DE148775C - - Google Patents

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DE148775C
DE148775C DE1901148775D DE148775DD DE148775C DE 148775 C DE148775 C DE 148775C DE 1901148775 D DE1901148775 D DE 1901148775D DE 148775D D DE148775D D DE 148775DD DE 148775 C DE148775 C DE 148775C
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DE
Germany
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stubble
roller
conveyor
cloth
conveyor belt
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Expired
Application number
DE1901148775D
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D61/00Elevators or conveyors for binders or combines

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft einen Elevator für garbenbindende Mähmaschinen, bei welchem das untere Fördertuch in seiner Lage unveränderlich, und das obere Fördertuch nachgiebig ist. Es ist bekannt, solche Elevatoren in der Weise auszuführen, daß die beiden Walzen für das obere Fördertuch am Ährenende nachgiebig gelagert sind, während sie am Stoppelende fest liegen, so daß das obere
ίο Fördertuch sich schräg zum unteren Fördertuch verschiebt. Es ist ferner bekannt, die eine Walze für das obere Fördertuch an beiden Enden, sowohl am Ährenende, als auch am Stoppelende, nachgiebig zu lagern,
so daß das obere Fördertuch sich parallel zum unteren Fördertuche verschiebt. In beiden Fällen wird die Nachgiebigkeit des Fördertuches dadurch herbeigeführt, daß das Fördertuch an zwei Stellen nachgiebig getragen
so wird. Diese Einstellbarkeit genügt jedoch nicht in allen Fällen.
-Die Erfindung besteht nun darin, daß das Fördertuch an drei Stellungen nachgiebig getragen wird, in solcher Weise, daß es sich sowohl schräg als auch parallel zum unteren Fördertuch verschieben kann. Es wird dies dadurch erreicht, daß die untere Walze für das obere Fördertuch am Ähren- und Stoppelende und die obere Walze am Ährenende beweglich gelagert ist, wobei die Lagerung für die untere Walze am Stoppelende an einem beweglichen Teil des Förderrahmens erfolgen kann.
Fig. ι zeigt eine schaubildliche Darstellung des neuen Elevators.
Fig. 2 veranschaulicht einen Schnitt durch die untere Förderwalze des oberen Fördertuches und einen Teil des oberen Rahmens in Seitenansicht.
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht des EIevators von der Ährenseite aus.
Fig. 4 ist eine Seitenansicht des Elevators von der Stoppelseite aus.
Fig. 5, 6 und 7 veranschaulichen die Stellvorrichtung für den beweglichen Teil des oberen Förderrahmens und
Fig. 8 und 9 die Lagerung der Walzen am Stoppelende.
Der Elevator, der in bekannter Weise mit einer Seite an der Wange 1 gelagert ist, besteht aus dem Walzenpaar 4, 4 für das untere Fördertuch 9 und dem Walzenpaar 7, 8 für das obere Fördertuch 10. Die beiden Walzen 4, 4 für das untere Fördertuch 9 sind in den festliegenden Rahmenteilen 3, 3 gelagert, so daß das untere Fördertuch 9 in der Höhenrichtung unbeweglich festliegt. Die beiden Walzen 7,__8 für das obere Fördertuch 10 sind am Ährenende in bekannter Weise in dem Rahmenteil 5 gelagert, der durch Vermittlung der Glieder 13, 14 von der Stange 11 getragen wird. Die Stange 11 ist an dem zur Aufnahme des Fahrersitzes'jkbestimmten Querbalken 12 befestigt. Die Glieder 13, 14 sind durch Bolzen 15 und 16 an der Stange 11 befestigt und mit Schlitzen versehen, in denen
in bekannter Weise der Rahmenteil 5 verschiebbar ist, in solcher Weise, daß die Walzen 7, 8 am Ährenende angehoben werden können (in Fig. 3 strichpunktiert dargestellt). Aus Fig. 8 und 9 ist ersichtlich, wie die Lagerung der Walzen am Stoppelende ausgebildet sein kann, damit sich die Walzen am Ährenende heben können. Bei der dargestellten Lagerung sind die Walzen 7, 8 am Stoppelende in Hülsen 31 gelagert, welche in den Rahmenteilen 6 bezw. 19 um Zapfen 32 schwingen können. Die Hülsen 31 können also eine schräge Lage einnehmen, so daß die Walzen beim Anheben am Ährenende am Stoppelende nachgeben können.
