DE375414C - Hufeisen mit den ganzen Innenraum ausfuellender Einlage - Google Patents

Hufeisen mit den ganzen Innenraum ausfuellender Einlage

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DE375414C DEK55489D DEK0055489D DE375414C DE 375414 C DE375414 C DE 375414C DE K55489 D DEK55489 D DE K55489D DE K0055489 D DEK0055489 D DE K0055489D DE 375414 C DE375414 C DE 375414C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01LSHOEING OF ANIMALS
    • A01L1/00Shoes for horses or other solipeds fastened with nails
    • A01L1/04Solid horseshoes consisting of multiple parts

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Adornments (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Hufeisen mit Gleitschutzeinlage, und zwar auf Eisen mit L-förmigem Schenkelquerschnitt und den ganzen Innenraum ausfüllender Einlage.
Durch die Erfindung wird bezweckt, die Einlage auch bei fortschreitender Abnutzung des Eisens sicher festzuhalten. Zur Befestigung der Einlage werden daher winkelförmige, mit der Grundplatte des Eisens vergossene Haltestifte to verwendet, deren wagerechte, zugespitzte Schenkel, um sie vor Beschädigung zu schützen, unterhalb des Randes des Hufeisens liegen, so daß die Einlage etwa in halber Höhe festgehalten wird.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens dar.
Abb. ι ist ein Grundriß;
Abb. 2 ist ein Längsschnitt;
Abb. 3 ist ein weiterer Schnitt.
α ist eine flach ausgebildete Hufeisenform aus Temperguß o. dgl., welche mit einem der Form entsprechenden erhöhten Rand versehen ist, an welchem sich die Ansätze f befinden. Die Ansätze f, die wegen der verschiedenen Beanspruchung zweckmäßig an der Seite nicht so breit ausgebildet werden als vorn, dienen dazu, den Rand als solchen zu verstärken.
In einigen, durch solche Ansätze gebildeten Zwischenräumen k sind Nägel b vorgesehen, bei welchen die Spitzen winkelförmig nach innen gebogen sind. Diese Nägel werden in die Grundplatte eingegossen. Um den Nägeln b einen festen Halt zu geben, sind auf der Grundplatte α Erhöhungen K1 angeordnet. Löcher g dienen zum Durchschlagen der Nägel, um das Hufeisen am Huf zu befestigen.
Die beiden Seitenteile des Hufeisens werden durch einen Steg d miteinander verbunden, welcher den besonderen Zweck hat, ein Eindringen der zu verwendenden Einlage in den Huf des Pferdes zu verhindern. !Demselben Zweck dient auch eine an der Grundplatte vorn angeordnete Zunge i. Ansätze h und h1 dienen bekannterweise dazu, ein Verschieben des Hufeisens am Huf zu verhindern.
Wie Abb. 3 erkennen läßt, erhalten die Schenkel des Hufeisens eine L-Form. Als Gleitschutzeinlage wird nun ein mit öl und Teer getränkter Strick, der in der Form des Hufeisens entsprechend flach aufgerollt ist, eingebracht. Der Strick nimmt den in Abb. 2 und 3 mit c bezeichneten Raum ein. Durch die Nägel b wird der Strick etwa in halber Höhe seitlich und vorn gehalten. An Stelle des Strickes kann man natürlich auch jedes andere für den Zweck geeignete Material verwenden, so z. B. Kork, Filz usw. Die zur Verwendung kommenden Materialien passen sich, je nach ihrer Geschmeidigkeit, der durch die Ansätze/" gebildeten Form voll und ganz an. Ein seitliches Verrutschen der Einlage ist ausgeschlossen. Außerdem geben die durch die Öffnungen g zu schlagenden Hufnägel, da sie durch die Gleitschutzeinlagen geschlagen werden, derselben einen weiteren Halt.
Die Anbringung des Hufeisens unter dem Huf geschieht in bekannter Weise jedoch so, daß der Teil des Hufeisens, welcher die Ansätze h bzw. h1 aufweist, unmittelbar unter den Huf des Pferdes zu liegen kommt.
Die Form der einzelnen Teile des Hufeisens kann beliebig sein, jedoch ist die Ausführung so zu wählen, daß ein Druck auf den Huf an und für sich ausgeschlossen sein muß, soweit es eben die Natur der Sache nicht verlangt.
Die Anzahl der Nägel b kann ebenfalls beliebig sein. Die zur Verwendung kommende Einlage kann, wenn erforderlich, in leichter Weise ausgewechselt werden.
Das Hufeisen, wie es die vorliegende Erfindung zeigt, läßt sich billiger herstellen als die bisher im Gebrauch befindlichen Hufeisen mit und ohne Gleitschutz. Weiterhin ist bemerkenswert, daß das Hufeisen nach dem Gegenstand der Erfindung nicht so sehr dem Verschleiß ausgesetzt ist als die bekannten Hufeisen. Das Huflahmen ist vollkommen ausgeschlossen.

Claims (1)

  1. P ATENT- An spru ch :
    Hufeisen mit den ganzen Innenraum ausfüllender Einlage und L-förmigem Querschnitt der Schenkel, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Einlage winkelförmige, mit in die Grundplatte des Eisens eingegossene Haltestifte verwendet werden, deren wagerechte, zugespitzte Schenkel unterhalb des Randes des Hufeisens liegen, so daß die Einlage etwa in ihrer halben Höhe festgehalten wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEK55489D Hufeisen mit den ganzen Innenraum ausfuellender Einlage Expired DE375414C (de)

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