kraft oder eine durch die Motorhalterung
ausgeübte
Kraft auf den Fahrschemel einwirkt. Durch die erhöhte Steifheit
bei Einwirkung einer von der Halterung ausgehenden Last ist es möglich, auf
einen Massedämpfer
zu verzichten.
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In
Anspruch 2 werden die Dicken der Seitenbleche größer gewählt als die Dicke des mittleren Blechs,
und das Seitenblech enthält
einen Karosseriebefestigungsabschnitt.
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Aus
diesem Grunde läßt sich
in einem Zustand, bei dem das Gewicht niedrig gehalten wird, die Steifheit
erhöhen,
wenn eine Bremskraft, eine seitliche Kraft oder eine durch die Motorhalterung
ausgeübte
Kraft auf den Fahrschemel einwirkt.
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In
Anspruch 3 befinden sich vorn und hinten an dem rechten und dem
linken Blech Querlenkerhalterungsabschnitte, und an der Außenseite
des Seitenblechs ist ein Seitenwandabschnitt ausgebildet. Aus diesem
Grunde läßt sich
die Steifheit erhöhen, wenn
eine Bremskraft, eine seitliche Kraft oder eine durch die Motorhalterung
ausgeübte
Kraft auf den Fahrschemel einwirkt.
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In
Anspruch 4 sind an beiden Enden des Mittelblechs gebogene Abschnitte
ausgebildet, um einen Zwischenraum zwischen dem Mittelblech und dem
rechten sowie dem linken Seitenblech zu bilden, und das distale
untere Ende des gebogenen Abschnitts ist mit dem Seitenblech verbunden,
um einen senkrechten Wandabschnitt zu bilden, der das Innere des
Fahrschemels unterteilt. Aus diesem Grunde läßt sich die Steifheit des Fahrschemels
erhöhen,
wenn eine Bremskraft, eine seitliche Kraft oder eine durch die Motorhalterung
ausgeübte
Kraft auf den Fahrschemel einwirkt.
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In
Anspruch 5 ist der senkrechte Wandabschnitt in bezug auf den Seitenwandabschnitt
im großen
und ganzen geradlinig angeordnet. Aus diesem Grunde läßt sich
die Steifheit des Fahrschemels erhöhen, wenn eine Bremskraft, eine
seitliche Kraft oder eine durch die Motorhalterung ausgeübte Kraft
auf den Fahrschemel einwirkt.
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In
Anspruch 6 ist der an dem Seitenblech vorgesehene Seitenwandabschnitt
so ausgebildet, daß er
sich nahe an dem Karosseriebefestigungsabschnitt des Fahrschemels
befindet. Aus diesem Grunde läßt sich
die Steifheit des Karosseriebefestigungsabschnitts erhöhen.
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In
Anspruch 7 überlappen
beide Endabschnitte des mittleren Blechs teilweise das rechte und
das linke Seitenblech, der überlappte
Abschnitt neigt sich zu dem senkrechten Wandabschnitt hin, und in
dem überlappten
Abschnitt wird ein Zwischenraum gebildet. Aus diesem Grunde läßt sich
die Steifheit erhöhen,
wenn eine Bremskraft, eine seitliche Kraft oder eine durch die Motorhalterung
ausgeübte Kraft
auf den Fahrschemel einwirkt.
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In
Anspruch 8 wird der geneigte Abschnitt des mittleren Blechs mindestens
bis zum Karosseriebefestigungsabschnitt des Fahrschemels hin verlängert. Aus
diesem Grunde läßt sich
die Steifheit des Karosseriebefestigungsabschnitts erhöhen.