Die Versteifung des Rahmens für das obere Fördertuch geschieht durch die Stangen 17, 18 (Fig. 1), die mit einem Ende durch die Schlitze der Glieder 13, 14 greifen. An der Stoppelseite ist die obere Walze 7 für das obere Fördertuch 10 in einem Rahmenteil 6 fest gelagert. Die untere Walze 8 dagegen ist an der Stoppelseite in einem Rahmenteil 19 gelagert, der an der Wange 1 um den Stift 20 drehbar ist, so daß die Walze 8 am Stoppelende anhebbar und beweglich ist. Es ist also ersichtlich, daß das obere Fördertuch 10 an drei Stellen seiner Fläche nachgeben kann, und zwar an den Ährenenden der beiden Walzen 7 und 8 und an dem Stoppelende der Walze 8.
In der dargestellten Ausführungsform des Elevators ist der Rahmenteil 5 in der Nähe der Walze 8 durch eine Stange 21 mit dem Lagerteil 19 verbunden. Die Stange 21 ist an dem Rahmenteil 5 befestigt und greift mit dem anderen Ende durch einen Schlitz 28 der Wange 1. Dieses Ende steht unter dem Einflüsse einer Spiralfeder 23, die in dem Schlitz 28 der Wange 1 liegt und gegen seitliches Herausfallen durch die Platten 22 gesichert ist. Durch diese Anordnung wird die Walze 8 am Stoppelende fortwährend in der Richtung des Pfeiles 29 (Fig. 4 und 6) federnd nach abwärts gedrückt, in der Richtung gegen das untere Fördertuch 9. Beim Anheben der Walze 8 am Stoppelende durch den Unterwuchs in ,der Richtung des Pfeiles 30 (Fig. 6) verschiebt sich das Ende der Stange 21 in dem Schlitz 28 der Wange 1.
Es ist ersichtlich, daß der neue Elevator auf einfache Weise in einen solchen abgeändert werden kann, bei dem die Walze 8 am Stoppelende in einer bestimmten Entfernung vom unteren Fördertuch 9 festgelegt ist. Die Stange 21 ist dann an ihrem Ende mit Gewinde versehen, so daß durch Anziehen der auf der Unterlagsscheibe 25 sitzenden Mutter 24 die Stange 21 in dem Schlitz 28 beliebig festgestellt werden kann. Der Rahmenteil 19 nimmt an dieser Lageveränderung der Stange teil und bringt die Lagerstelle der Walze 8 in größere oder geringere Entfernung vom unteren Fördertuch 9. Diese Feststellung der Walze 8 am Stoppelende, die aber nicht zur vorliegenden Erfindung gehört, ist besonders dann zweckmäßig, wenn der L^nterwuchs stets gleich stark ist; bei verschieden starkem Unterwuchs ist es jedoch zweckmäßig, das Ende der Stange 21 in dem Schlitz 28 der Wange 1 frei spielen zu lassen, was durch Lösen der Mutter 24 möglich ist. -
Der Antrieb der Fördertücher 8 erfolgt durch in einem Gehäuse 26, das mittels der Bolzen 27 an der Wange 1 befestigt ist, untergebrachte Zahnräder.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Elevator mit festliegendem unteren Fördertuch und nachgiebigem oberen Fördertuch für Bindemäher, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Walze (8) für das obere Fördertuch (9) am Stoppel- und Ährenende, und die obere Walze (7) , am Ährenende nachgiebig gelagert ist, wobei die Lagerung- für die untere Walze (8) am Stoppelende an einem beweglichen Teil (19) des Förderrahmens (5, 6) erfolgt, zum Zweck, das obere Fördertuch (9) an drei Stellen anhebbar auszubilden, so daß es sich sowohl schräg als auch parallel zum unteren Fördertuch verschieben kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1901148775D 1901-04-20 1901-04-20 Expired DE148775C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE148775T 1901-04-20

Publications (1)

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DE148775C true DE148775C (de) 1904-03-07

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ID=34608441

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DE1901148775D Expired DE148775C (de) 1901-04-20 1901-04-20

Country Status (1)

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DE (1) DE148775C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE875099C (de) * 1941-11-06 1953-04-30 Heinrich Lanz Ag Doppeltuch-Schraegfoerderer, insbesondere fuer Bindemaeher
DE909055C (de) * 1951-10-04 1954-04-12 Int Harvester Co Maehbinder mit zwei einander gegenlaeufig umlaufenden Elevatoren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE875099C (de) * 1941-11-06 1953-04-30 Heinrich Lanz Ag Doppeltuch-Schraegfoerderer, insbesondere fuer Bindemaeher
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