DE329325C - Vorrichtung zur Herstellung von Schwanzpauschen fuer Pferdegeschirre - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Schwanzpauschen fuer Pferdegeschirre

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DE329325C
DE329325C DE1920329325D DE329325DD DE329325C DE 329325 C DE329325 C DE 329325C DE 1920329325 D DE1920329325 D DE 1920329325D DE 329325D D DE329325D D DE 329325DD DE 329325 C DE329325 C DE 329325C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68FMAKING ARTICLES FROM LEATHER, CANVAS, OR THE LIKE
    • B68F1/00Making articles from leather, canvas, or the like

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung von Schwanzpauschen für Pferdegeschirre. Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Herstellung von Schwanzpauschen für Pferdegeschirre oder von anderen ähnlichen Gegenständen.
  • Vorrichtungen zur Herstellung von Sch-tvanzpauschen sind bekannt und bestehen aus einem Fassonstück für die Schwanzpausche und einer Klemmeinrichtung für die Enden der Schwanzpausche, die auf einem Bügel geradlinig auseinander geschoben werden, nachdem die Schwanzpausche eingespannt worden! ist. Durch dieses gera.dlini.ge Auseinanä'erschieben wird die Schwanzpausche wohl an ihren Enden auseinandiergezogen, im übrigen, aber erhält sie nicht die richtige Form und Gestalt. Diesen Nachteil beseitigt die vorliegende Erfindung dadurch, daß das Fassonstück für die Schwanzpausche um einen Zapfen geschwungen wird. Hierdurch- wird die Schwanzpausche in ihren Querschnitten und in ihrer Form so gleichmäßig bearbeitet, daß ein formvollendetes Produkt erzielt wird.
  • In der beiliegenden: Zeichnung ist die neue Vorrichtung in: einer beispielsweisen Ausführungsform verbildlicht, und zwar zeigt Fig. i die Vorrichtung in einer Seitenansicht, und Fig. 2 in einer Draufsicht.
  • Das schwanzpauschartig geformte Fasson-.stück a ist auf der in den beiden Seitenwänden b der Grundplatte c gelagerten Achse oder Welle d dreh- bzw. schwi.ngb-ar angeordnet. Die Seitenteile b sind nach unten zu in den, Armen e verlängert, deren Enden durch eine Achse f miteinander verbunden sind, auf welcher ebenfalls dreh- bzw. schwingbar der Rastenhebel g ruht. Der Rastenhebel g ist auf seiner Oberseite mit Zähnen bzw. Rasten g' ausgestattet, in welch letztere die am Fassonstück d angebrachte Platte oder Steg i eingreift, mittels dessen das Fassonstück in dier jeweiligen Lage gehalten wird. Zu diesem Behufe ist ferner am anderen Ende des Rastenhebels g das Gegengewicht lt vorgesehen.
  • Auf der Grundplatte c biefind'et sich gegenüber dem Fassonstück a eine Festspannvorrichtung, welche aus dem Bock h und der darauf ruhenden. Platte k' besteht. Die Oberfläche des Bockes k und die Unterfläche der Platte k' sind zum sicheren Festhalten des Arbeitsstückes geriffelt. Die Platte !z' führt sich mittels des Ansatzes ni auf dem Stift n, welcher auf dem am Bock k seitlich vorgesehenen Lager r befestigt ist. Die Platte h' wird mittels der Mutter o auf der Schraubenspindel p gegen den Bock k bzw. gegen das dazwischen eingeführte Arbeitsstück gepreßt. Die ganze Vorrichtung kann auf einem Arbeitsstücks befestigt sein.
  • Die Arbeitsweise ist folgende: Der mit zweckentsprechendem Material gefüllte Lederriemen wird in nassem Zustande in dieFassonaushöhlung a' des Fassonstückes ca gelegt und mit seinen Enden zwischen Klemmbock k und Klemmplatte k' mittels der Mutter o eingespannt, wobei sich das Fassonstück a in seiner höchsten Stellung, also mit dem Steg i außer Eingriff mit dem Rastenhebel g befindet, weil in dieser Stellung sich das Fassonstück a der Einspannvorrichtung k, k' am nächsten befindet- und dadurch. das Arbeitsstück von kürzester Länge zu sein braucht. Nunmehr steckt man einen Eisenstab in das mittlere Loch t des Fassonstückes a und drückt am anderen Ende des Eisenstabes das Fassonstück a nach unten, und zwar so weit, als es die Spannung des eingespannten Riemens gestattet, worauf der Rastenhebel g unter der Wirkung des Gegengewichtes h selbsttätig mit der entsprechenden Rast g' den Steg i umgreift. Der Riemen wird in dieser gespannten Lage bis zum Trocknen. festgehalten und erhält hierdurch die benötigte Form.
  • Es ist ersichtlich, daß an Stelle von Schwanzpauschriemen für Pferdegeschirre auch andere ähnliche Gegenstände in gleicher Weise angefertigt «-errleil können.
  • Das Herabdrücken des Fassonstückesa nach eingelegtem Arbeitsstück kann, statt mit einem Eisenstabe, auch mittels eines am Fassonstück a an geeigneter Stelle angebrachten Hornes o. dgl. erfolgen. Man kann die neue Vorrichtung in beliebiger Mehrzahl rings um den Rand einer runc,en Arbeitsplatte anbringen, welche drehbar angeordnet ist, so daß der Arbeiter nacheinander eine 1-Iehrzahl von Arbeitsstücken fertigstellen kann, ohne seinen Platz ändern zu müssen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Herstellung von Schwanzpauschen fiirPferdegeschirre und von anderen ähnlichen Gegenständen, dadurch gekennzeichnet, daß das schwanzpauschartig geformte Fassonsti.ick (a) um einen Zapfen (d) schwing- und feststellbar angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung zur 1-lerslellllli- von Schwanzpauschen für Pferdegeschirre nach-Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Feststellung des Fassonstückes (a) ein sioh selbsttätig einstellender Rastenhebel (g) dient.
DE1920329325D 1920-01-22 1920-01-22 Vorrichtung zur Herstellung von Schwanzpauschen fuer Pferdegeschirre Expired DE329325C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008025744A1 (de) * 2008-05-29 2009-12-03 Volkswagen Ag Brennkraftmaschine mit Spannpratze für Kraftstoffeinspritzventile

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008025744A1 (de) * 2008-05-29 2009-12-03 Volkswagen Ag Brennkraftmaschine mit Spannpratze für Kraftstoffeinspritzventile
DE102008025744B4 (de) * 2008-05-29 2015-12-17 Volkswagen Ag Brennkraftmaschine mit Spannpratze für Kraftstoffeinspritzventile

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