DE390871C - Einspannvorrichtung fuer verschieden lange Saegeblaetter an Handsaegen - Google Patents

Description

Von den bekannten Einspannvorrichtungen für verschieden lange Sägeblätter an Handsägen mittels durch Loch- und Stiftverbindung verstellbarer Sägeangel unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß der Sägeknopf aus zwei Hälften besteht, von denen die eine Hälfte auf ihrer Schnittfläche mit einer Anzahl Löcher versehen ist, in welche die an ihrem äußeren Ende mit einem in Zapfen versehene Sägeangel eingehakt wird, während die andere Hälfte auf ihrer Schnittfläche eine Ausgriindung aufweist, welche als Lagerbett für die Sägeangel dient und an der oberen Seite des Zapfens einen federnden Sperrhaken hat, welcher das Zurückrutschen dieser Knopfhälfte verhindert. Zusammengehalten werden die beiden Knopfhälften am äußeren Ende durch einen an der oberen Knopfhälfte befestigten Ring, welcher beide Hälften umschließt und au ihrem inneren Ende dadurch, daß sie wie üblich von der öse des Sägearmes umschlossen werden.

Auf der beiliegenden Zeichnung zeigt Abb. ι die Vorrichtung in der Seitenansicht und Abb. 2 in der Stirnansicht. Abb. 3 stellt die obere Knopfhälfte in der Seitenansicht dar und zeigt den Sperrhaken sowie den am äußeren Ende angebrachten Schließring, während Abb. 4 sie in der Schnittfläche mit dem Lagerbett für die Sägeangel darstellt. Abb. 5 stellt die untere Knopfhälfte in der Schnittfläche mit den zum Einhaken der Sägeangel dienenden Löchern und Abb. 6 in der Seitenansicht dar. Abb. 7 und 8 zeigen die Sägeangel mit dem zum Einhaken in die an der unteren Knopfhälfte angebrachten Löcher dienenden Zapfen. Während bei anderen bekannten Modellen eine am Sägeblatt festsitzende Angel dazu dient, mittels ihrer ösen und Stifteinrichtung eine unmittelbare Spannung des Sägeblattes herbeizuführen, geschieht die Spannung bei meiner Erfindung in der üblichen Weise mittels Spannschnur oder Spannhebel, und die Angel erfüllt hauptsächlich den Zweck, das abgerissene Stück des Sägeblattes zu ersetzen, indem die Angel nach Bedarf nach innen gehakt wird. Der neue Sägeknopf besteht aus zwei Hälften a, b. Die Hälfte α ist an ihrer Schnittfläche mit einer Anzahl Löcher c versehen, welche zum Einhaken des an der Sägeangel e angebrachten Zapfens f dienen. In der Schnittfläche der Hälfte b ist eine Ausgründung angebracht, welche als Lagerbett für die Sägeangel e dient. Außerdem ist an der Außenseite des Zapfens dieser Hälfte ein federnder Sperrhaken d angebracht, welcher das Zurückrutschen der Hälfte b verhindert. Zusammengehalten werden beide Knopfhälften außen durch den an der Hälfte b angebrachten Ringg- und innen dadurch, daß man die Zapfen beider Hälften wie gewöhnlich in die öse h des Sägearmes steckt.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch:

   Einspannvorrichtung für verschieden lange Sägeblätter an Handsägen mittels durch Loch- und Stiftverbindung verstellbarer Sägeangel, dadurch gekennzeichnet, daß der Sägeknopf aus zwei Hälften besteht, deren eine auf ihrer Schnittfläche eine Anzahl Löcher aufweist, in welche die Sägeangel mittels des an ihrem äußeren Ende angebrachten Zapfens beliebig weit nach innen oder außen eingehakt werden kann, während die andere Hälfte an ihrer Schnittfläche mit einer Ausgründung zur Lagerung der Sägeangel an der oberen Hälfte des Zapfens mit einem Sperrhaken, welcher das Zurückrutschen dieser Knop*fhälfte verhindert, und an ihrem äußeren Ende mit einem Schließring versehen ist, welcher beide Knopfhälften umfaßt und sie dadurch zusammenhält.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.