DE433185C - Starke Matrize mit in der Mitte liegender Ablegeverzahnung und zwei Ohrenpaaren von erheblich geringerer Staerke als der Matrizenkoerper - Google Patents

Starke Matrize mit in der Mitte liegender Ablegeverzahnung und zwei Ohrenpaaren von erheblich geringerer Staerke als der Matrizenkoerper

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DE433185C
DE433185C DEL60678D DEL0060678D DE433185C DE 433185 C DE433185 C DE 433185C DE L60678 D DEL60678 D DE L60678D DE L0060678 D DEL0060678 D DE L0060678D DE 433185 C DE433185 C DE 433185C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B11/00Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding

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  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

  • Starke Matrize mit in der Mitte liegender Ablegeverzahnung und zwei Ohrenpaaren von erheblich geringerer Stärke als der Matrizenkörper. Die Erfindung bezieht sich auf Matrizen oder Patrizen für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen. Der Ausdruck Matrize bezeichnet Elemente, die in einem Magazin untergebracht sind, unabhängig davon, ob sie, wie üblich, die Form von eigentlichen Matrizen haben oder die Form von Patrizen.
  • Die Matrizen der erwähnten Art sind an ihrem oberen Ende mit einer v=förmigen Nut versehen, welche die Ablegezähne trägt, die mit der Ablegeschiene in Eingriff gelangen. Ferner besitzen die Matrizen an den oberen und unteren Kanten je ein Paar vorstehende Ohren. Bei der Verwendung von Matrizen, die auf beiden Seiten Schriftzeichen tragen, ist es bereits vorgeschlagen worden, die Ablegeverzahnung und die Ohren in der Mitte des Matrizenkörpers anzuordnen, damit die Matrizen auch in einer um 18o° gewendeten Stellung an der Ablegeschiene entlang laufen können; bei gewöhnlichen dünnen Matrizen liegen die Ohren und die Ablegev erzahnung mit denjenigen Seiten der Matrize bündig, welche während des Durchgangs durch den Ableger vorn oder hinten liegen. Bei Matrizen mit breiten oder verbreiterten Schriftzeichen, bei denen die Ohren und die Ablegeverzahnung von erheblich geringerer Stärke als der Matrizenkörper sind, ist die Lage der Ohren und der Ablegeverzahnung an den Matrizen in verschiedener Weise geändert worden, um Schwierigkeiten bei der Verwendung solcher starken Matrizen zu vermeiden, z. B. das Kippen der Matrizen um ihren Stützpunkt.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich nun auf eine starke Matrize zur Hervorbringung einer fetten oder Auszeichnungsschrift. Bei ihr sind die Ablegezähne und die Ohren von erheblich geringerer Stärke als der Matrizenkörper selbst, und um die obenerwähnten Schwierigkeiten zu beseitigen und die Verwendung solcher starken Matrizen leichter zu machen, als dies bisher war, ist die Matrize in neuer Weise gestaltet.
  • Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung die Matrize an der vorderen Seite ausgeschnitten, so daß ihr oberer Teil über die Anschlagschienen des Ablegers herüberragt, und dieser Ausschnitt bildet in Verbindung mit der bekannten Abschrägung auf der hinteren Seite der Matrize einen Fuß von der Stärke der Ablegeverzahnung und der Ohren, wobei der Fuß, die Ablegeverzahnung und die Ohren in der gleichen senkrechten Ebene liegen, welche durch den Schwerpunkt der Matrize geht. Ferner wird gemäß der Erfindung die vordere Ecke des ausgeschnittenen Teiles abgeschrägt, um den Durchgang der Matrize durch den :Magazineintritt zu erleichtern.
  • Eine Matrize gemäß der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i und 2 je eine vergrößerte schaubildliehe Darstellung der Matrize von zwei entgegengesetzten Seiten gesehen. Diejenige Seite der Matrize, welche während ihres Durchgangs durch den Ableger die vordere ist, ist mit dem Bezugszeichen i versehen, während die hintere Seite das Bezugszeichen 2 trägt.
  • Die Matrize besitzt in üblicher Weise Ablegezähne 3 und zwei Paare von Ohren 4 und 5 an den oberen und unteren Enden, welche alle eine erheblich geringere Stärke haben als der Matrizenkörper selbst, dessen Stärke in der Zeichnung mit x bezeichnet ist. Die Zähne und die Ohrenpaare liegen in einer Richtung, und zwar in einer senkrechten Ebene, welche durch den Schwerpunkt der Matrize hindurchgeht.
  • In Verbindung mit der erwähnten Anordnung der Ohren und Zähne ist gemäß der Erfindung an der Matrize eine Aussparung 6 am unteren Ende auf der vorderen Seite vorgesehen. Wenn demnach die Matrize in der bekannten Weise nach dem Ableger gelangt, so wird sie an den Anschlagschienen des Ablegers in der Weise gehalten, daß ihr oberer Teil diese Schienen überragt. Auf diese Weise kann der Hebefinger, durch welchen die Matrize in Eingriff mit den Ablegerschrauben gebracht wird, in senkrechter Richtung unterhalb ihres Schwerpunktes auf die Matrize wirken in derselben Ebene, in welcher auch die Zähne und die Ohren liegen. Die vordere Kante 7 des ausgeschnittenen Teiles 6 ist abgeschrägt, um dadurch den Eintritt der Matrize in den Magazineintritt und durch diesen hindurch zu erleichtern. Die hintere Seite :2 der Matrize ist an ihrer unteren Seite, wie bei 8 in der Zeichnung gezeigt, abgeschrägt. Durch diese Abschrägung wird in Verbindung mit dem ausgesparten Teil 6 ein Matrizenfuß gebildet, der in der gleichen senkrechten Ebene liegt, wie die Zähne und die Ohren und dessen Dicke etwa mit der Dicke der Ohren und Zähne übereinstimmt.
  • Das Gewicht der Matrize kann, wie bekannt, durch Nuten in der einen oder anderen ihrer Seitenflächen verringert werden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei solcher Nuten i o in der Vorderseite i eingeschnitten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Starke Matrize mit in der Mitte liegender Ablegeverzahnung und zwei Ohrenpaaren von erheblich geringerer Stärke als der Matrizenkörper und einer Abschrägung am unteren Ende der hinteren Seite, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Vorderseite der Matrize unten so ausgeschnitten ist, daß in Verbindung mit der Abschrägung der hinteren Seite ein Fuß entsteht, der etwa die gleiche Stärke wie die Ablegeverzahnung und die mit ihr bündig liegenden oberen Ohren hat und auch in der Ebene dieser liegt.
  2. 2. Starke Matrize nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Kante des ausgeschnittenen Teiles an der Matrize abgeschrägt ist, um den Durchgang der Matrize durch den Magazineintritt zu erleichtern.
DEL60678D 1923-07-12 1924-07-08 Starke Matrize mit in der Mitte liegender Ablegeverzahnung und zwei Ohrenpaaren von erheblich geringerer Staerke als der Matrizenkoerper Expired DE433185C (de)

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