DE415889C - Stanztisch mit Ablegevorrichtung fuer die Stanzmesser - Google Patents

Stanztisch mit Ablegevorrichtung fuer die Stanzmesser

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DE415889C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B5/00Clicking, perforating, or cutting leather
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/11Machines or apparatus for cutting or milling leather or hides
    • C14B2700/113Cutting presses

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Stanztisch mit Ablegevorrichtung für die Stanzmesser. Die verschiedenen Größen und Arten von Stanzmessern, wie sie beispielsweise für Stanzvorrichtungen in der Schuhfabrikation Verwendung finden, wurden bisher in Regalen aufbewahrt, die in der Regel an den Wänden der Arbeitsräume aufgestellt sind.
  • Diese Art der Unterbringung der Stanzmesser weist den Übelstand auf, daß der Arbeiter, wenn er ein anderes Messer als das bisher benutzte, braucht, seinen Arbeitsplatz verlassen muß, wodurch unliebsamer Zeitverlust entsteht.
  • Man hat versucht, dem Übelstande dadurch abzuhelfen, daß man den Stanztisch unterhalb der Tischplatte mit Ablegefächern versehen hat, so daß die Unterbringung der verschiedenen Messer in der Nähe des Arbeitsplatzes an sich möglich war. Das ist jedoch nur ein Notbehelf, 'da es ausgeschlossen ist, in den Fächern eines Arbeitstisches die sämtlichen zur Bedienung einer Stanze erforderlichen Messer unterzubringen, so daß es doch immer noch notwendig war, einen Teil, und zwar den erheblichsten Teil, der Messer in Regalen unterzubringen, die von dem Arbeitsplatz mehr oder minder weit entfernt liegen.
  • Die Erfindung bezweckt, diesen Mißstand dadurch zu beseitigen, daß eine Einrichtung geschaffen wird, die es ermöglicht, sämtliche für den praktischen Bedarf erforderlichen Messer in unmittelbarer Nähe des Arbeitsplatzes unterzubringen, so daß der Arbeiter nicht mehr nötig hat, seinen Platz zu verlassen, vielmehr von diesem aus die Messer zwecks Auswechslung bequem erreichen und nach der Benutzung wieder ablegen kann.
  • Es hat sich gezeigt, daß eine solche Anordnung auch vom Standpunkte der Sicherheit des Arbeiters aus von erheblichem Vorteil ist, da dieser infolge der für ihn bequemen Erreichbarkeit der Messer ungestört arbeiten kann, was erfahrungsgemäß zur Vermeidung von Unglücksfällen führt, die vielfach auf die Unruhe zurückzuführen sind, die sich aus der Notwendigkeit ergibt, zwecks Auswechslung der Messer den Arbeitsplatz verlassen zu müssen.
  • Nach der Erfindung ist unterhalb der Tischplatte des Stanztisches ein um seine Längsachse drehbares Gestell angeordnet, welches die Fächer trägt, die zur Aufnahme der 5tanzmesser dienen. Dadurch, daß das Gestell drehbar ist, ermöglicht es eine weit größere Ausnutzung des Raumes zum Unterbringen der Stanzmesser als ein feststehendes Gestell. Die Ausnutzung des Raumes geht, wie sich erwiesen hat, so weit, daß es möglich ist, alle zur Bedienung einer Stanze notwendigen Messer in dem Gestell und damit in der Nähe des Arbeitsplatzes unterzubringen, so daß der Arbeiter seinen Platz nicht wie bisher zu verlassen braucht, wenn er zur Benutzung eines anderen Messers übergeht.
  • Zur Veranschaulichung des Erfindungsgegenstandes dient die Zeichnung, welche in Abb. i die Gesamtanordnung, teilweise im Schnitt, veranschaulicht, während Abb. 2 eine Draufsicht darstellt. Der Stanztisch i, der in üblicher Weise in der Nähe der Stanze 2 angeordnet ist, trägt unterhalb der Tischplatte das den Gegenstand der Erfindung bildende Gestell zur Aufnahme der Stanzmesser. Das Gestell besteht aus einem senkrechten Pfosten 3, der mittels Zapfen q. und 5 in entsprechender Weise drehbar gelagert ist. Zweckmäßig ist der Pfosten am unteren Ende mit einer Scheibe 6 versehen, die an ihrem Umfange, z. B. auf Kugeln 7, in einer Rinne 8 läuft, um eine leichte Drehbarkeit des Gestells zu erzielen. An dem Pfosten 3 sind in entsprechenden Abständen Platten 9 vorgesehen, die zur Aufnahme der Stanzmesser io dienen.
  • Es ist aus der Zeichnung ohne weiteres ersichtlich, daß bei der beschriebenen Anordnung der Arbeiter in bequemster Weise jeweils das erforderliche Messer aus dem Gestell herausnehmen und das nicht mehr benutzte ebenso darauf ablegen kann, ohne seinen Platz zu verlassen, da er nur not-«endig hat, das Gestell gegebenenfalls in entsprechend drehende Bewegung zu versetzen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Stanztisch mit Ablegevorrichtung für die Stanzmesser, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablegevorrichtung aus einem unterhalb der Tischplatte angeordneten Gestell besteht, das in an sich bekannter Weise drehbar ist und in Abständen voneinander angeordnete, an einem in Zapfen gelagerten Pfosten angebrachte Platten besitzt, tiie zur Aufnahme der Messer dienen.
DEH94858D 1923-09-28 1923-09-28 Stanztisch mit Ablegevorrichtung fuer die Stanzmesser Expired DE415889C (de)

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