DE441974C

DE441974C - Senkschuh fuer eine zweiteilige, kastenfoermige Spundbohle

Info

Publication number: DE441974C
Application number: DER64014D
Authority: DE
Original assignee: WILHELM ROEHLIG
Current assignee: WILHELM ROEHLIG
Priority date: 1925-04-12
Filing date: 1925-04-12
Publication date: 1927-03-22

Description

Senkschuh für eine zweiteilige, kastenförmige Spundbohle. Beim Rammen von kastenförmigen Spundwandeisen wird das Schloß besonders stark belastet, so daß ein Ausspringen oder Ausdrehen oder Ausweichen der einzelnen Bohlenteile sehr leicht möglich ist. Um dies. zu vermeiden, kann man, wie bei Pfählen, sobenannte Senkschuhe benutzen, die dann aber sehr groß und unhandlich werden, so daß dadurch neue Schwierigkeiten entstehen.
Die vorliegende Erfindung beseitigt diesen Mangel dadurch, daß der Senkschuh aus zwei getrennten Teilen herbestellt wird; von denen jeder die einem Seitenschloß zunächst liegenden Teile des Bohlenfußes zusammenhält, also den Teil des Kastens, der die größte Beanspruchung erfährt. Diese Anordnung hat außerdem den Vorteil, daß die Bohlen sich leichter rammen lassen als bei Verwendung eines aus einem einzigen. Stück bestehenden Senkschuhes.
Die Zeichnung stellt das Beispiel einer Ausführungsform des Senkschuhes gemäß der Erfindung dar, und zwar zeigt Abb. i den Querschnitt einer aus Profileisen zusammengesetzten Kastenform, Abb. a die neue Vorrichtung im Grundriß. Abb.3 die Seitenansicht, Abb. q. einen Schnitt nach 1-1 der Abb. 3 durch die neue Vorrichtung.
Der Senkschuh A, besteht aus den beiden Teilen a und b, die, wie in Abb. t punktiert angedeutet, mit der Spundbohle verbunden werden. Sie weisen eine Rinne r auf, die zur Aufnahme des Bohlenfußes dient. Die Kastenform selbst besteht aus den beiden Profileisen c und den Schloßriegeln d, an die sich die weiteren Kastenformen anschließen. .Die spiegelbildlich gleichen Senkschuhteile a und b sind so ausgebildet, daß sie die beim Rammen am meisten beanspruchten Teile, die Schlösser, entlasten.

Claims

PATENT ANSI'liUCli: Senkschuh für eine zweiteilige, mit seitlichen Schloßriegeln versehene kastenförmige Spundbohle, dadurch gekennzeichnet, daß der Schuh aus zwei getrennten Teilen besteht, von denen jeder die einem Seitenschloß zunächst liegenden Teile des Bohlenfußes zusammenhält.