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In
Anspruch 9 besteht bei einer Fahrschemelkonstruktion, zu der ein
oberes Blech und ein unteres Blech, die miteinander verbunden sind,
um einen Fahrschemel zu bilden, und an beiden Enden rechts und links
des Fahrschemels angeordnete vordere und hintere Querlenkerhalterungsabschnitte
gehören,
das obere Blech aus einem Paar Seitenbleche, die jeweils einen Lagerungsabschnitt
besitzen, um zumindest einen hinteren Arm eines Querlenkers zu stützen, und
aus einem mittleren Blech, das dazu dient, die Seitenbleche miteinander
zu verbinden. Aus diesem Grunde kann man, indem man die Blechdicke
verändert,
das Gewicht verringern, und auch die Steifheit kann erhöht werden,
wenn eine Bremskraft, eine seitliche Kraft oder eine durch die Motorhalterung
ausgeübte
Kraft auf den Fahrschemel einwirkt. Durch die erhöhte Steifheit
bei Einwirkung der von der Halterung ausgehenden Last kann man auf einen
Massedämpfer
verzichten.
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In
Anspruch 10 besteht bei einer Fahrschemelkonstruktion, zu der ein
oberes Blech und ein unteres Blech, die miteinander verbunden sind,
um einen Fahrschemel zu bilden, und Querlenkerhalterungsabschnitte
gehören,
die sich an beiden Enden rechts und links des Fahrschemels im großen und ganzen
nach vorn und zu den Seiten hin erstrecken, das obere Blech aus
einem Paar Seitenbleche, die jeweils einen Lagerungsabschnitt für die Lagerung mindestens
eines hinteren Arms eines Querlenkers besitzen, und aus einem mittleren
Blech, das dazu dient, die Seitenbleche miteinander zu verbinden, und
in dem Querlenker halterungsabschnitt ist ein äußerer Wandabschnitt ausgebildet,
der sich im großen und
ganzen zur Vorderseite hin erstreckt, und auf dem mittleren Blech
ist ein senkrechter Wandabschnitt vorhanden, der ohne Unterbrechung in
den äußeren Wandabschnitt übergeht.
Aus diesem Grunde läßt sich
durch die Änderung
der Blechdicke in einem Zustand, in dem das Gewicht niedrig gehalten
wird, die Steifheit erhöhen,
wenn eine Bremskraft, eine seitliche Kraft oder eine durch die Motorhalterung
ausgeübte
Kraft auf den Fahrschemel einwirkt.
-
In
Anspruch 11 umfaßt
das mittlere Blech geneigte Abschnitte an der Innenseite des rechten
und des linken senkrechten Wandabschnitts, einen mit dem unteren
Blech verbundenen Zwischenabschnitt, der zwischen den geneigten
Abschnitten angeordnet ist, und überlappende
Abschnitte, die direkt mit dem unteren Blech verbunden sind und
jeweils zwischen dem vertikalen Wandabschnitt und dem geneigten Abschnitt
angeordnet sind. Aus diesem Grunde besitzt das untere Blech einen
zweilagigen Aufbau, und die geschlossene Querschnittskonstruktion
kann rechts und links zwischen dem senkrechten Wandabschnitt und
dem geneigten Abschnitt gebildet werden, so daß die Steifheit und Fahrstabilität erhöht werden
kann und die Steifheit erhöht
werden kann, wenn eine Bremskraft, eine seitliche Kraft oder eine durch
die Motorhalterung ausgeübte
Kraft auf den Fahrschemel einwirkt. Die Eigenfrequenz wird erhöht, und
damit kann ein gedämpfter
Schall verringert werden.
-
In
Anspruch 12 ist die periphere Kante des Seitenblechs mit dem unteren
Blech verbunden, und die Unterseite des Seitenblechs ist mit dem
oberen Ende des geneigten Abschnitts und dem oberen Ende des senkrechten
Wandabschnitts des mittleren Blechs verbunden. Aus diesem Grunde
kann die geschlossene Querschnittskonstruktion gebildet werden,
so daß die
Steifheit und Fahrstabilität
erhöht werden
können
und die Steifheit des Fahrschemels erhöht werden kann, wenn eine Bremskraft,
eine seitliche Kraft oder eine durch die Motorhalterung ausgeübte Kraft
auf den Fahrschemel einwirkt.
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In
Anspruch 13 sind die überlappten
Abschnitte des mittleren Blechs durch Tiefschweißen mit dem unteren Blech verbunden.
Aus diesem Grunde läßt sich
die Oberflächensteifheit
erhöhen.